
Billa fordert steuerliche Gleichstellung von Kuhmilch und Pflanzen-Drinks
Billa und die Vegane Gesellschaft Österreich fordern steuerliche Gleichstellung von Kuhmilch und pflanzlichen Pendants.
Elke Wilgmann, Billa Vorständin Consumer erklärt den Status Quo: „Milch aus heimischem Soja oder Hafer gilt in Österreich als Getränk und unterliegt, anders als das tierische Produkt, einem Steuersatz von 20 Prozent. Das ist eine doppelt so hohe Besteuerung und birgt daher einen klaren Nachteil für Kund:innen, die auf pflanzliche Milch setzen. Gemeinsam mit der Veganen Gesellschaft Österreich fordern wir daher die steuerliche Gleichstellung von tierischer Milch und dem pflanzlichen Pendant. Selbstverständlich sind wir bereit, eine etwaige Steuerreduktion 1:1 an unsere Kund:innen weiterzugeben.“
Plant-based. In der Gruppe der 18- bis 29-Jährigen essen, laut Billa Österreich Report, bereits 28 Prozent kaum mehr Fleisch. 46 Prozent der Österreicher haben, laut einer aktuellen Umfrage im Auftrag von Billa, den Konsum tierischer Produkte in den letzten Jahren bewusst reduziert. Aufgrund dessen soll das plant-based Angebot bei Billa und Billa Plus rund um die Billa-Eigenmarke Vegavita weiter ausgebaut werden. Aktuell umfasst Vegavita ca. 80 Produkte, elf Neuheiten wurden heuer bereits gelauncht und rund 15 stehen noch in den Startlöchern.