< PreviousHANDEL AKTUELL letzten Perioden gesät wurde. „Wir hatten jetzt elf Jahre hintereinander das stärkste Wachstum.“ Investitionen. Ein weiterer Faktor – das gewaltige Investitionstempo. Rund 3,3 Milliarden Euro (insgesamt) flossen alleine in den letzten fünf Jahren in die Flotte. „Wir haben auch heuer nicht locker gelassen, nicht gestoppt und unser Ex- pansions- und Modernisierungs-Pro- gramm ohne Zurückhaltung durchgezo- gen.“ Über 650 Millionen Euro machte die Tanne für ihr Expansions-Feuerwerk heu- er frei. Für Dr. Gerhard Drexel eine wahre Highlights-Abfolge. „Und das in allen Ver- triebskanälen.“ Begeistert legt er die Top- Projekte auf den Tisch: „In Weyregg am Attersee haben wir mit der Kaufmannsfa- milie eine echte Augenweide realisieren können. In Tulln ist unser neuer Markt eine zeitlose Wucht. In Alt Erlaa ist es uns gelungen, im härtesten Lockdown den Standort neu aufzustellen und planmäßig zu eröffnen. Und in Nußdorf-Debant sieht unser neuer großartiger Interspar-Markt wie ein außerirdisches UFO aus, das ge- kommen ist, um zu bleiben.“ Eigenmarken. Zudem spielt die Spar unter Dr. Drexel die Eigenmarken-Klavia- tur perfekt. „Ich habe meine 14 Sorti- ments-Manager angehalten, gerade die Lockdown-Zeit zu nutzen, um weitere In- novationen zu bringen“, so der Vorstands- vorsitzende. Das Ergebnis: Gewaltig. 650 neue Eigenmarken-Artikel brachte die Tanne alleine im Jahr 2020 in Stellung. Dazu zwei komplette Linien: „Wir haben Spar High Protein mit derzeit zwölf Arti- kel und MediHelp – im Zeichen der Coro- na-Krise – mit zehn Produkte lanciert. Beide laufen sehr gut.“ Insgesamt spielt die Eigenmarken-Phalanx 2020 in der Champions League. „Unsere Linien lie- gen zwischen 22 und 28 Prozent zum Vor- jahr.“ Aktionen. Auch die Aktionsanteile wurden nicht zurückgeschraubt. „Wir ha- ben 1,8 Millionen Österreicher in der Kurzarbeit oder in der Arbeitslosigkeit. Jetzt die Aktionen zurückzufahren, wäre die falsche Aussage. Wir sehen uns als Anwalt der Konsumenten. Wir wollen öf- fentliches Vertrauen gewinnen und wir sind in der Lage, der Pilot und nicht der Passagier zu sein.“ Non Food-II-Angebot. Die Lockdown- Diskussion über das Non Food-Angebot der Interspar, wie sie Anfang Dezember stattgefunden hatte, wischt Drexel vom Tisch. „Wir haben zwei Rechtsgutachten, die besagen, dass wir sehr wohl unser ge- samtes Sortiment anbieten können. Non Food II spielt seit 50 Jahren bei der Inter- spar und auch bei Eurospar eine Rolle. 2004 lud Drexel zum größten Spar-Fest aller Zeiten: 50 Jahre Spar. Mit dabei in der Messe Wien v.li.: Bürgermeister Häupl, „Krone“-Legende Hans Dichand, Spar Gründer Dr. Fritz Poppmeier, Präs. KR Hans M. Reisch, Prof. Dr. Georg Weiland (Krone, Gewinn), Mi- nister Dr. Bartenstein. 60 JAHRE SPAR Steiermark, große Feier in Graz im September 2018 mit dem Grazer Bürger- meister Siegfried Nagl (li), Dr. Gerhard Drexel (Mitte) und Gattin Andrea Drexel 50 JAHRE SPAR Vorarlberg im Jahr 2007, ein großes Fest in Dornbirn mit Landeshaupt- mann Herbert Sausgruber 20 | REGAL 12-2020 Spar_Drexel.indd 20Spar_Drexel.indd 2017.12.20 11:0817.12.20 11:08Um Wertvolles zu bewahren, brauen wir CO 2 neutral. GEMEINSAM www.goesser.at/gemeinsam-wertvolles-bewahren GOE_NH-Anzeige-REGAL-210x297_rd.indd 1GOE_NH-Anzeige-REGAL-210x297_rd.indd 129.09.20 11:1529.09.20 11:15HANDEL AKTUELL Die Wirtschaftskammer ist in dieser Fra- ge nicht unsere Interessensvertretung, das muss ich schon sagen.“ Würden Inter- spar oder Eurospar ihre Sortimente aus dem Verkauf nehmen, dann „würde das Amazon ein Monopol ausstellen.“ Nach exakt 20 Jahren als Vorstands- Vorsitzender und 30 Jahren bei Spar wechselt Drexel nun in den Aufsichtsrat als Präsident. Der Marktanteil stieg von damals 16 auf 34 Prozent. Eine beachtli- che Leistung. Drexel war Marketing-Ge- nie und Werbemotor – forcierte dort Mir- jam Wechselbraun und Hannes Reichelt. Er war aber auch ein PR-Genie. Er setzte auf Themen wie Zucker-Reduktion, Pal- mölverzicht, Glyphosat-Verbot und gegen TTIP. 1955 in Dornbirn geboren, studierte er in St. Gallen und Innsbruck. In seiner Laufbahn bei Spar forcierte er Eigenmar- ken auf allen Ebenen, von Natur pur über Spar Premium bis zum Einstiges-Knüller S-Budget. Interspar baute er wahrlich zu einer Bastion aus. Und in Osteuropa wie auch in Italien gelang eine kräftige Ex- pansion auf allen Ebenen in die Top 3. In der Zentrale. Oft hat mich dieser Dr. Gerhard Drexel im obersten Stock der Spar Hauptzentrale empfangen. In sei- nem Zimmer mit Blick auf den imposan- ten Europark, den er immer wieder aus- baute und zu einem Flaggschiff europäischer Zentren-Kunst zimmerte. Oft sind wir anschließend mit Frau Mag. Berkmann zum eleganten „Italiener“ im Europark Mittag Essen gegangen. Drexel hat immer spannend erzählt, von Öster- reich, von Osteuropa, von Hervis und von Interspar, von Handels-Politik und von Handelskette Anzahl Filialen Land Jahr Renner, Primakauf, Huma, Konsum ca. 300 Österreich 90er-Jahre Familia 32 Vorarlberg 1996 PamPam 21 Österreich 1999 Julius Meinl 93 Ost-Österr. 2000 Maximarkt 7 OÖ 2002 Billa 14 Ungarn 2002 Kaiser’s 22 Ungarn 2003 Plus 177 Ungarn 2008 Pellicano 61 Italien 2008 A&O 10 Italien 2009 Ipercoop 4 Kroatien 2009 Diona 20 Kroatien 2014 Coop 10 Italien 2015 Zielpunkt 28 Österreich 2016 Billa 62 Kroatien 2017 Quelle: REGAL Übernahmen Wie Spar groß geworden ist Marken. Ein echter Handels-Boss mit For- mat, ein ganz Großer ist er geworden, ei- ner der größten Wirtschafts-Aufbauer und Persönlichkeiten, die Österreich nach dem Krieg hervorgebracht hat. Nun tritt er einen Schritt zurück, bleibt aber als Aufsichtsrats-Präsident auf der Bühne. Ein mitteleuropäischer Handelskon- zern, das war sein Ziel. Das hat er erreicht. Hut ab. AUF SOCIETY-STAR MIRJAM WEICHSELBRAUN (39) setzte Drexel als Testimonial in der Spar-Werbung und hatte damit eine glückliche Hand DR. GERHARD DREXEL mit Daniela Kapelari, GF Ölz, Branchentreff Juni 2007 Messe Wien 22 | REGAL 12-2020 Spar_Drexel.indd 22Spar_Drexel.indd 2217.12.20 11:0817.12.20 11:08Bereits zum 20. Mal in Folge die Nr.1 laut Media-Analyse, hinsichtlich Leser pro Ausgabe, Kategorie Gratis-Tageszeitung. bringt’s auf den Leiwand . Quelle: Laut Media Analyse 2019/20, hinsichtlich Leser pro Ausgabe, Details zur Schwankungsbreite finden Sie auf www.media-analyse.at/Signifikanz „Heute“ ist mit 874.000 täglichen LeserInnen die meist- gelesene Gratis-Tageszeitung in Österreich und mit 464.000 täglichen LeserInnen die Nummer-1-Tageszeitung in Wien.HANDEL TEXT: HERBERT SCHNEEWEIS → Eigenmarken mit starker Performance, Ja! Natürlich schreibt Plus von zehn Prozent → Aktionsanteil bleibt im Sinkflug, das Ziel liegt bei 25 Prozent → Online-Kapazitäten werden 2021 um weitere 80 Prozent aufgestockt Rewe fährt die Aktionen hinunter 24 | REGAL 12-2020HANDEL Rewe-Vorstand Mag. Marcel Haraszti 12-2020 REGAL | 25HANDEL BMÖ-Vorstand, v.l.: Harald Mießner, Michael Paterno, Marcel Haraszti (Rewe Vor- stand), Elke Wilgmann, Robert Nagele und Erich Szuchy. U nbeeindruckt, akribisch und zielori- entiert treibt Rewe-Vorstand Mag. Marcel Haraszti den Umbau des Konzerns in Wiener Neudorf voran. Kein großer Blick auf Marktanteile stattdes- sen ein leichter Rückzug vom Aktions-Ge- schäft. Seit 2017 zimmert der Verantwortliche für das Österreich-Geschäft von Billa, Mer- kur, Adeg und Bipa an einer zukunftsfitten Aufstellung des Handelskonzerns. Aktionsanteile weiter reduziert. Der Ver- lust der Nummer 1-Rolle nimmt Haraszti als Randnotiz zur Kenntnis. „Wir wollten die Kri- se nicht ausnutzen. Die Rewe steht für kauf- männische Haltung, Mut und Unabhängig- keit“, so der Vorstand im Zuge der MMM-Ta- gung (Gewinn). Während der Krise wurden die Aktionen zurückgefahren: „Wir wollten keine kreischenden Maßnahmen im Laufe der Pandemie setzen. Das hat uns den einen oder anderen Schnäppchenjäger vergrämt, Marktanteile gekostet, aber die Stammkun- den-Anteile nach oben gebracht.“ Aktuell lie- ge der gesamte Handel bei einem Aktionsan- teil von 35 und 40 Prozent. „Wir sind sukzes- sive heruntergegangen, der Mitbewerb hat zugelegt. Gesund wäre ein Aktionsanteil in der Richtung von 25 Prozent“, so der Rewe- Vorstand weiter. Lockdown. Konsequent will Haraszti den Weg weitergehen: „Wir halten uns an Verord- nungen und verkauften während des zweiten Lockdowns keine TV-Geräte, Spielwaren oder Elektrogeräte“, betont der Rewe-Vorstand. BMÖ. Darüber hinaus verteidigt er die lau- fenden Struktur-Änderungen der Wiener Neudorfer. „Das ist der absolut richtige Weg. Wir haben einfach keine Zeit mehr für kom- 25 % Aktionsanteil wäre laut Rewe-Vorstand Haraszti wünschens wert.HANDEL plizierte Schnittstellen und Prozesse und mussten schlanker werden.“ Der letzte Coup, die Zusammenführung von Billa, Merkur und Ware in die BMÖ-Organisation sei lange vorbereitet gewesen. „Der aktuelle Vorstand agiert kostengünstiger, schneller und effizi- enter. Damit können wir auch mehr Euro in unsere Flotte stecken.“ Sieben Regionen. Darüber hinaus be- kräftigt er Rewes Weg Richtung De-Zentrali- sierung und die Aufschaltung von sieben Rewe-Regionen. „Regionalität wird auf allen Ebenen immer wichtiger.“ Einmal mehr bringt der Rewe-Chef dabei auch das Thema Öffnungszeiten auf das Tableau. „Wir brau- chen die richtigen Rahmenbedingungen, um Amazon entgegentreten zu können. Der Han- del darf nicht jammern und hoffen, dass dem Online-Riesen Stolpersteine in den Weg ge- legt werden, sondern, dass wir neue Hand- lungsspielräume erhalten.“ So sollte gerade in Wien und neuralgischen Punkten die Öff- nungszeiten völlig liberalisiert werden. „Ich spreche hier für eine Lösung von Montag bis Samstag, Sonntag soll frei bleiben.“ Dazu legt der Rewe-Chef auch eine Rechnung vor: „Jede Öffnungszeiten-Verlängerung hat ein Plus für den LEH gebracht. Derzeit decken sich einige Kunden noch immer im Ausland oder bei Ki- osken ein.“ Herkunft Österreich. Ein weiteres Projekt: Haraszti will den Österreich-Anteil im Sorti- ment heben. Beispiel Ja! Natürlich: „80 Pro- zent der Palette wird hierzulande hergestellt. Das wollen wir weiter ausbauen.“ Auch das Bekenntnis zu 100 Prozent Frischfleisch bei Billa erneuert Haraszti. „Das ist wirklich et- was Besonderes.“ Darüber hinaus kündigt er eine Verdopplung der Bio-Eigenmarken-Linie bei Penny bis 2021 an. Überhaupt stellt der Vorstand seinen Eigenmarken ein positives Zeugnis aus: Clever legte in den letzten Mona- ten um 13 Prozent zu, Ja! Natürlich um zehn Prozent, Hofstädter um zehn Prozent sowie Expansion bei Billa und Merkur geht weiter. 12-2020 REGAL | 27Da komm‘ ich her um acht Prozent. Mittler- weile bezieht die Rewe jährlich landwirt- schaftliche Produkte im Wert von 2,5 Milliar- den Euro aus Österreich. „Wir sind damit ein unglaublicher Wirtschaftsfaktor.“ Marketing. Individuelle Angebote gewin- nen sukzessive an Bedeutung: „Deshalb ha- ben wir aus drei Kundenclubs ein Multi-Part- ner-Programm ‚Jö‘ geformt.“ 3,8 Millionen Kunden sind bereits Mitglied. „80 Prozent unserer Käufer haben bereits eine Karte.“ Dementsprechend genauer fallen auch die Marketing-Maßnahmen aus: „Wir hatten ein haptisches Mailing zum Valentinstag ausge- schickt, das auf eine Einlösequote von 40 Pro- zent kam.“ Digitalisierung. Überhaupt war für Hara- szti Corona ein Digitalisierungsbeschleuni- ger. Im Fokus dabei der Onlineshop: Die Be- stellung haben sich hier verachtfacht. Dazu zählt Rewe 40 Prozent Neukunden. „Wir ha- ben versucht, während der Krise die Kapazi- täten um 80 Prozent zu erhöhen. 2021 werden wir nochmals ein Plus von 80 Prozent möglich machen.“ Dennoch: Ein lukratives Geschäft ist Online nicht. „Wir erlauben uns hier Geld zu investieren, obwohl wir über Jahre noch keine Gewinne schreiben werden. Wir wollen aber unbedingt wissen, wohin der Trend geht.“ Auf Ausbau stehen die Zeichen bei Click&Collect. Zuhause bestellen und in der Filiale abholen, ist mittlerweile bei 400 Ge- schäften möglich. „In einem halben Jahr wer- den wir bei 600 Märkten liegen.“ Corona-Auswirkungen. Die Covid-Krise sorgte für einen allgemeinen LEH-Rücken- wind. Die Umsätze im gesamten Hygiene-Be- reich sind um 50 Prozent in die Höhe geklet- tert, alleine die Warengruppe „Desinfektion“ stieg um 80 Prozent, Gummihandschuhe um 40 Prozent. „Auch die Putz-Segmente wie Glas- oder Küchen-Reiniger konnten um zwölf Prozent zulegen.“ Insgesamt wurden 100 Millionen Klopapier-Rollen und 1,3 Milli- onen Liter Handseife verkauft. Politik. Mahnende Worte findet Haraszti für die Politik: „Ich würde mir wünschen, dass wir bei verschiedenen Maßnahmen ra- scher eingebunden werden. Ich denke da etwa an die Masken-Vergabe.“ Noch wichtiger wäre die Einbeziehung des Handels bei Fra- gen des Einwegpfands: „Wir haben praktische Expertise, die wir gerne einbringen würden. In Deutschland ging Mehrweg von 70 auf 40 Prozent zurück, weil Einweg legitimiert wur- de. Diese Dimensionen darf man nicht außer Acht lassen.“ herbert.schneeweiss@regal.at HANDEL Rewe-Vorstand Marcel Haraszti: „80 Prozent unserer Käufer haben bereits eine Jö-Karte.“ 28 | REGAL 12-2020ADVERTORIAL KUNDENBINDUNG PAYBACK KUNDEN(VER)BINDUNG IN ZEITEN DER DIGITALEN TRANSFORMATION Im Interview mit REGAL erzählt PAYBACK Österreich Geschäftsführer Walter Lukner, was das Unternehmen aus diesem herausfordernden Handelsjahr gelernt hat und wo die Erfolgsfaktoren für 2021 liegen. R EGAL: Herr Lukner, mit mehr als 200 on- und offline Partnern haben Sie bei PAYBACK ein sehr umfassendes Bild über den heimischen Han- del. Was ist ihr Resümee für 2020? Lukner: Wir haben ein sehr bewegtes Jahr hinter uns: Lock- downs, neue Hygienemaßnahmen und nicht zuletzt der Boom im Online-Handel haben unsere Branche vor große Herausforde- rungen gestellt und für einen nachhaltigen Wandel gesorgt. Durch diese veränderten Rahmen- bedingen haben Konsumenten aber auch ein verstärktes Bedürfnis nach mehr Austausch und attrakti- ven Sparmöglichkeiten geäußert. Wir bei PAYBACK haben diese Situation als Chance genutzt, um unseren erfolgreichen Multikanal- Ansatz weiter auszubauen. So konnten wir während des gesam- ten Jahres eng mit unseren über 3,2 Millionen Kundinnen und Kunden in Verbindung blieben, was sich stark bezahlt gemacht hat. Mein Resümee: Es gibt keinen Lockdown für Loyalty! REGAL: Wie haben sich diese neuen Rahmenbedingungen auf das Einkaufsverhalten ausge- wirkt? Lukner: Aktuell beobachten wir eine ähnliche Entwicklung wie im Frühling. Die Menschen verbrin- gen natürlich viel mehr Zeit zu Hause, was dazu führt, dass insbesondere im LEH größere Einkäufe getätigt und Rabatte eingelöst werden. Darüber hinaus wird mehr in der unmittelbaren Umgebung und online eingekauft. Manche unserer Online-Partner profitierten während des ersten Lockdowns von bis zu drei Mal so hohen Umsätzen. Dieser positive WALTER LUKNER, PAYBACK Österreich Geschäftsführer BEZAHLTE ANZEIGE → 3,2 Mio. aktive Kunden → 200 teilnehmende Partner → Nutzung 100.000 Mal pro Tag → 1,5 Mio. App-Downloads → TÜV-geprüfter Datenschutz PAYBACK Trend setzt sich aktuell vor allem bei jüngeren Zielgruppen weiter fort. REGAL: Welche Erfolgsfaktoren sehen Sie im nächsten Jahr und darüber hinaus? Lukner: Die durch Corona massiv beschleunigte Digitalisierung des Handels ist ein wichtiger Innova- tionstreiber für die Zukunft. Handelsunternehmen sind jetzt gefragt, ihre Customer Journey an die Anforderungen der digitalen Welt anzupassen. Das Prinzip „Rabattgießkanne“ hat ausgedient! Konsumenten möchten das richtige Angebot zum richtigen Zeitpunkt über den richtigen Kanal. PAYBACK unterstützt Unter- nehmen dabei, mit ihren Kunden in Verbindung zu bleiben und ihre Angebote ideal auf ihre Wünsche und Bedürfnisse anzupassen. Dabei setzen wir auf Einfachheit, Vielfalt und Transparenz. Der Erfolg stellt sich jedoch erst ein, wenn auf einer Plattform wie PAYBACK stationäre und online Anbieter Teil eines gleichberech- tigten Kundenangebots sind. Daher agieren wir innerhalb unseres Partnerverbundes als händlerunabhängiger Service- dienstleister, der sicherstellt, dass alle teilnehmenden Partner gleichermaßen von den Vorteilen unserer Marketing-Plattform profitieren – frei nach dem Motto: Gemeinsam sind wir stark! 12-2020 REGAL | 29 Payback-Adv.indd 29Payback-Adv.indd 2917.12.20 06:5817.12.20 06:58Next >