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ECR Austria unterstützt nachhaltige Verpackungsumstellung
Die lang erwartete Verpackungs- und Verpackungsabfallverordnung (PPWR) tritt am 11. Februar 2025 in Kraft. Die PPWR zielt darauf ab, den Lebenszyklus von Verpackungen nachhaltiger zu gestalten. Eine der wichtigsten Anforderungen ist dabei die Verpackungsminimierung, wo Hersteller Gewicht und Volumen ihrer Verpackungen auf das notwendige Minimum reduzieren müssen, ohne die Funktionalität oder den Produktschutz der Verpackung zu beeinträchtigen. Darüber hinaus müssen Verpackungen ab 2030 mindestens zu 70% recyclingfähig sein. Es werden Mindestrezyklatanteile vorgegeben: Kunststoffverpackungen müssen schrittweise einen höheren Anteil an recycelten Materialien enthalten. Last but not least werden Transparenz und Kennzeichnung gefordert.
In den kommenden 18 Monaten stehen Unternehmen vor der Aufgabe, diese komplexen Anforderungen umzusetzen und nachhaltige Lösungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu etablieren.
ECR Austria: Wegbereiter der nachhaltigen Transformation. ECR Austria hat bereits seit 2019 mit der Circular Packaging Initiative proaktiv Maßnahmen ergriffen, um Unternehmen der FMCG-Branche bei der Umstellung auf nachhaltige Verpackungslösungen zu unterstützen. In Zusammenarbeit mit Circular Analytics wurden vier Publikationen veröffentlicht, die praxisnahe Werkzeuge und Best Practices bieten. Die neueste Veröffentlichung konzentriert sich auf die Verpackungsminimierung, eine zentrale Anforderung der PPWR. Teresa Mischek-Moritz, verantwortlich bei ECR Austria, betont: „Mit der Circular Packaging Initiative nimmt ECR Austria seit Jahren eine Vorreiterrolle ein, um die Branche auf die Anforderungen der PPWR vorzubereiten. Unsere neueste Publikation ist ein unverzichtbarer Leitfaden für Unternehmen, die nicht nur gesetzliche Vorgaben erfüllen, sondern auch ihre Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit stärken wollen.“