< Previous„Die österreichischen Molkereien konnten im LEH neue Umsatz- und Absatzrekorde erzielen. Die Gastro- Anteile sind dagegen massiv abgestürzt..“ MOPRO MAG. HERBERT SCHNEEWEIS Redaktion REGAL Mopro Krisen- Meister REGAL SCHWERPUNKT Im LEH legte die Warengruppe aufgrund des Gastro-Lockdowns massiv zu: 170 | REGAL 3-2021Berglandmilch, NÖM und andere große Molkereien liegen trotz Gastro vorne. Im LEH stieg Mopro im Vorjahr um 12 Prozent. Winner: Weiße Palette mit Plus 16 Prozent (Wert). M ega-Sprung. Mopro legt im LEH um- satzmäßig um 11,6 Prozent zu. Die gesamte Warengruppe ist mittlerwei- le 1,972 Milliarden Euro schwer. Der Gas- tro-Lockdown beschert dem stationären Handel ein Alltime-High. Auch die Absatz- kurven zeigen mit einer Steigerung von 8,8 Prozent steil hinauf. Die Mopro-Menge klet- terte auf 644.000 Tonnen. Das zeigen die neu- en RollAMA-Daten für das Jahr 2020. In der weißen Palette verzeichnete die Roll AMA einen Push im Wert um 15,6 Prozent auf rund 656 Millionen Euro. Auch in der Menge gab es einen massiven Anstieg um 9,1 Prozent auf 415.570 Tonnen. Die größten Ge- winner: Haltbarmilch mit einer Wertsteige- rung von 26 Prozent auf 57 Millionen Euro, die saure Milch mit einem Plus von 23,7 Pro- zent auf 67 Millionen Euro und ESL-Milch um 17,4 Prozent auf etwa 237 Millionen Euro. Interessant: Frischmilch musste sogar Um- satz-Einbußen (Minus 2,1 Prozent) auf 55 Millionen Euro hinnehmen. Auch das frische Schlagobers (leichtes Plus von 3,8 Prozent auf 30 Millionen Euro) fiel im Meer der Wachs- tumskaiser ab. Die bunte Palette ist mittlerweile 296 Mil- lionen Euro schwer. Ein Plus von 8,5 Prozent. Wobei die Kategorie Frischedesserts die ge- samte Warengruppe zog. Plus 12,6 Prozent im Wert auf rund 90 Millionen Euro. Plus 13,3 Prozent in der Menge auf 24.028 Tonnen. Die gelben Fette konnten mit einem Plus von 8,8 Prozent auf rund 236 Millionen Euro das Jahr 2020 bilanzieren. Bei der gelben Pa- lette schnellte der Umsatz zweistellig (+ 10,4 Prozent) auf 784 Millionen Euro hinauf. Dabei waren sämtliche Kategorien mit mehr als zehn Prozent im Plus. Ausnahme: Weichkäse mit einer Wert-Steigerung von 7,8 Prozent und Mopro-Aufstriche mit einem zarten Aufwind von 0,9 Prozent. → Mopro steigt im LEH auf einen Umsatz - rekord von 1,972 Milliarden Euro → Weiße Palette ist mittlerweile rund 656 Millionen Euro schwer 3-2021 REGAL | 171MOLKEREIPRODUKTE 172 | REGAL 03-2021 REGAL: Wie hat sich die Ertragsla- ge bei den Molkereien im abgelaufe- nen Jahr 2020 entwickelt? PETSCHAR: Wir bewegen uns bei den EGTs weiter auf Minimalniveau. 2020 kamen die österreichischen Molkereien auf 1,4 Prozent Ergebnis. Da befinden wir uns weiter unter der Inflationsrate. Welche Investitionen sind von Mol- kereien zu stemmen? Es werden in den letzten Jahren nur noch die notwendigsten Investitio- nen getätigt. Die Gesamtsituation bleibt alarmierend. Die Ertragslage der Molkereien ist nach wie vor sehr knapp, zumal die Corona-bedingten Schutz- und organisatorischen Maß- nahmen zusätzliche Kosten verur- sachten. Welche Umsätze konnten die Molke- reien 2020 abwickeln? Die Umsätze der heimischen Milch- verarbeiter sind 2020 insgesamt um rund 3,2 Prozent auf 2,95 Milliarden Euro gestiegen, wobei die Zuwächse → EGTs liegen im Durchschnitt bei 1,4 Prozent → Umsätze konnten um 3,2 Prozent auf 2,95 Milliarden Euro wachsen → Milchbauern-Anzahl sinkt weiter REGAL-Interview mit VÖM-Präsidenten Dir. Helmut Petschar Situation von Bauern und Molkereien bleibt angespannt bei den Lieferungen im Lebensmit- teleinzelhandel im In- und Ausland zu verzeichnen waren, während Lie- ferungen an Ertragslage Gastrono- mie und Tourismus deutliche Um- satzeinbußen und damit verbundene Verluste bei den Deckungsbeiträgen verursachten, für die es bisher auch keine Ausgleichsmaßnahmen gab. Auch der Milchauszahlungspreis bleibt monatlich ein Thema? Das wäre sehr leicht zu beheben. Würden wir beispielsweise einen Milchpreis von 40 Cent festlegen und dann einen Hebel einführen, der ein jährliche Abgeltung der Inflationsra- te vorsieht, dann wäre seitens der Bauern Ruhe. Bei den Landwirten gibt es keinen Hebel wie bei den Kollektivverträgen, die ein jährliches Plus garantieren. Im Gegenteil: Da geht es gerne auch wieder hinunter. Wie gestaltet sich aktuell die Zu- sammenarbeit mit dem Handel? Wir haben Hand in Hand die Versor- gungssituation im ersten Lockdown bewältigt. Der Handel hat hier in kurzer Zeit große Mengen benötigt und seine Regale füllen wollen und die verarbeitende Industrie hat alles Menschenmögliche bewegt, um das auch gewährleisten zu können. Ich verstehe deshalb aktuell nicht, dass es jetzt nur wenige Monate später in unerträglicher Weise wieder nur um Preise und Konditionen geht. Der Gewinner der Krise waren sicher nicht die Bauern, das waren andere. Wie kritisch ist die Situation der Milchbauern? Sehr kritisch. Wir hatten zum EU- Eintritt noch 90.000 Milchbauern, jetzt liegen wir bei 25.000. In Kärnten waren es 5.500 und jetzt sind es 1.000. Wir bewegen uns im Schnitt zwischen drei und fünf Prozent hinunter. Es wird keine zehn Jahre mehr dauern, dann werden wir das auf den Almen sehen. Diese entlegenen Almen wird keiner mehr bewirtschaften wollen. Aber: Und das muss dem Handel klar sein. Dann wird es auch zur Entsie- delung von Regionen kommen und Wir realisieren u.a. 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Die österreichischen Milchexporte erreich- ten 2020 auf Basis der vorläufigen Zahlen der Statistik Austria mit 1,312 Milliarden Euro ei- nen neuen Höchstwert und konnten um 4,5 Prozent zulegen. Bei den Importen gab es mit 1,2 Prozent auf 836,3 Millionen einen gerin- geren Zuwachs, was zu einem gestiegenem, positiven Außenhandelssaldo von 475,4 Mil- lionen Euro (+10,7 Prozent) führte. Die Ex- portquote bezogen auf den Umsatz betrug 44,5 Prozent, die Importquote 28,4 Prozent. Welche Länder sind am wichtigsten? Wichtigstes Exportland mit einem Anteil von 50,4 Prozent ist weiterhin Deutschland, ge- folgt von Italien, China, den Niederlanden, Griechenland und Slowenien. Die Importe erfolgten zu 56 Prozent aus Deutschland, ge- folgt von Italien, den Niederlanden, Frank- reich und Griechenland. Vielen Dank für das Gespräch. Quelle: Raiffeisenverband Oberösterreich / Steinkress Bereinigtes EvS in % zur Betriebsleistung 2,01,51,00,50,0– 0,5 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 erwartetPrivatkäserei Rupprupp_kaese Rupp gibt der Grill-Saison Pfeffer [Und Chili sowieso!] Immer mehr Genießer suchen nach dem extra Kick für Sandwich, Burger, Auflauf & Co. Rupp hat gleich zwei beschte Käse-Ideen dafür: Rupp Cheddar Chili entfacht mit echten Chili-Stückchen und würzigem Cheddar den heiß geliebten feurigen Geschmack. Und im neuen Rupp Schwarzer Pfeffer verbindet sich feinster Käsegeschmack mit einer leichten Note von schwarzem Pfeffer. Also geben Sie Ihrem Grill-Sortiment Pfeffer! Wir heizen mit einer Napoleon-Grill-Promotion von Anfang Mai bis Ende Juli 2021 zusätzlich das Interesse an. NEU! M i t m a c h e n au f w w w . r u p p . a t NAPOLEON GASGRILL ZU GEWINNEN! 2121004 RUP anz Regal SchwarzerPfeffer RZ.indd 108.03.21 13:04MOLKEREIPRODUKTE 176 | REGAL 03-2021 M ega-Schub. 1,972 Milliarden Euro ist der Mopro-Markt mit Ablauf des Jah- res 2020 im LEH schwer. Ein Umsatz- Hammer, der die bisherigen Rekord-Zahlen förmlich zerbröseln ließ. Das Plus gewaltig: 11,6 Prozent. Ein Jahr der Superlative für den LEH. Rabenschwarze zwölf Monate für Gas- tro- und C&C-Lieferanten. Die Hintergründe dazu, die Gewinner und Verlierer der Corona- Pandemie sowie ein Ausblick auf neue Wachs- tumsfelder waren Thema beim aktuellen RE- GAL-Mopro-Forum. Erstmals wich das Er- folgsformat in die virtuelle Welt aus. Der Zuspruch der Branche tat das keinen Abbruch. Über 150 Interessierte ließen sich von Profes- sorin PD Dr. Christina Holweg souverän → Entwicklungen der Mopro-Branche 2020 → Pflanzen-Alternativen, Proteine sowie Regionalität als Zukunftsthemen Das große virtuelles REGAL-Mopro-Forum Mopro in Zeiten der Corona-Krise durch das aktuelle Minenfeld von Molkereien, Handel und Bauernschaft führen. Dabei schärfte GfK-Marketing Managerin Mag. Sonja Holzschuh nochmals den Blick auf die Daten. „Der gesamte FMCG-Markt konnte um 12,1 Prozent zulegen. Die Preis- Promotions gingen um 1,8 Prozent auf 32,6 Prozent zurück, während die Einkaufsfre- quenz eine Delle hinnehmen musste. Wir ha- ben insgesamt sechs Einkäufe im Jahr verlo- ren.“ Die gesellschaftlichen Rahmenbedin- gungen sind aber weiter problematisch. Das BIP stürzte um 7,3 Prozent ab. Die Arbeitslo- senrate kletterte mit 9,9 Prozent in die Nähe der Zehn-Prozent-Schallmauer. Ein Damok- lesschwert. Dennoch: Vom Gastro-Lockdown MAG. MARKUS KASER, diskutiert mit Branchengrößen beim virtuellen REGAL-Mopro-ForumMIT MÜLLER VOM VEGAN-TREND PROFITIEREN! Cremig-kerniges veganes Reisdessert mit leckeren Soßen Im gesleevten, rohstoffsparenden 180g Becher Dessert auf veganer Reis- und Kokosbasis In den 4 Bestseller-Sorten Pur, Vanille, Schoko & Zimt * Quelle: Externes Mafo-Institut www.muellermilch.de Lecker, der Geschmack überzeugt! 80 % * sagen: Genieß, wie du willst. VEGAN_FAZ_Regal--ISOcV2.indd 112.03.21 08:50MOLKEREIPRODUKTE 178 | REGAL 03-2021 profierten im LEH schließlich alle Wa- rengruppen. Die wahren Sieger sind für Holzschuh aber etwa Sauerrahm und Obers. „Sie haben überdurchschnitt- lich performt und konnten auch an Käufern gewinnen.“ Die Vollfett-Mar- garine stürzte ab. Fruchtjoghurt und auch die Milchmischgetränke liefen unterdurchschnittlich. Hartkäse konn- te Käufer erobern, eine schwächere Theken-Performance des Handels setz- te dem Schnittkäse zu. Gewinner wa- ren aber pflanzliche Alternativ-Produk- te. „Soja Drink und Desserts sowie al- ternative Drinks haben im letzten Jahr 100.000 Käufer gewonnen“, rechnet Holzschuh vor. Ebenfalls auf der Butter- Seite: Protein, Glas, laktosefrei und bio. Drei Milliarden Euro ist laut Hain Celestial Marketing-Chef Bernhard Kletzmair der europäische Markt für Alternativ-Produkte schwer. „Wir er- warten bis 2025 ein Wachstum auf fünf Milliarden Euro.“ In Österreich beläuft sich der Markt auf rund 40 Millionen Euro. „Wobei wir zuletzt bei Frische ein Plus von 32 Prozent und bei UHT von 38 Prozent sehen.“ Die europaweite Inno- vationsmaschinerie laufe auf Hochtou- ren. 2020 wurden 688 neue Drinks und 288 Neo-Gurts vorgestellt. Die allge- meine Zugkraft gehe auf Bio, Nachhal- tigkeit und Regionalität zurück. Die Nachfrage an Regionalität hat im Corona-Jahr zugenommen. „Regionale Lebensmittel haben mehr Wertschät- zung erfahren“, sagt Landwirtschafts- kammer-Präsident Josef Moosbrug- ger . Auch die Direktvermarktung er- lebte in den letzten zwölf Monaten einen gewaltigen Boom. „Das ist eine Schiene, die der Bauer deshalb mehr forciert, da die Wertschöpfungsanteile gegenüber dem Handel in den letzten Jahren tendenziell gesunken sind.“ Es brauche mehr faire Partnerschaft und eine klare Herkunftskennzeichnung. „Ich denke nicht, dass eine Auslobung von EU oder Non-EU reicht.“ In eine ähnliche Kerbe schlug VÖM- Präsident Direktor Helmut Petschar . „Herkunft und Qualität müssen sichtbar sein.“ Dazu wehrt sich der Präsident vor möglichen „Imagediebstahl durch Fa- ke-Produkte“ und „unverständlichen Preisen“. „Milch ist als Lebensmittel immer im Handels-Fokus. Es ist nicht nachzuvollziehen, dass beim EU-Bei- tritt die Milch in den Regalen 13 Schil- ling 90 gekostet hat und jetzt nach wie vor bei der Euro-Marke liegen. Dabei hatten wir in den letzten Jahren insge- samt eine Inflation von 60 bis 80 Prozent. Auch die Milchauszahlungspreise stim- men nicht mehr.“ Für Aufsehen sorgte ein Danone- Best-Practice Beispiel mit Spar-Kauf- mann Georg Urban . Ein ausgeklügeltes Analyse-Tool, das Sortiment, Regal- und Regalstruktur untersuchte, ließen die Umsatzzahlen der erweiterten Bunten Mopro Palette in den zwei Referenz- Märkten um acht, beziehungsweise um elf Prozent steigen. Einblick auf das Export-Geschäft ei- nes Familien-Unternehmens gab Mi- chele R. Haindl für QimiQ. Der Hofer Betrieb ist mittlerweile in 40 Ländern aktiv. „Unsere Strategie sieht vor, dass wir einige Märkte von Hof bei Salzburg aus bearbeiten. Jedoch haben wir auch Lizenzpartner oder vergeben unsere Produkte auch an Exklusiv-Importeure.“ Der Obmann der „Veganen Gesell- schaft Österreichs“ Felix Hnat machte das „vegane“ Tempo im österreichi- schen LEH deutlich. „Wir haben bereits über 5.000 Produkte von 350 Herstellern ein entsprechendes Gütesiegel ausstel- len können.“ Laut Hnat gibt es in Öster- reich mittlerweile 106.000 Veganer, 840.000 Vegetarier und 4,6 Millionen Flexitarier. In der Diskussion deklarierte NÖM- Vorstandssprecher Mag. Alfred Berger Protein und Bio als die Trendthemen der aktuellen Zeit. „Dazu müssen wir bei Regionalität, Nachhaltigkeit und Tier- wohl unsere Hausaufgaben machen.“ Für BLM-Chef Generaldirektor DI Josef Braunshofer bleibt darüber hinaus Vielfalt ein wichtiger Weg. „Wir differen- zieren uns mit Sicherheit nicht zu Tode.“ Spar-Vorstandsdirektor Mag. Markus Kaser brach eine Lanze für Innovatio- nen. „Ohne Innovationen geht es nir- gendwo. Die Erneuerung ist das einzige, das das Überleben eines Unternehmens sichert. Wir setzen auf Innovationen. Diese sind das Überlebenselixier jedes Unternehmens.“ Wobei Ja! Natürlich Geschäftsführer DI Dr. Andreas Steidl gerade der Milchwirtschaft „einen sehr hohen Innovationsgrad“ zuspricht. Pra- xis-Erfahrungen teilte Adeg-Kaufmann Walter Schmutterer : „Wir haben ge- merkt, dass der Kunde bei regionalen Artikeln auch mit Ausverkaufssituatio- nen umgehen kann. Bei Aktionen ist das mit Sicherheit nicht der Fall.“ PD Dr. Christina Holweg Bernhard Kletzmair Direktor Helmut Petschar Josef Moosbrugger Felix HnatMag. Sonja Holzschuh Mag. Alfred Berger DI Josef Braunshofer Krzysztof Kuder Michele R. Haindl Marisa SchmidDI Dr. Andreas SteidlSchärdinger. So schmeckt mir das Leben! GENIESSEN! UMSATZ ZUM *Quelle: AC Nielsen: LH exkl. H/L, MAT 2021 per KW 04, Segment Mozzarella, Menge MOZZARELLA IN RUNDEN SCHEIBEN – DIE CONVENIENCE-INNOVATION: • Schärdinger Mozzarella wächst doppelt so stark wie der Gesamtmarkt! * • Kunden bevorzugen heimische Produkte: Mozzarella aus 100 % österreichischer Milch! • Kommunikations-Unterstützung: Impactstarker TV-Spot ab Mai! SRD_Gelb_MozzarellaScheiben_HandelsAZ_A4_LO5_rd.indd 117.03.21 10:54Next >