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Reclay fordert auch öffentliche Pfandsysteme
Als Sammel- und Verwertungssystemiker zeigt sich die Reclay Group über den jüngsten Vorstoß zum Einwegpfand erfreut. Nach fast zwei Jahren intensiver Diskussion sei dies ein „riesengroßer Erfolg für den Umweltschutz in Österreich", so der Reclay Group-Geschäftsführer Christian Abl.
Das Unternehmen fordert nun die rasche Umsetzung eines Einwegpfandsystems in Österreich. „Wir sind ab sofort bereit, ein Pfand-System auf Einweggetränkeverpackungen in Österreich zu bauen und möglichst bald in Betrieb zu nehmen. Dabei kombinieren wir Altbewährtes mit innovativen Lösungen”, betont der Geschäftsführer der Reclay Group. „Neben den bekannten Rücknahmeautomaten im Handel haben wir in den vergangenen Monaten ein digitales Pfandkonzept zur Marktreife gebracht, welches vor allem den kleinen Geschäften, den Online-Händlern und all jenen, die keinen Platz und kein Geld für Pfandautomaten haben, die wirtschaftlich leistbare Alternative der manuellen Pfandgutrücknahme ermöglicht.”
Öffentlich. Des Weiteren führt Abl aus, „dass auch öffentliche Bereiche außerhalb des Handels wie Bahnhöfe, Rastplätze an Autobahnen, Freizeitparks und Großveranstaltungen mit hybriden Pfandkonzepten – also digital und klassisch mit Automaten – ausgestattet werden sollen.” Das verleiht dem künftigen österreichischen Einwegpfand-System die notwendige Effizienz und kann als Vorbild für ähnliche Systeme in anderen Ländern dienen.