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Die Rolle des Bargelds

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Eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Marketmind im Auftrag der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) und der Münze Österreich zeigt, warum Bargeld hierzulande nach wie vor nicht wegzudenken ist.

Der Anteil der bargeldlosen Transaktionen steigt stetig an. Dennoch werden zwischen 65 bis 70 Prozent aller Transaktionen nach wie vor in bar getätigt. Einige Insights aus der Studie: Je komfortabler die finanzielle Situation, desto flexibler sind die Österreicher:innen bei der Wahl des Zahlungsmittels. 44 Prozent zahlen lieber bar, um Gebühren zu vermeiden. Kontaktloses Bezahlen mittels Karte ist für Personen in finanziell schwieriger Situation oft nicht leistbar. Personen in (sehr) gut situierter Lage nutzen seltener Bargeld als Personen in finanziell eher angespannten Lebensumständen. Niedrigverdiener (geringe Bildung, rural, geringes Sparvolumen) können nicht  gut mit Geld umgehen und sind häufiger auf Bargeld angewiesen (günstigeres Zahlungsmittel).

Der Umgang mit Geld kann, seitens drei Viertel der Befragten, besser mit Bargeld erlernt werden. Mag. Gerhard Starsich, Generaldirektor der Münze Österreich AG zum Umgang mit Geld: „In einer idealen Welt existieren viele Instrumente nebeneinander und der mündige Bürger weiß damit umzugehen, ohne sich zu verschulden. Anbieter gehen sorgsam mit den Daten der Konsumenten um und jeder darf situativ frei das aktuell für ihn beste Angebot wählen. Ich frage Sie aber: Leben wir in einer idealen Welt? 25 Prozent der unter 30-Jährigen brauchen die Schuldnerberatung, Tendenz steigend. 41 Prozent der Kinder bekommen kein Taschengeld und haben damit nicht die Chance, mit ihrem eigenen Geld haushalten zu lernen." Weiters wird auch die Privatsphäre von Bargeld genannt. Knapp die Hälfte der Interviewten gibt ungern personenbezogenen Daten bekannt und bezahlt daher lieber mit Bargeld.

Studiendesign. Für die Studie wurden im Zeitraum Februar/März 2023 800 Online-Interviews mit Personen zwischen 14 und 75 Jahren durchgeführt.

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