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Dachser zieht positive Jahresbilanz
Mit 5,61 Milliarden Euro konsolidiertem Netto-Umsatz geht beschließt Dachser sein abgelaufenes Geschäftsjahr. Dies ist ein dünnes Minus von 0,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
„Wir haben unser Versprechen gehalten, ein Anker der Stabilität in der Corona-Krise zu sein“, sagt Burkhard Eling, CEO von Dachser. Während der Bereich „Road Logistics“ einen Umsatzrückgang verbuchte, konnte „Air & Sea Logistics“ um 5,2 Prozent zulegen. Die Businessunit Food Logistics, zugehörig zu Road Logistics, erwirtschaftete ein Umsatzplus von 1,9 Prozent auf 982 Millionen Euro. Zu den Herausforderungen zählten Hamsterkäufe einerseits und die Schließung von Hotellerie und Gastronomie andererseits.
Die Sendungszahlen auf Konzernebene verringerten sich um 2,5 Prozent auf 78,6 Millionen, während die Tonnage um 2,9 Prozent auf 39,8 Millionen Tonnen sank. „Auf ein gutes erstes Quartal folgten die Lockdowns in vielen Ländern Europas mit zum Teil drastischen Sendungsrückgängen im Landverkehr“, erläutert Burkhard Eling, CEO von Dachser. Ab Juni erholte sich die Situation wieder.
Investitionen. 2021 werden 190 Millionen Euro in das weltweite Dachser-Logistiknetzwerk gepumpt. Zusätzliche Kapazitäten in der Kontraktlogistik stehen ebenso auf der Agenda wie Digitalisierungsmaßnahmen. So wurde etwa ein eigenes Vorstandsressort „IT & Development“ geschaffen.