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Tschechien: Bewegung im Brot-Markt
Brot und Gebäck wird von allen schnelllebigen Konsumgütern in tschechischen Haushalten am häufigsten – nämlich alle zwei bis drei Tage - konsumiert. In den letzten Jahren ist die Zahl allerdings leicht zurückgegangen, im ersten Halbjahr 2020 sogar deutlich, um fünf Prozent.
Klassisches, frisches Gebäck, behielt seinen fast 60-prozentigen Anteil. Für verpacktes Brot, das mittlerweile mehr als ein Viertel des Marktes ausmacht, sind die Ausgaben dafür um mehr als zehn Prozent gestiegen.
Internationale Ketten. Die erste Welle der Covid-19 Pandemie hatte deutliche Auswirkungen auf die Ausgabenpräferenzen für einzelne Brotsorten. Die Haushalte konzentrierten sich mehr auf Unterkategorien, in denen die Einkäufe sowohl wertmäßig als auch volumenmäßig erheblich zunahmen. Internationale Ketten halten den höchsten Anteil an Haushaltskäufen in dieser Kategorie. Fast zwei Drittel der Ausgaben für Brot und Gebäck werden dort getätigt. Tschechische Ketten halten etwa 15 Prozent der Ausgaben.