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Im Nonfood-Bereich gibt es vereinzelt Ausfälle oder Verzögerungen. Bei Interspar haben wir aber ein riesiges Sortiment, daher findet man vielleicht die eine ganz spezielle Pfanne nicht, aber dafür eine gleichwertige andere. Welche Produkte könnten künftig noch fehlen? Wir sind davon überzeugt, dass es sich im Lebensmittel-Bereich nur um wenige Produkte oder um kurzfristige Verzögerungen handeln wird. Und es gibt immer ausreichend Ersatz- produkte. Haben Sie einen Hebel, um entgegen- zuwirken? Das kann man nicht generalisieren, das hängt vom jeweiligen Produkt und dem Geschick der jeweiligen handelnden Personen ab. Als öster- reichisches Unternehmen pflegen wir seit Jahren intensive und sehr gute, manchmal auch herausfordernde, Beziehungen zu unseren Lieferanten- partnern. Darauf bauen wir. Haben wir mit Preiserhöhungen zu rechnen? Das wird sich wahrscheinlich nicht vollständig vermeiden lassen. Wir werden als Anwalt unserer Kunden für so niedrige Preise wie möglich kämpfen. BRIAN BECK (Vorstandssprecher Adeg): Lieferausfälle sind für unsere Kaufleute derzeit kein Thema. Die Grundversorgung war und ist immer gewährleistet. Auch bei NonFood sehen wir der zeit kein Problem. SEBASTIAN KOWALIK (Adeg Kaufmann): Der Stress rührt von ganz wo anders her. Corona und die Lockdowns zwingen immer wieder zu neuen Maßnahmen. Mein Bistro leidet darunter. LIDL: Natürlich spüren wir im Handel die globalen Lieferprobleme, die sich ja durch alle Branchen ziehen. Wir haben es mit Ausfäl len und Verzögerungen zu tun. Aber wir haben uns zumindest so gut es geht mit unseren Partnern (Speditionen) aufgestellt, sodass unsere Kunden in den Filialen so wenig wie möglich davon spüren.LOGISTIK 11-2021 REGAL | 171 ADVERTORIAL LOGISTIK Vollautomatisches Full Case Picking für flexible Filialbelieferung D ie Herausforderungen im Le- bensmittelhandel sind umfas- send. KNAPP hat mit RUNPICK – kurz für Robotic Universal Picker – ein neues System entwickelt, welches Antworten auf diese Herausforderun- gen in der Filialbelieferung liefert. Das innovative System hebt die Filial- belieferung auf eine völlig neue Stufe. Es bearbeitet und palettiert Großge- binde für den stationären Lebensmit- telhandel vollautomatisch. Im Ver- gleich zu bestehenden Systemen, ist die Leistung aufgrund seiner Arbeits- und Funktionsweise eine deutlich höhere. SHOP-SPEZIFISCHE KOMMISSIONIERUNG RUNPICK ermöglicht eine shop- friendly Delivery durch intelligente Packalgorithmen, wählbare Kommis- sionierkriterien und die Fähigkeit, unterschiedlichste Verpackungstypen bearbeiten zu können. So entstehen spezifische, perfekt an die jeweilige Filiale angepasste, Auftragspaletten. Der Roboter handhabt unterschied- lichste Verpackungstypen und kom- missioniert diese mithilfe von Mehr- fachgriffen. Innerhalb von nur einem Ablagezyklus bewegt er mehrere Artikel gleichzei- tig und legt sie gezielt ab. Kontakt: ksi.sales@knapp.com Lager auffüllen. Kastner sorgt für volle Lager, wo es geht: „Vereinzelt füllen wir unsere Lager mit verfügbaren Pro- dukten stärker auf, sind hier aber auch auf die Bereitschaft der Industrie angewiesen. Die versucht natürlich, den gesamten Handel zu bedienen.“ Über die Industrie hat der Geschäftsführer außerdem zu sagen: „Die Produzen- ten haben hier vielfach zu spät und zu langsam die Pro- duktion wieder hochgefahren. Das Transportproblem aufgrund der fehlenden Logistik-Kapazitäten kommt da noch dazu. Wenn ich dann lesen darf, dass sich die größ- ten Container-Anbieter der Welt aufgrund der Verknap- pung über einen Gewinnanstieg um mehrere 100 Prozent freuen dürfen. Dann blicke ich etwas verwundert auf diese Branche.“ Mag. Herwig Gruber, GF der Kastner Gruppe, erklärt: „Nachdem wir im Schnitt bei der Lieferfähigkeit um vier Prozent-Punkte hinter unseren üblichen Werten liegen, verzichten wir teilweise natürlich auf viel Umsatz.“ Großhandel rüstet auf Fehlstände werde es quer durch das Sortiment geben. Die Ersatz-Funkti- on, wie Kaser ausführte, greife bei Kastner allerdings nicht. „Natürlich gäbe es für einen Teil der Artikel Ersatz.” Dafür fehle aber die notwendige Flexibilität beim Kunden. „Wir sind ein sehr markenaffiner Großhändler. Wenn hier bestens eingeführte Marken nicht verfügbar sind, wech- selt keiner wirklich gerne auf Ersatzprodukte, deren Ver- arbeitungs-Eigenschaften z.B. in der Gastronomie ja nicht bekannt sind.“ „Die Preise steigen bei einzelnen Warengruppe auf einen zehn bis 15-jährigen Höchststand.” Weitere Erhöhungen werden für Herbst und Frühjahr erwartet. © STEPHAN HUGERLOGISTIK 172 | REGAL 11-2021 REGAL: Herr Traussnig, Ihre Spedition gibt es seit über 50 Jahren. Das ist eine Menge Zeit, um ein großes Portfolio aufzubauen. Was können Sie bieten? Philipp Traussnig: Unser Leistungsspektrum enthält sechs Produkte: System mit Stück- gut, Cargo umfasst den Bereich LTL und FTL, GDP-konformes Pharma, Warehouse, Seafreight und Thermo. Alle Produkte werden maßgeschneidert von uns angeboten. Und das alles von Wolfsberg aus? Insgesamt gibt es fünf Standorte, alle haben unterschiedliche Schwerpunkte und sind eigenständig. In Wolfsberg werden alle sechs Produkte abgebildet. Hier erzielen wir jährlich einen Umsatz von 25 Millionen Euro. Welche Rolle spielt der LEH dabei? Eine sehr große Rolle sogar. Gerade aufgrund des Produktportfolios: Unser Thermo-Angebot ist IFS zertifiziert. Wir bilden die komplette Palette für den Lebensmittelhandel ab und sind sehr flexibel in unserem Angebot. Wer sind die Kunden? Wir arbeiten quer durch die Bank mit Lebens- mitteln. Angefangen bei Molkereiprodukten aus ganz Österreich bis hin zu Erzeugnissen im Bereich Convenience, Getränke und saiso- nale Produkte wie Obst und Gemüse. Schließen Sie auch etwas aus? Das einzige, was ich hier ausschließen kann, ist Stechvieh. Und Schnittblumen. Traussnig Spedition Wo liegen die Logistik-Probleme momentan? Nachdem die Covid Konjunktur-Bremse endete, schoss die Nachfrage am Markt in die Höhe. Gleichzeitig fehlen aber Fachkräfte. Routen in Europa haben sich geändert, was die Branchen unterschiedlich trifft und Kapazitätsengpässe hervorruft. Laderaum ist heiß umstritten. Das spiegelt sich auch in der Preisgestaltung nieder, wohingegen auch lange Lieferzeiten in Kauf zu nehmen sind. Was wird besonders nachgefragt? Warehouse. Die Unternehmen haben gelernt, dass sie Sicherheitsbestände brauchen und wollen jetzt aufstocken. Die Ware gibt es nur leider teilweise nicht. Seefracht kommt nicht wie gewohnt an. Und wenn sie ankommt, steht sie auch häufig, weil die Hinterland- verkehre stocken. Man merkt einen Wechsel der Parameter. 2020 hat die Nachfrage nach Waren gefehlt, heuer fehlen die verfügbaren Mittel, um die Nachfrage stillen zu können. Was kann gegen den Fachkräftemangel getan werden? Mir persönlich ist Nachhaltigkeit wichtig. Nicht nur durch Technik und Investitionen am Gelände. Im Zentrum steht bei uns als KMU vor allem der Mensch. Und dabei meine ich, dass mehr als Gehalt geboten werden muss. Der Angestellte soll sich mit uns identifizieren können und unsere unter- nehmerischen Ziele verstehen. Vielen Dank für das Gespräch. Fachkräfte- Mangel ist akut PHILIPP TRAUSSNIG mit Vater Gerhard Philipp Traussnig, Geschäftsführer in der dritten Generation der familiengeführten Spedition Traussnig, im REGAL-Gespräch. → Facts Traussnig Wolfsberg: Umsatz: 25 Mio. € Betriebsareal: 30.000 m 2 Lagerflächen: 10.000 m 2 Hochregallager: 4.500 m 2 Umschlagsfläche: 1.200 m 2 Kühllager: 800 m 2 Gefahrgutlager: 1.000 m 2 Quelle:Traussnig © LUKAS LORENZ INTERVIEW: LISA WEBERLOGISTIK LKW-Lenkern in ganz Europa ist spürbar. „Wir begegnen diesen Herausforderungen mit noch mehr Augen merk und Hingabe an Mitar- beiterbetreuung, einer fairen und anständigen Unternehmenskultur und zusätzlichen Anreizen.“ Ausblick. Mit Spannung startet das Unternehmen also ins neue Jahr. „Es gibt doch Einflussfaktoren, die wir selbst nicht steuern können. Das sind nicht nur die gewaltigen Sprünge bei den Energiekosten.“ Auch Liefer- engpässe und Teuerungen bei LKW, Tiefkühlaufbauten und „überhaupt fast allen Rohstoffen“ sorgen für Un- gewissheit. Die zentralen Erfolgsfak- toren für Leithner: Management und Resilienz der Firmen. Am Hauptstandort in Wien wurde kürzlich die Photovoltaikanlage in Betrieb genommen: „Auf ca. 6.000 m² Die Prognosen für den Jahresab- schluss des Lebensmittellogistikers TKL stehen gut. Der Umsatz der Gruppe soll 2021 erstmals die 90 Mil- lionen Euro Marke überschreiten. „Der traditionell schon sehr hohe Anteil des LEH hat sich in den letzten Jahren noch erhöht. Aufgrund der in der Pandemie bekannten Verschie- bung der Verzehrgewohnheiten stieg der Anteil auf gut 65 Prozent“, so Ge- schäftsführer Wilhelm Leithner. Fachkräfte fehlen, wie bei vielen Firmen, auch bei TKL. „Natürlich merken wir als sehr personalinten- sives Unternehmen die Knappheit am Arbeitsmarkt. Wir sind hier besonders gefordert. Haben wir doch im Tiefkühllager mit minus 24 Grad nicht gerade angenehme Arbeitsbe- dingungen und somit echt anspruchs- volle Jobs.“ Auch der Engpass an TKL: Starke Entwicklung WILHELM LEITHNER, Geschäftsführer wurden 2.700 Module verlegt.“ An „guten“ Sommertagen wird nun Strom für ein Äquivalent von etwa 300 österreichischen Haushalten er- zeugt – also 30 Prozent des Energie- bedarfs des Standortes. LOGISTIK 174 | REGAL 11-2021 E rst kam die Pandemie, dann ging alles Schlag auf Schlag. Online Supermärkte fassten Fuß und weiteten sich rasant aus. Mit knapp drei Prozent Anteil sind On- line-Lebensmittelservices zwar noch recht klein am österreichischen Markt. Die Anbieter haben 2020 aber quasi bei null begonnen. Und ein Online- Supermärkte im Aufwind →LEH zeigt langsames Interesse an Kooperationen. Verpasst er den Anschluss? → 15-Minuten Lieferant Jokr malt sich gute Chancen in Österreich aus (Un)friendly Take-over? TEXT: LISA WEBER Blick zum Nachbarn zeigt: Die Le- bensmittellieferung gehört bald zum guten Ton. Kürzlich ging Rewe näm- lich mit dem zehn Minuten Blitzliefe- ranten flink eine Kooperation ein. Österreich zeigt erstes Interes- se. Hofer bereitet sich im Hintergrund schon länger auf die Umstellung vor. Und nun können Kunden durch New- comer Roksh persönliche Einkaufs- assistenten losschicken, um ihren Wocheneinkauf zu erledigen. Gurkerl. at ist mittlerweile, zumindest im urba- nen Bereich, allen ein Begriff. Der Online-Supermarkt peilt bereits 3.000 Bestellungen täglich und 50 Mille Um- satz für 2021 an. Alfies zeigt sich sport- lich mit seiner Lieferung innerhalb von einer Stunde – von Montag bis Sonntag. Flink, sowie das Berliner Unicorn Gorillas, wollen sich künftig ebenfalls am österreichischen Markt austoben. Und sogar Mjam, bekannt für seine Restaurant-Lieferung, will Lebensmittel ausliefern. An diesem Punkt wurden nicht annähernd alle Anbieter und Geschäftsmodelle auf- gezählt. Der Markt weitet sich rasant aus. Alle wollen ein Stück vom Kuchen. Von New York nach Wien Diesen Sommer stieg der Ursprungs- New Yorker Jokr in Wien ein. Ge- schäftsführer und Co-Founder Lukas Grabenwöger verspricht seinen Kun- den eine Zustellung innerhalb von 15 Minuten. „Unsere Kunden sollen Pro- dukte des täglichen Bedarfs bestellen, wenn sie sie brauchen. Ohne Planung oder Vorratsbeschaffung. Wir stehen für On-Demand Einkäufe.“ Und das ohne Mindestbestellwert und, vorerst, ohne Liefergebühr. 1.500 Artikel bietet der Liefer- dienst derzeit an, das Sortiment solle aber noch wachsen. „Mit starkem Fokus auf Regionalprodukte. Bei Obst und Gemüse haben wir nur öster- reichische Lieferanten“, erklärt Gra- benwöger. Das Sortiment richte sich außerdem nach dem Kunden. „Wir probieren viel aus, passen saisonal an und stehen im ständigen Austausch mit den Herstellern.“ Besonders im Bereich Frische und Mopro sieht der Unternehmer noch gutes Potential zur Ausweitung. Lager. Der Lieferdienst arbeitet mit einer dezentralen Lagerstruktur: Mehr LUKAS GRABENWÖGER, Jokr Geschäfts- führer und Co-Founder © JOKR/MAX MANAVI-HUBERLOGISTIK Alle Kuriere sind vollwertig angestellt. Für grö ßere Bestellungen, die aufgrund des Konzeptes eher selten passieren, besteht die Möglichkeit auf Lastenräder. Im Schnitt geben die Kunden aber 20 Euro für ihren Einkauf aus. Umsatz . Schwarze zahlen erreicht das jun ge Unternehmen natürlich noch nicht. „Wir werden aber sehr gut angenommen und arbei ten mit bis zu zwölf Prozent Wachstumsrate von Woche zu Woche.“ Zu gurkerl sieht sich Jokr als Komplementärangebot. Das Konzept sei ein anderes. Damit geht Grabenwöger d’accord mit gurkerl Geschäftsführer Maurice Beurskens, der immer wieder die unterschied lichen Konzepte betont – seinem Branchen kollegen allerdings keine lange Lebenszeit zu spricht. Jokr hat also Ambitionen. Geht aber nicht blauäugig an die Sache heran. In Übersee ist der Lieferdienst, mit Sitz in New York City, bereits ein Begriff. In Südamerika werden schon fünf Märkte bedient. Und auch in Polen stieg Jokr kürzlich ein. Das Mutterunter nehmen, gegründet von Geschäftsmann Ralf Wenzel, hat also bestimmt noch nicht das Ende der Fahnenstange erreicht. als 100 FahrradKuriere liefern die Einkäufe auf ihren Elektrorädern aus derzeit sieben innerstädtischen Micro Fulfillment Centern. IN NEW YORK CITY entstand das erste Warehouse von Jokr 20 EURO Durchschnitts-Einkauf 1.500 ARTIKEL im Sortiment 12 PROZENT Wachstum pro WocheLOGISTIK 176 | REGAL 11-2021 ADVERTORIAL LOGISTIK Tore intelligent vernetzen Wer hat nicht gerne den Überblick? EFAFLEX bietet mit EFA-SmartCon- nect ein neues Tool, das Monitoring vereinfacht. Mittels App ist der Status Ihrer Tore – egal ob in der Tiefkühl- Halle oder beim Warenausgang – in Echtzeit abrufbar. Alle Tore haben auf Kundenwunsch das EFA-SmartCon- nect-Modul integriert und senden laufend Statusberichte. Die App liefert Antworten auf Fragen wie „Wie viele Lastwechsel hat das Tor bereits hinter sich?“ oder „Wann wird eine Wartung notwendig sein?“ So können drohen- de Störungen besser vorhergesehen, Stillstände minimiert und Be- triebskosten verringert werden. Nur einen Klick entfernt. Sollte doch ein Problem auftre- ten (Falschbedienung, Anfahrts- schaden etc.), kann direkt via App eine Meldung an EFAFLEX gesendet werden. Der Servicetechni- ker ist also nur einen Klick entfernt – ohne auf Datensicherheit zu ver- gessen. Denn die Datenhoheit liegt beim Nutzer. Alle relevanten Anga- ben werden im lokalen Netzwerk ge- speichert. Datenpakete werden ver- schlüsselt. Energiesparen. Eine weitere Funk- tion: Auch Offenhaltezeiten können direkt über die App individuell ange- passt werden. Also Energiesparen auf Knopfdruck. Leichtes Nachrüsten. Und ein weiteres Goodie zu guter Letzt: Die EFAFLEX-Servicetechniker können alle bestehenden Toranlangen mit EFA-Tronic Steuerung einfach und kostengünstig auf EFA-SmartCon- nect upgraden. Die Vorteile von EFA-SmartConnect im Überblick: ● Alle Tore in einer Übersicht auf dem Smartphone ● Einfache, vorrausschauende Pla- nung von Wartung und Reparatur ● Schnelle Problemdiagnose und digitale Servicemeldung direkt an EFAFLEX ● Vermeidung von Stillständen und unnötigen Kosten ● Nutzung des bestehenden WLAN- Netzwerks möglich ● Die Datenhoheit bleibt beim Nut- zer ● Keine Registrierung notwendig Der Europäische Transportpreis 2022 für Nachhaltigkeit in der Kategorie Aufbauten und Anhänger geht an Kiesling Kühlfahrzeuge aus Dorn- stadt. Die Steigerung der Energieeffi- zienz durch den Einsatz des Trenn- wandsystems Cool Slide ist ein Bei- spiel, wie Kühltransporteure ihren Energieverbrauch und die CO 2 -Emis- sionen reduzieren können und damit gleichzeitig ihre Kraftstoffkosten senken. Das Unternehmen fertigt nach ei- nem speziellen Verfahren hochwerti- ge FIP-Aufbauten (Fully Integrated Panel). Die Aufbauten sind besonders schlagfest und stabil, was eine lange Nutzungsdauer und somit Langlebig- keit gewährleistet. Werden die Auf- bauten nicht mehr für Lebensmittel- transporte eingesetzt, können sie re- cycelt werden. Auszeichnung für Kiesling EVA KIESLING, Leitung Marketing & Ausbildung Unter drei Stunden Gurkerl.at will künftig in weniger als drei Stunden liefern und sein Liefergebiet ausweiten. Eine Annähe rung an die Konkurrenz bleibt aber außer Frage: „Für 15 Minuten Lieferun gen würden wir mehrere MiniLager benötigen. Mit den verbundenen Kosten wäre das Business Model nicht nachhaltig“, so GF Maurice Beurskens. Das Sortiment wäre kleiner, der Mindestbestellwert von 39 Euro unpassend. LOGISTIK © KNAPP/KANIZAJ Jetzt mehr erfahren auf: www.jungheinrich.at/erd220i Durch das neue Lithium-Ionen-Batteriekonzept sind die Abmessungen des Fahrzeugs ultrakompakt, gleichzeitig bietet die Plattform viel Platz und maximale Sicherheit durch einen hohen Seitenschutz. Jungheinrich ERD 220i – Der Elektro-Hochhubwagen, der Kompaktheit, Sicherheit und Komfort neu definiert. Die Logistik-Nachfrage schlug sich in der Branche auf die Zahlen. Knapp meldet für das Wirtschaftsjahr 2021/22 einen Budgetumsatz von 165 Millionen Euro. Das sind weitere zehn Millionen über dem Vorjahr. Food. Drei viertel des Geschäftes kommen aus der Lebensmittellogis- tik. „Der Lebensmittelhandel spielt eine sehr große Rolle, da der Fokus unserer Systemintegration auf der Business Unit Food Retail liegt“, er- klärt Manager Rudolf Hansl. Weitere Sparten innerhalb der Gruppe sind Healthcare, Fashion, Retail, Industry und Wholesale. „Unser Food Retail Portfolio für den stationären Handel umfasst eine Gesamtlösung für eine wirtschaftli- che, ökologische und ergonomische Kommissionierung aller Sortiments- klassen sowie eine innovative Lösung für das vollautomatisierte Handling von unterschied- lichen Standardgebinden.“ Auch für den stark wach- senden Online-Lebensmit- telhandel und Omni-Chan- nel-Anwendungen biete Knapp Systemlösungen nach Maß. „Zudem umfasst unser Portfolio die gesamte Retourenlogistik, speziell das Leergutmanagement.“ Leoben. Der Standort Leoben soll um rund 100 Mitarbeiter erweitert wer- den. Dazu begannen im Herbst die Bauarbeiten für eine neue Montage- und Logistikhal- le. „Der Zubau stellt mit einem Inves- titionsvolumen von elf Millionen Euro das bis dato größte Bauprojekt am Standort dar. Das Gebäude wird Knapp: Starker Partner des LEH auf 6.500 m² entstehen und ein mo- dernes Umfeld für Montagearbeiten und Logistikprozesse bieten.“ Die Fertigstellung ist mit Sommer 2022 geplant. DAS MANAGEMENT-TEAM (v.l.n.r.): Franz Leitner, Bernhard Rottenbücher und Rudolf Hansl178 | REGAL 11-2021 FOOD | TROCKEN Rabenhorst Ingwer-Mate Bio Big Shot Der Rabenhorst Ingwer-Mate Bio Big Shot ist ein Bio-Mehrfruchtsaft mit erfrischendem, leicht- scharfem Ingwer und Mate-Essenz. Er wird auf Basis köstlicher Direktsäfte und in kontrollierter Bio-Qualität hergestellt. Preispositionierung: EVP € 3,99 Packungseinheit: 6 x 330ml Markteinführung: ab sofort Info: Haus Rabenhorst O.Lauffs GmbH&CoKG Tel. +49 2224 18050 Rio Mare Insalatissime Kichererbsen Rio Mare Insalatissime Kichererbsen ist die perfekte Wahl für LiebhaberInnen raffinierter Rezepte. Der einzigartige Geschmack von Rio Mare Thunfisch trifft auf das nussige Aroma von Kichererbsen, gelben und orangenen Karotten, Zucchini und duftenden Thymian- und Pfeffer aromen. Packungseinheit: 160g Markteinführung: ab sofort Info: Bolton Austria GmbH, Tel. +43 1 7292020 Garden Gourmet Thun-Visch Garden Gourmet bringt seinen ersten veganen Fischersatz auf den Markt. Mit dem veganen Thun-Visch bietet Garden Gourmet eine köst- liche Alternative zu herkömmlichem Thunfisch, und setzt damit einen Impuls im Veggie Regal. Die Basis des Thun-Vischs bilden Erbsen- und Weizenproteine aus Europa. Markteinführung: ab sofort Info: Nestlé Österreich GmbH Tel. +43 1 54671 0 Ottakringer Bock Seit 1920 braut Ottakringer für die Feiertage das traditionelle Bockbier. Der Bock glänzt auch heuer bernsteinfarben und vereint Noten von Stroh und Honig in der Nase, umgarnt von kräftig intensiven und getreidigen Aromen. Im Antrunk hat er eine elegant pfeffrige Würze. Packungseinheit: 0,5l Markteinführung: ab sofort Info: Ottakringer Brauerei GmbH Tel. +43 1 49100 0 Bonduelle Lunch Bowls Die Lunch-Innovation in drei Sorten: Quinoa- Kichererbse-Karotte, Bulgur-Linse-Grillgemüse und Dinkel-Gartenerbse-Kirschtomate. Getreide, Hülsenfrüchte und Gemüse – die Bonduelle Lunch Bowl bietet eine ausgewogene Kombination. Einfach öffnen und direkt genießen oder kurz erhitzen. Packungseinheit: 250g Markteinführung: ab sofort Info: Bonduelle Deutschland GmbH Zweig- niederlassung Österreich, Tel. +43 662 432510 Mr. Brownie Galactic Brownies Mr. Brownie Galactic Brownies sind die besten Brownies der Welt, die sich durch extreme Saftigkeit auszeichnen. Seit 2018 am Markt, sind diese Brownies in allen fünf Kontinenten vertreten. Frei von künstlichen Zusatzstoffen und ohne Transfette wurden sie in jedem Land in kurzer Zeit Marktführer. 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Pünktlich zum Veganuary 2022 können sich alle, die sich pflanzlich ernähren wollen, auf die perfekte Alternative zur klassischen Milchschokolade freuen – mild und cremig im Geschmack, aber ganz ohne muh. Markteinführung: Jänner 2022 Info: Ritter Sport – Schokolade GesmbH Tel. +43 2236 893424 INNOVATIONEN Die wichtigsten Produkt- Neueinführungen des Monats auf einen Blick. Die komplette Datenbank finden Sie online unter regal.at/innovationen #regal-innovation ↗ FÜR SIE ZUSAMMENGESTELLT: 178-179_NeueProdukte.indd 17825.11.21 12:11INNOVATIONEN 11-2021 REGAL | 179 Rohscheiben Bunter Pfeffer Schon beim ersten Biss in die Rohscheiben mit buntem Pfeffer ist ein Prickeln wie frisch gemah- lener Pfeffer auf der Zunge spürbar und auch der Geruch überzeugt. Dennoch ist der Anteil am Pfeffer ausgewogen und nicht zu scharf. Die Rohscheiben sind mit rein natürlichen Zutaten gewürzt. Markteinführung: ab sofort Info: The Lorenz Bahlsen Snack World GmbH, Tel. +43 463 590659 Frierss Zirbenrauchsalami gesliced Das Traditionsunternehmen Frierss hat die heimische Zirbe für sich entdeckt und präsen- tiert jetzt neu: Zirbenrauchsalami gesliced. Das erdige, fruchtig-milde Raucharoma der Zirbe in Verbindung mit den Gewürzen verleiht der Zirbenrauchsalami ihren herzhaften Geschmack mit dezenter Zirbennote. Packungseinheit: 100g Markteinführung: ab sofort Info: Rudolf Frierss & Söhne Ges.m.b.H. Tel. +43 4242 30400 Blue Star Winter-Edition In den kommenden Wintermonaten sorgt die limitierte Winter-Edition von Blue Star für eine tierisch entspannte Atmosphäre im Badezim- mer. Mit den Varianten Relax Rentier, Bade Bär und Funky Fuchs sind drei unterschiedliche Farb- und Duftkombinationen des WC-Spülers im Handel erhältlich. Markteinführung: ab sofort Info: Henkel Central Eastern Europe GmbH, Tel. +43 1 711040 Schärdinger und Tirol Milch Joghurt im Mehrwegglas Seit kurzem gibt es im österreichischen Handel Schärdinger und Tirol-Milch Joghurts auch in Mehrweggläsern. Nachdem die Erfahrungen bei Trinkmilch in der Liter- und Halbliter-Mehrweg- flasche sehr gut waren, sind nun auch die Joghurts in der Mehrwegglasverpackung erhältlich. Packungseinheit: 450g Markteinführung: ab sofort Info: Berglandmilch eGen Tel. +43 7476 773110 Meggle Knoblauch Brot Vegan & Mediterranes Brot Vegan Genussexperte Meggle bereichert den Grilltisch ab sofort um zwei weitere schmackhafte, vegane Beilagen. Das Meggle Knoblauch Brot und das Mediterrane Brot laden im XXL-Format zum Teilen und gemeinsamen veganen Genießen ein. Einfach kurz aufbacken und duftend-frisch servieren. Packungseinheit: 250g Markteinführung: ab sofort Info: Meggle GmbH & Co. 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