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Billa: Inklusionswoche in Wien und im Burgenland
Von 28. April bis 2. Mai findet die Inklusionswoche 2025 für Jugendliche mit Behinderungen in zwei Billa Plus-Märkten statt. In Wien Spetterbrücke (Ottakring) und in Neusiedl am See erhalten jeweils elf Jugendliche Einblicke in die Arbeitswelt des Lebensmitteleinzelhandels.
Vielfalt. Seit 2015 setzt sich Billa mit zahlreichen Maßnahmen für Menschen mit Behinderungen ein. „Die Rewe beschäftigt 1.000 Mitarbeitende mit Behinderung, 800 davon bei Billa, wiederum 270 davon bei Billa in Wien“, so Vertriebsdirektor Hamed Mohseni gegenüber REGAL. Die Einsatzbereiche sind vielfältig. „Wir haben einen sehr wertvollen Mitarbeiter mit 70 Prozent Sehbehinderung in der Büroassistenz, eine gehörlose Mitarbeiterin in der Konditorei oder einen Kollegen mit nur einem Arm, der das Trockensortiment-Regal befüllt“, berichtet Mohseni. Eric Scharnitz, Vertriebsdirektor im Burgenland, ergänzt: „Die Inklusionswoche zeigt, wie viel möglich ist, wenn wir Barrieren abbauen und Chancen schaffen. Besonders stolz sind wir darauf, dass wir seit Einführung im Vorjahr 13 Teilnehmer:innen im Anschluss für eine fixe Anstellung bei Billa begeistern konnten.“
Kooperation. Wichtig dabei ist die Zusammenarbeit mit Organisationen wie dem „Netzwerk Berufliche Assistenz“, kurz NEBA, das vom Sozialministeriumservice gefördert ist. Beim Rundgang in Wien Ottakring war auch Sabine Knopf vor Ort, sie ist Leiterin des Sozialministeriumservice Landesstelle Wien.
Online barrierefrei. Auch digital setzt Billa auf Barrierefreiheit. Im engen Austausch mit dem Blindenverband und der Hilfsgemeinschaft für Blinde und Sehschwache wird der Billa-Onlineshop laufend weiterentwickelt, um allen Menschen ein selbstbestimmtes Einkaufen zu ermöglichen. Zusätzlich bekommen Kund:innen mit Behindertenausweis eine Gratis-Lieferung ab einem reduzierten Mindestbestellwert.