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Im Bild (v.l.n.r.): Martin Pillei (MCI), Thomas Gasser (Tiwag), Josef Braunshofer (Geschäftsführer Berglandmilch), Daniel Wibmer (Tiwag), Stefan Lindner (Obmann Berglandmilch) © Tiwag, Vandory
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Tirol Milch testet Stromoptimierung mit digitaler Kühllager-Simulation

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Die Tirol Milch in Wörgl hat gemeinsam mit der Tiwag und dem MCI | Die Unternehmerische Hochschule® ein Pilotprojekt gestartet, um den Stromverbrauch am Standort nachhaltiger zu gestalten. Im Zentrum steht das Hochregallager mit einer Kapazität von 6.800 Paletten, dessen jährlicher Energiebedarf für Kühlung, Lüftung und Eiswasser bislang bei rund 3,5 GWh lag – etwa 16 Prozent des Gesamtstromverbrauchs.

Ein digitaler Zwilling des Kühllagers, entwickelt vom Forschungsteam des MCI, simuliert verschiedene Temperaturszenarien. So können Teile des Energiebedarfs in günstigere und emissionsärmere Zeiten verlagert werden. „Wir wollen nachhaltiger wirtschaften und unseren Stromverbrauch in emissionsarme und günstige Zeiten verlagern. Hierbei bedienen wir uns der thermischen Speicherfähigkeit des Kühllagers“, erklärt Berglandmilch-Geschäftsführer Josef Braunshofer.

Besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Qualitätssicherung. „Die Sicherstellung der Produktqualität hat stets oberste Priorität“, betont Braunshofer. „Ein Temperaturbereich zwischen drei und fünf Grad Celsius kann jedoch sehr gut als thermischer Speicher genutzt werden.“ Im aktuellen Testbetrieb konnte an bis zu zehn Stunden pro Tag Strom eingespart werden. Für den Sommer erwartet man eine präzisere Bewertung, aktuell wird von einer jährlichen Einsparung von bis zu 20.000 Euro ausgegangen.

Auch von Seiten der Projektpartner zieht man eine positive Bilanz. „Die Projektpartner haben mit diesem innovativen Projekt gezeigt, dass durch die Kombination von technischem Know-how, energiewirtschaftlicher Expertise und Digitalisierung noch viele versteckte Potentiale in der Tiroler Industrie gehoben werden können“, so Tiwag-Vorstandsdirektor Thomas Gasser.

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