< PreviousHANDEL EKZ mal. „Mit April haben wir genau drei Flächen frei“, so Helbich-Poschacher. Ein Mal 240 m 2 und ein Mal 80 m2. „Dazu eine Gastro-Fläche mit 120 m2 sowie weiteren 80 bis 100 m2 neu zu errichtenden Wintergarten“, so der Eigen- tümer weiter. Reserveflächen gibt es. „Es stehen 15.000 m2 zur Verfügung, die wir derzeit als Mitarbeiterparkplatz und Event-Raum für etwa Zirkus-Aufführungen nutzen“, so Hel- bich-Poschacher weiter. Doch längst liegen auch Pläne für einen weiteren Ausbau des Donauparks in der Schublade. „Wir haben schon Vor-Gespräche geführt und mögliche Vorhaben konkretisiert. Es spießt sich aber weiter an den politischen Rahmenbedin- gungen.“ Doch auch ohne großen Neubau zeigen die Umsatzkurven weiter nach oben. „Wir sind im ersten Quartal mit 16 Prozent im Plus, alleine im März sehen wir eine Steige- rungsrate von 20 Prozent“, so Center-Leite- rin MMag. Silvana Steinmetz. Die zuletzt initiierten Marketingstrategien tragen Früchte. „Wir sind jünger geworden, spre- chen gezielt unsere vordefinierten Ziel- gruppen an. Dazu sehen wir eine grund- sätzliche Aufbruchstimmung nach der Pandemie. Die Menschen wollen wieder et- was erleben, wollen sich bewegen.“ Und Helbich-Poschacher ergänzt: „Der stationä- re Handel muss gut sein, dann hat er seine Berechtigung. Beratung und familiäres Umfeld spricht die Kunden an. Wir stehen nicht für Gigantonomie.“ Dabei hält der Eigentümer seinen Do- naupark weiter in Schuss. Von 2017 an er- folgte noch ein Face-Lifting des ganzen Centers. Kostenpunkt: Drei Millionen Euro. Zuletzt wurden 240.000 Euro für neue WC- Anlagen auf den Tisch gelegt. „Wir investie- ren konsequent und kontinuierlich.“ Dabei ist auch stets der Nachhaltigkeitsgedanke im Blick. „Wir haben in Mall und Parkplät- zen auf LED-Leuchten umgestellt und zu- sätzlich eine PV-Anlage am Dach.“ Umsatzmäßig ist der Donaupark nicht das größte Umsatzzugpferd im Unterneh- men-Reigen von Dr. Helbich-Poschacher. „Er ist und bleibt aber mein absolutes Her- zensprojekt.“ Ein Verkauf des Zentrums ist für den Eigentümer ausgeschlossen. „Man soll zwar im Geschäftsleben niemals nie sagen. Aber ich denke, dass wir eine famili- äre Lösung finden werden.“ Mehr als 40 Ar- beitsjahre ist der visionäre Unternehmer mit seinen Betrieben bereits erfolgreich. „Bis zum 26. Dezember 2025, meinen 70er, werde ich die Nachfolge mit unserem Fami- lienrat geklärt haben.“ MMAG. SILVANA STEINMETZ, Center-Leiterin INTERSPAR IN SAAL- FELDEN gewann den SCRPÖ2023 in der Kategorie „Zufriedenheit der Shoppartner“: DR. JOACHIM WILL, GF ecostra GmbH; GÜNTER PFEFFER, GF Interspar Saalfelden; MARKUS WAIDMANN, Interspar- Regionaldirektor (v.li.) Westen räumt mächtig ab Alle Stockerl-Plätze der Einkaufszentren des Shoppingcenter Performance Report 2023, durchgeführt von Ecostra und Stand- ort+Markt, erobern Standorte in Salzburg und Tirol: Das Interspar EKZ in Saalfelden (Sbg) teilt sich den 1. Platz mit dem Inntal- center Telfs (T). Platz 3 erhält das mehrge- schossige Mall Center FMZ Imst (T). Die größten Herausforderungen sehen die befragten Center-Mieter in der Kosten- entwicklung ihrer Ladeneinheiten durch die vertraglich fixierten Indexmieten, die steigenden Energiepreise und Personaleng- pässe. Knapp 60 Prozent sprechen sich für eine Reduktion der Öffnungszeiten aus, um in der Personalplanung flexibler agieren zu können. Expansion. Im Mittel plant jeder in den nächsten zwölf Monaten die Eröffnung von 3,3 zusätzlichen Filialen (2022: 3,8 Filialen). Die Zahl der Geschäftsschließungen steigt mit 1,9 Filialen leicht an (2022: 1,4 Filialen). Die präferierten Expansionsziele: inner- städtische Geschäftsstraßen und Fach- marktzentren (71 Prozent). Nur 37 Prozent interessieren sich mehr oder weniger stark für Einkaufszentren an peripheren Stand- orten. Den 1. Platz der FMZ teilen sich das GEZ-West in Gleis- dorf (Stmk) und der Panoramapark in Neunkirchen (NÖ). Insgesamt wurden 156 Standorten, da- von 97 Shoppingcen- ter und 59 Fach- marktzentren unter die Lupe genommen. 70 | REGAL 04-2023G enau vor einem Jahr gab die Bundes- wettbewerbsbehörde grünes Licht. Metro durfte große Teile der ehema- ligen AGM-Flotte übernehmen. Die Adaptierung und Modernisierung der über- nommenen Flotte läuft aktuell auf Hochtou- ren. „Die Pläne stehen“, so Metro-Generaldi- rektor Xavier Plotitza gegenüber REGAL. Die ersten Ergebnisse der Umbauwelle werden dementsprechend bereits im Sommer präsen- tiert. „Dann werden wir den ersten umgebau- ten Standort in Hartberg vom Stapel lassen.“ Flotte wächst. Mit der Übernahme des Mitbewerbers AGM habe sich der C&C-Riese noch „näher an die Kunden“ manövriert. Ins- gesamt wuchs die Flotte um sieben Märkte auf 19 Standorte an. „Was wir mit dem Zusam- menschluss von Metro und AGM sowie unse- ren Investitionen in Österreich bezwecken, ist ganz klar: ein Plus an Kompetenz für die Hotellerie und Gastronomie in der Region, ein Plus an Services und Zu- stellqualität und ein Plus in puncto Sortiment – mit Fokus auf österreichi- sche Qualitätsbetriebe. Wir werden unseren Kunden das Beste aus bei- den Welten bieten“, so der Metro-Ge- neral weiter. Invest. Das neue Septett an Märkten ergänze überhaupt „das bestehende stationäre Großhan- delsnetzwerk sowie das Zustellge- schäft sehr gut“. Um die AGM- Armada rasch auf Metro-Niveau zu bringen, legt die Metro auch einen satten Invest auf den Tisch. „Das Investment alleine in die sieben AGM-Standorte beträgt neun Millionen Euro. Davon ausgenommen: Die Investitionen in Metro-Großmärkte für alle Umbauten.“ Neue Expansionsschritte sind indes derzeit nicht geplant. Entwicklung. Im Geschäftsjahr 2021/22 er- wirtschaftete die Metro Österreich 839 Millio- nen Euro Umsatz (ohne AGM). „Wachstum bleibt auch 2023 unser Fokus. Denn gerade in Zeiten hoher Inflation und Volatilität zeigen sich die Vorteile unseres Multikanal-Geschäfts- modells – mit attraktiven Preisen in den Groß- handelsmärkten, bedarfsgerechter Beliefe- rung, einem breiten Onlinesortiment sowie einem persönlichen Kundenservice durch un- sere wachsende Vertriebsmannschaft.“ Und weiter: „Wir verstehen uns als der star- ke Partner der Wahl für Profikun- den und ergänzen unseren umfas- senden Multichannel-Ansatz mit digitalen betrieblichen Lösungen und Services, beispielsweise mit DISH, einer Online-Platt- form für digitale Anwendungen in der Gastronomie.“ Im Mittelpunkt dabei: Übersichtlich gestaltete Store- Konzepte, ein vielfältiges, na- tionales und internationales Food- und Non-Food-Sortiment, sowie auf Metro-Kunden opti- mal abgestimmte Öffnungszei- ten. Wichtige Eckpfeiler sind aber auch Zustellservice, Online- Shop sowie Online-Services. AGM-Umbau läuft Metro „ Wir werden unseren Kunden das Beste aus beiden Welten bieten“. XAVIER PLOTITZA Metro-Gene- raldirektor → 7 Standorte werden auf Metro-Niveau gebracht → Umsatz lag zuletzt bei 839 Millionen Euro HANDEL CASH&CARRY 71REGAL04-2023Johann Mohr, Spar Standort: St. Pölten, NÖ Status quo: „Es gibt nicht mehr recht viele Firmen mit Außendienst. Ich habe aber re- gelmäßig Besuch der großen Vertreter - alle 14 Tage bis monatlich.“ Nutzen: „Von ziemlich allen Vertretern be- komme ich einen Naturalrabatt für ausge- handelte Platzierungen. Das trägt gut zu mei- ner Spanne von über 26,5 Prozent bei. Zuge- schnittene Aktionen und Verlosungen sehe ich auch gerne. Kürzlich gab es eine Sackerl- aktion, die ich gemeinsam mit dem Spar Kaufmann Gerd Herbert ausgehandelt habe. Produkte mehrerer Firmen waren im Sackerl enthalten und die Druck- und Postkosten für die Werbung konnten wir uns teilen. Wir haben extrem viel davon verkauft.“ Wunsch: „Es braucht mehr Vertreter, auch bei kleineren Firmen. Ich persönlich habe das Glück, dass ich von meiner Eurospar-Zeit noch sehr viele kenne. Die Kontakte nutze ich gut. Aber viele kleinere Kollegen bekom- men fast gar keinen Besuch. Dabei hätte es einen Nutzen für beide Seiten.“ Markus Haferl, Adeg Standort: Atzenbrugg, NÖ Status quo: „Im Schnitt kommen die Außen- dienstmitarbeiter drei Mal die Woche. In Hochphasen sind es sechs Besuche pro Woche. Vor allem die großen Unternehmen – Getränkehersteller, Nudelfirmen, Süßwaren- hersteller – sind präsent.“ Nutzen: „Ich weiß die Handschlagqualität sehr zu schätzen und bin froh, dass noch je- mand kommt. Gerade zugeschnittene Ange- bote für meinen Markt sind spannend, Aktio- nen, Verlosungen, Incentives. Wenn ich eine Aktion für ein spezielles Produkt aufnehme, das dann nicht so gut geht und kurz vor dem MHD ist, wird ein Teil auch gerne mal ersetzt. Im Gegenzug experimentiere ich natürlich lie- ber mal mit Spezialprodukten im Sortiment.“ Wunsch: „Der Spielraum der Kollegen ist bei manchen Firmen stark zurückgegangen. Sie kommen seltener und können wenig bewe- gen. Und gerade die auf den Markt zuge- schnittenen Aktionen, alles abseits vom Mainstream, waren und sind starke Umsatz- bringer. Es wäre natürlich schön, wenn die Mitarbeiter mehr Kompetenzen bekommen.“ Beliebt bei den Kaufleuten, zu selten bei den Kleinen Schnittstelle des Hohe Expertise im Arbeitsfeld und fachliches Wissen, große Motivation, ausgeprägte Menschenkenntnis und massig Disziplin. Im Außendienst brauchen Mitarbeitende eine lange Liste an Soft- und Hardskills. Umso spannender und abwechslungsreicher aber auch der Beruf, der ihnen geboten wird. „Hands-on-Mentalität und Handschlag- qualität. Kaufleute sowie Unternehmen profitieren von einem starken Außendienst.“ Außendienst REGAL SCHWERPUNKT LISA WEBER, BSc Redaktion REGAL 72 | REGAL 04-2023AUSSENDIENST Gernot Moser, Eurospar Standort: Wieselburg, OÖ Status quo: „Ich bin ein Fan davon, dass die Industrie Außendienstmitarbeiter hat. Sie kommen bei uns im zwei bis drei Wochen-Rhythmus. Die Zusammenarbeit läuft gut.“ Nutzen: „Ich werde regelmäßig auf Neuigkeiten hinge- wiesen. Wenn etwa Artikel bei Interspar gelistet sind, die wir nicht automatisch bekommen. Es hilft mir in meiner Entscheidungsfreiheit, die Kollegen zeigen mir interessante Produkte. Auch Platzierungsvorschläge sind dabei gern gesehen, wir probieren vieles gemein- sam aus. Besonders große Süßwarenhersteller haben super Außendienste. Gibt es ein Problem mit ablaufen- der Ware weiß ich, dass ich unterstützt werde. Im Ge- genzug wissen die Firmen natürlich, dass wir Kaufleute dann weniger vorsichtig mit der Bestellmenge sind. Es profitieren beide Seiten von einem guten Verhältnis miteinander.“ Wunsch: „Alle großen Markenartikler sollten einen Außendienst haben. Sonst bin ich happy, dass es sowas gibt. Für selbstständige Kaufleute ist es eine gute Ent- scheidungs-Stütze und bietet Rückhalt.“ Sebastian Kowalik, Adeg Standorte: Wien/Simmering, Enzersdorf a.d. Fischa, Margareten a. Moos (NÖ) Status quo: „Bei mir kommen die Vertreter nur mit Ter- min in die Filiale – mein Tag ist meistens sehr stark durchgetaktet. Gerade vor Feiertagen habe ich bis zu fünf Termine pro Woche. Ansonsten kann auch mal ein gan- zer Monat Vertreter-frei verlaufen. Wird Ware ausge- tauscht oder für die Präsentation, machen das meine Fi- lialleiter.“ Nutzen: „Mir werden regelmäßig neue Produkte präsen- tiert.“ Wunsch: „Die Kollegen haben früher mehr auf die Prä- sentation der Produkte geachtet, auch mal beim Schlich- ten geholfen und ein Auge auf die Aktionen gehabt. Auch auf den Markt zugeschnittene Angebote sind sehr selten geworden. Ich würde mir wünschen, dass die gemein- samen Projekte wieder mehr werden. Gerade Kaufleute zählen auf die Zusammenarbeit mit dem Außendienst.“ des Vertrauens REGAL hat direkt im Feld nachgefragt: Was halten Kaufleute von den Außen- dienstlern? Welchen Nutzen ziehen sie aus den Mitarbeitern? Und was gäbe es laut ihnen am Status quo zu verbessern? So viel sei gesagt: Der Großteil der Kol- legen ist mit dem Service sehr zufrieden. INTERVIEW: LISA WEBER 04-2023 REGAL | 73AUSSENDIENST REGAL: Wie hat sich der Außendienst im Verlauf der Jahre verändert? KAPELARI-LANGEBNER: Im Außen- dienst schreitet die Digitalisierung vo- ran – das tägliche Arbeiten ist verbes- sert und beschleunigt. Hier wird sich auch noch einiges tun: Stickwort KI. Nach wie vor sehr wichtig für uns ist die Nähe zum Händler sowie zum Konsumenten. Diese geben oftmals schnellen Aufschluss über den Markt und die Entwicklungen. Und die Arbeitsmarktsituation? Es ist nicht immer leicht, qualifizier- tes Personal zu finden. Auch wir spü- ren die angespannte Lage am öster- reichischen Arbeitsmarkt. Umso wichtiger ist es uns, das bestehende Team zu stärken, weiterzuentwickeln und für Stabilität zu sorgen. Mitarbeiterentwicklung spielt eine Rolle? BRANDNER : Der Ölz-Frischdienst bietet vielfältige Weiterentwicklungs- möglichkeiten. Eine der wichtigsten Positionen und oftmals Einstieg bei Ölz ist die Position des Kunden- betreuers, der verantwortlich für den Vertrieb der frischen Ölz Backwaren in den Märkten ist. Am Anfang steht die Basisschulung, die im weiteren Hinblick die Entwicklung der Mitar- beiter in viele Richtungen öffnet und diese unterstützt. KAPELARI- LANGEBNER: Wir blicken über den klassischen Karriereweg hinaus. Mitarbeitende können sich hinsichtlich ihrer Stärken entwickeln und im Unternehmen ein- bringen. Was bietet der Frischdienst dem Kunden? BRANDNER: Der Ölz-Frischdienst besucht einen Händler im Durch- schnitt zwei Mal pro Woche und be- stückt diesen mittels voll digitalisier- ter Bestellabwicklung. Out-of-Stock Situationen werden somit stetig ver- bessert. Um für Aktionen, Schwer- punkte und Saisonen gut gerüstet zu sein, wird der Händler in der Umset- zung über den Aktionsservice und bei Marktneueröffnungen unterstützt. Das Vertriebsteam reagiert mittels Hotline rasch auf Kundenreklamatio- nen und steht im ständigen, aktiven Austausch mit den Vertriebsverant- wortlichen der Handelspartner. Ein wichtiger Faktor für die Händ- ler ist die optimale Disposition und Rücknahme der laut MHD abgelau- fenen Ware. Damit wirken wir der Lebensmittel- verschwendung entgegen. Die noch vor dem MHD befindlichen Backwa- ren stellen wir unterschiedlichen ka- ritativen Dachverbänden und Ein- richtungen zur Verfügung. Und welche Vorteile haben Ihre Außendienstmitarbeiter? KAPELARI-LANGEBNER: Für uns ist es ein zentrales Anliegen, dass unsere Mitarbeiter jeden Tag mit Freude und Eigenmotivation starten können. Eine gut geplante Entwicklung der Weiterbildung unserer Verkaufscrew macht unser Team jeden Tag besser. Im Bereich des „Ölz Fit und Gesund- Programmes“ bieten wir unter- schiedliche Aktivitäten wie Lauf- gruppen, Volleyballtreffs, Yogakurse oder Events für die Familie an. Mit der Ölz Jobrad-Aktion profitieren une- sere Mitarbeitenden auch im privaten Bereich von unseren Förderungen. BRANDNER : Und im Hinblick auf die physische Gesundheit beschäftigt sich das Unternehmen fortwährend mit optimalen Arbeitsbedingungen im täglichen Ablauf der Mitarbeiten- den. Dies zeigt bspw. die Umstellung aller Frischdienst Lkw auf Hebebüh- nen zum einfachen und rückenscho- nenden Be- und Entladen. Vielen Dank! Ölz der Meisterbäcker Frische in vollem Einsatz An zwei Standorten in Dornbirn produziert Ölz der Meisterbäcker ein Sortiment von mehr als 100 Artikeln sowie etwa 30 Sai- sonprodukten. Im Geschäftsjahr 2022 wurde ein Gesamtumsatz von rund 240 Millionen Euro erwirtschaftet. Mag. Daniela Kapelari-Langebner, Geschäfts führung Vertrieb, Marketing und Human Ressource und Martin Brandner, MSc, Verkaufsleiter Österreich, mit den Fakten. INTERVIEW: LISA WEBER v.l.n.r. Martin Brandner, MSc, Verkaufsleiter Österreich mit Mag. Daniela Kapelari-Langebner, Geschäftsführerin Vertrieb, Marketing und Human Ressource bei Ölz der Meisterbäcker © ÖLZ DER MEISTERBÄCKER / PETRA RAINER 74 | REGAL 04-2023Kunden- orientiert Menschlich InnovativAktuelle Studie erhoben vom market Institut Das Ranking der Neu- Einführungen REDAKTION: ANGELIKA WESSELY Keine Experimente bei Neueinführungen! In Zeiten hoher Produktionskosten und Kaufzurückhaltung ist es umso wichtiger den Handel über erfolgreiche Innovationen zu informieren. Die REGAL Top-Produkte liefern dazu bereits seit Jahren einen wesentlichen Beitrag. Lesen Sie die Ergebnisse auf den folgenden Seiten. 76 | REGAL 04-2023 TOP PRODUKTH A K U M Am a t a t a H A K U M Am a t a t a Studienbeschreibung: Ziel der vorliegenden Unter - suchung ist die Auslotung der Attraktivität der Neuein- führungen aus dem Jahr 2022 für den Handel. Dabei wird im Konkreten die Listung und das Attraktivitätslevel der jeweiligen Neueinführungen nach einer 5stufigen Skalierung analysiert. Die Befragung selbst erfolgte immer abgestimmt auf die einzelnen Warengruppen. Die zu ständige Person in den Handelsunternehmen erhielt jeweils ihre Warengruppe zur Bewertung. Untersuchungsmethodik: Kombination aus Online Interviews und telefonischen Interviews auf Basis von 39 Warengruppen, die sich konkret an die jeweiligen Verantwortlichen in den einzelnen Handelsunternehmen richten. Befragungszeitraum: 1. Februar bis 20. März 202378 | REGAL 04-2023 market-Untersuchung im Auftrag von REGAL Mittelwert nach dem Schulnotensystem, Bestnote = 1 TOP PRODUKT Gröbi Pink Grapefruit zuckerfrei PET 0,5l DrinkStar GmbH Keine andere Light-/Zero-Frucht- limonade wird so oft gekauft wie Gröbi. Immer wieder überrascht der Pionier unter den zuckerfreien Limos mit Innovationen. So wurde 2022 mit großem Erfolg Gröbi im 0,5 Liter Kleingebinde national eingeführt. Vor allem jüngere Verbraucher:innen lieben die kleine Gröbi, die es mittler- weile in drei Sorten gibt und sich perfekt für die Erfrischung „to go“ eignet. Eine breit angelegte Kampagne mit 60 Mio. Kontakten sorgt dafür, dass Gröbi Bestseller bleibt. Vöslauer 9x1l PET MW Sorten: prickelnd, mild, ohne, Balance Juicy Plus Vöslauer Mineralwasser GmbH Vöslauer, der Marktführer im Bereich Pfand, ist auch ein Jahr nach Einfüh- rung seiner PET-Mehrwegflaschen in Österreich der einzige Anbieter dieser nachhaltigen Gebinde. Sie sind wahre Musterschüler in Sachen Kreislaufwirtschaft: Die Flaschen werden mindestens 12-mal wieder- befüllt, damit sind sie rund drei bis vier Jahre im Einsatz und sparen so pro Jahr rund 400 Tonnen Material ein, was einem CO 2 -Äquivalent von 420 Tonnen entspricht. Waldquelle Grapefruit, Limette-Himbeere 1,5l PET Waldquelle Kobersdorf GmbH Waldquelle Grapefruit, Limette- Himbeere bildet mit den Waldquelle Sorten Zitrus-Mix und Orangen- Beeren-Mix das zuckerfreie Wald- quelle Frucht-Sortiment. Die Basis der beliebten Sorte ist spritziges Waldquelle Mineralwasser, das mit einem Mix aus Grapefruit, Limette und Himbeere ergänzt wird. Die Frucht- Sorte kommt dabei ganz ohne Zucker und Süßstoffe aus. Zudem ist der Grapefruit-Mix mit Vitamin B versetzt, welches die Sorte zu einem guten Energielieferanten macht. Kohlensäurehältige Limonaden & Mineralwässer TOP-SCORE 1,97 Quelle: REGAL/market TOP-SCORE 2,06 Quelle: REGAL/market TOP-SCORE 2,05 Quelle: REGAL/marketORDERN SIE JETZT DIE ERFOLGSPRODUKTE! DrinkStar GmbH •D-83026 Rosenheim *A.C. Nielsen, Umsatz 2022, Non-Cola Light bzw. GRÖBI PET 0,5L GRÖBI ® ist ein eingetragenes Markenzeichen der DrinkStar GmbH, Rosenheim, Deutschland. www.groebi.at Prof itieren Sie von der GRÖBI®-Impulskraft. Erstklassiger Erfolg mit der Nr. 1 * !Next >