< PreviousHANDEL INTERVIEW Wie ist es im Vorjahr in Ungarn gelaufen? Wir haben ein wechselkursbereinigtes Umsatzwachstum von plus 8,7 Prozent erreicht und sind unter den Top 3 der Lebensmittelhändler im Land. Es läuft also sehr gut in Ungarn. Und dies alles trotz nicht ganz einfacher Rahmenbedingungen: Es gibt eine hohe Inflation – sie liegt bei rund sieben Prozent bei Lebensmitteln. Und der ungarische Staat hat sich eine neue Sonder-Krisensteuer einfallen lassen: 2,5 Prozent auf den Nettoumsatz. Und in Kroatien? Wie auch in Ungarn, sind wir auch in Kroatien mittlerweile unter den Top 3. Wir sind vor allem im Gebiet Zagreb stark und konzentrieren uns nun zusätzlich stärker auf die Regionen Istrien und Dalmatien. Darf ich in unserem Gespräch noch das Thema Kaufleute anschneiden. Wie ist es den Selbständigen 2020 gegangen? Insgesamt geht es den Spar-Kaufleuten sehr gut. Aber es gibt einzelne Standorte, die haben es derzeit schwer: In grenznahen Gebieten wie zum Beispiel in Vorarlberg oder alle, die stark vom saisonalem Touris- mus abhängen. Die Sommersaison war zwar gut, aber die Wintersaison ist quasi nicht vorhanden. Ich bin aber felsenfest davon überzeugt, dass die Krise bald ein Ende nimmt und dass genau diese Standor- te dann besonders profitieren werden, weil alle endlich wieder auf Urlaub fahren wollen. Die Modernisierungen bei Kaufleuten gehen weiter? Unser neues Ladenkonzept wird auch von den Kaufleuten sehr erfolgreich umgesetzt. Dort, wo wir modernisieren oder vergrößern, zeigt die Umsatzkurve deutlich nach oben. Der gesamte Gruppen-Umsatz stieg um 5,6 Prozent auf 16,6 Milliarden Euro. Das ist mit Shop Partnern bei Zentren. Wie hat die Spar Holding AG abgeschlossen? Wir sind sehr zufrieden. Der Nettoumsatz stieg um 9,7 Prozent auf 12,2 Milliarden Euro. Die Zusammenarbeit mit den Bauern ist Ihnen ganz besonders wichtig? Die Zusammenarbeit mit der heimischen Landwirtschaft ist ein wesentlicher Eckpfeiler unserer Arbeit. Wir führen rund 29.000 regionale Produkte im Sortiment und freuen uns über jedes einzelne. Die Kunden lieben die heimischen Spezialitä- ten, erwarten aber hohe Qualität. Vielen Dank für das Gespräch. SPAR ERWEITERT mit innovativen Produkten aus der Start-Up- Szene das Sortiment DER SPAR-SUPER- MARKT IN WOLKERS- DORF besticht nicht nur bei der Holzbau- weise durch seine Nachhaltigkeit, son- dern auch hinsichtlich der Heizung, Beleuch- tung und des Energieverbrauchs. 30 | REGAL 03-2021 Spar_Poppmeier.indd 3026.03.21 18:08AB JUNI 2021 Im Handel inszeniert und medial unterstütztHANDEL AKTUELL TEXT: GREGOR SCHUHMAYER → Billa Plus: Neues Logo und Sortiment → Aufbau von sieben Regional-Zentralen → Schon 600 Click & Collect Rewe: Dampf bei Billa Plus Billa Plus ist nach dem Big Bang ein neuer Player R ewe stellt die 144 Merkur Standorte im Eilzugs-Tempo auf Billa Plus um. So soll bis Jahresmitte Merkur Ge- schichte sein. Dieser Tage erfolgt nun die Umflaggung auf Billa Plus. Erste neu ge- baute Standorte sind Strasshof (NÖ) und Wep- persdorf (Burgenland) sowie Mürzzuschlag (Stmk.) und Wien Meidling. Billa und Merkur nebeneinander zu führen sei „nicht mehr state of the art“, sagt Billa Vorstand Elke Wilgmann im „Kurier“. Billa Plus: Start mit Aktionen. Rund um den Start von Billa Plus gibt es zahlreiche Preis- angebote, so Vorstand Marcel Haraszti. Im Sor- timent geht Billa Plus neue Wege, von Neusiedl bis Parndorf, Wien Muthgasse oder Klagenfurt. Im Vorjahr performte Rewe trotz Krisenkos- ten in zweistelliger Millionenhöhe gut. Im Be- reich Food konnte der LEH im Vorjahr um 5,1 Prozent (Menge) ausbauen. Rewe spürte das BILLA VORSTAND HARALD MIESNER gibt mächtig gas und stellt Dutzende Mer- kur auf Billa Plus um. NEUER BILLA in Wien Floridsdorf 32 | REGAL 03-2021 Billa plus.indd 3226.03.21 16:09HANDEL AKTUELL nachlassende Jausengeschäft und verlor 10 Prozent bei Gebäck. Mopro stieg um 6,5 Pro- zent, Gemüse um 12,5 Prozent, Fleisch gar um 9,7 Prozent. Forciert wird nun der Aufbau von sieben Regionalzentralen. Aufgebaut wird bei Billa nun auch die neue Marke Billa Bio. Sie soll Kun- den mit weniger Zeit und Budget abholen. 27 Prozent beträgt momentan der Eigenmarken- ERSTER BILLA PLUS als neu gebauter Standort in Strasshof, Niederösterreich. Hinzu kommen Um- stellungen bestehen- der Märkte. FOTOMONTAGE Für höllisch gute Momente. NEU in der 0,33l flasche Höllisch bierig 4 , 5 vol. Alk. BRAUKUNST AUF HÖCHSTER STUFE. Die 0,33l-Einwegflasche jetzt auch im praktischen 12er-Tray Anteil bei Rewe. Aktuell betreibt Billa 1.100 Fi- lialen. Mit Merkur kommt das Rewe-Flaggschiff dann auf 1.250 Einheiten und laut RegioData einen Marktanteil von knapp 27 Prozent. Expansion. Unterdessen startete Billa das Jahr mit zwei neuen Filialen, in Wien Florids- dorf (Koloniestraße) und Techselsberg am Wörthersee. Mit dem Markt in Floridsdorf ist Click & Collect auf 600 Standorte angewach- sen. Der Umsatz stieg im Vorjahr um 340 Pro- zent. „Die praktische Mischung aus online aussu- chen und in der Filiale abholen, avancierte nicht nur durch den besonderen Komfortfak- tor zur geschätzten Möglichkeit für den tägli- chen Lebensmitteleinkauf. Vor allem aufgrund der Corona-Pandemie, die maßgeblich durch die Reduktion von Kontakten geprägt ist, wi- ckeln immer mehr Kunden ihre Einkäufe über Click & Collect ab. Mit dem Ausbau dieses Konzeptes reagieren wir auf diese Entwicklung und freuen uns, wenn wir für die individuellen Anliegen unserer Kunden praktische Lösun- gen zur Verfügung stellen können“, erklärt Eric Scharnitz, Vertriebsdirektor Billa Merkur Ös- terreich. Billa plus.indd 3326.03.21 16:09HANDEL AKTUELL Lidl: Großangriff Lidl-Vorsitzender der Geschäftsleitung Alessandro Wolf beim REGAL- Rundgang in der Wiener Sagedergasse FOTOS: LUDWIG SCHEDL 34 | REGAL 03-2021 Lidl.indd 3426.03.21 13:52TEXT: HERBERT SCHNEEWEISS D er Umsatz kletterte auf 1,47 Milliarden Euro hinauf. Ein Plus von sieben Prozent. Der Marktanteil liegt weiter bei sechs Prozent. Es sind Rekord- Daten, die der Vorsitzende der Lidl- Geschäftsleitung Alessandro Wolf für Lidl Österreich auf den Tisch legt. → Sortimente werden hochgefahren → Umbauwelle vorangetrieben: 180 Märkte sollen bis zum Ende des Jahres umgebaut sein → Expansions-Pläne für Wien, Innsbruck und andere Großstädte in Österreich LIDL VORSITZENDER DER GESCHÄFTSLEITUNG ALESSANDRO WOLF TOP NEWS AUS DEM HAUSE Shan’shi ist die Asiamarke für raffinierte, facettenreiche Küche – at home. Der Industriemarkenführer im Asia Segment überzeugt mit verschiedensten Rezepten der asiatischen Küche, von thailändisch über chinesisch bis indisch, ganz einfach zum Nach- kochen. Starke Promotion am POS in Kombination mit medialer Begleitung sorgen für ein Umsatz- plus von 38,8%. * Mehr Inspiration unter: www.shan-shi.com * NielsenIQ Market Track, Asia Produkte nach Maresi Kunden- definition inkl. Basis/Fix & Würzsaucen, Gemüsekonserven/ Sauergemüse, Kalte Saucen Nass, Kokosmilch/Creme, Meal Kits, Öle, Saucen Nass, Snacks, Teigwaren asiatisch, exkl. asiatischer Fertiggerichte, FY 2020, Umsatz für LH inkl. H/L, Österreich www.maresi.at Umsatztreiber im Asiaregal Und dennoch fällt das Resümee nicht ungetrübt aus: „Der Diskont hat sich schlechter als der Gesamtmarkt, der rund zehn Prozent zulegen konnte, entwickelt. Die Frequenzen gingen zurück“, hält Wolf fest. Der Lidl-Chef ortet Handlungsbedarf und holt nun wuchtige Pläne aus der Schublade. Konkret: Wolf will die gesamte Fi- lialflotte bis 2023 umbauen. Ein Me- ga-Vorhaben. Kostenpunkt alleine Lidl.indd 3526.03.21 13:52für das aktuelle Geschäftsjahr: satte 100 Mil- lionen Euro. „80 unserer aktuell 252 Standorte wurden bereits auf das neue Konzept ge- bracht, bis Ende 2021 sollen 180 Märkte reali- siert werden, bis 2022 werden wir die kom- plette Umbau-Welle abgeschlossen haben.“ Der Test-Ballon im Jahr 2020 war erfolgreich: „Die umgestellten Filialen performen deut- lich besser als die bestehenden Geschäfte.“ Wie erfolgreich die umgebauten Märkte lie- fen, will der Lidl Österreich-CEO nicht benen- nen, aber: „Nachdem wir das Vorhaben auf das gesamte Netz ausdehnen, ist das Antwort genug.“ Hintergrund: Die Kette zimmert an einer völligen Neuausrichtung und will sich als One-Stop-Shopping-Destination etablieren. „Wir wollen der erste Smart-Diskonter wer- den. Der Kunde soll bei uns den Haupteinkauf tätigen. Wir möchten nicht mehr für eine punktuelle Ergänzung stehen, sondern die erste Anlaufstelle sein.“ 2.000 Artikel. Dementsprechend fährt der Diskonter seine Sortimente hoch. 2019 waren noch 1.600 Artikel im Stamm-Sorti- ment. Mit Ende des Geschäftsjahres schoss diese Zahl auf 2.000 hinauf. Tendenz weiter steigend. „Wir werden noch rund 100 Artikel dazunehmen. Mit den In/Out-Artikeln haben wir darüber hinaus noch 5.000 weitere Pro- dukte in der Hinterhand.“ Marken liegen bei 20 Prozent Anteil. Im Blickpunkt: Frische. Im Bake-Off-Bereich wurde das Sortiment auf 45 Positionen ausge- baut. Bei Fleisch und Wurst drehte Lidl die Paletten auf 80 unterschiedliche Artikel hin- auf. Davon 20 Neuheiten aus dem Grill-Seg- ment. Auch bei Mopro gibt es künftig mehr Auswahl. „Wir haben 20 Spezialitäten aus dem In- und Ausland eingelistet.“ Präsentiert in eigens konzipierten geflochtenen Holz- Körbchen. Ähnliches ist auch für Fleisch und Wurst in Vorbereitung. Und bei O&G hat sich die Anzahl mittlerweile auf 150 hinaufge- schaukelt. Wichtiger Eckpfeiler sind darüber hinaus Marken mit einem Anteil von 20 Pro- zent. „Wir denken aber nicht daran, diesen zu verändern.“ Doch auch im restlichen Lidl-Produkt-Uni- versum stehen die Zeichen generell auf Aus- bau. „Wir haben keine Sortimente gestri- chen.“ So wurde die Bio-Palette um rund 25 Prozent auf 300 Artikel ausgebaut, rund 15 vegane und vegetarische Positionen bis 2020 eingelistet. Zehn weitere sollen 2021 folgen. Ein weiterer Battleground ist Convenience. HANDEL AKTUELL LIDL-CHEF ALESSANDRO WOLF konnte den Umsatz auf 1,47 Milliarden Euro pushen STANDORTE hat Lidl aktuell am Netz 252 36 | REGAL 03-2021 Lidl.indd 3628.03.21 19:27FOTOS: LUDWIG SCHEDL LIDL baut seine Bio- Paletten auf 300 Artikel aus Eigene O&G-Abteilungen. Neu: Der Dis- konter setzt jetzt auf Shop-in-Shop-Formate ähnlich der Supermärkte. „Wir werden jetzt auch eine eigene Obst- und Gemüse-Abtei- lung anbieten, die sich vom Rest des Marktes abhebt.“ Dazu ein genau ausdefinierter Bake- Off-Bereich. Es gehe um Einkaufserlebnis und Profilierung im Sortiment. Das gilt überhaupt für den Eingangsbereich, wo Lidl jetzt das Bio-Sortiment geblockt anbietet. Weitere Highlights: Eine Fischtruhe, Fleischschränke und klar definierte Non Food II-Abteilungen. „Wir wollen hier keine Präsentation, die Wühltischen gleicht.“ Im ersten Gang entlang des Perimeters werden Impuls-Sortimente wie Gebäck und Süßwa- ren angeboten. Im ganzen Markt setzt Lidl nun auf Eichen-Holz-Optik. „Die rote Farbe haben wir nach wie vor unseren Aktionsplat- zierungen vorbehalten.“ Dazu kündigt Wolf einen Vorstoß bei ESL (Electronic Shelf La- belling) an. „Wir werden heuer noch mit ei- nem Testmarkt ans Netz gehen und den Roll- out im nächsten Jahr vollständig umsetzen. In der Schweiz ist diese Umsetzung bereits passiert.“ HANDEL AKTUELL „Das ist ein Bereich, den wir in den nächsten Monaten ebenfalls ausweiten werden.“ Dage- gen bleibt Non Food ein wichtiger Eckpunkt. „Wir sehen hier weiter Zuwachsraten.“ HoPS Kola Zitron erfrischt den Umsatz! Bleib offen! Hops Kola Zitron – das ganz andere Kola: • 40% weniger Zucker • keine künstlichen Zusätze • alkoholfrei • mit natürlich gebrautem, dunklem Bier Ab sofort in der Flasche und der neuen schlanken Dose erhältlich! Jetzt NEU! Kola natürlich anders Lidl.indd 3726.03.21 13:52In Österreich gibt es laut Wolf ein mögliches Fi- lial-Potenzial von 300 Standorten (derzeit 252 Geschäfte). Der größte weiße Fleck ist Wien. „Wir sind mit 50 Filialen bei zwei Millionen Einwoh- nern noch deutlich unter- repräsentiert.“ Auch bei Innsbruck gibt es Hand- lungsbedarf. „Wir haben dort nur einen Markt.“ Überhaupt gibt es in allen Großstädten „noch Expansionspotenzial.“ Dabei will Wolf Stand- orte mit rund 1.000 m 2 forcieren. Derzeit hält Lidl bei einer durchschnittlichen Verkaufsflä- che von 865 m2. Um in der Bundeshauptstadt schneller voranzukommen, gelte für Wien „700 m2 als Expansions-Unterkante.“ Für 2021 sind vier Neueröffnungen und vier neu gebaute Filialen auf der Agenda. „Wo- bei wir hier Standorte in ganz Österreich an- greifen.“ Die Strategie: „Wenn wir einen Um- bau anstrengen, versuchen wir auch die Verkaufsflächen zu erweitern.“ Das war im Jahr 2020 bei zehn Prozent der Umbauten der Fall. Auch 2021 könnte sich diese Zahl fortset- zen. So wird aktuell in Eisenstadt die aktuelle Lidl-Filiale umgebaut und erweitert. Eigens errichtete Metropolfilialen, wie in Wien Sagedergasse, werden die Ausnahme bleiben. „Ich sehe ein Potenzial von fünf Filia- len, die wir in dieser Weise errichten“, so Wolf. Darüber hinaus gibt es zehn Standorte, die im Verbund mit Wohnungen, Kindergärten oder anderen Mietern realisiert wurden. Dazu be- finden sich 20 Geschäfte in einem Mietlokal HANDEL AKTUELL im Erdgeschoß eines Wohn- gebäudes. Die Ausweitung der Sor- timente hat auch Konse- quenzen für die Logistik. So wird der Lagerstandort in Laakirchen bis 2024 mäch- tig ausgebaut. Gesamtin- vest: 54 Millionen Euro. Die Kapazitäten von 25.000 m2 auf mehr als 40.000 m 2 nach oben geschraubt. Zudem wird im April die neue Drehscheibe in Großebersdorf ihren Vollbe- trieb aufnehmen. In einem ersten Schritt wer- den 105 Filialen beliefert. „Kapazitäten gibt es für 70 bis 80 Standorte mehr.“ Dagegen geht die Müllendorfer Drehscheibe vom Netz. „Eine Veräußerung ist nicht geplant, stattdes- sen versuchen wir den Standort anderwertig zu vermarkten.“ Auch beim Thema Nachhaltigkeit bleibt Lidl aktiv. So werden alle neuen Standorte mit E-Tankstellen ausgestattet. In Salzburg steht zusätzlich die Nachrüstung aller sechs Märkte auf dem Programm. Geplant ist auch eine Aus- rollung von Photovoltaik-Anlagen, wann im- mer sie technisch realisierbar sind. „Das wird in einer hohen zweistelligen Anzahl der Fall sein.“ Dagegen ist der Mehrweg-Plan vom Tisch. „Das war ein wirtschaftliches Desaster.“ Zusätzlich kommt es zu einer weiteren For- cierung der klimaneutralen Eigenmarken und dem Österreich-Bezug. „Mehr als 50 Pro- zent der Artikel, die bei uns verkauft werden, kommen aus Österreich.“ Insgesamt werden schon jetzt 800 Millionen Euro mit heimi- schen Lieferanten realisiert. LIDL ÖSTERREICH baut das gesamte Filialnetz um MILLIONEN EURO werden mit heimi- schen Lieferanten realisiert 800 38 | REGAL 03-2021 Lidl.indd 3826.03.21 13:52Minges Kaffeerösterei: Mit Wiener Marke Alvorada am Vormarsch RODUKT AT · abfallend 210 × 148 mm · Satzspiegel 182 × 126 mm · + mm ALVORADA KAFFEERÖSTEREI GMBH Friedensgasse 2 Top 6 · A-1020 Wien www.alvorada-kaffee.at Zeitgemäßes Rebranding Fokus auf wachs tumsstarke Waren gruppen Top PreisLeisungs Verhältnis Hervorragende Handelsspanne … mit starker Präsenz auf vielen Kanälen: Reichweitenstarke TV-Kampagne Social Media & Web OOH und Kooperationen POS, On-Pack und Überfüller WIEN 1957 … der Umwelt zuliebe: Papiere & Kartonagen aus nachhaltiger Forst wirtschaft Heimkompostierbare Kaffeekapseln; Nespresso®1-kompatibel Innovatives Folienmaterial 100 % aluminiumfrei 1 Geeignet für alle Nespresso® Original Maschinen (ausgenommen Nespresso® Vertuo Maschinen) M a d a l i n T ruic a P O s - u n d S o c ia l- M e d i a - T e s t i m o n i a l Ö s t e r r e i c h i s c h e r B a r i st acha m p io n 2 0 2 0 MINGES GROUP Mein Kaffee für jeden Moment. frische Impulse und Wertschöpfung für Ihr Heissgetränkeregal ROLLOUT Q2 / 2021 D ie im bayerischen Breitengüß- bach ansässige Minges Kaffeerös- terei ist ein familiengeführtes Traditi- onsunternehmen. Neben ausgewähl- ten Rohstoffen aus unterschiedlichen Anbaugebieten rund um den Globus und der besonders schonenden Lang- zeitröstung zeichnet sich das Unter- nehmen durch Innovationskraft und die Flexibilität eines starken Mittel- standes aus. Mittlerweile wissen Kun- den aus über 30 Ländern die Zusam- menarbeit mit Minges zu schätzen. Neben der Traditionsmarke Minges umfasst das Portfolio seit 2007 die Li- zenzmarke „Feinkost Käfer by Min- ges“ und seit Dezember 2018 die Wie- ner Kaffeemarke Alvorada. Zu den Zukunftsplänen äußerte sich der Geschäftsführer Ulli Minges: „Wir haben das Jahr 2019 genutzt, um die Historie von Alvorada und den österreichischen Kaffeemarkt besser zu verstehen. Die Marke hatte eine glorreiche Vergangenheit, sie ent- spricht jedoch mittlerweile mit Blick auf Positionierung und Sortiment nicht mehr den Erwartungen des ös- terreichischen Kaffeekonsumenten.“ Rebranding. „Das umfangreiche Rebranding gibt Alvorada ein neues Gesicht und kann dem Handel frische Impulse im zunehmend eintönig werdenden Kaffeesegment setzen.“ Die voraussichtliche Einführung der neun neuen Produkte im zweiten Quartal 2021 wird von einem um- fangreichen Werbemaßnahmenpaket begleitet. Nachhaltigkeit. Neben der zu- künftigen Konzentration auf die wachstumsstarken Segmente Caffè Crema, Caffè Espresso und Kaffee- kapseln spielt auch das Thema Nach- haltigkeit eine tragende Rolle. Das neue Konzept und die Neupositio- nierung wird umfassende Wert- schöpfungsmöglichkeiten für den Handel ergeben, einhergehend mit einer deutlichen Abgrenzung zum Preis-Einstieg – was Alvorada in der Vergangenheit in eine Nische manö- vriert hatte. Ganz besonders stolz sei Minges bei der Herzensangelegen- heit Alvorada auf die Zusammenar- beit mit dem amtierenden österrei- chischen Baristachampion Madalin Truica, der für die Marke als Testi- monial agiert. Geschäftsführer Ulli Minges HANDELNext >