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EHI-Studie: Karten sind die Krisengewinner
Deutsche Verbraucher gaben 2020 mehr Geld pro Einkauf aus. Während der Durchschnittsbon in die Höhe ging, sank die Einkaufsfrequenz deutlich. Auch das Bargeld wurde weniger – konkret um 29 Milliarden Euro.
Der Umsatz, der durch Karten eingespielt wurde, konnte dagegen um 20 Milliarden Euro zulegen. 56,3 Prozent des stationären Handelsumsatzes zahlten Kunden per Karte. Studienautor Horst Rüter erklärt: „Die Krise hat den Rückgang des Barumsatzes im stationären Handel um mindestens drei Jahre beschleunigt. Karten sind – neben dem deutlich gewachsenen Online-Geschäft - die eindeutigen Gewinner der Krise.“ Die Umsatzeinbußen in Deutschland durch die Pandemie liegen bei rund zehn Milliarden Euro.