< PreviousTV-Image Sieger REGAL INFO PRÄSENTIERT VON Sieger wissen: wenns läuft, läufts. Natürlich bei uns. www.ip.at Eskimo Magnum Double Gold Caramel Billionaire 20 Sek. | on air ab 3.5.2021 | Score 126,8 Image- kriterium: modern 41 ! % * Kozel Bier 20 Sek. | on air ab 3.5.2021 | Score 108,7 Werther’s Original 15 Sek. | on air ab 15.5.2021 | Score 114,8 Image- kriterium: sympathisch 63 !% * Nutella 20 Sek. | on air ab 3.5.2021 | Score 154,9 Gesamt - sieger Sehen Sie alle Spots online unter regal.at/spots Der SujetFOCUS-Test hat sich mit über 1.700 getesteten Sujets und rund 20.000 persönlichen Interviews pro Jahr zum führenden Instrument der ex-post Analyse von Werbeaktivitäten im TV, Print, Hörfunk, Plakat, Prospekt und Infoscreen durchgesetzt. Der Sieger des Monats errechnet sich mittels des Gesamtscores, also der Kombination der SujetFOCUS-Kerngrößen Recognition, Gefälligkeit und Markenimpact. Zudem erhebt das FOCUS-Institut auch das Image der Sujets. * Die Imagechampions sind jene Sujets, die im Monat die höchste Zuordnung des jeweiligen Kriteriums erzielen konnten. Anbei finden Sie die TV-Champions und die Imagesieger im Bereich FMCG exkl. Handel vom est-Zeitraum 27.05. – 24.06.2021 Auf Grund der COVID-19 Situation steht bis auf Widerruf für die SUJETFOCUS-Werbemittelabfrage ausschließlich das Medium Online (CAWI/Sample 500) zur Verfügung. Methode: Befragt werden 500 Personen (CAWI) ab 15 Jahren. Die Stichprobe ist nach der demographischen Verteilung von Alter, Geschlecht und Bundesland quotiert und damit repräsentativ für Österreich. Der Test wird durch die jeweiligen Kreationen gestützt – so kann sichergestellt werden, dass die Angaben des Konsumenten auch wirklich zu dem zu bewertenden Sujet gemacht werden. Image- kriterium: originell 60 ! % *Ab 1. Juli 2021 werden alle Online-Bestellungen ab dem 1. Cent gleich besteuert – egal, woher die Produkte kommen. So wird die heimische Wirtschaft geschützt. Alle Informationen auf bmf.gv.at/ecommerce oder unter 050 233 729 bmf.gv.at/ecommerce Es sind auch die kleinen Dinge, die zählen Fairness für den österreichischen HandelHANDEL INTERVIEW Von der Krise zum Exklusiv-Interview mit Wirtschaftsministerin Dr. Margarete Schramböck 22 | REGAL 06/07-2021INTERVIEW VON GREGOR SCHUHMAYER HANDEL AKTUELL Aufschwung →Sie hat’s gerichtet. Margarete Schramböck, Tirolerin aus St. Johann, Doktorin nach Wirtschafts-Studium in Wien und Lyon, seit 2018 Wirtschaftsministerin der ÖVP. Die Krise war ihre größte Herausforderung. Doch nun steht sie als Siegerin da. Der Aufschwung steht bevor. Die Ministerin hat die heimische Wirtschaft bravourös hinaus aus der Talfahrt gelenkt. Mit Bundeskanzler Kurz und Ministerin Köstinger R EGAL: Das Wirtschaftswachstum ist im Krisenjahr 2020 um 6,6 Prozent zurückgegangen. Mit welcher Entwicklung rechnen Sie 2021 und 2022? Dr. Margarete Schramböck: Die österreichi- sche Wirtschaft überwindet die Covid-19-Kri- se deutlich schneller als bisher angenommen und steht vor einer konjunkturellen Auf- schwungphase. Das bestätigen auch Wirt- schaftsinstitute wie WIFO oder IHS. Beide rechnen mit einem kräftigen Wachstum zwischen 3,5 und 5 Prozent. Die Imp!ort- schritte, eine schrittweise Au"ebung der Ein- schränkungen und eine weltweit anziehende wirtschaftliche Aktivität hat sich die Corona- Situation seit März jedenfalls spürbar entspannt. Neben Investitionen am Standort sind eine starke Industrie sowie privater Konsum und Warenexporte, die dieses Jahr um etwa acht bis neun Prozent wachsen, wesentliche Treiber für den Aufschwung. Welche Maßnahmen setzen Sie zur Verbes- serung und Ankurbelung der Konjunktur? Wir haben bereits vergangenen Sommer einen wesentlichen Baustein zur Erholung der österreichischen Wirtschaft aufgelegt. Mit der Investitionsprämie haben wir einen Hebel gescha!en, um uns aus der Krise hinauszuinvestieren. Im Übrigen bestätigen auch Wirtschaftsforscher, dass von der Investitionsprämie erhebliche Investitions- anreize und -impulse ausgehen und diese somit entscheidend zum wirtschaftlichen Erfolg für eine digitalere und nachhaltigere österreichischen Wirtschaft beiträgt. Für mich ein klares Zeichen, dass die Investi- tionsprämie das richtige Instrument zur richtigen Zeit war. Für die Gemeinden haben wir ein großes Gemeindepaket für Investitio- nen aufgelegt und auch die Gelder aus dem EU-Wiederau#aufonds, die für Projekte zum wirtschaftlichen Neustart gebündelt wurden, werden einen entscheidenden Beitrag leisten. Welche Branchen sind aktuell noch von der Krise am stärksten betro!en? Wir sehen natürlich, dass der Tourismus 06/07-2021 REGAL | 23HANDEL INTERVIEW noch nicht auf Vorkrisenniveau ist. Gerade spezielle Bereiche wie zum Beispiel die Stadthotellerie sind noch immer schwer gebeutelt. Daher war es auch wichtig, dass wir die Covid-Hilfsmaßnahmen für diese Branchen verlängert haben. Was mich zuversichtlich stimmt, ist, dass der Export wieder stark anzieht. Im Moment haben wir es zwar noch mit verlangsamten Lieferketten zu tun, aber auch hier geben die Wirtschafts- institute leichte Entwarnung. Die Europäische Kommission möchte den Standort Europa stärken, um die Wettbe- werbsfähigkeit auszubauen. Welche Rahmenbedingungen müssten in Öster- reich oder Europa noch verbessert wer- den? Für mich steht fest, dass es eine Renaissance der Produktion in Europa braucht. Daher müssen wir nun schnellstmöglich die Wettbewerbsfähigkeit der Union erhöhen, damit Europa ein attraktiver Produktions- standort bleibt. Einerseits muss es für Firmen attraktiver werden, in Europa zu produzieren, hier können wir etwa an den Schrauben einer Modernisierung des Wettbewerbsrechts drehen. Andererseits müssen wir bestehende Lieferketten in Euro- pa stärken, indem wir Abwanderung verhin- dern. Im Moment arbeiten wir dazu an einer Standortstrategie, die sich ganz konkret auch diesem Thema widmen wird. Ist eine Liberalisierung der Rahmen-Ö!- nungszeiten pro Woche von 72 Stunden für den Handel sinnvoll? Ich halte es für sinnvoll, dass wir über das Thema Tourismuszonen diskutieren. Hier sollte man ansetzen. Das funktioniert in allen Bundesländern bis auf Wien gut. Wien am Sonntag ist wohl die stillste Stadt Europas. Das ist nicht mehr zeitgemäß, hier ist der Bürgermeister gefordert. Bei einer generellen Liberalisierung muss man die Für und Wider gut abwägen. Gerade kleinere Geschäfte könnten hier ins Hintertre!en gelangen. Welche Aktivitäten setzen Sie zur Förde- rung der Nahversorgung? Eine sichere und vielfältige Versorgung ist ein Schlüsselfaktor, um unsere Regionen weiterhin attraktiv zu halten. Das leistet einen wertvollen Beitrag, um die Lebensqua- lität für die Bürger zu erhöhen. Dabei sind Kooperation und Innovation gefragt, um neue Wege zu finden. Hier gibt es einige Initiativen, wie etwa ‚Land Partner‘, die von meiner Kollegin Elisabeth Köstinger stark vorangetrieben werden. In welche Geschäfte gehen Sie gerne einkaufen? Ich lasse mich gerne treiben. Ob in kleinen Bekleidungsgeschäften, Spezialitätengeschäf- ten oder auf Märkten - wenn es die Zeit hergibt, mag ich es gerne, stressfrei zu bum- meln und die verschiedensten Dinge auszu- probieren. Waren Sie schon im neuen Interspar am Schottentor? Leider noch nicht. Aber das möchte ich unbedingt nachho- len. Ich habe schon einige Fotos gese- hen, die Kassenhalle ist mit ihren me ter - hohen Decken ein echter Hingucker. Vielen Dank für das exklusive Interview! WIRTSCHAFTSMINIS! TERIN Schramböck (li) mit Wirtschaftskam- mer-Präsident Dr. Ha- rald Mahrer ÖFFNUNGSZEITEN: Schramböck bremst bei Liberalisierung 24 | REGAL 06/07-2021FÜR DIE EINFÜHRUNG von Billa Plus legte die Rewe zusätzliche Werbemillionen auf den Tisch N ach dem Verlust der Marktfüh- rerschaft drückt Rewe jetzt kräftig auf das Tempo. Die Strategie scheint eindeutig und plausibel zu sein. Rewe pusht 2021 massiv die Werbung – und erhöhte laut REGAL exklusiv vorlie- genden Focus-Daten von Jänner bis Mai 2021 kräftig die Werbeausgaben. Sie stieg VON GREGOR SCHUHMAYER Die Werbe-Bilanz des LEH, Jänner bis Mai 2021 HANDEL WERBEAUSGABEN Billa ist Werbe-König 2021 → Rewe heuer bislang mit zehn Prozent Plus → Billa dank Billa Plus mit 36 Prozent Zuwachs FOTO: GEWISTA 26 | REGAL 06/07-2021Maximale Variantenvielfalt durch modulares Design debag.com Multifunktionsofen DECON Backen, Garen und Genießen www.debag.com DECON 12/5DECON 5/5 DECON 12 HANDEL WERBEAUSGABEN 2021 der Bruttowerbewert (klassisch plus Direkt Marketing) aller Rewe-Schienen um zehn Prozent. Billa. Das Mega-Plus jedoch fuhr Billa ein: Plus 36 Prozent. Hier spielt allerdings Mer- kur bzw. der Start von Billa Plus eine Rolle. Anders formuliert: Dank Billa Plus (Merkur) stieg das Werbevolumen von Billa von 30 auf 42 Millionen Euro – plus 36 Prozent. Mit dieser Werbeo!ensive möchte Rewe die Marktanteile oben halten, was o!enbar auch gelungen ist. So liegt Rewe heuer mit rund einem Prozent Zuwachs gut in der Spur. Bruttowerbeausgaben Klassisch und Direkt Marketing im LEH Diff zu Diff zu 2020 2019 2021 2020 Spar Gruppe 72,1 18% 73,6 2% Rewe 62,2 7% 68,5 10% Hofer 28,4 10% 29,1 2% Lidl 20,9 0% 17,8 -15% Billa (inkl. Billa Plus) 30,8 12% 41,9 36% LH Gesamt: 189,4 10% 194,5 3% Spar: Interspar, Eurospar, Spar, Weinwelt Rewe: Billa, Billa Plus, Merkur, Penny, Adeg, Sutterlüty Angaben in Mio Euro (Jan bis Mai) Quelle: Focus MIRJAM WEICHSELBRAUN steht bei Spar nach wie vor in der ersten ReiheSpar. Auf der Überholspur fährt nach wie vor Spar. Im Jahr 2020 setzte es ei- nen werblichen Mega-Push von 18 Pro- zent. Dieses hohe Niveau halten heuer die Sparianer mit plus zwei Prozent. Fast 74 Millionen Euro rollten von Jän- ner bis Mai 2021 über den Spar-Werbe- tisch. Diskont. Auf 29 Millionen Euro da- gegen kommt Hofer. Der Diskonter pumpte 2020 um zehn Prozent mehr in klassische Werbung und Direkt, heuer erhöhen die Sattledter ähnlich wie Spar mit plus zwei Prozent etwas vorsichti- ger. Lidl erreicht mit 18 Millionen Euro ein für den Marktanteil hohes Werbe- volumen, Kürzungen im heurigen Jahr sind daher nachvollziehbar. Der gesamte Lebensmittelhandel legte in den ersten fünf Monaten des Jahres 2021 um drei Prozent zu. Dies zeigt, dass sich die Branche stabilisiert hat. Im Vorjahr war im selben Zeitraum noch ein Werbe-Zuwachs um zehn Pro- zent zu verzeichnen. Vor allem Spar, HOFER schraubte im Vorjahr in den ersten fünf Monaten die Werbe- ausgaben um zehn Prozent in die Höhe. Billa und Hofer pushten damals die Werbung. Hier ist allerdings zu berück- sichtigen, dass aufgrund der Schließun- gen im restlichen Handel sowie in der Gastronomie der Lebensmittelhandel deutlich höhere Umsätze generierte und daher auch zusätzliche Gelder für Werbung ausgegeben werden konnten. Dies half auch der Werbewirtschaft be- ziehungsweise den Werbeträgern enorm. Die Bruttowerberausgaben wer- den von Focus entsprechend den Tari- fen berechnet. Nicht inkludiert sind verständlicherweise Rabatte, die von den Medien gegeben werden könnten. Focus liefert auch Detailauswertungen zu den einzelnen Vertriebsschienen, Drogeriemärkten oder Werbeausgaben, die in anderen Handelsbranchen oder in der Industrie selbst getätigt werden. Aufgrund des langen Zeitraumes von Jänner bis Mai ist der Zeitpunkt des Os- tergeschäftes nicht relevant und hat daher keinen Einfluss auf die Ergebnis- se. NEUE ADEG KAMPAGNE unter dem Motto „Zwei lokale Nahver- sorger“. Im Bild Kaufmann Wolfgang Stadlmann.Kommerzialrat Karl Schmiedbauer (li.) Vorsitzender der Wiesbauer Holding AG, Benjamin Uher, Enkelkind von KommR. Karl Schmiedbauer und Neffe von Thomas Schmiedbauer und Thomas Schmiedabuer, Vorstandsitzender und Geschäftsführer von Wiesbauer – Österreichische Wurstspezialitäten (Wiesbauer). Ihr verlässlicher Partner für kontinuierliche Qualität. 1940198519952010 1931 QUALITATIV HOCHWERTIGE PRODUKTE ÜBER MEHRERE GENERATIONEN 1931 seit 1940 - 1995seit 1995 1931 gegründet, entwickelte sich Wiesbauer zu einem führenden Unternehmen der fleischverarbeitenden Industrie in Österreich. Es war immer das Ziel von Wiesbauer, Maßstäbe für die Branche zu setzen mit qualitativ hochwertigen und innovativen Produkten, einem schonenden Umgang mit der Natur und dem Einsatz modernster Produktionstechnologie. 1931 bis 19901991 bis 20052006 bis heute • Franz Wiesbauer gründet 1931 mit der Erfindung der „Bergsteiger“ das Unternehmen • Nach dem Tod unseres Firmengründers übernehmen zuerst seine Witwe, KommR Maria Wiesbauer, und später KommR Karl Schmiedbauer die Geschäftsführung • Am Firmengelände in Wien-Hietzing entsteht ein Musterbetrieb der Branche • Unsere Top-Dauerwurstmarke „Berg- steiger“ wird zur Nr. 1 in Österreich • 1995 wird der neue Firmenstandort in Wien-Liesing in Betrieb genommen •Start einer einzigartigen Export- offensive – mit Schwerpunkt Deutschland • Ausweitung der Geschäftsaktivitäten durch Übernahme neuer Produktions- stätten in Ungarn (Wiesbauer Dunahús) und in Niederösterreich (Wiesbauer Gourmet) • In modernster Reinraumtechnik vorge- schnittene Slice-Produkte entwickeln sich zum Produktrenner • Wiesbauer wird zur bekanntesten Wurstmarke Österreichs • Laufend neu in Wien und Umgebung eröffnete „bistro & shops“ werden zu bedeutenden Nahversorgern • Erzeugung von Würstel-Spezialitäten in Saalbach (Salzburg) im Betrieb der Landmetzgerei Senninger • Hohe Investitionen in den Ausbau der Produktionsstätten in Wien-Liesing, Ungarn, Niederösterreich und Salzburg • Mit Produkt-Innovationen gewinnt Wiesbauer alljährlich zahlreiche Preise und Auszeichnungen • Thomas Schmiedbauer übernimmt im Jahr 2010 die Geschäftsführung Kauf des Firmenareals in Wien-Hietzing und Neubau des Betriebes. Die „Bergsteiger“ ist Nr. 1 im Segment Dauerwurst in Österreich! Produktionsaufnahme im neuen, zukunfts- weisenden Betrieb in Wien-Liesing. Gründung der Wiesbauer Holding AG zur weiteren Absicherung der Zukunft des Unternehmens.Next >