< PreviousHayas Geheimnis Haya Molcho ist passionierte Köchin, Unternehmerin, Mutter, Oma, Szene-Gastronomin und exklusive Produzentin für Spar. Sie wurde 1955 in Tel Aviv geboren, hat ihre Gastro-Karriere mit 50 begonnen und kooperiert seit 2011 mit Spar. Vision, Passion und Fleiß – so beschreibt Mol- cho die drei wichtigsten Zutaten für ihren Erfolg. Wir trafen uns zum Ge- spräch im „Neni am Naschmarkt“. 50REGAL01-2024Welches Gericht erinnert Sie an Ihre Kindheit? Ich sage immer, ich bin gestillt worden mit Hummus. Wir sind in Israel damit aufgewachsen. Es gibt so viele verschiedene Hummus-Arten – warm, kalt, grob, fein. Meine Kindheitserinnerung ist Hummus mit Pita, ein bisschen Tahina und eingelegtes Gemüse darauf. Und wie wurde Hummus damals bei Ihnen daheim zubereitet? Eigentlich so, wie ich das heute mache. Es ist ja ein Rezept meiner Urgroß- mutter. Wir geben sehr viel Tahina dazu. Was Safran in Persien ist, ist Tahina im Mittleren Osten. Je mehr davon, umso cremiger wird der Hummus und schmeckt nicht nur nach Kichererbsen. Mit Spar kooperieren Sie seit 2011. Wie erinnern Sie sich an die Anfänge? Wir haben mit wenig Können und einer Hummus-Maschine, die täglich 20 Kilo- gramm produziert, gestartet. Jetzt sind es täglich Tonnen. Die Anfänge waren sehr hart, aber wir haben nicht aufgegeben, viel geweint und gelacht. Spar hat uns auch einiges an Fehlern verziehen. Unser Betriebsleiter Bernhard Balzer ist vom Sternekoch zum Vollprofi in Sachen Fertigung geworden. Wie wird die Kooperation weitergehen? Wir haben derzeit um die 20 Produkte bei Spar, geführt unter Neni am Tisch, Spar Enjoy by Neni und Spar Natur pur by Neni. Bei Spar am Schottentor ist Hamshuka der zweitbeste Top Seller. Und unser veganer Jerusalem-Teller ist ein Renner. Wir sind treu und dankbar und werden in Österreich auch weiterhin nur bei Spar bleiben. Spar hat uns von Anfang an geholfen zu wachsen und sie sind mit uns gewachsen. Die Ideen gehen uns nicht aus. Wo sehen Sie die Marke Neni in fünf Jahren? In fünf Jahren werden wir kleinere Standorte machen. Grab & Go zum schnel- len Mitnehmen, vermehrt in Flughäfen, Bahnhöfen etc. Wir werden weiter mit unserem Partner 25hours Hotel expandieren. Dieses Jahr kommen hier noch Projekte in Mallorca und Florenz. Und auch ein Neni am Wasser in Pört- schach am Wörthersee ist in Planung. Und es kommt ein neues Kochbuch über Italien. Welches österreichische Gericht könnten Sie sich auf Ihrer Speisekarte vorstellen? Ich würde einen gebackenen Fisch im Ganzen oder ein Wiener Schnitzel mit Mandelpanier anbieten. Ich lasse mich durch- aus auch von der österreichischen Küche inspirieren, sie ist viel besser als die deutsche. Es gibt so viele Einflüsse hier, das liebe ich. Keine Angst vor Buntheit, sie bereichert uns. Im Winter liebe ich perfekten Kaiserschmarrn. Mit oder ohne Rosinen? Lieber mit Rosinen, aber nicht zu viele … DIE GRÜNE BANK REGAL wird 50. Zeit für Neues. Wir bitten spannende Persönlichkeiten auf „Die Grüne Bank“. Eine neue Rubrik, die in jeder Ausgabe Marken- botschafterInnen von Handels- oder Industrieunterneh- men präsentiert. GESPRÄCH: VERENA SCHNEEWEISS FOTO: KAROLINA GOLAB 51REGAL01-2024LADENBAU Marktplatz bei O&G, Power-Walk, Lichtkonzept und Mosaikteppiche Der neue Billa Ladenbau Billa Corso Schottengasse, Wien 52 | REGAL 01-2024LADENBAU → Doppelschlag der Rewe vor Weihnachten → Neue Märkte in der Wiener Schottengasse und am Opernring TEXT: HERBERT SCHNEEWEIß D ie Rewe macht Tempo. 2023 wurden 57 Umbauten und 23 Neueröffnun- gen vom Stapel gelassen. 2024 geht die Schlagzahl weiter. „Eingetaktet sind 84 Umbauten und 24 Neueröffnungen. Wir werden also um eine Spur mehr Projekte in Angriff nehmen“, erklärte Billa-Vorstand Harald Mießner zuletzt im REGAL-Gespräch. Während für die Billa-Flotte ab März 2024 mit dem Pilot-Standort in der Wiener Payergasse ein neues Ladenbaukonzept „Billa 2025“ vom Stapel gelassen wird, sind bei Billa Plus und Billa Corso neue Konzepte bereits im Roll-out. In Brunn am Gebirge wurde das mächtige, nachjustierte Neu-Konzept für die Verbrau- chermarkt-Schiene vorgestellt. Marktkonzept O&G. Die Eckpunkte: Der Start mit der O&G-Abteilung in Marktkon- zept-Stil und -Haptik ist eingemeißelt. Ein Look, der die Kunden gefühlsmäßig in städti- sche, pulsierende, südeuropäische Handels- plätze versetzen soll. Mit dem Billa Plus-Logo besprühte OSB-Platten und gestapelte Kisten vermitteln den Eindruck der ultrafrischen, gerade erst angekommenen und kürzlich ver- räumten Ware. Der Boden in Pflasterstein- Design bremst dabei die Kundenströme be- wusst ein und lässt die Einkäufer im O&G-Be- reich länger verharren. Store Design. Danach erstreckt sich der Power-Walk mit einer spektakulären Bedien- theken-Flucht von Konditorei, Brot- und Back- waren über die Feinkost- bis hin zur Fleisch- Theke. Farbliche Nuancen der Blenden von mintgrün und beige grenzen dabei die Kondi- torei vom Backshop ab. Elemente von Indust- rial Design unterstreichen den Handwerks- charakter. Ebenfalls neu: Mosaikteppiche, die am Boden vor den Theken gleichsam als Kun- denbremser eingesetzt wurden. Der bei Merkur entwickelte, durch abge- grenzte Kojen und an Markständen ange- lehnte Look, wird in der neuen Ladenbau- Stufe nur mehr angedeutet. Die POS-Kommu- nikation hat sich verändert und ist jetzt mit klaren Botschaften aufgeladen. Eine klare Typographie macht Orientierung für den Kunden eindeutig. Dafür wurden auch neue Dreiecks-Giebel entwickelt, die Gondelköpfe entsprechend markieren können. Profilie- rungssortimente wie Wein oder Drogerie wurden durch besondere Beleuchtung noch mehr herausgehoben. Eine Handschrift, die inhouse in der Ein- richtungstechnik unter der Leitung von Elisa- beth Unger-Hitzinger und des Design-Teams Peter Schanz und Patricia Klug ausgeklügelt und auch auf Billa Corso-Ebene übertragen wurde. Neuer Corso Schottengasse. So brachte die Rewe noch kurz vor dem Jahreswechsel zwei spezielle Corso-Märkte in Stellung. Ein Highlight: Der Billa Corso in der Schottengas- se 11, im ersten Wiener Gemeindebezirk. Ein Markt, der mit seinem Convenience-Konzept vor allem im studentischen Umfeld glänzen soll und dennoch mehr als das ehemalige Bil- la Box-Konzept bietet. „Bei der Gestaltung des Sortiments wollten wir besonders Rücksicht nehmen auf die Bedürfnisse der umliegenden Betriebe und ihrer berufstätigen Mitarbeiter sowie Studenten, die an mehreren nahegele- genen Instituten studieren. Hier haben wir nicht nur eine Hochfrequenzlage, sondern auch mit 265 m 2 eine größere Fläche als da- mals bei den Boxen.“ POS Kommunikation. Im Ladenbau folgt der neue Muster-Markt dem neuen Billa Plus- Design. Regalierung, Fliesen und auch die Feinkost-Theke in Marktnischen-Optik sind an dem „großen Modell“ angelehnt. Auch die klare POS-Kommunikation passt zur neuen Billa-Sprache. Und dennoch glänzt der Corso mit individuell für diesen Standort angepassten Design- und Farb-Elementen. „Wir haben unseren Ladenbau kurzfristig ver- ändern müssen, nachdem bei den Umbau-Ar- beiten geschichtsträchtige Relikte zum Vor- Billa Plus-Ladenbau ist auch bei Corso erkennbar: Billa Plus-Kaufmann Emir Spahic und Billa-Vorstand Harald Mießner. 01-2024 REGAL | 53LADENBAU schein kamen“, sagt Billa Vertriebsdirektor Eric Scharnitz. Hintergrund: Hinter einer ab- gehängten Decke kam die ursprüngliche Han- sen-Stuckdecke zum Vorschein. Ein architek- tonisches Juwel des historischen Palais Ephrussi, das nach Plänen des Ringstraßen- Architekten Theophil von Hansen 1872 bis 1873 erbaut wurde. Das Palais beherbergte unter anderem schon das Café Hobinger und später das Café Bastei, das als kulinarischer Treffpunkt der Stadt galt. Interessant: Das Ephrussi-Schicksal spiegelte sich später auch in der Literatur wider: Der Hase mit den Bern- steinaugen. „Diesen Gedanken haben wir auch in der Feinkost-Beleuchtung weitergesponnen und dort Leuchten in Bernstein-Farben einge- setzt“, so Schanz. Auch die goldenen Balda- chine im Stil des Wiener Geflechts als Orien- tierungsgeber bei Feinkost oder Kasse sowie ein entsprechendes Luster-Pendant im Ein- gangsbereich sind Unikate für den Schotten- gasse-Standort. Ebenfalls auf den speziellen Markt abgestimmt: Die smaragdgrünen Flie- sen im Feinkost-Bereich sowie eine spezielle grüne Farb-Borte, um die Stuckdecke noch besser zum Vorschein zu bringen. Gastro. Neu in der Umsetzung ist auch ein besonderes Gastronomie To-go-Modell, das auf den Standort angepasst ist. „Das Angebot umfasst Burger, Hot Bowls, wie Curry Bowl Korma oder Huhn Süß Sauer Bowl, sowie Poké Bowls mit Lachs Wasabi oder Chicken Mango. Auch Wok-Spezialitäten wie Huhn Teriyaki mit Gemüse und Basmatireis oder Nudelwok mit Chinagemüse bieten wir unseren Kunden. Piz- zen, Focaccia, Pinsa, aber auch Döner und Ke- bab sind ebenfalls frisch zubereitet im Markt erhältlich“, sagt Marie-Cecile Burck, Markt- managerin des neuen Billa Corso Marktes. Auch die neu konzipierte Picadeli-Salatbar kommt zum Einsatz. Weitere Bausteine sind Convenience-Linien und eine klare Einsicht von außen, die ohne bauliche Barriere Kun- den in den Markt locken sollen. Paukenschlag am Opernring. Rewes vor- weihnachtlicher Doppelschlag wird vom Markt am Opernring 3–5 im ersten Wiener Bezirk vervollständigt, prominent gegenüber der Oper gelegen. Bei der Adresse handelt es sich um einen geschichtsträchtigen Standort, zumal an dieser Stelle bis zur Zerstörung im Jahr 1945 der palastartige „Heinrichhof“ stand, in dem sich neben Wohnungen auch zahlreiche Geschäfte niederließen. 1955 er- folgte nach Plänen von Carl Appel, Georg Lip- pert und Alfred Obiditsch der Bau des bis heute bestehenden Opernringhofs, der ab so- fort auch den neuen rund 720 m 2 Billa Corso Markt, beherbergt. Scharnitz: „Der Opernringhof ist wegen seiner prominenten Lage direkt gegenüber der Oper eine ganz besondere Adresse. Wir sprechen hier neben den Wienern natürlich auch die Touristen an.“ Wobei es nach dem Start darum geht, sich in das Mindset der An- wohner zu kämpfen. „Wir müssen hier an un- serer Sichtbarkeit arbeiten, weil eine entspre- chende Anbringung von Leuchtreklamen nicht erlaubt ist“, so die Marktmanagerin Barbara Wurzer. Licht-Konzept. Dabei wartet auch der Opernring-Markt, der jetzt am ehemaligen Maredo-Standort residiert, ebenfalls mit ei- ner Besonderheit auf. „Wir haben hier eine Glaskuppel, die die ganze Verkaufsfläche mit natürlichem Licht versorgt. In den nächsten Monaten werden wir sehen, ob wir hier zu verschiedenen Tageszeiten überhaupt kein künstliches Licht brauchen“, so Elisabeth Un- ger-Hitzinger. Die POS-Kommunikation folgt dem Corso-Konzept am Wiener Flughafen. Auch das Wiener Geflecht kehrt sowohl in Form von Wandbemalung als auch im Laden- bau wieder. „Wir haben dieses Element schon als Synonym für unsere Märkte etablieren können.“ Eine Convenience-Line ist aufge- schaltet, auch die Picadeli-Salatbar wurde initiiert. Singerstraße folgt. Geht es nach Vorstand Mießner, wird das Corso-Format ausgebaut. „Ich gehe davon aus, dass wir eine Zahl von 25 bis 30 Märkte erreichen können“, so Mießner. Heuer wird etwa der Billa Markt in der Singer- straße in ein Corso-Format umgewandelt. Leiterin der Einrichtungstechnik Elisabeth Unger-Hitzinger (Mitte) und das Design-Team Patricia Klug (links) und Peter Schanz. Corso Wien, Opernring 54 | REGAL 01-2024F RISCHE BACKWAREN AM POS Frische Backwaren in bester hand- werklicher Qualität direkt am POS: vom rustikalen Bauernbrot bis hin zu filigranen Klein- und Feingebäcken. ENERGIESPAREND In Zeiten von ständig steigenden Ener- giekosten, punktet der DECON mit seiner hohen Effizienz: laut TÜV-Zertifikat ver- braucht er 8,5 Prozent weniger Energie als vergleichbare Ladenbacköfen. Optio- nal kann der Energieverbrauch über die Integration eines Leistungsmanage- mentsystems (LMS) noch weiter gesenkt werden. LEICHTE BEDIENBARKEIT Mit der komfortablen Touch-Steuerung hat das Personal jederzeit alle Prozesse im Blick. Sie ist einfach und intuitiv zu bedie- nen und spart damit wertvolle Zeit. Für ei- nen erhöhten Bedienkomfort sorgt die One-Touch-Steuerung, sie ermöglicht es, beide Öfen der Backstation mit nur einem Display zu steuern. Der Vorteil: ein deut- lich schnellerer Überblick über die Back- prozesse in beiden Öfen. ZEITSPAREND Das DECON-Be- schickungssystem in den Varianten offen, halboffen und geschlossen ermöglicht ein komfortables und effizientes Be- schicken des La- denbackofens. Im Vergleich zur manuel- len Beschickung mit fünf bzw. zwölf Ble- ADVERTORIAL Ein Ofen, viele Möglichkeiten: Ob Backen, Garen oder Regene- rieren – mit DEBAGs Ladenback- ofen DECON ist all das möglich. chen kann 80 Prozent der Arbeitszeit ein- gespart werden. ARBEITSERLEICHTERND Für eine erhebliche Arbeitserleichterung sorgt die automatische Ofenreinigung e.CLEAN.500: Dosierung und Programm- start erfolgen automatisch, wodurch sich das Personal in der Filiale wertvolle Ar- beitszeit einspart. Erst nach 500 Tagen muss das Reinigungsmittel über den Kun- dendienst nachgefüllt werden. HYGIENISCH Der 2021 patentierte, neue Haubenauf- bau sorgt für einen deutlich geringeren Ausstoß von sichtbarem Nassdampf bei allen Programmen – und damit für eine bessere Hygiene in geschlossenen Innen- räumen. DECON 12/5 mit zwei Backkammern und One-Touch-Display KONTAKT: Rico Kretschmar Key Account Manager E-Mail: rico.kretschmar@debag.com DEBAG Deutsche Backofenbau GmbH Dresdener Straße 88 D-02625 Bautzen www.debag.com ENERGIESPAREND UND EFFIZIENT: IM LADEN BACKEN FRISCHE BACKWAREN – direkt am POS VIDEO zum Beschickungssystem 01-2024 REGAL | 55N ach sieben Monaten umfassendem Umbau ist die 1967 eröffnete Migros Gäuggeli in Chur (Schweiz) kaum wie- derzuerkennen. Migros-Supermarkt, Melec- tronics, Migros-Restaurant und Migros-Take- Away wurden wie die Partnergeschäfte Den- ner, Tchibo und k kiosk umfassend erneuert. Herzstück des neuen Migros-Supermarkts ist die an einen Marktplatz erinnernde Fri- scheabteilung. Die individuell gestalteten, be- dienten Theken wie die vor Ort handgefertig- ten Produkte werden gleichermaßen für ein einmaliges Einkaufserlebnis sorgen. Direkt beim Betreten des Ladens lässt die Präsentati- on der Früchte und Gemüse in Warenträgern aus natürlichen Materialien den Einkauf stim- mungsvoll beginnen. Die Konditorei im Wie- ner Kaffeehausstil, die Fischtheke im mariti- men Gewand – Schiffs-Reling inklusive –, die Europäische Mustermärkte → Neuer Migros in Chur in der Schweiz → Kaufland: 3.800 m 2 Jumbo in Frankfurt/Main mit ihrem attraktiv präsentierten Angebot zum Einkauf verführende Käsetheke, die tra- ditionell anmutende Metzgerei sowie die durch Farben und Materialien Wärme vermit- telnde Hausbäckerei erzeugen das Gefühl, je- weils eine eigene Welt zu betreten. „Unsere Kundschaft kann die Produktion der Brot- und Backwaren, feiner Charcuterie- Produkte und von Sushi live miterleben. Da- bei können wir zeigen, wie viel Liebe zum Detail und welch großes handwerkliches Ge- schick in unseren täglich frisch hergestellten Produkten steckt – das wird für sich spre- chen“, sagt Jadranko Lesic, Geschäftsführer der Migros Gäuggeli. In der bedienten Blumenabteilung, die di- rekt von der Mall aus zugänglich ist, werden Sträuße und Gestecke individuell und mit viel Kreativität zusammengestellt. Ergänzt wird das bediente Frischesortiment durch Fleisch-, Charcuterie, Fisch- und Molkerei-Produkte in Selbstbedienung sowie eine vielfältige Aus- wahl lang haltbarer Lebensmittel und im Non- Food-Bereich. Zudem stehen für die Kund- schaft verschiedene Dienstleistungsangebote bereit. Und wer nach Ladenschluss noch etwas braucht, wird ab 1. Dezember vielleicht beim Migros und Kaufland 56 | REGAL 01-2024LADENBAU Verkaufsautomaten direkt vor dem Hauptein- gang fündig: Dieser bietet rund um die Uhr die Möglichkeit, sich mit beliebten Migros-Pro- dukten einzudecken. Auch Kaufland glänzt mit einer Neuer- öffnung: in der Mainzer Landstraße 683 im Stadtteil Griesheim hat ein Markt als zweite Kaufland Filiale in Frankfurt am Main eröff- net. Auf einer Verkaufsfläche von über 3.800 Quadratmetern ergänzt der moderne Ver- brauchermarkt das Angebot im Griesheim- Center. Der Fokus liegt auf den Frische-Abtei- lungen Molkereiprodukte, Obst und Gemüse sowie auf ansprechenden Bedienungstheken für Fisch, Fleisch, Wurst und Käse. Bei der Ladeneinrichtung der Kaufland-Fi- liale wurde ein besonderes Augenmerk auf den Einsatz energiespa- render und klimascho- nender Technik gelegt, wie beispielsweise ener- gieeffiziente Kühlmöbel und LED-Beleuchtung. Der Markt überzeugt durch sein neues und hochwertiges Erschei- nungsbild. Moderne Far- ben kombiniert mit hel- lem Holz sowie das neue Beleuchtungskonzept schaffen eine angenehme Atmosphäre. Ein klares Kundenleitsystem sorgt für optimale Orientie- rung. Auch für die Mitar- beiter sind ansprechende Büro- und Sozialräume geschaffen worden. Das Sortiment umfasst rund 23.000 Arti- kel. Die Auswahl erstreckt sich dabei von Markenartikeln, Eigenmarken, Bio- und Fair- trade-Produkten über vegetarische und vega- ne Produkte bis hin zu laktose- und gluten- freien Artikeln. Auch die Stärkung der Regio- nalität ist Kaufland ein wichtiges Anliegen. Die Kunden können sich hier auf rund 900 Pro- dukte aus Hessen freuen. Die Bedientheken bieten auf über 18 Me- tern eine große Vielfalt an deutschen und in- ternationalen Spezialitäten sowie Beratung durch kompetente Mitarbeiter. Eine Filial-Bä- ckerei sorgt für eine große Auswahl an fri- schen Brot- und Backwaren. Die etwa 70 Arti- kel werden mehrmals täglich direkt vor Ort gebacken. REGALE NEU GEDACHT. Für einzigartige Einkaufserlebnisse. Entdecken Sie die Welt von Tegometall: Regale, die nicht nur verstauen, sondern inspirieren. Flexibel. Kreativ. Unverwechselbar. Ihr Raum, Ihre Vision! MEHR FLEXIBILITÄT. HOHE TRAGFÄHIGKEIT. sales@tegometall.com I www.tegometall.com Entdecken Sie unser Mehrwertsystem. Obst- und Gemüse- Abteilung im Migros. Backabteiltung im Kaufland-Markt.LADENBAU Umdasch Projekt-Vielfalt auf der Agenda PETER PRISCHING, Shop Consult Director Multistore Solutions, umdasch The Store Makers 58 | REGAL 01-2024Die innovative Nachfüllstation sorgt dafür, dass Kunden immer flüssig bleiben und hilft Plastikmüll zu vermeiden – der Liquid Dispenser von umdasch The Store Makers macht Ernst mit CO 2 -Einsparung und Umweltschutz. Nachhaltig agieren war noch nie so einfach – für Produzenten, Händler und Kunden. SCANNEN SIE DEN QR-CODE UND ERFAHREN SIE MEHR. Liquid Dispenser Einfach nachhaltig nachfüllen www.umdasch.com D as 2.000 m2 Eurospar-Leuchtturmprojekt im Rheincenter Lustenau mit über 300 Laufme- tern Regalfläche. Ladenbau-Abwicklung für das Billa-Corso-Flaggschiff in Wien Schwechat. Dazu der Mega-Umbau des 5.000 m 2 gigantischen Coop- Megastores im Centre Bahnhof Biel-Bienne (CH). Garniert mit der Begleitung des ersten physischen Stores von markta, der Online-Plattform für bäuerli- che, regionale Produkte aus nachhaltiger Erzeugung, als Ladenbau-Partner. „Wir hatten 2023 einige High- lights. Die Liste lässt sich noch erweitern“, so Peter Prisching, Shop Consult Director Multistore Soluti- ons, umdasch The Store Makers. So war der Laden- bauer auch beim Souvenirgeschäft „Senses of Aust- ria“ am Flughafen Wien oder bei der Realisierung des Palfinger Fanshops tonangebend. Nach Farben- und Materialien-Trends bei der Umsetzung von LEH-Märkten gefragt, erklärt Pri- sching: „Eine besonders beliebte Kombination im Ladenbau sind anthrazitgraue Regale mit Holzele- menten. Diese und natürliche Farben vermitteln eine Wohlfühl-Atmosphäre und laden dadurch zum Ver- weilen im Store ein. Insgesamt gesehen stehen nach- haltige Materialien aktuell sehr im Fokus.“ Neu im Möbel-Portfolio ist die Smart Bakery Box. „Dabei handelt es sich um ein modulares und smartes Verkaufssystem für Kleingebäck. Mit Hilfe von Sensorik und intelligenter Prozesssteuerung las- sen sich Produktionsprozesse und Arbeitsabläufe so optimieren, damit die benötigte Menge Gebäck zum richtigen Zeitpunkt im Regal verfügbar ist.“ Durch die Anknüpfung an Warenwirtschaftssysteme oder die Einbeziehung unterschiedlicher tagesaktueller Daten, wie etwa Wetter, Ferienzeiten, etc. können die Prozesse schließlich noch weiter optimiert werden. Prisching: „Im Vordergrund steht dabei neben der er- leichterten Ressourcenplanung natürlich die Reduk- tion von Food Waste.“ Dazu wurde gemeinsam mit shopreme neben dem Exit Gate vector die Self-Checkout-Kassa matrix ent- wickelt. „Die integrierte, benutzerfreundliche und intuitiv bedienbare Software und das schlanke Hard- ware-Design der Self-Checkout-Kassa matrix sorgen für einen reibungslosen Self-Checkout-Prozess. Da- durch wird die Komplexität für Kunden reduziert, was schlussendlich eine Zeitersparnis beim Einkauf bedeutet. Zudem ergänzt das Self-Checkout die Cus- tomer Journey und bietet den Kunden ein zusätzli- ches, digital unterstütztes Einkaufserlebnis.“Next >