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3,1 Milliarden Euro Verlust
In Summe fehlen dem stationären Non-Food-Einzelhandel in diesem Lockdown durch die 2G-Regelung bzw. die generelle Geschäftsschließung Brutto-Umsätze in Höhe von mehr als drei Milliarden Euro. Etwa die Hälfte der gesamten, saisonal üblichen November und Dezember-Umsätze.
Das Institut für Handel, Absatz und Marketing (IHaM) der JKU hält in einer Aussendung fest, wie sich die verschiedenen Lockdown-Phasen seit Mitte November bis Jahresende auf die Umsatzentwicklung auswirken werden.
Durch den Lockdown der Ungeimpften, ab 15. November, der mit 22. November auf die restliche Bevölkerung erweitert wurde, werden etwa bis Ende November 1,1 Milliarden Euro Umsatz fehlen. Bis zum geplanten Ende des Lockdowns am 12. Dezember kämen zu den Umsatzverlusten von November dann nochmals 1,3 Milliarden Euro hinzu.
Zu berücksichtigen sei auch, dass Oberösterreich bis 17. Dezember geschlossen bleibt. Sollte dies auch auf Salzburg zutreffen, summiert sich der Verlust in diesem Bereich auf 200 Millionen Euro. Zudem geht das IHaM davon aus, dass die Beschränkungen für Ungeimpfte auch nach Ende des Komplett-Lockdowns bestehen werden. Dies würde sich mit 500 Millionen Euro zubuche schlagen.
In Summe kann mit einem fehlenden Brutto-Umsatz von 3,1 Milliarden Euro gerechnet werden.