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dm drogerie mit starkem Geschäftsjahr
Mit starken 13,4 Prozent Umsatzplus in Österreich und den Verbundenen Ländern schloss dm kürzlich sein Geschäftsjahr 2021/2022 (bis September) ab.
Letzter Neuzugang im Teilkonzern ist Italien mit mittlerweile 71 Standorten. Das Filialwachstum lag insgesamt bei 2,96 Prozent. Sowohl die Einkaufsfrequenz als auch die Durchschnittsumsätze sind gestiegen. In der gesamtem Unternehmensgruppe mit dm Deutschland und dm Polen konnte ein Umsatzplus von 10,7 Prozent auf 13,58 Milliarden Euro verzeichnet werden.
In Österreich übersprang dm bereits im Vorjahr die Ein-Milliarden-Euro-Umsatzgrenze. Im letzten Geschäftsjahr stieg der Umsatz hierzulande erneut an, und zwar um 4,8 Prozent auf 1,052 Milliarden Euro. Im September verbuchte dm etwa ein Plus von über 13 Prozent bei den Kassabons. In die Preise wurde kräftig investiert: Die dm interne Inflation lag bei 1,3 Prozent. Die Teuerung auf Seiten der Hersteller bei 2,62 Prozent. Der Eigenmarken-Anteil liegt bei wertmäßig rund 40 Prozent. Die Filialanzahl blieb konstant auf 386 Standorten. Investiert wurden 35,6 Millionen Euro in die Erneuerung und Verbesserung des Filialnetzes und weitere 13 Millionen Euro in IT und Logistik sowie die neue dm-Zentrale in Salzburg-Wals.
Mitarbeiter. Ein Zeichen setzt dm auch beim Personal. Für das kommende Geschäftsjahr sind bis zu 20 Millionen Euro zusätzlich für die Anhebung von Löhnen, Gehältern und Sozialleistungen geplant. Besonders profitieren sollen niedrige Einkommen. In Österreich sind 6.852 Mitarbeiter beschäftigt.