< PreviousVON LISA WEBER Verpflichtende Herkunftskennzeichnung kommt noch vor geplanter EU-Verordnung N un ist es also so weit. Der Kon- sument soll ab 2023 verpflichtend darüber informiert werden, woher die Zutaten seiner Speisen stam- men. Betroffen sind Fleisch, Milch und Eier, wie Bundeskanzler Karl Nehammer und die, mittlerweile ehemalige, Landwirt- schaftsministerin Elisabeth Köstinger ver- kündeten. Die Fakten. Bei verarbeiteten Produkten soll ab 2023 die Herkunft von Fleisch, Milch und Eiern angegeben werden – sofern sie als Primärzutat gelten, also mindestens 50 Pro- zent des Produktes ausmachen. Auch, wenn der Konsument die Zutat üblicherweise mit der Bezeichnung des Lebensmittels assozi- iert. Eierbiskotten zum Beispiel. Für Fleisch gilt zu kennzeichnen, wo das Tier geboren, gemästet und geschlachtet wurde. Bei Milch, wo die Kuh gemolken wurde. Geht es um Eier, zählt der Lege-Ort. Lebensmittel- hersteller sollen dann auf der Verpackung der verarbeiteten Lebensmittel die (mehr HANDEL AKTUELL Austro-Ware, EU oder Nicht EU → Entwurf bereits in Begutachtung bei der Europäischen Union → Kennzeichnung von Milch, Fleisch und Eiern mit „Österreich“, „EU“ und „nicht EU“ → Statements der Akteure aus Politik, Industrie und Landwirtschaft oder weniger) genaue Herkunft angeben – etwa bei Wurstwaren, Käse oder Mayonnai- se. Von der öffentlichen Hand beauftragte Gemeinschafts-Verpfleger – also Kranken- häuser oder (Schul-)Kantinen – sollen dies mittels Aushang oder auf der Speisekarte machen. Im Speziellen geht es übrigens um die Bezeichnungen „aus Österreich“, „aus einem EU-Land“ und „nicht EU-Land“. Gastronomie. Umgesetzt soll die neue Regelung in diesem Fall vom Sozialministe- rium (BMSGPK) werden. Auf Anfrage bei Minister Johannes Rauch, verweist das Mi- nisterium darauf, künftig noch weitere Schritte im Fokus zu haben: „So muss mit- telfristig etwa auch der Bereich der Gastro- nomie von den Regelungen umfasst sein. Ziel ist größtmögliche Transparenz am Tel- ler, die schlussendlich auch eine Tierwohl- kennzeichnung umfasst. Dafür setzt sich das BMSGPK auf EU-Ebene verstärkt ein.“ Bereits im Regierungsprogramm wurde die Einführung einer verpflichtenden Her- kunftskennzeichnung verankert. Ob das ÖVP-geführte Landwirtschaftsministerium sich künftig auch vorstellen kann, die ge- „ Das wird die Teuerung bei Lebensmitteln weiter anheizen.“ MAG. KATHARINA KOSSDORFF, GESCHÄFTSFÜHRERIN DES FACHVERBANDS DER LEBENSMITTELINDUSTRIE 50 | REGAL 06/07-2022 Herkunftskennzeichnung.indd 5001.07.22 11:06 HANDEL AKTUELL samte Gastronomie miteinzubeziehen, bleibt im Statement an REGAL derzeit aber noch offen: „Die Umsetzung der verpflich- tenden Herkunftskennzeichnung in der öf- fentlichen Gemeinschaftsverpflegung und in verarbeiteten Produkten ist im Regie- rungsprogramm so vereinbart. Österreichs Großküchen versorgen rund 1,8 Millionen Menschen pro Tag. Neben der Lebensmit- telindustrie bei den verarbeiteten Lebens- mitteln, wird mit der öffentlichen Gemein- schaftsverpflegung an den großen Schrau- ben gedreht. Zugang des Landwirtschafts- ministeriums war immer, zuerst die Großen in die Pflicht zu nehmen, bevor weitere Schritte angedacht werden.“ Eigeninitiative. Bis jetzt – und bis weite- re Regelungen verankert werden – wird die Gastro also auf freiwilliger Basis dazu an- gehalten, die Herkunft ihrer Zutaten zu kennzeichnen. Besonders kleinere Gastro- nomie-Betriebe gehen dabei mit gutem Bei- spiel voran. Aber auch von Branchengrößen wie Interspar werden die Trommeln für Zu- taten 100 Prozent österreichischer Herkunft laut: Seit Mai werden Milch, Fleisch und Eier für verarbeitete Speisen in allen Inter- spar- und Maximarkt-Restaurants aus- schließlich von heimischen Bauern bezo- gen. Darüber hinaus wird die Herkunft der frisch gekochten Lebensmittel für die Gäste gekennzeichnet. Die angekündigten Verordnungen sind indes bereits in Begutachtung durch die Europäische Union. Das Ministerium ist da- bei guter Dinge: „Die entsprechenden Ver- ordnungen wurden auf den Vorarbeiten an- deren Mitgliedsstaaten aufgebaut und mit renommierten EU- und Verfassungsexper- ten erarbeitet. Daher ist davon auszugehen, dass diese akzeptiert werden.“ Vor Öster- reich haben nämlich schon andere Staaten ähnliche Maßnahmen getroffen. In Italien müssen etwa Produkte mit Tomaten, Milch oder Reis als Zutaten laut Ihrer Herkunft ge- kennzeichnet werden. Frankreich geht die- sen Weg für Fleisch in Kantinen. Gemein- schafts-Verpflegern in Finnland wurde die Kennzeichnung für Fleisch und Milch ver- ordnet. Das Landwirtschaftsministerium weist außerdem darauf hin, dass laut Roll Ama- Umfrage 2020 die Herkunft der Produkte wichtiger ist als der Preis. 62 Prozent geben an, dass Regionalität wichtig ist. Nur etwa ein Drittel empfanden damals den Preis ausschlaggebend. Jedoch wurde diese Um- frage lange vor der starken Inflationsrate und den rasant steigenden Preisen durch das derzeitige Welt(wirtschafts)geschehen veröffentlicht. Eine Studie der Landwirt- schaftskammer zeigt allerdings auch: wenn um nur ein Prozent mehr österreichische Lebensmittel gekauft werden, gleichzeitig 3.100 Arbeitsplätze und eine zusätzliche Wertschöpfung von 140 Millionen Euro ge- schaffen werden könnten. Die Lebensmittelindustrie sieht jedoch starke Defizite in der Regelung. Geschäfts- führerin des Fachverbands der Lebensmit- telindustrie Mag. Katharina Koßdorff: „Ge- rade jetzt, mitten in der höchsten Teue- rungswelle seit 40 Jahren, ist der denkbar schlechteste Zeitpunkt für neue Auflagen, weil damit die Kosten für die heimischen Lebensmittelhersteller noch weiter nach oben getrieben werden. Das wird die Teue- rung bei Lebensmitteln weiter anheizen. Wir fragen uns, ob die Prioritäten Agrar- und Lebensmittelpolitik richtig gesetzt wer- den.“ Strikt abgelehnt wird außerdem, dass durch den Alleingang Österreichs diese Re- gelung nur für heimische Hersteller steht – Koßdorff ortet „Inländerdiskriminierung“. „Lebensmittel von Unternehmen aus dem Ausland sind von den Regelungen nicht „ Zugang des Landwirt- schaftsministe- riums war immer, zuerst die Großen in die Pflicht zu nehmen, bevor weitere Schritte angedacht werden.“ BMLRT MINISTER JOHANNES RAUCH, BMSGPK 06/07-2022 REGAL | 51 Herkunftskennzeichnung.indd 5101.07.22 11:06HANDEL AKTUELL umfasst. In den Regalen werden die Lebens- mittel nebeneinander stehen. Importierte Produkte können in letzter Konsequenz dann günstiger angeboten werden als hei- mische – ein Bärendienst an der Lebensmit- teindustrie.“ Ein weiterer Kritikpunkt: Der Mehrwert der Konsumenten hält sich in Grenzen. Künftig wird es unterschiedliche Systeme der Kennzeichnung geben, wo- durch Produkte weniger miteinander ver- gleichbar werden. Die EU würde bereits ab Herbst 2022 ihre EU-weite Herkunftskenn- zeichnung erweitern. Durch das Vorpre- schen der Regierung entstehen, laut Koß- dorff, doppelter Aufwand und doppelte Kosten. „Gerade in Zeiten wie diesen sollte die Lebensmittelindustrie entlastet statt belastet werden, damit sie weiterhin die Versorgung der Bevölkerung mit guten und sicheren Lebensmitteln gewährleisten kann.“ Fleisch. Werner Habermann, Geschäfts- führer der Arbeitsgemeinschaft Rind sowie der Erzeugergemeinschaft Gut Streitdorf, sieht die Verordnung als „wichtigen Meilen- stein“. Vor allem im Schweine-Bereich sei es ein wichtiger Schritt, Transparenz in der Kennzeichnung zu schaffen. „Vor allem bei Verarbeitungsprodukten im Wurst- und Schinken-Bereich, aber auch bei weiterver- arbeiteten Fertigprodukten war bis dato die Herkunft des Fleisches für die Konsumen- ten nicht transparent dargestellt.“ Zentrale Forderung war es jedoch immer, die Gastro- nomie miteinzubinden. „Nur damit können wir sicherstellen, dass ein fairer Wettbe- werb herrscht, und nicht über Umwege Fleisch aus Brasilien oder Argentinien den Konsumenten serviert wird. Gerade in der Diskussion Nachhaltigkeit und Klima- schutz sehen wir das als wesentliches Inst- rument, um zukünftig unsere Betriebe ab- zusichern.“ Eier. Auch die Zentrale Arbeitsgemein- schaft für Geflügelwirtschaft geht mir die- sen Aussagen d‘accord. Gelobt wird, dass Verpflegungseinrichtungen der öffentli- chen Hand mit gutem Beispiel voran gehen. „Es bleibt zu hoffen, dass die Verordnung nun auch den Prüfungsprozess in Brüssel besteht.“ Sobald das System etabliert ist, „wäre es sachlich logisch, die Kennzeich- nung auf weitere Bereiche der Gastronomie auszuweiten. Schließlich sind die Tierhal- tungsstandards, nicht nur in der Geflügel- wirtschaft in Österreich deutlich strenger als in anderen Ländern.“ Milch. Die Vereinigung Österreichischer Milchverarbeiter zeigt sich glücklich über die angekündigte Änderung. Geschäftsfüh- rer Mag. Johann Költringer erklärt: „Die ös- terreichische Milchwirtschaft setzt seit Jahren auf eine Qualitäts- und Nachhaltig- keitsstrategie. Gentechnikfreiheit, hohe Tierwohl- und strenge Fütterungsstan- dards, klein- und mittel strukturierte Land- wirtschaft, EU-weit höchste Bioanteile und Klimaschutzwerte sind wichtige Aspekte davon. Diese Strategie wird weiter ausge- baut. Diese Qualitäts- und Nachhaltigkeits- strategie der österreichischen Milchwirt- schaft findet viel Zuspruch, wird von der Gesellschaft gefordert, daher sollte diese auch wirkungsvoll unterstützt werden kön- nen. Eine Herkunftskennzeichnung ist so- mit keine Unterbindung des Binnenmark- tes. Vielmehr sollten damit Transparenz geschaffen und Marktkräfte mobilisiert, Nachhaltigkeit unterstützt werden.“ Der vorgelegte Entwurf sei ein erster, wichtiger Schritt. „Eine primäre Analyse zeigt, dass zwar Lücken bestehen.“ Etwa die ausge- nommene Gastronomie als wichtiger Ab- satzbereich, oder wenn bei Käse nur Frisch- käse umfasst ist - wird doch fast die Hälfte der österreichischen Milch zu Käse verar- beitet. „Diese Ausnahmen sind zu weitge- hend.“ Nun ginge es darum diese Lücken zu schließen, ebenfalls eine EU konforme Um- setzung zu erreichen. Auch Importprodukte müssen mit einbezogen werden. Doch da dies ein heikler Punkt im EU Recht ist, wird dieser wahrscheinlich erst mit einer ent- sprechenden EU Regelung möglich werden. „ Eine Herkunfts- kennzeichnung ist keine Unterbindung des Binnen- marktes, es sollten damit vielmehr Transparenz geschaffen und Marktkräfte mobilisiert und Nachhaltigkeit unterstützt werden.“ MAG. JOHANN KÖLTRINGER, GESCHÄFTSFÜHRER VEREINIGUNG ÖSTERREISCHISCHER MILCHVERARBEITER 52 | REGAL 06/07-2022 Herkunftskennzeichnung.indd 5201.07.22 11:06 PRIV.-DOZ. DR. MONIKA KOLLER, WU WIEN PRIV.-DOZ. DR. MONIKA KOLLER, WU Wien Trinkflaschen GAST KOMMENTAR D er menschliche Körper braucht Flüssigkeit, Wasser ist dabei zent- ral. In den letzten Jahren liest man immer wieder vermehrt Medienbe- richte, wieviel Wasser pro Tag am besten ge- trunken werden soll, um seinem Körper etwas Gutes zu tun. Dies geht auch verstärkt mit dem beobachtbaren Trend zu mehr Ernäh- rungs- und Gesundheitsbewusstsein in der Gesellschaft einher. Eng damit verknüpft ist das Thema Trinkflaschen. Es gibt sie in unter- schiedlichen Formen, Materialien, Ausprä- gungen. Auch Marken spielen eine Rolle, für manche Segmente wird die Trinkflasche so- gar zum Lifestyleprodukt. Als oftmals ständi- ger Begleiter im Alltag kann sie auch Acces- soire sein, Signalwirkungsfunktion auf ande- re haben sowie als Ausdruck der eigenen Persönlichkeit und Werte angesehen werden. Aspekte wie Nachhaltigkeit und Ressourcen- schonung können hier auch eine Rolle spie- len. Vor diesem Hintergrund haben wir uns die Themen „Trinken unterwegs“ und „Trink- flaschen“ in einer kleinen Umfrage auch em- pirisch angesehen. An unserer online Befra- gung haben n=193 Studierende im Alter zwi- schen 18 und 37 Jahren teilgenommen, 50 % davon weiblich. In Hinblick auf das Trinkver- halten unterwegs bekamen wir folgende Ant- worten: 56% der Befragten geben an, ihre Trinkflasche immer dabei zu haben und sie unterwegs nachzufüllen wenn notwendig, 23 % kaufen sich unterwegs etwas zu trinken (z.B. Wasser oder Saft abgepackt), 20% neh- men sich von zu Hause etwas zu trinken mit, 1% hat die Kategorie Sonstiges angekreuzt. Die eigene Trinkflasche dabei zu haben ist für viele also Alltag, in unserer Erhebung war dies vor allem für die weiblichen befragten Personen zutreffend. Wenn die eigene Trink- flasche immer dabei ist, um welche Art han- delt es sich? Bei 43% ist es eine wiederbefüll- bare Flasche aus Glas, 23% verwenden eine wiederbefüllbare Flasche aus Plastik, 20% eine Flasche aus Metall bzw. Edelstahl, 13% verwenden dazu eine leere Plastikflasche (z.B. von Mineralwasser oder Saft), 1% einen Coffee-to-Go-Becher. Auf einer Skala von 1 (gar nicht ernährungsbewusst) bis 10 (sehr er- nährungsbewusst) liegen die befragten Per- sonen mit einem Mittelwert von 6,8 im eher ernährungsbewussten Bereich, Frauen be- schreiben sich als ernährungsbewusster als Männer. Im Schnitt sind 64% der befragten Personen an einem typischen Tag 3 bis 5 Stun- den außer Haus unterwegs, bei 36% sind es 5 bis 7 Stunden oder mehr. Das Thema Trink- flaschen gekoppelt mit dem Trinkverhalten der Konsument*innen unterwegs ist aus Mar- ketingforschungsperspektive sehr spannend und birgt auch manches Potential für Positio- nierung, Kommunikation und Innovation in der Praxis. Nähere Informationen unter monika.koller@wu.ac.at. 06/07-2022 REGAL | 53N achdem wir erkannt haben, dass das Corona-Virus gekom- men ist, um zu bleiben, versuchen wir uns mit der zum Glück weniger gefährlichen Omikron-Variante zu arran- gieren und unsere alten Konsumgewohnheiten wieder- aufzunehmen. Dazu gehört auch das Reisen und so haben mich die letzten Wochen in verschiedene Städte im Ausland geführt. Und weil ich, wenn ich unterwegs bin, nicht nur die Sehenswür- digkeiten besichtige, sondern auch den Händlern vor Ort ei- nen Besuch abstatte, möchte ich meine Eindrücke aus dem Handel nach zwei Jahren Pan- demie mit Ihnen teilen. In London angekommen führte mich einer meiner ersten Wege in die Oxford-Street , eine der traditionell frequenz- und umsatz- stärksten Einkaufsmeilen Europas, wo ich mir innovative Handels- konzepte ansehen wollte. Was ich stattdessen vorfand, waren zahl- reiche Leerstände in den besten Lagen, sogar direkt am Oxford Cir- cus, wo sich die Straße mit der Regent Street kreuzt, in der sich ein ähnliches Bild bot. Die Tatsache, dass Großbritannien in Europa Spitzenreiter im Online-Handel ist, und Amazon seine Umsätze in UK seit Beginn der Pandemie fast verdoppeln konnte, zeigt hier ihre Schattenseite. Nicht viel anders sah es ein paar Wochen später in San Francisco aus. In der Post Street und rund um den Union Square reiht sich ein leeres Geschäftslokal an das nächste. Die Lust auf den Einkaufsbummel trübt sich angesichts dessen rasch ein und es wird einem wieder einmal sehr deutlich bewusst, wie sehr Handel und Tourismus mit einander verbunden sind. Zurück in Europa ist die Lage in den Einkaufsstra- ßen von Berlin und München zum Glück deutlich besser. Auch in Wien ist die City wieder voll Leben. Sicher verdanken wir dies auch der Tatsache, dass die Politik und die Steuerzahler viel Geld in die Hand ge- nommen haben, um dem Handel durch die schwieri- gen Corona-Zeiten zu helfen. Mein ernüchternder Lokalaugenschein in den Ländern, in denen es nicht so viel Unterstützung gab, gibt mir das starke Gefühl, dass dies richtig war. Jetzt aber gilt es, sich darauf nicht auszuruhen, sondern zu überlegen, wie man sich in der neuen, digitalen Kon- sumwelt behaupten möchte. Denn die Online-Konkurrenz schläft auch hier zu Lande nicht und der Handel wird Erlebniskonzepte entwickeln müssen, die sich digital nicht vermitteln lassen und der Convenience von Amazon, Zalando und Co Paroli bieten können. cordula.cerha@wu.ac.at GAST KOMMENTAR IMPRESSUM Eigentümer: REGAL Verlagsgesellschaft m.b.H. Chefredakteur: Dr. Gregor Schuhmayer Redaktion: Stv. Chefredakteur: Mag. Robert Falkinger Chef vom Dienst: Mag. Herbert Schneeweiß Lisa Weber, BSc (WU), Mag. Verena Schneeweiß, Magdalena Kranabitl MA, Bakk. Phil., Aneta Zeunerova (Osteuropa, Selbstständig), Mag. Clarissa Mayer-Heinisch (Selbstständig) Marketing: Mag. Franz Kahrer, Ing. Klaus Tesar, Robert Treitner, Dr. Martin Bauer (Selbstständig) Mag. Christoph Zitka (Selbstständig) Geschäftsführung: Mag. Roland Pirker Geschäftsführung Stv.: Mag. Angelika Wessely Anzeigencontrolling: Mag. Stefanie Dähmlow (MAS) Anzeigen- und Verlagsleitung: Mag. Stefanie Dähmlow (MAS) E-Mail-Erreichbarkeit: e-mail: sekretariat@regal.at e-mail/Abo: abo@regal.at e-mail/Neue Produkte: marketing@regal.at e-mail/Redaktion: lisa.weber@regal.at e-mail/Industrie&Verlag: angelika.wessely@regal.at e-mail/Anzeigen: stefanie.daehmlow@regal.at Alle: 1210 Wien, Floridsdorfer Hptstr. 1, Tel.: 1/368 67 13–11 Fax: 1/368 67 13–18 Abo-Preise: Jahresabonnement: € 49,– zzgl. 10 % MwSt., Testabo für 3 Ausgaben (App & ePaper gratis): € 13,50 zzgl. 10 % MwSt. Auslandsabo: € 93,– Es gilt der Anzeigentarif Nr. 47. Advertorials sind be zahlte Einschaltungen. Für die Richtigkeit und Vollstän dig keit von per ISDN/e-mail übertragenen Dokumenten/ Anzeigen kann keine Verantwortung übernommen werden. Erscheinungsort Wien Verlagspostamt 1210 Wien Layout: Bureaucooper: Karin Klier Grafikstudio joh-berner Werner Supanz Druck: Berger, Horn → VON DR. CORDULA CERHA, WU WIEN Von Oxford Street bis San Francisco: Einkaufsstraßen „Wie viel der Handel zum Leben und Erleben einer Stadt beiträgt, wird einem erst so richtig bewusst, wenn er nicht mehr da ist.“ DR. CORDULA CERHA, Assistant Professor Institut für Retailing & Data Science an der Wirtschaftsuniversität Wien 54 | REGAL 06/07-2022Early Bird Tickets bis 12. August Toscana Congress Gmunden Oberrösterreich Infos & Tickets unter www.tagdeshandels.at TAG DES HANDELS 2022 29. & 30. SEPTEMBER Austrian Summit for Retail & Branded Goods TDH_2022_A4_druck.indd 102.03.22 10:26Handel, Marken und Konsument REGAL Expo REGAL Innovation Area Regal Vorträge Hauptbühne Goldenes REGAL 2022 REGAL Start-up Zone HARALD MIESNER, Vorstand Billa Österreich REGAL Branch entreff 56 | REGAL 06/07-2022 BT_Einstieg.indd 5629.06.22 17:47ÜBER 1.000 GÄSTE kamen zum großen REGAL Branchentreff in die Messe Wien MAG. MARKUS KASER, Vorstand Einkauf und Marketing von Spar Österreich DR. ANDREAS NENTWICH, Geschäftsführer Maresi Austria entreff 06/07-2022 REGAL | 57 BT_Einstieg.indd 5729.06.22 17:47Erfolg in vollen Zügen DR. GERHARD DREXEL, Spar Aufsichtsrats- Präsident Spar Vorstandsvorsitzender MAG. FRITZ POPPMEIER (re) mit REGAL-Gründer MANFRED SCHUHMAYER (li) Spar Einkaufs-Vorstand MAG. MARKUS KASER (m) mit REGAL Chefredakteur DR. GREGOR SCHUHMAYER (re) und REGAL CvD MAG. HERBERT SCHNEEWEISS (li) REGAL-GF MAG. ROLAND PIRKER bei der Eröffnungs-Rede 58 | REGAL 06/07-2022 BT_Einstiegsstory.indd 5830.06.22 13:08VON LISA WEBER Branchentreff 2022. Über 1.000 Besucher kamen in die Messe Wien S onnige Morgenstunden leiten den Tag am 23. Juni ein. Das Licht glänzt auf der Donau, spiegelt sich am Donaukanal und in den Gebäu- den am Ufer wider. Der Asphalt wärmt sich langsam auf, Wien erwacht. Das REGAL Team arbeitet bereits an den letzten Zügen, setzt die Feinschliffe für das Branchenevent des Jahres für Handel und Industrie. Und um zehn Uhr morgens ging es los. Die ersten Gäste treffen ein, die Halle C der Messe Wien füllt sich in Windeseile, der Wille zum Netzwerken und einander ken- nenlernen scheint unbändig. Es ist offen- sichtlich, dass das Aufatmen nach langer Pandemie- und Ruhephase groß ist und viele von ihrer Corona-Müdigkeit nun auf- wachen und sprichwörtlich aufleben. in Zügen Unter den insgesamt über 1.000 Gäs- ten fanden sich etwa Spar-Vorstandsvorsit- zender Poppmeier, Aufsichtsrats-Präsident Gerhard Drexel, Spar Vorstand Markus Ka- ser, MPreis-GF Martina Dutzler, Billa Vor- stand Harald Mießner, Penny-Chef Ralf Teschmit, dm-GF Harald Bauer, Metro Chef Xavier Plotitza und Markant-Chef Thomas Zechner. Mit dabei aber auch Top Team Einkaufschef Manuel Hofer, Maximarkt-GF Thomas Schrenk und Spar-Regional-Direk- tor Christoph Holzer, Unimarkt-Boss And- reas Haider und die Chefs der Handelshäu- ser Kiennast und Kastner. Aber auch die hohe Industrie konnte REGAL begrüßen, von Unilever-Neo-Chef Mag. Gerold Idinger bis zu Manner-Chef Mag. Andreas Kutil. Spar Vorstand MAG. MARKUS KASER, Einkauf und Marketing Wiens Wirtschafts-Stadtrat PETER HANKE Penny-GF RALF TESCHMIT MAG. FH ALEXANDER KIENNAST, TOP-Team Zentraleinkaufs-GF DI (FH) MANUEL HOFER MBA, MAG. JULIUS KIENNAST vom bekannten Handelshaus 06/07-2022 REGAL | 59 BT_Einstiegsstory.indd 5930.06.22 13:08Next >