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mobile-pocket App: Nutzerzahlen steigen
Im letzten Jahr stiegen die Nutzerzahlen der mobile-pocket App auf 1,2 Millionen. Damit wurden über 6,4 Millionen Kundenkarten der österreichischen Bevölkerung hinterlegt.
Mit mobile-pocket möchte der App-Entwickler bluesource Händlern die Möglichkeit bieten, Kundenbindungsprogramme ganz einfach auf das Smartphone zu bringen und mit Payment-Möglichkeiten zu verknüpfen. Bis jetzt sind 25 Händler involviert und 35 Applikationen haben den direkten Draht zu mobile-pocket. Der Händler kann durch die App einen weiteren Kommunikationskanal öffnen: „Es ist ein self-service Portal, auf dem direkt Kampagnen eingespielt und überwacht werden können“, erklärt Wolfgang Stockner, einer der Gründer von bluesource, im REGAL-Gespräch. Erste Erfolge zeichneten sich für digitalisierte Unternehmen bereits ab: „Wir konnten anhand unserer Auswertungen sehen: Händler, die bereits früh in Digitalisierung und mobile-pocket investierten, kamen gestärkter aus den Lockdowns wieder heraus.“
Die App bietet eine Übersicht über die bestehenden Kundenkarten des Smartphone-Besitzers. „Die Plastikkarte spricht nicht mit dem Menschen. Die um ein Fünftel angestiegene Smartphone-Nutzung während Corona ist für die App dabei von Vorteil“, so Stockner. Über Neuigkeiten werden Nutzer direkt in der App, via ortsabhängiger Push-Benachrichtigungen informiert.
App-Dschungel. Viele Händler haben bereits eigene Apps – dadurch erreichen sie jedoch nicht alle potentiellen Kunden. Stockner erklärt: „Kunden, die keine Zusatz-Apps installieren möchten, werden durch uns für die Händler erreichbar. Kampagnen können direkt mit den Apps verknüpft werden. Für manche Händler wird durch mobile-pocket auch die eigene App nicht mehr notwendig sein.“