< PreviousLADENBAU REGAL: Die Teuerungswelle lässt auch die Inventurdifferenzen stei- gen. Der Handel liefert wenig kon- kret messbare Anhaltspunkte dazu. Was sagen Ihre Daten? UDO KUKULE: Wir gehen davon aus, dass die reinen Inventurdifferen- zen ohne Verderb mittlerweile bei rund 0,7 bis 1,8 Prozent liegen. Wobei rund die Hälfte durch verschiedene Maßnahmen reduziert werden könnte. Durch Diebstahlsicherungssysteme? Durch den Einsatz der richtigen Diebstahlsicherung im richtigen Markt und durch den zielgerichteten Mix von Systemen. Wenn ich etwa 65.000 Euro im Jahr durch Diebstahl verliere, kann ich das nur durch ei- nen Mehr-Umsatz von einer Dreivier- tel Million Euro wieder generieren. Das muss mir als Händler erst be- wusst werden. Sie haben mit Purchek einen Pus- hout-Diebstahlschutz vorgestellt. Gibt es Erfahrungswerte dazu? Mittlerweile haben wir in Deutsch- land über 300 Purchek-Installationen abgeschlossen und es zeigt sich klar: Wir haben Amortisierungszeiten des Systems von sechs bis acht Monaten. Wobei wir schon nach wenigen Wo- chen sehen, dass der Diebstahl sich stark reduziert und schließlich als reine Präventionsmaßnah- me wirkt. Sie sprechen die Amortisierungs- zeiten an, wie teuer ist die Installa- tion und wie funktioniert sie? Bei Flächen von 1.200 bis 2.000 m2 geht es um rund 15.000 Euro, wobei wir die Installation über Nacht integ- rieren können. Dabei agiert Purchek sehr im Hintergrund: Grundsätzlich benötigt unser System eine im Boden integrierte Schleife und die Umrüs- tung eines Rades am Einkaufswagen. In diesem einen Rad haben wir unser batterieunterstütztes Know-how in- tegriert. Wenn ein Dieb versucht, den Laden zu verlassen, blockiert das Si- cherheitssystem den Wagen und sorgt so dafür, dass die Waren im La- den verbleiben. Ein audiovisueller Alarm macht auf die soeben stattfin- dende Situation aufmerksam. Der Dieb kann von den Mitarbeitern mit Abstand, ohne sich in Gefahr zu brin- gen, angesprochen werden. Und es zeigt sich, neun von zehn Diebe ge- ben ihre Tat sofort zu. Gibt es Testballons auch schon in Österreich? Ja, wir haben Purchek in verschiede- nen Ballungszentren und Diskontern integriert, stehen aber mit unserem Roll-out erst am Anfang. Aktuell wer- den es rund fünf Realisierungen sein. Bekannter sind wir bei der Sicherung von Einkaufswä- gen, wo unsere Schleifen bei Parkplätzen eingebaut sind, um ein Verbringen vom Grundstück zu verhindern. Hier haben wir 180 Installa- tionen in Österreich. Gibt es Handelsstandorte für die Purchek keine Rolle spielen wird. Ehrlich gesagt nicht. Ich denke, dass unser System bei jedem Standort Sinn macht. Oft wird das Problem des Diebstahls mit dem Einkaufswagen vom Management in seinen Ausma- ßen noch nicht wahrgenommen. Das beweist sich immer wieder. Gibt es nicht auch andere Möglich- keiten die Diebstahls-Brennpunkte zu schützen? Ja, aber diese greifen entweder in die Barrierefreiheit des Marktes ein oder belassen die Ware nicht im Haus. Wenn ich teure Produkte mit RFID oder anderen Systemen detektiere, habe ich zwar vielleicht einen Ab- schreckungseffekt, die Produkte sind trotzdem futsch. Gibt es eine Lösung auch von der Self-Checkout-Area? Ja, denn dieser Bereich wird immer wichtiger. In Zeiten von Personal- mangel ist das eine heikle Stelle im Markt. Aber wir haben hier auch eine Lösung gefunden: Beim Bezahlvor- gang müssen mehrere definierbare Parameter erfüllt werden. Ansonsten bekommt das Rad keine Freigabe und der Wagen wird blockiert. Und wenn leere Wagen durch die Schleife geschoben werden? Das stimmt. Das war ein Problem- feld, das mit entsprechenden Sensor- systemen in Griff zu bekommen ist. Vielen Dank für das Gespräch. → Pushout-Diebstahlschutz Purchek soll Inventur- differenzen halbieren → Erste Testballons in Österreich gestartet INTERVIEW: HERBERT SCHNEEWEIß Tool für explodierende Inventurdifferenzen Geschäftsführer Udo Kukule Interview mit Geschäftsführer Udo Kukule, Gatekeeper Systems 60 | REGAL 01-2023F RISCHE BACKWAREN AM POS Frische Backwaren in bester hand- werklicher Qualität direkt am POS: vom rustikalen Bauernbrot bis hin zu filigranen Klein- und Feingebäcken. ENERGIESPAREND In Zeiten von ständig steigenden Ener- giekosten, punktet der DECON mit seiner hohen Effizienz: laut TÜV-Zertifikat ver- braucht er 8,5 Prozent weniger Energie als vergleichbare Ladenbacköfen. Optio- nal kann der Energieverbrauch über die Integration eines Leistungsmanage- mentsystems (LMS) noch weiter gesenkt werden. LEICHTE BEDIENBARKEIT Mit der komfortablen Touch-Steuerung hat das Personal jederzeit alle Prozesse im Blick. Sie ist einfach und intuitiv zu bedie- nen und spart damit wertvolle Zeit. Für ei- nen erhöhten Bedienkomfort sorgt die One-Touch-Steuerung, sie ermöglicht es, beide Öfen der Backstation mit nur einem Display zu steuern. Der Vorteil: ein deut- lich schnellerer Überblick über die Back- prozesse in beiden Öfen. ZEITSPAREND Das DECON-Be- schickungssystem in den Varianten offen, halboffen und geschlossen ermöglicht ein komfortables und effizientes Be- schicken des La- denbackofens. Im Vergleich zur manuel- len Beschickung mit fünf bzw. zwölf Ble- ADVERTORIAL Ein Ofen, viele Möglichkeiten: Ob Backen, Garen oder Regene- rieren – mit DEBAGs Ladenback- ofen DECON ist all das möglich. chen kann 80 Prozent der Arbeitszeit ein- gespart werden. ARBEITSERLEICHTERND Für eine erhebliche Arbeitserleichterung sorgt die automatische Ofenreinigung e.CLEAN.500: Dosierung und Programm- start erfolgen automatisch, wodurch sich das Personal in der Filiale wertvolle Ar- beitszeit einspart. Erst nach 500 Tagen muss das Reinigungsmittel über den Kun- dendienst nachgefüllt werden. HYGIENISCH Der 2021 patentierte, neue Haubenauf- bau sorgt für einen deutlich geringeren Ausstoß von sichtbarem Nassdampf bei allen Programmen – und damit für eine bessere Hygiene in geschlossenen Innen- räumen. DECON 12/5 mit zwei Backkammern und One-Touch-Display KONTAKT: Rico Kretschmar Key Account Manager E-Mail: rico.kretschmar@debag.com DEBAG Deutsche Backofenbau GmbH Dresdener Straße 88 D-02625 Bautzen www.debag.com ENERGIESPAREND UND EFFIZIENT: IM LADEN BACKEN FRISCHE BACKWAREN – direkt am POS VIDEO zum Beschickungssystem 01-2023 REGAL | 61 DEBAG-Adv 2.indd 61DEBAG-Adv 2.indd 6126.01.23 13:4726.01.23 13:47LADENBAU REGAL: Wenco konnte in der Coro- na-Zeit seine Position stark ausbau- en. Wie schaut Ihre Entwicklung 2022 aus? ROLAND BERGER: Wir haben im Ka- lenderjahr 2022 insgesamt 8,3 Millio- nen Stück im Handel platziert und ein Plus von 5,8 Prozent verzeichnet. Wenn wir unser Geschäftsjahr von Juli bis Dezember betrachten, dann sind wir immerhin mit 2,5 Prozent vorne. Wir sind mit der Entwicklung zufrieden. Das ist das lachende Auge, aber natürlich ist es nicht easy going. Die aktuelle Kostensituation lässt die Erträge zurückgehen, da machen wir keinen Hehl daraus. Wo spürt Wenco die Situation am stärksten? Transport-, Logistik- oder Treibstoff- kosten. Dazu können wir aufgrund unseres Geschäftsmodells Preiserhö- hungen nur verzögert weitergeben. Fakt ist: Wir schauen uns unsere Kos- tenpositionen äußerst genau an. Sie konnten dennoch wieder sehr starke Zahlen präsentieren. Was war der Umsatztreiber? Das war mit Sicherheit unsere Ent- wicklung in Tschechien, wo wir 150 Märkte im DFH und 150 Märkte im LEH dazugewinnen konnten. Und in Österreich? Da sind wir mittlerweile sehr gut aufgestellt, aber wir haben trotzdem noch Potenziale sowohl im LEH, DFH als auch im Großhandel. Dazu gibt es die Möglich- keit den Servicegrad, die Sortiments- tiefe pro Standort zu erhöhen. Da sind wir gefordert. Wie schauen die Ziele für 2023 aus? Wenn wir die Zahlen des laufenden Geschäftsjahrs, also das Plus von 2,5 Prozent, halten können, bin ich schon zufrieden. Neues Wachstum in Tschechien? Ich glaube, wir haben mit unserer Performance eine sehr gute Visiten- karte abgegeben. Wie viele Kunden stehen auf Ihrer Tourenplanung? Insgesamt beliefern wir rund 2.600 Kunden und betreuen 10.000 Platzie- rungen in unseren Liefergebieten. In Tschechien alleine sind es rund 450 belieferte Stellen. Wie setzen Sie grundsätzlich Impulse im Sortiment? In unserem Sortiment ist es sehr wichtig mit neuen Produkten immer wieder neue Impulse im Regal zu set- zen. Rund 20 Prozent der Artikel wer- den unterjährig gewechselt. Das pas- siert in Abstimmung mit unseren Handelspartnern und wird auf der Fläche dann durch unsere Service- Mitarbeiter vor Ort umgesetzt. Wie viele Artikel können Sie mittler- weile insgesamt anbieten? Rund 6.000 Artikel aus den Bereichen Haushalt, Haarmode, Kurzware, Schulware, Spiel- und Party-Bereich sind in unserem Sortiment. In jedem dieser Warenbereiche können wir von einem Konzept für die Kleinfläche bis hin zur Großfläche aus fixen Modulen das richtige Sortiment zur Verfügung stellen. Konkret? Wir können einen Nahversorger- Markt mit 250 m 2 genauso bedienen wie einen Jumbo. Wird sich diese Zahl von 6.000 ange- botenen Produkten verändern? Nein. Das bleibt die Oberkante. Wir werden im Gegenteil versuchen uns noch schärfer aufzustellen und 15 bis 20 Prozent der Artikel zu reduzieren. Ab wann macht eine Wenco-Part- nerschaft Sinn? Grundsätzlich ist eine Belieferung und Betreuung durch unser Service- Team ab zwei Bausteinen (Regalme- tern) sinnvoll. Damit kann auch den Konsumenten eine Sortimentskom- petenz gezeigt werden. Je nach An- zahl der Flächen wird dann der Be- suchsrhythmus, das Service-Intervall festgelegt. Alternativ ist auch eine Be- lieferung über Zentrallager bei ein- zelnen Artikeln möglich. Vielen Dank für das Gespräch. Dkfm.(FH) Roland Berger, Geschäftsführer → 8,3 Millionen Stück pro Jahr platziert → Starkes Wachstum in Tschechien INTERVIEW: HERBERT SCHNEEWEIß Wenco bleibt auf Kurs 62 | REGAL 01-2023LADENBAU Seit über 30 Jahren entwickeln wir nur einen einzigen Scanner: Ihren. DENSO. Driven by quality. Seit über 30 Jahren ist DENSO Qualitätsführer für Datenerfassungsgeräte in Europa. Daraus ist eine Modellvielfalt entstanden, die ihresgleichen sucht. Scanner und Terminals – exklusiv für Ihren Bedarf designt: ob Barcode, 2D Code oder RFID. So nachhaltig härtegeprüft, dass sie schon fast länger im Einsatz sind, als uns liebist. Mehr Infos unter: denso-wave.eu Erhältlich bei Barcotec: Transparenz für mehr Betriebssicherheit Seit über drei Jahrzehnten arbeitet Barcotec mit weltweiten State-of-the- Art Herstellern im Bereich Mobile Terminals und Identifikationssyste- men zusammen, wobei umfassendes Wissen in den Bereichen WLAN, OS- Systeme und Softwareintegration zum täglich Brot gehört. „Das lässt uns das Zusammenwirken der Faktoren ver- stehen - damit die Scannerlösung im operativen Betrieb auch wirklich zu- verlässig funktioniert“, erklärt Ge- schäftsleiterin Manuela Hagenauer. Wesentlich ist, das richtige Gerät für die entsprechende Anwendung zu finden und die Umgebungsfaktoren zu berücksichtigen – „Wir unterstüt- zen Kunden auf individueller Basis, abhängig von deren Know-how-Stand und der verfügbaren Manpower.“ An- forderungen wie Betriebssicherheit, Lifecylce der Produkte, Nachkaufmöglichkeiten sowie Lieferverfügbarkeit waren immer wichtig. Arbeitserleichterung und Convenience für die Mitarbeiter sind zent- ral. Neueste Einbauscan- nermodelle verbessern die Abwicklung von Schlangen an der Kassa – die Erfassungsterminals ha- ben die Größe eines Smartphones und die Leistung eines Notebooks. „Generell geht es immer um die Ver- besserung der Prozesse und die Re- duktion des manuellen Aufwands so- wohl für User als auch die IT und den Betrieb im Hintergrund.“ Für 2023 erwartet sich Hagenauer einen weiteren Anstieg des Bedarfes an Management Systemen für die große Vielfalt mobiler und stationärer Systeme. „Mit der in Österreich ge- hosteten UEM-Lösung ,mCloud‘ kön- nen verschiedenste Betriebssysteme, Gerätehersteller und Komponenten – wie sie gerade im Retail Verwendung finden- zentral verwaltet, überwacht und aktualisiert werden.“ Wie sich das auf den Kunden auswirkt? „Mehr Zeit für andere, strategische Themen haben, und auf das jahrzehntelange Wissen eines Experten vertrauen.“ LADENBAU Tegometall: TegoClassic im Fokus Debag: Neue Umsatzhöhen Tegometall holt seine robuste und an- passungsfähige Regalierungslösung vor den Vorhang. Mit der TegoClassic schlägt der erfahrene Ladenbauer die Brücke zwischen Funktionalität und Flexibilität. Sein 50 mm-Raster ist mit bis zu 460 Kilogramm belastbar und kann mithilfe von Wendekonsolen auch auf ein 25 mm-Raster ummon- tiert werden. Somit lässt es sich pass- genau auf die Warenparameter der unterschiedlichen Einzelhandels- branchen auslegen. „Das TegoClassic ist der funktionstüchtige Standard unter unseren Ladenbauregalen“, so Dr. Arndt Lüdtke, Geschäftsführer von Tegometall. Mit insgesamt mehr als 10.000 möglichen Komponenten kann es optimal auf die Ansprüche der einzelnen Anwendungen ausge- legt werden. Offene Lebensmittel wie Backwaren oder Obst und Gemüse lassen sich damit ebenso kunden- wirksam präsentieren wie Zeitschrif- ten, Drogerie- und Haushaltsartikel, Getränke, Werkzeuge oder Baustoffe. Doch Tegometall punktet nicht nur mit ausgefeilter Technik. Denn die Anschaffung neuer Regale geht auf- grund der aktuellen Energiekrise und der instabilen Lage auf dem globalen Metallmarkt mit langen Lieferzeiten und Verzögerungen einher. „Um derartige Probleme gar nicht erst entstehen zu lassen, setzen wir bei den modularen Regalsystemen auf eine sichere und nachhaltige Pro- duktion in unseren europäischen Werken“, erklärt Dr. Lüdtke. „Unsere hochmodernen Anlagen verbrauchen dabei weniger Ressourcen und sparen Material, da sie weniger Verschnitt verursachen.“ Mit der inhouse-Was- seraufbereitung trägt Tegometall etwa zum Schutz des Grundwassers bei, während die eigenen Photovolta- ikanlagen mit 1,7 MW/h jährlich 40 Prozent des durchschnittlichen Stromverbrauchs abdecken. Hinzu kommen umweltschonende Trans- portmittel wie Bahn sowie elektrische Fuhrparks, sodass das Unternehmen insgesamt rund 4.500 t CO 2 pro Jahr einspart. Das Know-how stellt Tegometall bei der aktuellen Euroshop vom 26. Februar bis zum 2. März 2023, Halle 10, Stand D38, dar. Debag bleibt auf Wachstumskurs. Der Spezialist für hochwertige Backöfen mit innovativer Backtechnik sowie Gär- & Kühltechnik für Bäckereien setzte im abgelaufenen Jahr rund 69 Millionen Euro um. 2023 soll die Kurve neuerlich nach oben zeigen. Rund 70 Millionen Euro sind für die nächsten zwölf Monaten anvisiert. Dabei sind insgesamt bereits 48.000 Ladeback- ofen-Station installiert. Der Top-Seller dabei: Der Ladenbackofen Decon. Auch in Österreich konnte Debag zulegen. „Wir konnten 2022 einen neuen Service-Partner für Österreich gewinnen und neue Kunden akqui- rieren“, so der Österreich-Verkaufslei- ter Johann Exel. Dabei ist weiter der Decon-Vertrieb im Fokus. Dr. Arndt Lüdtke Österreich-Verkaufsleiter Johann Exel 64 | REGAL 01-2023Purchek ® stoppt den Diebstahl mit dem Einkaufswagen. IN BEIDEN HALLEN LIVE DEMOS 2 MESSESTÄNDE! Hall 6 C18 Hall 11 E42 Purchek ® ist ein hocheffektives System zur Verhinderung von Ladendiebstahl, um die Ware zu sichern, Diebstähle zu verhindern und die Sicherheit zu erhöhen. info@gks-eu.com gatekeepersystems.com + 49 (0) 7161 2900818 See Purchek In Action! Retail TechnologyShop Equipment C M Y CM MY CY CMY K GKS_Euroshop_210_297_print ad_GERMAN_REV_3_FINAL.pdf 1 1/25/23 8:52 AMLADENBAU Einzelhändler und Markenartikler stehen vor einer anspruchsvollen Aufgabe: Sie müssen die Balance zwischen Investitionen in Einkaufserlebnis, Con- venience, Nachhaltigkeit und der Steigerung der Markteffizienz und des Kundennutzens finden. Mit den bewährten Lösungen von HL unterstützen wir Kunden auf der ganzen Welt bei der Gestaltung attraktiver, rentabler und nachhaltiger Märkte, die da- durch einfacher zu managen sind und in denen es auch Spaß macht, einzukaufen. Besuchen Sie uns auf der EuroShop und erfahren Sie, wie unsere bewähr- ten Lösungen Ihnen helfen können, im stationären Handel zu überzeugen. EuroShop 2023, Düsseldorf 26.Februar – 02.März, Halle 04, Stand A05 Im stationären Handel überzeugen The better shopping experience HL Display: Bewährte Lösungen für den Handel auf der EuroShop In der wettbewerbsintensi- ven Einzelhandelsbranche stehen Einzelhändler und Markenartikler vor einer anspruchsvollen Aufgabe: Sie müssen ein Gleichge- wicht zwischen Investitio- nen in Einkaufserlebnis, Komfort und Nachhaltig- keit herstellen und gleich- zeitig die Markteffizienz und den Kundennutzen steigern. Um eine lohnende Alter- native zum Online-Einkauf zu bieten, muss der statio- näre Handel seine Kunden mit Kategorien wie frischen Backwaren oder frischem Obst und Gemüse überzeu- gen. Für die betriebliche Ef- fizienz spielt außerdem die Regalautomatisierung eine Schlüsselrolle. „In einem schnelllebigen Umfeld, in dem Arbeitskräfte knapp sind und immer teurer wer- den, ist ein effizienter Betrieb not- wendig, um die Rentabilität zu stei- gern. Wir helfen unseren Kunden, mit Merchandising-Lösungen, die nach- weislich die Produktivität im Markt sicherstellen und ein positives Ein- kaufserlebnis schaffen“, sagt André Rossmann, HL Display Commercial Director für Österreich, Ungarn, Ru- mänien und Slowenien. Auf der diesjährigen EuroShop in Düsseldorf will der Ladenbau Spe- zialist HL Display deshalb bewährte Lösungen in ih- rer ausgefeilten Form prä- sentieren. „Wir wollen dazu beitragen, sich wiederho- lende Aufgaben zu mini- mieren, Arbeitsstunden zu reduzieren und die Arbeit effizienter zu gestalten, so- wie ein besseres Einkaufs- erlebnis zu schaffen.“ Im Fokus stehen die Katego- rien Frischwaren, Getränke, gekühlte Lebensmittel & Convenience, Unver- packt, Süßwaren, Tiefkühl, Kosmetik und Trockensortiment. Besucher dür- fen sich auch auf vielseitige Infobei- träge freuen. André Rossmann, HL Display Commercial Director für Österreich, Ungarn, Rumänien und SlowenienTomra-Inserat A4.indd 1Tomra-Inserat A4.indd 124.01.23 16:2724.01.23 16:27Assa Abloy 15 Energie-Spar-Tipps von Assa Abloy ProblemTippEinsparungBudget 1 Händische Tür mit Türklinke oder händische Drehtür als Eingang Umbau auf Automatiktür oder nachrüsten bestehender Türen mit Motoren Energie-Einsparung von 43 Prozent4.000 bis 6.000 Euro 2 Open door-Policy mit Luft- schleieranlage ein im Innenraum nachträglich montierter Ganzglaswindfang mit Automatiktür Energie-Einsparung von 63 Prozentrund 12.000 Euro 3 Dichtheitsklasse von Türen „Tight“ Seals, Extradichtungen, die zwischen Mauer und Türblatt ein- gebaut werden 1.000 kWh/Jahr160 bis 390 Euro/Flügel 4 Verschleiß von Dichtungen, nach maximal drei Jahren Überprüfung von Abstand zwischen Türflügel und Boden rund 630 kWh/Jahr250 Euro/zweiflügeliger Schiebetür 5 Altanlage Türblätter nach 15 bis 20 Jahren ersetzen oder Alttür gegen aktuel- les Schiebetür-System tauschen mind. 644 kWh/JahrAustauschtür: rund 6.500 Euro 6 Veraltete Notöffnungsfunktion Türanlagen mit Akkus statt G ummibänder im geschlossenen Zustand 60 Prozent geringer 2.500 Euro 7 Öffnen der Tür bei QuerverkehrRichtungsempfindlichkeitssensoren2,1 kWh/Geschäftstag45 Euro bis 145 Euro 8 StandbySustainable Mode10 Euro/Jahr und Tür32 Euro 9 Offene Architektur Karusselltür mit vorgelagerter Schiebetür als Windfang 60 bis 90 Prozent weniger Energieverluste 45.000 Euro 10 Automatiktür mit eingestellter Schließ-Geschwindigkeit Verkürzen der Pausezeiten und Er- höhung der Schließgeschwindigkeit 20 Prozent Energie oder 22,3 kWh/400 Zyklen 10-Minuten-Arbeitszeit 11 Keine Wartung Vorbeugende Wartungin zehn Jahren 3.290 kWhrund 250 Euro/Jahr/Tür 12 StörungDigitalisierung jede Stunde, die eine Störung früher erkannt wird: 17,5 kWh 920 Euro + 50 Euro/Jahr 13 Windfang als BegegnungszoneWindfang leeren26,3 kWH/Jänner-Tagkostenfrei 14 Offene TürenTürschließer jede offene Außen-Drehtür Verursacht in der Stunde 9kWh ab 100 Euro 15 Wenig durchdachte WindfängePlanung 89,9 Prozent laut Assa Abloy- Windstrommessungen Planung kostenfrei Quelle: Assa Abloy, White Paper ENERGIE Geschäftsführer Hermann Niessler 68 | REGAL 01-2023ENERGIE „Sei kein Heizschwammerl“ Spare Energie am Eingang QR-Code scannen Hole dir 15 Energiespartipps Entrance Systems E s sind überzeugende Daten, die Assa Abloy für das Jahr 2022 vorlegt. Der Umsatz ist stark ge- stiegen und kletterte um elf Prozent auf elf Millionen Euro hinauf. Auch die Auftragsbücher waren in den ab- gelaufenen zwölf Monaten gut gefüllt. „Wir haben 2022 513 Projekt abgewi- ckelt“, erklärt Geschäftsführer Her- mann Niessler gegenüber REGAL. Darunter eine nahezu unendliche Zahl an Referenzprojekten. Platzspa- rende und energieschonende Schie- betüren der Type Assa Abloy Slim Eco mit integrierter IoT (Internet of Things) kamen bei Unimarkt zum Einsatz. Für die Spar lieferte einer der weltweit größte Anbieter von intelli- genten Zutrittslösungen gleich fünf Lösungen pro Markt. Aber auch in der Gastronomie sorgte Assa Abloy für Ausrufezeichen. So lieferte das Unter- nehmen Lösungen für Scheiblhofer „The Resort“ im burgenländischen Andau. Der Bestseller sind automatische Schiebetüren, Karusselldrehtüren so- wie Modernisierung (z.B. Nachrüs- tung Energiespardichtungen). Auch die neueste Kampagne schlägt in die- se Kerbe. „Sei kein Heizschwammerl, zeigt wie man an bestehenden Ein- gängen Energie sparen kann“, so Niessler. Und das kann mit wenig Auf- wand und überschaubaren Budget passieren. Über 500 Projekte pro Jahr abgewickelt → Energiespar-White- Paper soll weitere Potenziale heben lassen → 513 Projekte wurden 2022 realisiert TEXT: HERBERT SCHNEEWEIß 01-2023 REGAL | 69Next >