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Geringerer Leerstand im Jahr 2022 – laut Handelsverband jedoch nur aufgrund von Umbauphasen. Insgesamt ist ein starker Rückgang der Verkaufsflächen zu beobachten. Die Ergebnisse der diesjährigen Standort+Markt Studie.

"Der Leerstand in den wichtigsten Einkaufsstraßen des Landes ist zwar von 7,4 Prozent auf 6,8 Prozent zurückgegangen, das liegt aber vor allem daran, dass viele Geschäftslokale nach einem Leerstand nun in einer Umbauphase stecken", sagt Handelsverband-Geschäftsführer Rainer Will und weist darauf hin, dass die Standorte nach Umbau oft weg von der Retail-Nutzung führen. "Das belegt auch der fortschreitende Verkaufsflächenverlust. In den wichtigsten Einkaufsstraßen haben wir im Handel 2022 erneut rund 1.600m² verloren."

Im Shopflächen-Ranking ist die Wiener Innenstadt ist der Mariahilfer Straße stark auf den Fersen: zweitere hat stark an Shopflächen verloren. Sie verbleibt zwar auf Platz eins des Österreich-Vergleichs, verzeichnet jedoch ein signifikantes Minus von fünf Prozent. Grund dafür sehen die Studienverantwortlichen in Umbau und Verkleinerung der ehemaligen Leiner-Fläche sowie in der Umwandlung der oberen Etagen des Peek & Cloppenburg zu einer Hotelfläche.

Stetiger Shopflächen-Rückgang seit 2018. Markante Rückgänge verzeichnen vor allem St. Pölten, mit 26,9 Prozent Minus, Steyr (-19,2%) und Wiener Neustadt (-12,9 %). Dicht gefolgt von Krems, Villach und Wels. Stark hinzugewonnen hingegen haben Dornbirn (7,6%), die Wiener Landstraßer Hauptstraße (6,3%) und Amstetten (3%). Dicht gefolgt von Wien Innenstadt, Linz und der Wiener Meidlinger Hauptstraße.

Der Branchenmix zeigt sich statisch. Es gab seit 2014 keine signifikanten Veränderungen. Jedoch haben vor allem Bekleidungsgeschäfte mit einem Gesamt-Abfall von 32,9 auf 28,5 Prozent Anteil im Mix verloren. In den letzten zwei Jahren macht sich außerdem das Leiner-Aus mit einem Abfall der Wohnungseinrichtungs-Flächen bemerkbar. Leicht hinzugewonnen haben die Sparten Leerstand und Gastronomie. Insgesamt wurde der Einzelhandelsanteil weniger.


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