< PreviousHANDEL AKTUELL IMPRESSUM Eigentümer: REGAL Verlagsgesellschaft m.b.H. Chefredakteur: Dr. Gregor Schuhmayer Redaktion: Stv. Chefredakteur: Mag. Robert Falkinger Chef vom Dienst: Mag. Herbert Schneeweiß Lisa Weber, BSc (WU), Mag. Verena Schneeweiß, Magdalena Kranabitl MA, Bakk. Phil., Aneta Zeunerova (Osteuropa, Selbstständig), Mag. Clarissa Mayer-Heinisch (Selbstständig) Marketing: Mag. Franz Kahrer, Ing. Klaus Tesar, Robert Treitner, Dr. Martin Bauer (Selbstständig) Mag. Christoph Zitka (Selbstständig) Geschäftsführung: Mag. Roland Pirker Geschäftsführung Stv.: Mag. Angelika Wessely Anzeigencontrolling: Mag. Stefanie Dähmlow (MAS) Anzeigen- und Verlagsleitung: Mag. Stefanie Dähmlow (MAS) E-Mail-Erreichbarkeit: e-mail: sekretariat@regal.at e-mail/Abo: abo@regal.at e-mail/Neue Produkte: marketing@regal.at e-mail/Redaktion: lisa.weber@regal.at e-mail/Industrie&Verlag: angelika.wessely@regal.at e-mail/Anzeigen: stefanie.daehmlow@regal.at Alle: 1210 Wien, Floridsdorfer Hptstr. 1, Tel.: 1/368 67 13–11 Fax: 1/368 67 13–18 Abo-Preise: Jahresabonnement: € 49,– zzgl. 10 % MwSt., Testabo für 3 Ausgaben (App & ePaper gratis): € 13,50 zzgl. 10 % MwSt. Auslandsabo: € 93,– Es gilt der Anzeigentarif Nr. 47. Advertorials sind be zahlte Einschaltungen. Für die Richtigkeit und Vollstän dig keit von per ISDN/e-mail übertragenen Dokumenten/ Anzeigen kann keine Verantwortung übernommen werden. Erscheinungsort Wien Verlagspostamt 1210 Wien Layout: Bureaucooper: Karin Klier Grafikstudio joh-berner Werner Supanz Druck: Berger, Horn preise stark erhöht haben. Dadurch verkaufen sich die Elektrogeräte un- serer Spar-Eigenmarken Simpex Basic, Simpex Professional und Sim- pex Color weit über unseren Erwar- tungen. Sie sprechen günstige Produkte an, wie sind Sie mit der Performance der Eigenmarken zufrieden? Die Eigenmarkenentwicklung ist sehr gut. Derzeit bemerken wir eine deut- lich stärkere Zuwendung zu S-Budget als in den vergangenen beiden Jah- ren, aber auch unsere Bio-Eigenmar- ke Spar Natur*pur entwickelt sich gut. Ganz allgemein merkt man beim Einkaufsverhalten eine stärkere Zu- wendung zu günstigeren Produkten, während die höherpreisigen Produk- te verlieren. Außerdem wird jede Menge in Aktion gekauft: Flugblatt- aktionen, aber auch die -25-Prozent- Sticker und unsere Rabatt-Markerl, Warengruppenaktionen und Monats- sparer sind begehrt. Wie haben sich die neuen Interspar Märkte etabliert? Ein gänzlich neuer Interspar-Hyper- markt – wie wir ihn beispielsweise heuer in Oberwart eröffnet haben – benötigt zwischen zwei und vier Jahren, um Stammkundschaft aufzu- bauen und in der Region nachhaltig Fuß zu fassen. In Oberwart sehen wir eine gute Entwicklung. Der Markt ist in den EO-Park eingebettet, was eine gute Frequenz bedeutet. In Perg haben wir vergangenes Jahr ei- nen Interspar-Hypermarkt eröffnet. Ein etablierter Eurospar-Supermarkt wurde hier zu einem Interspar aus- gebaut. Dieser Standort funktioniert sehr gut. Wie entwickelt sich der im Mai 2021 eröffnete Interspar am Schotten- tor? Sowohl der Markt als auch das ange- schlossene à la carte-Restaurant „das Mezzanin“ haben sich seit der Eröff- nung positiv entwickelt. Anfangs sind aufgrund von Corona natürlich die Touristinnen und Touristen ausge- blieben. Mittlerweile sehen wir hier eine regelrechte Kehrtwende. Allge- mein wird der Markt von den Anrai- ner des ersten Bezirks als Nahversor- ger sehr gut angenommen. Aber auch die Angestellten der umliegenden Bü- ros und natürlich die Studierenden der benachbarten Uni sind oft und gerne im Markt. Besonders zur Mit- tagszeit boomen sowohl das riesige Convenience-Angebot als auch die Market Kitchen. Das Restaurant „das Mezzanin“ ist sowohl zu Mittag als auch am Abend sehr beliebt. Ein Blick ins Jahr 2023: Welche Erwartungen haben Sie ans Jahr 2023? Von welcher Konsument- wicklung gehen Sie aus? Die Themenlage ist dicht wie nie – Teuerung, Inflation, Energiekrise, Krieg in der Ukraine – das beschäf- tig die Menschen natürlich sehr. Man kann die Entwicklung aber nicht absehen, daher ist es aktuell schwieriger denn je eine Prognose zu treffen. Wir sind jedoch zuver- sichtlich und setzen in den kom- menden Monaten weiter auf span- nende Aktionen, die unsere Kunden entlasten werden. REGAL: Vielen Dank! BAUSTART für neuen Interspar-Hyper- markt in Leibnitz mit 3.500m 2 : Interspar- Regionaldirektor Karl Flock, der Bürger- meister von Leibnitz Helmut Leitenber- ger, Interspar Österreich-Geschäfts- führer Mag. Johannes Holzleitner und der Geschäftsleiter des neuen Stand- orts Josef Fuchs MONIKA BERNHOFER ist Bäckermeis- terin, Konditormeisterin sowie Diplom- Patissière und leitet ab sofort die Inter- spar-Bäckerei in Salzburg mit zehn Mit- arbeitenden, davon ein Lehrling. FOTOS: INTERSPAR/WERNER KRUG, INTERSPAR/WILDBILD 20 | REGAL 12-2022 Holzleitner.indd 2019.12.22 15:35ADVERTORIAL BRAU UNION ÖSTERREICH BIER, REGIONAL UND NACHHALTIG: EIN VIELFÄLTIGER GENUSS Im Bierkulturbericht 2022 wird der bierige Lebenszyklus vom Feld bis zum Genuss verfolgt. S Seit 2009 präsentiert die Kom- munikationsabteilung der Brau Union Österreich jährlich eine Be- standsaufnahme der heimischen Bierkultur: den Bierkulturbericht. Ziel ist es, Trends und Entwicklungen im Konsumver- halten zu erkennen, sowie die Bierkultur in und für Österreich nachhaltig zu verbessern, um Österreich zum Land mit der besten Bierkultur Europas zu machen. Die regiona- le Vielfalt und die hohe Qualität der österrei- chischen Biere sind dabei die Grundpfeiler der heimischen Braukunst. BIERIGER LEBENSZYKLUS Im November 2022 erschien die 14. Ausgabe des Bierkulturberichtes. Der diesjährige Be- richt verfolgt den bierigen Lebenszyklus vom Feld bis zum Genuss und gewährt Einblicke in Verhalten und Prioritäten der österreichi- schen Biergenießer. Die Leser werden in diesem Bierkulturbericht ein Stück weit auf den Lebensweg eines Bieres mitgenommen, zu Gersten- und Hopfenbauern, in die Brau- ereien, wo das Handwerk gelebt wird und dank Wissen und Pioniergeist federführen- de Innovationen beim Produkt, aber ebenso in der Produktion möglich werden. Selten liegen Tradition und Innovationskraft so nahe beisammen – nachhaltige Braukunst hilft, die Welt Schluck für Schluck besser zu machen. INTERNATIONALE AUSZEICHNUNG Der A’Design Award & Competition ist der größte internationale Designwettbe- werb und eine renommierte Auszeichnung für Produkte und Projekte, die in Design, besonderer Technologie und Kreativität herausragend sind. Der Bierkulturbericht 2020 der Brau Union Österreich hat die Jury überzeugt und trägt den Bronze A’Design Award, eines der renommiertes- ten internationalen Labels und das Symbol der Exzellenz in Design. Stolz über die prestigeträchtige Aus- zeichnung zeigt sich Gabriela Maria Straka, Director Corporate Affairs und ESG Sustainability der Brau Union Ös- terreich: „Seit über einem Jahrzehnt präsentieren und prägen wir mit dem Bierkulturbericht das Thema Bierkul- tur in Österreich in einer zeitgemäßen Form. Neben konstanten Fragen, um Ver- gleiche ziehen und Trends erkennen zu kön- nen, achten wir darauf, immer neue Aspekte einzubringen. So auch im preisgekrönten Bierkulturbericht 2020, der fünf repräsenta- tive Biergenießer-Typen vorgestellt hat, oder in der heurigen Ausgabe, die sich besonders mit Aspekten wie Regionalität und Nachhal- tigkeit beschäftigt.“ DER HOPFEN – EIN SENSIBLER STURKOPF: Obmann der Mühl viertler Hopfenbauge nossenschaft Stefan Hofer zwischen den Spalieren, an denen sich der Hopfen hochrankt STOLZ über die prestigeträchtige Auszeichnung zeigt sich Gabriela Maria Straka, Director Corporate Affairs und ESG Sustainability der Brau Union Österreich ALLE BIERKULTUR BERICHTE gibt es online unter https:// www.brauunion.at/ bierkultur/ zum Down load. FOTOS: BRAU UNION/VOGUS (2),BRAU UNION ÖSTERREICH (1), 12-2022 REGAL | 21 Brau Union-Adv.indd 2117.12.22 07:43Neuer Mustermarkt in Fürstenfeld HANDEL AKTUELL Der neue Penny-Look 22 | REGAL 12-2022 Penny.indd 2220.12.22 10:16FOTOS: PENNY / HARSON TEXT: HERBERT SCHNEEWEISS HANDEL AKTUELL → 2,4 Millionen Invest → 42 Prozent Marken → 312 Geschäfte am Netz P aukenschlag bei Penny. Die Dis- kontkette der Rewe brachte in Fürstenfeld (Steiermark) einen neuen Mustermarkt ans Netz. Da- bei setzt Penny auf wertige Holz-Elemente und auffällige Sortiments-Beschriftungen. Fleisch/Wurst am Eingang. Zudem ha- ben die Geschäftsführer Ralf Teschmit und Mario Märzinger die Sortimentsabläufe kräftig umgekrempelt. Am auffälligsten: Der Fleisch- und Wurst-Bereich wurde in den Eingangsbereich gesetzt. Ein Unikum, das dem USP des Diskont-Marktes geschul- det ist. 225 Geschäfte haben einen eigenen Fleischhauer angestellt. Insgesamt wurden 2,4 Millionen Euro in den Pilot-Standort investiert. 700.000 Euro steuerte die Rewe alleine für die Ein- richtung bei. Der Fürstenfelder Markt ver- fügt über 690 m2 Verkaufsfläche. „Das ist auch unser Ziel-Bereich für neue Standorte. Bei 700 bis 750 m2 können wir unser Sorti- PENNY Geschäftsführer MARIO MÄRZINGER, Verkaufsleiterin SARA KOTB und FRANZ JOST, Bürgermeister von Fürstenfeld (v.li.) 12-2022 REGAL | 23 Penny.indd 2320.12.22 10:16ment am besten abbilden“, erklärt Ge- schäftsführer Mario Märzinger gegenüber REGAL. Insgesamt bespielt Penny derzeit noch Flächen von 300 bis 1.000 m 2 . „Im Schnitt liegen wir etwa bei 490 m2.“ Sechs Neubauten. Dabei wird der Mus- termarkt keine Eintagsfliege bleiben. In Guntramsdorf (Niederösterreich) wurde bereits ein Umbau umgesetzt, 30 Standorte verfügen bereits über das angepasste Sorti- ment. „Für das nächste Jahr haben wir sechs Neubauten und vier Modernisierun- gen bereits eingetaktet. Bei neuen Flächen werden wir relativ spiegelgleich den Fürstenfelder Markt umsetz- ten, bei Modernisierungen wird das neue Konzept ebenfalls spür- bar sein. Wir werden aber keine Kühlungen verrutschen, um die Investitionskosten nicht nach oben zu treiben.“ 312 Märkte zählt die Penny- Flotte aktuell. „Wobei wir uns kei- ne Expansionsziele gesetzt haben. Wir schauen uns jeden Standort, der in Frage kommt, genau nach unseren Bedürfnissen an.“ Dabei geht es jährlich um Expansions- vorhaben „von rund ein bis zwei Prozent der Flotte.“ Genaue Ge- biete sind nicht ausdefiniert. Westen nicht aktuell. Ein Penny-Markt in Vorarlberg oder Tirol? „Das wird bei uns jährlich aufs Neue diskutiert, Pläne dafür gibt es aktuell aber nicht in der Schublade.“ 42 Prozent Marken. Im Sortiment bleibt Penny seiner Linie treu. „Die Kunden su- chen bei uns Markenartikel zum Bestpreis. Unser Eigenmarken- Anteil liegt bei 58 Pro- zent, der Marken-Be- reich macht bei uns 42 Prozent aus.“ Frische-Ausbau. Derzeit arbeitet die Diskont-Kette am Aus- bau der Frische-Palet- ten. „Wir haben rund 100 neue Produkte eingelistet.“ Dennoch werden die Artikel nicht reduziert. „Wir haben aber einige Facings bei den Trocken- Sortimenten verringert.“ Auf Ausbau getrimmt sind die Eigenmar- ken-Linien. Bei „Ich bin Österreich“ sind bereits 260 Artikel aufgeschaltet, „Echt Bio“ kommt auf 120 Produkte und „Food for fu- ture“ auf rund 20. DAS TEAM des neuen Penny-Marktes in Fürstenfeld 24 | REGAL 12-2022 Penny.indd 2420.12.22 10:16FOTOS: SPAR/BRUNNBAUER SPAR VORSTANDS- VORSITZENDER MAG. FRITZ POPP- MEIER konnte vor Weihnachten zahlrei- che neue Märkte eröffnen BÜRGERMEISTER THOMAS SABBATA- VALTEINER, Marktleiter-Stellvertreterin Gerda Steinberger, Marktleiter Robert Mesaric, Spar-Geschäftsführer Alois Huber (v.li.) TEXT: GREGOR SCHUHMAYER Neuer Eurospar zwischen Schneeberg und Eisenstadt P ottendorf liegt im Flachland südlich von Wien. Rundherum sind durchwegs bekannte Orte wie Laxenburg, Wr. Neustadt und Eisenstadt. Im Osten lie- gen Leithagebirge, Neusiedler See und Ungarn, Richtung Westen kündigen sich schon die Alpen mit prächtiger Kulisse an: Hohe Wand, Schnee- berg und Rax. Pottendorf also, 7.000 Einwohner. Bekannt auch durch die so genannte „Potterdorfer Linie“, eine Eisenbahnstrecke von Wien über Ebenfurth nach Wr. Neustadt. Pottendorf ist heute moder- ne Wohngegend, aber mit viel Geschichte und Wurzeln. So geht die Kirche von Johann von Hil- debrandt auf 1718 zurück, ein heute ruinöses romanisches Schloss sogar auf das Jahr 1130. Mit einem Millionen-Invest ist Spar nun in Pottendorf groß eingestiegen. So wurde der ehemalige Supermarkt durch Eurospar ersetzt. Spar-Ost-Geschäftsführer Mag. Alois Huber hat neu gebaut. Und zog sein schlagkräftiges Klein- Verbrauchermarkt-Format mit rund 18.000 Arti- keln aus dem Hut. Eurospar ist in Tulln, Stocke- rau, Neunkirchen oder Kittsee ein Brummer, und soll dies nun auch in Pottendorf sein. Starke Regionale. Dazu benötigt Spar hun- derte starke Marken, aber auch schlagkräftige regionale Lieferanten. Einer davon ist Graf HANDEL NEUERÖFFNUNG Spar-Brummer in Pottendorf → Neubau mit 1.300 Quadratmetern → Rund 18.000 Artikel → Graf aus Leithaprodersdorf liefert Fleisch aus Leithaprodersdorf. Hinzu kommen Maissnacks von Biobauer Hannes Schorn aus Velm sowie die Bäckerei Bariszlovits aus dem burgenländischen Müllendorf. Viele Leistungen. Damit der Eurospar mit seinen immerhin 1.300 Quadratmetern auf sei- ne Frequenz kommt, hat Spar-GF Huber zahl- reiche Assets eingerichtet: 82 Parkplätze, zwei E-Ladestationen, Familienparkplätze beim Ein- gang, Kinder-Einkaufswagen, Geldausgabe-Au- tomat, warme Snacks in der „Hot to Go“ Theke, Mehlspeisen und den „Coffee to go“. 38 Mitar- beiter sind beschäftigt. Beheizt wird das Gebäude über eine Beton- kernaktivierung, die mittels einer Wärmerück- gewinnung mit einer Luftwärmepumpenfunk- tion beheizt wird. Bei der Wärmerückgewin- nung wird die von den Kühlaggregaten abgegebene Wärme zur Beheizung des neuen Eurospar verwendet. Beleuchtet wird mit LED. 26 | REGAL 12-2022 Eurospar Pottendorf.indd 2619.12.22 15:33Innovative und maßgeschneiderte Lösungen für eine optimale Nutzung Ihres Parkraums! » Parkraumkontrolle: 24/7 vollautomatisch mittels Kennzeichenerkennung » Analyse: Datenschutzkonforme Erhebung der Daten und Analyse des Parkverhaltens » Vermarktung: Kommerzialisierung ungenutzter Kapazitäten zu Randzeiten Weitere Informationen: www.park-control.at Inserat_PAC_210x297_Print.indd 115.03.22 12:30DIE METALLFASSADE nimmt unterschiedli- che Stimmungen auf und reflektiert die umgebende Landschaft TEXT: GREGOR SCHUHMAYER MPreis eröffnet neue Premium-Filiale in den Ötztaler Alpen S ölden wird zu einer Hochburg von MPreis. Gerade, als die Skisaison begonnen hatte, eröffnete MPreis im Dezember einen neuen Markt im bekannten Tiroler Tourismus-Ort. Dies ist nach einem Supermarkt und einem mi- niM schon der dritte MPreis in Sölden. Die MPreis Geschäftsführer David Mölk, Kers- tin Neumayer und Martina Dutzler setzen erneut auf eine tolle Architektur. Landschaftliche Elemente wie der steile Hang oder die alpine Vegetation werden dabei in natürlicher als auch künstlicher Form vom Architekturbüro LAAC ZT gestalt und raum- bildend eingesetzt. Von der Ötztaler Straße beeindrucket vor allem die auffällige Riegel- form und das großzügige Parkdeck des neuen Marktes. Die Metallfassade reflektiert die Farben der umgebenen Berghänge je nach Wetter, Jahreszeit und Tageslicht und nimmt unterschiedliche Stimmungen der Umge- bung auf und spiegelt diese. Highlights. Das Gebäude ist in Niedrig- energiebauweise errichtet, das Dach mit Pho- tovoltaik ausgestattet und die Wärmerückge- HANDEL NEUERÖFFNUNG Tourismus-Knüller in Sölden → Außergewöhnliche Architektur → Dritter Standort in Sölden winnung von Kühl- geräten wird zur Beheizung verwen- det. Beim Sortiment setzt MPreis auf re- gionale Frische, Bio Produkte, ein Ba- guette Brotfachge- schäft, das Café Bistro, die Marke der Tiroler Bio-Bergbauern Bio vom Berg, das AMA-zer- tifizierte regionale Fleisch der hauseigenen Alpenmetzgerei, Brote der Bäckerei Therese Mölk sowie Fertiggerichte von „I like“. Expansion 2022. Im Vorjahr erhielten unter anderem die MPreis Märkte Flachau, Reutte und Wenns eine umfassende Kern- sanierung und wurden ästhetisch aufge- wertet. Neu eröffnet wurden Märkte in Vol- ders und Hochfilzen, aber auch der Markt in Bürmoos, der mit attraktiver Holzfassade und begrüntem Dach die Grundbedürfnis- se Lebensmittelversorgung und Wohnen miteinander verbindet. Weiters spielt der eröffnete Markt in St. Georgen im Attergau eine zentrale Rolle bei zeitgemäßer Nahversorgung und der Bele- bung des Ortsgebiets. Im November eröff- nete auch in Lana in Südtirol eine weitere rundum erneuerte MPreis Filiale. Als krö- nenden Abschluss zum Jahresende gilt der neue Markt in Sölden als Premium-Filiale im Hochtourismusgebiet. KERSTIN NEUMAYER, MPREIS-GF, eröffnete in Sölden einen neuen Super- markt mit moderner Architektur. DER NEUERÖFFNETE MPREIS in Sölden 28 | REGAL 12-2022 MPreis.indd 2820.12.22 12:45www.frosch.at Pionierleistung für Kreislaufwirtschaft Unerreichbar leicht, vollständig recyclingfähig und erstmals mit Rezyklatanteil – der neue Sprühkopf von Frosch Design spart 18% Gewicht im Vergleich zu handelsüblichen Sprühköpfen. Langlebig für mind. 5.000 Pumpstöße – perfekt für Nachfüllbeutel. Sprühkopf erstmals hochwertig recyclingfähig und bereits mit 29% Post-Consumer Rezyklat. Regal_Inserat_GlasR_210x297.indd 109.12.22 09:20Next >