< PreviousLADENBAU www.wenco.at WARENGRUPPENKOMPETENZ Disposition, Regalbestückung, Retourenmanagement SERVICEKOMPETENZ ca. 6.000 Artikel des Täglichen Bedarfs CATEGORY MANAGEMENT Gemeinsame, verkaufsstarke Konzepte mit dem Handel DER SPEZIALIST IM NON FOOD SERVICE Fleisch und Fisch, vegane Spezialitäten, regio- nale Produkte und eine große Käseecke.“ In der Inszenierung wurde beim Gemüse etwa auf Holzmaterialien zurückgegriffen, der Be- reich Brot mit Backsteinen untermauert. Einziger Ausreißer zum klassischen Coop- Konzept: die große Kosmetik-Insel im vorde- ren Teil des Shops. „Das Sortiment hat sich sehr gut der große Beauty-Bereich war eine gute Entscheidung“, erklärt der Projektleiter. Getränke. Ebenfalls einmalig für Coop ist die Getränkewelt im Obergeschoß. Über 1.200 verschiedene Weine und 500 Biere, ne- ben antialkoholischen Getränken. „Dazu passend haben wir darauf geachtet, Mitarbei- tende mit Sommelier-Hintergrund einzustel- len. Beratung ist bei einem so breiten Sorti- ment wichtig“, erzählt Furer. „Uns war außer- dem wichtig, dass die Atmosphäre zum Verweilen einlädt. Ein Bereich des Geschoßes wurde als Lounge konzipiert, die Kunden können sich hier ausruhen und das geschäf- tige Treiben beobachten.“ Der Ruhebereich kann außerdem unkompliziert umgebaut werden und wird regelmäßig für Veranstal- tungen genutzt. Konzept. „Das angenehme Klima, mit Wohlfühloasen und anregendem Lichtkon- zept sorgt für eine längere Verweildauer der Kunden.“ Apfelsaftpresse, Orangensaftpres- se, Beamer, die die Bodenkennzeichnungen projizieren, ein Kiosk-Bereich, eine Schokola- denwelt und ausgebaute Sitzmöglichkeiten – „Das Konzept ist ein laufender Prozess, an dem wir feilen. Wir möchten mit Detailarbeit beim Kunden ankommen.“ Will der Kunde auf mehreren Ebenen shoppen, darf übrigens an einer beliebigen Kasse gezahlt werden – unkompliziert und locker soll es sein. Ob das Konzept in Zukunft ausgeweitet wird? „Derzeit sind keine weiteren Projekte in diesem Format vorgesehen. Es ist jedoch nicht auszuschließen, dass es, je nach Weiter- entwicklung des einzigartigen Projekts, künf- tig auch noch weitere Coop-Läden in dieser Art und Weise geben wird.“ LADENBAU D ie Rewe setzt neue Ladenbau- Standards. In Baden fiel ver- gangenen Herbst der Start- schuss. Ein neuer Billa Plus-Proto- typ ging ans Netz. Danach folgte die Wiedereröffnung im burgenländi- schen Neusiedl am See. Nach drei Monaten Umbauzeit erstrahlte der Markt Ende März mit 2.600 m² Ver- kaufsfläche, 400 m² davon neu, in neuem Glanz. Außen Glasfassade, innen LED-Beleuchtung als Stan- dard, CO 2 als natürliches Kältemittel für Normal- und Tiefkühlung. Bei den ener- gieeffizienten Kälteanlagen kommt 100 Pro- zent Grünstrom zum Einsatz. Und eine Pho- tovoltaikanlage soll künftig den Jahresstrom- verbrauch des Marktes decken. Zusätzlich wird dieser Billa Plus den ersten großen Ener- giespeicher beherbergen. Er dient zur Spit- zenlastabdeckung des Stromverbrauchs. Neue Optik. An einigen Schrauben wur- den auch beim Instore Design gedreht. Das Marktplatz-Konzept aus früheren Tagen wur- de auf das nächste Level gehoben. Am auffal- lendsten ist die O&G-Abteilung mit neuer In- sel- und Regalgestaltung. Die Mischung aus Rewe bringt in Baden und Neusiedl am See neuen Billa Plus-Prototypen ans Netz Die neue Generation → LED, ESL und CO 2 als Standard → Regionalbezug in der O&G-Abteilung TEXT: VERENA SCHNEEWEIß Holz, gebrandeten Spannplatten und Paletten springt sofort ins Auge. In Neusiedl wird zu- dem durch die Aufschrift „O&G Neusiedl am See“ sofort Bezug zur Region hergestellt. Ab- gerundet wird die großzügig angelegte O&G- Abteilung durch geflochtene Körbe, auf denen Obst und Gemüse anschaulich drapiert sind. Von der Decke versprühen schlichte, schwarze Lampen im Industrial Design Wohnzimmer-Feeling. Im ganzen Markt kommen elektronische Preisschilder zum Einsatz. In der Konditorei-Abteilung setzt die Rewe auf schwarz-weiß-Kontrast: weiße Theke, schwarze Schriftzü- ge. Und auch die Marktküche ist in schwarz, weiß und Pastellfar- ben getaucht. Von der Decke schweben, neben LED-Strahlern, Pendelleuchten mit Glaskugeln. © FOTOS: ROBERT HARSON 01-2023 REGAL | 51LADENBAU ✓ ✓ ✓ ✓ First In - First Out - Prinzip reduziert Abschriften senkt Arbeitskosten um mehr als 50% 5-20% Umsatzsteigerung Regalplatzoptimierung ermöglicht Sortimentsverbreiterung zum Artikel - Neu bei VKF Renzel im Sortiment „TurnLoader Ambient“ für Trockenwarensortimente 26.02. - 02.03.2023 Halle 4 | Stand A29/A39 Düsseldorf, Deutschland 1 8 0 ° d re h b a r www.vkf-renzel.at VKF Renzel M igros bietet mit seinem Gebäude nicht nur einen trockenen Platz mit Überdachung für wartende Öffi-Nute- zer, sondern auch einen Vollsortimenter mit 390 m² Verkaufsfläche. Der Bau besteht zu 95 Migros Churwalden/Ostschweiz Hot-Spot am Busbahnhof Im Schweizer Churwalden nutzt Migros das geschäftige Treiben der Pendler, Touristen und Anwohner beim Busterminal im Zentrum zu seinem Vorteil. Prozent aus Schweizer Holz, weshalb auch zur Gänze auf Wandfarben verzichtet wurde. Silke Seichter, Baukommunikation Migros Ostschweiz schildert die Details: „Der Markt begrüßt seine Kunden mit einer großzügig ges- stalteten Frischeabteilung in Selbstbedie- nung: Früchte und Gemüse, Brot und Back- waren, Molkereiprodukte, Fleisch, Fisch und Charcuterie.“ Fast die Hälfte der gesamten Fläche wird dafür aufgebracht. „Danach be- ginnt mit den Tiefkühlprodukten der Laden- bereich, in dem sich die länger haltbaren Le- bensmittel befinden – auf 41 Prozent der La- denfläche.“ Auf den restlichen 14 Prozent der Verkaufsfläche werden Non-Food-Artikel wie Kosmetik und Haushaltswaren angeboten. Sortiment. Als ungewöhnlich für seine Standortgröße bezeichnet Seichter den Non- Food Bereich in Churwalden: „So werden zum Beispiel im Winter Schneeketten und während der Saison Souvenirs geführt.“ Wichtig bei der Konzeption des Ladens war dem Unternehmen, die Ware nicht nur stim- mungsvoll und attraktiv zu präsentieren. Auch die Orientierung sollte einfach und die TEXT: LISA WEBERLADENBAU Wegführung komfor- tabel gestaltet werden. Migros setzt dabei auf freien Kundenlauf. Selbstbedienung. Das Thema Schnell- verpflegung spielt an dem Standort natur- gemäß eine größere Rolle. Die Tendenz zu SB sei aber allgemein spürbar: „Ebenso stel- len wir dort, wie an den übrigen Standorten der Migros Ost- schweiz, das Bedürfnis unserer Kun- den fest, ihren Einkauf selbst abzuwi- ckeln.“ Die Antwort auf den Trend: „In der Migros Churwalden können sich die Pendler und Reisenden an einer Kaffeemaschine sowie mit einer brei- ten Auswahl an feinen Produkten für den Sofortkonsum unterwegs un- kompliziert verpflegen und finden für eine möglichst rasche Abwicklung ihres Einkaufs auch unser Self-Scan- ning-System Subito vor Ort.“ Silke Seichter, Baukommunikation Migros Ostschweiz tegometall.com STANDORTE Schweiz Deutschland Frankreich Großbritannien Slovenien Polen Wenn Preise steigen, Lieferketten reißen und die Kaufkraft sinkt, werden die Grundpfeiler des Einzelhandels immer wichtiger. Wir sorgen deshalb schon beim Ladenbau für Stabilität und Zuverläs- sigkeit. Mit unseren flexiblen und frei modulierbaren Lösungen zur Warenpräsentation bleiben Sie gewappnet für kurzfristige Ände- rungen und neue Challenges. Stabilität durch Nähe I Profitieren Sie von unseren europäischen Stand- orten, geringen Transportkosten und transparenten Lieferketten. Stabilität durch Nachhaltigkeit I Wir tragen Verantwortung für unse- re Umwelt und sparen durch hochmoderne Anlagen nicht nur wertvolle Ressourcen, sondern auch 4500 Tonnen CO 2 pro Jahr. Stabilität durch Design I Durch unsere kreative DecoCoat-Beschich- tung setzen wir Ihre Ware mit stimmungsvollen Bildern und anspre- chenden Texturen optisch in Szene. Zuverlässig und solide Besuchen Sie uns auf der Euroshop 2023 in Halle 10, Stand D38LADENBAU REGAL: Klimaschutz ist branchenübergrei- fend eines der führenden Themen. Wie sieht das im Ladenbau aus? ERNST SOMMERAUER: Wir erleben einen Bewusstseinswandel bei den Entscheidern. Die Life-Cycle-Betrachtung und die auf- grund der Fertigungs- und Materialqualität verlängerte Nutzungsdauer werden stärker gewichtet. Für unsere Kunden ist es ein wich- tiger werdendes Kriterium, dass die Kühlthe- ken und SB-Kühlmöbel von Aichinger „Made in Germany“ sind. Zudem achten wir bei den verwendeten Materialien darauf, möglichst nachhaltig produzierte einzusetzen. Kühltheken sind oft ein großer Energie-Faktor. Wir messen bereits seit 2010 unter Echtbe- dingungen in unserem zertifizierten Prüfla- bor AiMA den tatsächlichen Energiever- brauch. Zudem ist seit 2013 der Energiever- brauch der meistverkauften Kühltheke Sirius®3 in Echtzeit und online sichtbar. Der Energieverbrauch von Kühltheken ist von vielen Faktoren abhängig. Zum Beispiel von der Verdampfungs- temperatur … Aichinger bietet Theken, die mit einer mög- lichst geringen Verdampfungstemperatur (t0) zu betreiben sind. Unser Bestseller ist mit ei- → Aichinger Facts: 95 Mio. Euro Umsatz Hauptsitz: Wendelstein 30.000 m² Produktionsfläche 2.000 gefertigte Einrichtungen/ Jahr 571 Mitarbeiter ner Verdampfungstemperatur von maximal t0 = –6 °C zu betreiben. Jedes Kelvin ein- gesparte Verdampfungstemperatur der Verbundkälteanlage spart etwa drei Prozent Energiekosten. Auch der Arbeitskräftemangel stellt einige Fragen in den Raum. Hat Aichinger eine Antwort? Wir bieten geeignete Lösungen, um Bedien- theken auch mit weniger Personal zu betrei- ben. So lässt sich unser Glasaufsatz Filou FLixx in die Thekenfront absenken und eine Bedientheke an frequenzschwachen Tagen in eine SB-Theke umwandeln. Welche Trends sehen Sie beim Thema Arbeitsplatzorganisation? Die Kompetenz der Mitarbeiter und die Qualität der frischen Produkte werden mit einsehbaren Arbeitsstationen sichtbar. Bei Neu- oder Umbau integrieren wir zuneh- mend Arbeitsstationen oder gesamte Vorbe- reitungs- und Küchenbereiche. Wir bieten auch Funktionsmöbel aus eigener Produkti- on, die auf das Design der Theke abgestimmt sind. Arbeitsschritte sollen also sichtbar werden. Gibt es eine sinnvolle SB-Ergänzung? Genuss-Meierei in Spittal/Drau 54 | REGAL 01-2023LADENBAU Unser SB-Kühlregal TopSpot Mio+ wird häu- fig in die Thekenlinie integriert oder in un- mittelbarer Nähe der Bedientheke platziert. Klimaschutzscheiben als Aufsatz können den Energieverbrauch um 80 Prozent reduzieren. Es ist zu empfehlen, die Schnelldreher in Selbstbedienung anzubieten, um die Mitar- beitenden an der Bedientheke zu entlasten. Welche Trends erkennen Sie im Shop- Design? Aus dem lange dominierenden Industry-Vin- tage-Stil haben sich neue Designs entwi- ckelt. Die Farben werden heller und bun- ter, die Lichtstimmung wird heller. Die Materialien werden wieder feiner, es werden häufig messingfarbene Akzente gesetzt. Erst kürzlich haben Sie an der Genuss- Meierei in Spittal an der Drau gearbeitet. Welche Trends wurden hier aufgegriffen? Die Bedientheken und der Gastbereich sind so angeordnet, dass ein Mitarbeitender in frequenzschwachen Zeiten von dort die gan- ze Fläche einsehen und diese allei- ne bedienen kann. Die Vorbe- reitungsbereiche sind offen und nahezu für die Kunden Aichinger Kühltheken mit Echtzeit-Daten Die Aichinger Gruppe bringt sich mit einem jährlichen Umsatz- volumen von 95 Millionen Euro stark in den Ladenbau-Markt ein. Der Allrounder hat seinen Sitz im deutschen Wendelstein – hier wird auf 30.000 m² vor allem für die DACH-Region produziert – das Unternehmen bringt jedoch weltweite Expertise mit sich: von Reykjavík bis nach Dubai werden Projekte umgesetzt. Ernst Som- merauer ist seit 33 Jahren im Unternehmen tätig und Geschäfts- führer und Vertriebsleiter für Österreich. Mit REGAL spricht er über Trends, Projekte, Herausforderungen und Lösungen. einsehbar. Das schafft Glaubwürdigkeit, Sichtkontakt zum Kunden und Transparenz. Und was sind die Besonderheiten des Shops? Die Genuss-Meierei präsentiert das Angebot von landwirtschaftlichen Erzeugern, über- wiegend aus Kärnten, in einer hochwertig ge- stalteten Fläche mit hoher Aufenthaltsquali- tät: Fleisch, Wurst, Käse und Backwaren wer- den in Bedienung angeboten, ergänzt durch ein SB-Sortiment. Die Fronten, Regale und Sichtflächen sind mit Altholz gestaltet. In die Verkaufsfläche ist ein Sitzbereich integriert. Bezahlt wird, wie im Supermarkt, an zwei Kas- senterminals. Am Sonntag werden Backwa- ren, Jausen und Kaffee über einen Drive- in-Schalter ausgegeben. Vielen Dank für das Interview! INTERVIEW: LISA WEBER ERNST SOMMERAUER, Geschäftsführer und Vertriebsleiter für Österreich 01-2023 REGAL | 55LADENBAU D ie umdasch Store Makers konn- ten 2022 ihren Wachstumskurs fortsetzen und ihren Marktan- teil ausbauen, wie Gerold Knapitsch, Managing Director Business Unit Multistore Solutions, im REGAL-Interview verrät. Im Ge- schäftsfeld Multistore Solutions, ehemals Food Retail, nun um die Kompetenz von um- dasch Litomysl (Tschechien) erweitert, waren im vergangenen Jahr der LEH, Drogerien und Reformhäuser die größten Umsatzbringer. Für Knapitsch sticht dabei ein Projekt be- sonders hervor: Der neue Spar Gourmet am Wiener Fleischmarkt. „Highlights in diesem Markt sind die Obst & Gemüse-Abteilung so- wie die umfangreiche Weinabteilung samt der Möglichkeit, direkt im Store und ganz ein- fach per Selbstbedienung ausgewählte Weine zu verkosten.“ Auch der neue Billa Plus in Baden war eines der Top Projekte 2022 für den Mana2- ger. Die neu umgebaute Filiale folgt den Trends der fleischlosen Ernährung und Regionalität. „So gibt es in der Filiale zum Beispiel ein eigens entworfe- nes Regal mit rein pflanzli- chen Produkten sowie eine eigene Präsentation des regi- onalen Sortiments.“ Trends. Durch die momen- tane Situation der Preissteigerun- gen rücken die nachhaltigen Faktoren, wie die Reduktion von CO 2 und Plastik- umdasch The Store Makers Grüne Lösungen im Fokus → Spar Gourmet mit Wein- verkostung per SB-Theke → Nachhaltige Lösungen als Megatrend müll, vermehrt in den Vordergrund. „Wir er- warten dahingehend eine verstärkte Ent- wicklung und sind auch in Zukunft mit unse- ren nachhaltigen Ladenbau-Lösungen präsent.“ Mit dem Basixx Green Shelf erfüllt um- dasch dem Kundenwunsch nach nachhalti- geren Lösungen. „Dieses wurde als Regal mit der besten CO 2 -Bilanz entwickelt.“ Dafür kommen als Rückwand und Warenträger in- novative, biologische Materiallösungen zum Einsatz. Auch funktionell sollen die Produkte einen Beitrag leisten: Zahlreiche Lösungen für unverpacktes Einkaufen, ob Liquid oder Solid Dispenser zum Abfül- len von Produkten, sparen nicht nur Verpackungsmüll. „Sie tragen auch wesentlich zum Einkaufs- erlebnis bei.“ Die Anzahl der eingesetzten Abfüllstationen steigt laufend, umdasch ar- beitet überdies an einer Wei- terentwicklung des Produk- tes. Omnichannel. „Händler müssen immer flexibler werden, um smarte Lösun- gen wie Click & Collect, Scan & Go, Self-Checkouts und Co. so- wohl in ihre Prozesse aber auch in das TEXT: LISA WEBER GEROLD KNAPITSCH, Managing Director Business Unit Multi- store Solutions 56 | REGAL 01-2023LADENBAU DAS LEICHTE & SMARTE LADENBAUSYSTEM Basixx Light Vielseitige Einsatzmöglichkeiten in verschiedenen Branchenfeldern MODULAR UND FLEXIBEL EINFACHE MONTAGE UND DEMONTAGE RAUM FÜR KREATIVE WANDGESTALTUNG THE PRODUCT IS THE HERO – MIT MÖBELN VON UMDASCH Besuchen Sie uns auf der EuroShop 2023! 26. Februar - 2. März 2023 Halle 12, Stand C55 umdasch.com bestehende Ladenbild zu integrieren. Hier gilt es, die neuen Zonen harmonisch im Store zu verankern, um eine nahtlose Customer Journey zu garantieren“, erklärt Knapitsch. Umdasch hält eine Lösung bereit, die im Vorjahr ent- wickelt wurde: den vector. „Die erste Scan & Go-opti- mierte Exit-Lösung für den Einzelhandel. Es schützt den Shop vor Schwund und bietet dem Konsumenten einen klaren, physischen Endpunkt der Customer Jour- ney, nachdem bequem per Scan & Go am Smartphone eingekauft wurde.“ Design-Tipps. Für den Manager gibt es einige Punkte im heimischen LEH, die Aufholbedarf hätten. Die Gestal- tung von einzelnen Zonen im Store, wie etwa Haushalts- waren und Haushaltsbedarf, werde oft hinten angestellt. Auch bei der Gestaltung und Einrichtung von Pet Shops sieht Knapitsch in Sachen Einkaufserlebnis und Wohl- fühlatmosphäre noch Luft nach oben – werde gerade von der steigenden Anzahl der Hundehalter oft ein erhebli- cher Teil des Haushaltsgeldes in Tierfutter investiert. Eine eigene Präsentation von pflanzlichen Produkten gebe es bereits in einigen Shops, vermehrt sei die Ziel- gruppe dieser Sortimente aber noch vernachlässigt. Der Bereich der Kassenzone halte für die Zukunft ebenfalls viel Innovationspotenzial bereit. „Hier gilt es, die Trends Self-Checkout sowie auch Abholstationen flüssig in den Bereich der Kasse zu integrieren.“ Aussicht. Auf der diesjährigen Euroshop will das Unternehmen, unter dem Motto „Nachhaltig Zusam- men“, sein Können unter Beweis stellen. „Weiters haben wir schon viele spannende Projekte für große österrei- chische Handelsketten und Reformhäuser in Deutsch- land in Planung.“ Einige davon sollen schon bald eröff- net werden.EUROSHOP HL Display Österreich GmbH Mosetiggasse 1A A-1230 Wien T +43 1 667 02 90 info.at@hl-display.com www.hl-display.com Halle 04 Stand A05 DEBAG Deutsche Backofenbau GmbH Dresdener Straße 88 D-02625 Bautzen T +49 3591 360-0 info@debag.com www.debag.com Halle 14 Stand A36 Gatekeeper Systems GmbH Albertstr. 2-6 D-73054 Eislingen T +49 7161 2900 818 info@gks-eu.com www.gatekeepersystems.com Halle 11 Stand E42 Halle 6 Stand C18 Schott AG Hattenbergstrasse 10 D-55122 Mainz T +49 6131 66-0 www.schott.com Halle 17 Stand C60 EUROSHOP-PORTAL EuroShop lockt mit Innova tions-Hype nach der Krise →100.000 m 2 und 16 Messehallen werden bespielt →Nach Corona: 1.700 Aussteller zeigen Top-Innovationen → Fachpublikum aus mehr als 140 Nationen erwartet →Neue Strukturen, neue Hot-Topics für die Zeit nach der Pandemie © MESSE DÜSSELDORF/CTILLMANN 58 | REGAL 01-202358 | REGAL 01-2023VKF Renzel GmbH Europastraße 3 A-3454 Sitzenberg-Reidling T +43 2276 760 88-0 info@vkf-renzel.at www.vkf-renzel.at Halle 4 Stand A29 A39 umdasch The Store Makers Josef Umdasch Platz 1 A-3300 Amstetten T +43 7472 69000 amstetten@umdasch.com www.umdasch.com Halle 12 Stand C55 Tegometall International Sales GmbH Industriestr. 7 CH-8574 Lengwil T +41 71 686 93 00 info@tegometall.com www.tegometall.com Halle 10 Stand D38 TOMRA Leergutsysteme Ges.m.b.H. Campus 21 Businesspark Wien Süd A-2345 Brunn am Gebirge T +43 1 6655400-0 office@tomra.at www.tomra.at Halle 7A Stand B07 EUROSHOP-PORTAL tions-Hype nach der Krise Der Countdown zur EuroShop 2023 läuft langsam ab. Von 26. Februar bis 2. März werden in der Messe Düsseldorf über 1.700 Aussteller aus über 56 Ländern ihre neuesten Produkte und zukunftsweisende Lösungen speziell für den Handel präsentieren. Dabei wird Fachpublikum aus mehr als 140 Nationen die Messe besuchen. Nach den Co- rona-Jahren und die Normalisierung des Messe-Erlebnis- ses wird ein wahrer Innovationshype erwartet. Und das auf 100.000 m2 netto Ausstellungsfläche. Und 16 Messe- hallen. Die Hot-Topics der EuroShop 2023 lauten: Connec- ted Retail, Sustainability, Smart Store, Energy Manage- ment, Third Places, Customer Centricity, Experience und Vitale Innenstädte. Dabei wird die Messe acht klar defi- nierte Erlebnisdimensionen herzeigen. Von Shop Fitting, Store Design bis hin zu Retail Technology oder Lighting. © MESSE DÜSSELDORF/CTILLMANN 01-2023 REGAL | 59Next >