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Propak-Industrie: Einigung bei KV-Verhandlungen
Es waren intensive Verhandlungen zwischen der GPA und Propak, dem Fachverband der industriellen Hersteller von Produkten aus Papier und Karton. In der vierten Runde wurde dann eine Einigung erzielt. 9.000 Beschäftigte aus 87 Unternehmen bekommen ab 1. März 2025 um 2,9 Prozent mehr an Löhnen und Gehältern. Die Laufzeit für den kollektivvertraglichen Beschluss liegt bei 12 Monaten.
„Die diesjährigen Kollektivvertragsverhandlungen waren eine enorme Herausforderung. Unsere Branche hat in den letzten Jahren kein Wachstum erzielt und durch die hohe Arbeitskostenentwicklung auf den Exportmärkten an Wettbewerbsfähigkeit verloren. Letztendlich konnten wir mit diesem Lohn- und Gehaltsabschluss einen Kompromiss erzielen, der dem Spannungsfeld zwischen Rezession und Inflation Rechnung trägt“, sagt Georg Dieter Fischer, Obmann des Fachverbandes Propak.