< PreviousVERPACKUNG D ie Läger sind vollgefüllt. Ulrich Etiket- ten ist für die kommenden Monate ge- wappnet. „Die Rohstoff-Entwicklung ist drastisch. Wir merken definitiv eine Ver- knappung und haben vorgesorgt“, sagt Fir- menchef Mag. Florian Ulrich im REGAL- Gespräch. Ein Mehrkostenfaktor, den die Unternehmer zugunsten der Lieferfähigkeit hinnehmen müssen. Umstieg auf alternative Materialien. Ein wesentlicher Faktor für den Papier-Engpass ist der Streik in den Werken des finnischen Pa- pierkonzerns UPM. Dieser stattet auch sämt- lich Lieferanten von Ulrich Etiketten mit Trä- germaterial aus. Doch die Situation hat auch interessante Nebeneffekte. „Einige Hersteller haben sich bereits an uns gewandt. Es ist somit auch eine Chance für Wachstum und Neu- kunden.“ Ein weiterer positiver Faktor: Kun- den werden flexibler, Freigabeprozesse gehen schneller. Ein Beispiel: „Kunststoff ist derzeit teilweise besser verfügbar als Papier“, erklärt Ulrich. Eine Konsequenz, die daraus gezogen wurde: Umspezifizierung. „Wo es möglich ist, wurde beispielsweise Kunststoff statt Papier eingesetzt. Dieser Prozess hätte früher kun- denseitig monatelange gedauert, jetzt geht das innerhalb von ein paar Wochen.“ Preis-Hoch. Acht Preissteigerungen zähl- te Ulrich seit Anfang 2021. „Die Erhöhungen liegen etwa bei unbeschichtetem Monomate- rial bei 60 bis 70 Prozent, bei Etikettenmate- rial sind es rund 50 Prozent Plus.“ Der Umsatz Ulrich Etiketten und Verpackung: Die Rohstoff-Krise als Chance für Neukunden Volles Lager & nachhaltige Neuheiten → Umsatz über 38 Millionen Euro → Flexible Verpackung immer wichtiger → Facts Ulrich Etiketten und Verpackung über 38 Mio. Euro Umsatz 30 Mio. m² verarbeitetes Rohmaterial/Jahr 35 Prozent Exportanteil Quelle: Ulrich Etiketten und Verpackung im Vorjahr lag bei über 38 Millionen Euro. „Und das Jahr hat gut begonnen. Im Jänner hatten wir ein Umsatzplus von 15 Prozent.“ Nachhaltigkeit. Weiter im Fokus der Un- ternehmer: Nachhaltigkeit. „Wir entwickeln hier Lösungen im Bereich Etiketten und fle- xible Verpackungen, unter anderem für Ge- müse und Obst“, berichtet Geschäftsführer Dr. Rainer Ulrich. Auch firmenintern werden einige Initiativen gesetzt: Die komplette Flot- te besteht mittlerweile aus acht Elektro-Fahr- zeugen und für die kommenden Monate kün- digt der Geschäftsführer den Ausbau der So- laranlage auf dem Betriebsdach an. Flexible Verpackung. In Richtung 20 Pro- zent geht die Umsatzbedeutung der flexiblen Verpackung. Ein Wert, der künftig noch mehr forciert wird und weiter wachsen soll. Aktuel- le Beispiele sind Cremensachets sowie Verpa- ckung für Backpulvermischungen. Auch der neue Firmenstandort in Höbersdorf (Bezirk Korneuburg) ist in Planung. Ulrich kündigt rund 50 Prozent mehr verbaute Fläche als auf dem bestehenden Standort – mit Option auf Flächenerweiterung – sowie eine Folien- druckmaschine und eine Sleeves-Anlage an. Deutschland. Im Exportmarkt Deutsch- land zeigen die Pfeile weiter nach oben. „Es ist ein wachsender Markt, wenn auch preislich schwierig.“ Die Hauptwachstumssektoren sind Body Care und Getränke. TEXT: VERENA SCHNEEWEIß Mag. Florian Ulrich und Dr. Rainer Ulrich 130 | REGAL 03-2022VERPACKUNG Bonus Holsystem für Verpackungen: ZeroCO 2 -Tarif als Zugpferd Rückenwind für Bonus Holsystem für Verpackungen. 2020 erwirtschaftete der Tiroler Umweltdienstleister be- reits 14 Millionen Euro. 2021 legte das Unternehmen eine weitere Schippe drauf. Auch mengenmäßig zeigten die Kurven nach oben. „Wir verzeich- nen seit Jahren ein sehr dynamisches Wachstum. Dieser Prozess hat sich im vergangenen Jahr etwas langsamer gestaltet, aber die Mengen entwickeln sich insgesamt sehr positiv“, erklärt Vertriebsleiter Josef Frank gegenüber REGAL. Dabei sorgt insgesamt Kun- denzufriedenheit für die größte Schubkraft. „Das ist ganz klar der Schlüssel zum Erfolg. Fast zehn Pro- zent unserer Systemteilnehmer kom- men aufgrund von Empfehlungen be- stehender Kunden.“ Ein weiterer Ansatzpunkt: Der Zero- CO 2 -Tarif als Statement gegen die bil- ligste Erfüllung der Mindestanforde- rung. „Wir haben gemeinsam mit Denkstatt ein Rechentool entwickelt, mit dem wir die Emissionen der Verpa- ckung vom Endverbraucher bis zur Ver- wertung berechnen können. Dieser Abschnitt hat bei einer 360-Grad-Be- trachtung der Verpackungen bisher ge- fehlt. Die Emissionen werden derzeit mit Klimazertifikaten aus einem Re- genwaldprojekt kompensiert“, so Frank. Knapp zehn Prozent der Systemteil- nehmer nutzen bereits den Tarif. „Bei den Neukunden ist der Anteil höher. Der Tarif ist ein gutes Unterscheidungs- merkmal zu anderen Systemen.“ Bonus Holsystem für Verpackun- gen will weiter die Themen Nachhal- tigkeit und Klimaschutz besetzen. „Wir erleben hier einen Wandel. War es vor einigen Jahren noch der billigs- te Preis, so wird heute die beste Lö- sung nachgefragt“, so Frank. Vertriebsleiter Josef FrankVERPACKUNG D ie Coveris Gruppe gliedert ihre Ge- schäfte in drei Bereiche: Folien, flexible Verpackungen und Papier. Der Jahres- umsatz lag 2021 bei 900 Millionen Euro. „Trotz der Herausforderungen der Pandemie und der steigenden Rohstoff- und Betriebskosten war 2021 ein weiteres erfolgreiches Jahr für Cove- ris. Wir konnten unseren Umsatz, vor allem preisbedingt um zehn Prozent gegenüber dem Vorjahr steigern“, sagt CEO Jakob Mosser. Standorte und Innovation. Neben dem Hauptsitz in Wien, besteht das Coveris-Netz- werk aus 29 Niederlassungen mit insgesamt 4.100 Mitarbeitern in der EMEA-Region. Die Ideen für neue Verpackungskonzepte und -lö- sungen entstehen schwerpunktmäßig an vier Standorten: dem Pack Innovation Centre (Deutschland), dem Pack Positive Centre (Eng- land), dem Food Science Lab (England) und den Films Science Labs (England, Österreich). Die Pläne für heuer? „Wir werden weiter in un- sere Standorte investieren, organisch wachsen und uns noch intensiver dem Thema Recycling und Nachhaltigkeit widmen. Wir haben auch einige tolle Produktentwicklungen in der Pipe- line und wollen an den wirtschaftlichen Erfolg des vorigen Jahres anschließen.“ Nachhaltige Lösungen. Derzeit beson- ders nachgefragt bei der FMCG-lastigen Kun- dengruppe sind nachhaltige Lösungen. Dazu zählt das PaperBarrier Seal. Damit gemeint ist eine recycelbare Papierverpackung mit Bar- riere-Eigenschaften. Sie kommt beispielswei- se bei Trockenfrüchten, Süßigkeiten oder Gewürzen zum Einsatz. Zu den Top Sellern gehört auch die Tramezzini-Verpackung Re- Coveris Gruppe: CEO Jakob Mosser über Pläne und No Waste-Visionen Nachhaltig, check! cyclaPeel MAP aus vollständig recycelbarem Karton mit spezieller Versiegelungs methode. Mosser: „Und wir gehen noch einen Schritt weiter: Die Verpackung ist mit einer abzieh- baren PE-Membran ausgestattet. Damit kön- nen die Verbraucher den nachhaltig herge- stellten Karton komplett recyceln. Das er- möglicht eine maximale Rückgewinnung des Kartons.“ Ein weiteres Beispiel sind alle Fo- lienlösungen aus dem Hause Coveris mit ei- nem hohen Recyclat-Anteil. No Waste. Bei der Wahl des Packstoffes plä- diert Mosser auf das Ablegen von Denkbarrie- ren. „Das Material, aus der die Verpackung ge- macht ist, spielt nur eine untergeordnete Rolle. In erster Linie geht es uns bei Coveris nicht um die Wahl zwischen Papier oder Kunststoff, son- dern darum, die beste, ökoeffizienteste und leistungsstärkste Verpackung für das jeweilige Produkt zu finden.“ Vor diesem Hintergrund hat sich auch die Gruppe selbst einer „No Was- te“-Vision verschrieben: keine Produktver- schwendung, kein Verpackungsmüll und kei- ne Verschwendung in der Produktion. Ein konkretes Beispiel ist das Werk in Kufstein, das mit 100 Prozent nachhaltiger Energie – wie Wind, Wasser, Sonne, Biogas – betrieben wird. → Coveris Gruppe 900 Millionen Euro Jahresumsatz 29 Niederlassungen 4.100 Mitarbeiter 4.500 Kunden Qulle: Coveris TEXT: VERENA SCHNEEWEIß → Verpackung mit abziehbarer PE-Membran → Invest in Nachhaltigkeit und Recycling CEO JAKOB MOSSER © COVERIS/ANDI BRUCKNER 132 | REGAL 03-2022ADVERTORIAL D enkt man an Einwegverpa- ckungen, kommen oftmals negativ behaftete Bilder in unseren Köpfen auf. Wir denken an Müllberge mit Plastikverpackungen, Strohhalme und Plastiktüten, die im Meer treiben. Zu viel Rohstoffver- wendung für eine viel zu kurze Pro- duktlebensdauer. Der Pappteller auf dem ein Snack serviert wird, bleibt oft keine 10 Minuten im Einsatz. Auch die Serviette, der Kaffeebecher, die Pappschale und der Eisbecher haben ihren großen Auftritt nach nur weni- gen Minuten hinter sich. Stellen wir uns aber kurz eine Welt komplett ohne Lebensmittelver- packungen vor. Beispielsweise im Einzelhandel oder der Gastronomie, speziell im Take-away und Lieferser- vice. Diese Vorstellung ist gar nicht so einfach. Der Würstelstand ums Eck ser viert seine Leckereien auf Porzellantellern. Er hat für jeden Gast frische Baumwollhandtücher und Metall besteck parat. Den Kaffee trin- ken die Gäste aus einer Porzel lan tasse. Für die Stammkunden gibt es sogar die silberne Pommesgabel. Okay, das wäre wohl übertrieben. Aber Pro - bleme wie Platz mangel, und große Fragezeichen betreffend dem Reini- gungs- sowie Hygieneaspekt kämen dann auf. Mehr weg ist eine sinnvolle Lösung für viele Bereiche, dies gilt es aber immer spezifisch zu betrachten. So bleibt grund legend zu sagen, ob Mehr- oder Einweg die beste Lösung ist, entscheidet der Kunde und seine Bedürfnisse. Lebensmittelverpackungen sind nicht mehr aus unserem alltäglichen Leben wegzudenken. Take-away und Lieferservice sind seit Beginn der Pandemie keine „Nischen Dienstleis- tung“ – sondern ein fast obligatori- scher Service geworden. Die Bedürf- nisse der Menschen haben sich ge- wandelt, schneller als es viele ahnen konnten. Wie lassen sich aber der im- mer wichtiger werdende Nachhaltig- keitsaspekt und der Trend zum außer- haus Konsum vereinen? Wie wäre es mit Geschirr, welches rohstoffscho- nend hergestellt wird, aus Ressour- cen, die sonst ungenutzt auf dem Müll landen würden? Pacovis ist am Zahn der Zeit und entwickelt nun seit über 20 Jahren mit der Marke naturesse klimaneutrales Geschirr wie Teller, Bowlen, Schalen, Bestecke, und Co. Dabei werden unter anderem Reste aus der Agrarwirt- schaft verwendet, die sonst ungenutzt blieben oder verbrannt würden. Die Verwendung dieser natürlichen Roh- stoffe alleine sorgt bereits für eine bessere CO 2 -Bilanz im Vergleich zu erdölbasierten Kunststoffen. Das Sor- timent umfasst über 700 Artikel, wel- che alle ausschließlich aus schnell nachwachsenden Rohstoffen herge- stellt werden. Wenn Sie mehr über die Marke naturesse oder Pacovis erfah- ren möchten, besuchen Sie unsere Websites oder kontaktieren Sie uns. www.naturesse.com www.pacovis.at Die Pacovis setzt seit über 20 Jahren auf schnell nachwachsende Rohstoffe und alternative Ressourcen für Lebensmittelverpackungen. Eines bleibt dabei immer im Fokus: Die Bedürfnisse der Kundinnen und Kunden. PACOVIS – Spezialistin für nachhaltige Verpackungen 03-2022 REGAL | 133VERPACKUNG V or zehn Jahren wurde Schur Flexibles in Wiener Neudorf gegründet. Heute generiert das Unternehmen rund 700 Millionen Euro Umsatz und setzt weiter auf Wachstum. „Neben unserer M&A-Strategie, bei der wir durch den Zukauf strategisch wichtiger Player unser Portfolio immer weiter vervollständigen und unsere führende Posi- tion im europäischen Markt für flexible Ver- packung ausbauen, haben wir für jeden unse- rer Zielmärkte eine klare Roadmap formu- liert“, sagt Marek Pawlak, Chief Sales Officer. In einem fordernden Jahr 2021 konnten dennoch zwei wichtige Zukäufe in Italien ab- geschlossen werden: Seither zählt Schur Fle- xibles Sidac und Termoplast zur Unterneh- mensfamilie. Damit hat das Unternehmen einerseits die Kompetenzen bei High-Perfor- mance Laminaten und Kaffeeverpackungen und andererseits im Bereich der MDO-PE Fo- lien verstärkt. „Diese Folien ermöglichen es uns, auch für anspruchsvolle Anwendungen – unter anderem für frische Lebensmittel – recy- clingfähige PE-Folien mit einer Performance ähnlich der von OPA oder BOPET-basier- ten Strukturen zu produzieren.“ Seit Oktober 2021 ist die B&C Gruppe 80-prozentiger Mehrheitsaktio- när der Schur Flexibles Group. Die restlichen 20 Prozent sind im Besitz der Voreigentümerin Lindsay Goldberg. Im Vorjahr wurde Juan Luís Martínez Arteaga als CEO bestellt. Verpackungslösungen. Als Spezialist für Hochbar- riere-Verpackungslösun- Schur Flexibles ist eines der führenden Unternehmen bei flexiblen Verpackungs- lösungen in Europa Brot, Käse, Süßes – nachhaltig verpackt → Schwerpunkte: Digitalisierung und Nachhaltigkeit → Ressourceneinsparung: 80 Prozent weniger Kunststoff TEXT: VERENA SCHNEEWEIß → Schur Flexibles Group 700 Millionen Euro Umsatz 23 Produktions- stätten 2.200 Mitarbeiter gen für die Lebensmittel-, Aromaschutz-, Hy- giene- und Pharmabranche zählt der MonoF- low(re) P-type zu den Top Sellern. Dabei handelt es sich um einen zertifiziert recycling- fähigen Polypropylen-basierten Schlauchbeu- tel, der bei Käse und Frischfleisch zum Einsatz kommt. Für Aufsehen sorgte zuletzt eine neu- artige Brotverpackung: Der EcoString Bread- bag ist vollständig recyclingfähig und wurde mit einem integrierten Zugband entwickelt, das aus dem Randbeschnitt des Beutels her- gestellt wurde. Und für den Süßwaren-Sektor hat Schur Flexibles sein Twistfolien-Sortiment im Bauchladen. Speerspitze ist hier der recyc- lingfähige MonoTwister(re) mit einer Verarbei- tungsperformance von über 2.000 Einheiten pro Minute auf den Verpackungslinien der Kunden. Zudem arbeitet das Unternehmen intensiv an der Digitalisierung. „Aufgrund der hohen Zahl an Einheiten, die wir in den Markt bringen, sehen wir flexible Verpackung hierfür prädestiniert.“ Ressourceneinsparung. In Sachen Nach- haltigkeit wurden bereits einige Projekte und Verpackungslösungen umgesetzt. Ein Beispiel sind Verpackungen, bei denen der Kunststoff- einsatz um bis zu 80 Prozent herunterge- schraubt wurde. Für die kommenden Jahre wird Ressourceneinsparung weiter den Ton angeben. „Neben Kunststoffverpackungen, die gemäß CEFLEX Richtlinien recyclingfähig sind, arbeiten wir dabei an Lösungen, bei de- nen alternative Rohstoffe aus nicht erdöl- basierten Materialien zum Einsatz kommen“, kündigt Pawlak an. Und für die eigene Produktion lautet das Ziel, CO 2 -neutral zu werden. Das Thema Rohstoffknapp- heit konnten die Verpackungs- profis bisher dank interner Be- schaffung noch gut umschiffen. „Hierbei ist eine enge Koopera- tion zwischen allen Partnern mit einem hohen Maß an Transparenz extrem wichtig.“ Marek Pawlak, Chief Sales Officer 134 | REGAL 03-2022VERPACKUNG Als Ihr Ressourcenoptimierer bietet Interseroh bereits 2022 eine schrittweise klimaneutrale Lizenzierung für Verpackungen. Die vom Ministerium für 2040 geplante Klimaneutralität in der Verpackungssammlung wird von uns damit schon jetzt innovativ umgesetzt. In Kooperation mit dem Forschungsinstitut Fraunhofer-Umsicht werden die Emissionen aus der Verwertungskette ermittelt und über geprüfte und zertifizierte Klimaschutzprojekte kompensiert. So leisten wir gemeinsam mit unseren Kunden einen Beitrag zur CO 2 -Reduktion. Unterstützt werden vorrangig nationale, aber auch internationale Projekte, die sich einerseits dem Klimaschutz widmen, aber auch einen sozialen Beitrag leisten. Entpflichten auch Sie künftig klimaneutral und kontaktieren Sie uns jetzt! Interseroh Austria – Ihr Ressourcenoptimierer www.interseroh.at Mail: kundenberatung@interseroh.at Telefon: +43 1 714 2005-7220 Verpackungen klimaneutral entpflichten – ab sofort mit Interseroh Austria Fuchs Packaging Solutions: Neubau startet im Sommer Fuchs Packaging Solutions will im Sommer mit seinem Neubau in Rei- senberg beginnen. „Aktuell ist es schwierig, Professionisten zu bekom- men. Die Buchungslage in der Bau- branche ist gut, aber wir sind guter Dinge, dass wir im Sommer starten können“, so Geschäftsführer Ing. Jür- gen Fuchs gegenüber REGAL. 1,4 Mil- lionen Euro hat der Verpackungsspe- zialist für das Mega-Projekt bereitge- stellt. Insgesamt sind rund 1.000 m2 Betriebsfläche eingetaktet. Rund zwei Millionen Euro erwirt- schaftete Fuchs Packaging Solutions im abgelaufenen Jahr. „Wir wollen 2022 wieder gesund wachsen, wobei uns durch den verzögerten Bau leider der Platz fehlt, und wir dadurch am aktuellen Standort sehr einge- schränkt sind.“ Dennoch stehen auch weitere Steigerungsraten auf der To- do-Liste. Ein Ansatzpunkt dabei: Obst und Gemüse. „Das ist für uns ein Seg- ment, das immer wichtig für uns ge- wesen ist. Die Warengruppe kommt bei uns auf einen Anteil zwischen 25 und 30 Prozent.“ Dabei punkten die Weigelsdorfer mit dem neuen innova- tiven Kartonverschließer. Ein wichtiger Faktor bleibt darüber hinaus Fleisch und Wurst. „Wir konn- ten 2021 wieder einige Projekte in diesem Segment ausliefern und auch im ersten Quartal 2022 stehen zwei Vorhaben kurz vor der Realisierung.“ Dabei prägen aktuell zwei große The- men die Branche. „Die Produkte, die Würste, werden immer kleiner. Das macht auf konventionellen Maschi- nen am Markt Probleme“, so Fuchs. Die Weigelsdorfer haben sich in die- sem Feld eine Lösung überlegt. „Wir haben eine neue Zufuhr patentieren lassen, die ab März ausgeliefert wurde.“ Das zweite Fokus-Thema ist Nachhaltigkeit. „Wir testen hier mit einem Partner neue Folien auf Papier- basis, die man im Altpapier entsorgen kann. Die Ergebnisse sind noch nicht ganz das, was wir und unsere Kunden sich vorstellen, wir arbeiten aber wei- ter an einer passenden Lösung.“ Geschäftsführer Ing. Jürgen FuchsVERPACKUNG I n Österreich wuchs der Marktanteil der Reclay Group-Gesellschaften um 30 Prozent, ähnlich wie der Umsatz. „Vor allem unsere Beratungsprodukte sind bei unseren Kunden sehr gefragt, hier konnten wir den Umsatz sogar um stolze 50 Prozent erhöhen“, sagt das Führungsteam der Re- cycleMe GmbH, das aus Eva Schneider (Head of Consulting Austria) und Stephan Drimmel (Leiter Vertrieb Österreich), be- steht. Besonders bei Verpackungsoptimierung gibt es noch viel Potenzial. Ein Jahr RecycleMe. Vor rund einem Jahr erfolgte der Markteintritt der RecycleMe GmbH in Österreich. Das Schwesterunter- nehmen von Reclay berät Firmen zu den Themenfeldern Nachhaltiges Verpackungs- management, Circular Economy und Dienst- leistungen rund um die erweiterte Produ- zentenverantwortung (EPR). Dass diese Bereiche zusammenhängen, ist für das Führungsteam klar. „EPR-Modelle sind ein unverzichtbares Mittel für den Aufbau einer funktionierenden Kreislaufwirt- schaft. Diejenigen Marktteilnehmer, die Verpackungen in Umlauf bringen, leisten so nicht nur einen finanziell wertvollen Beitrag, sondern übernehmen auch die Verantwortung für die von ihnen in Ver- kehr gesetzten Verpackungen“, sagt Drim- mel. „Viele unserer Kunden gehen sogar einen Schritt weiter und arbeiten mit uns im Bereich der nachhaltigen Verpackungs- Reclay startete mit der Tochter „RecycleMe“ in Österreich durch – eine erste Bilanz Incentivierung und Beratung TEXT: VERENA SCHNEEWEIß entwicklung zusammen. Diese reicht von einfachen und verständlichen On- Demand-Verpackungsbewertungen, über praxisnahe Tests in Sortier- und Recyclinganlagen bis zum Einsatz von Rezyklaten bei der Verpackungsherstel- lung”, ergänzt Schneider. Mehr Klarheit. Die Entwicklung der Sammel- und Sortierinfrastruktur se- hen beide auf einem guten Weg. „Wir beobachten eine klare Trendwende. Es formieren sich neue Konstellationen aus Industrie und Wirtschaft, um die not- wendigen Kapazitäten in den nächsten Jahren auch bereitstellen zu können.“ Ein erster Schritt ist die Vereinheitlichung der Sammlung über weite Teile Österreichs. Zur Steigerung der Sammelmengen führte Reclay vor über einem Jahr auch die App-Lösung „RecycleMich“ ein. Über die Recycling-App können User durch richtiges Entsorgen Punk- te sammeln und Preise der Incentiv-Partner gewinnen. Nach dem flächendeckendem Roll-out in Österreich wird es diese App auch in Deutschland geben. Pfand. Für mehr Klarheit sorgt auch die gesetzliche Verankerung eines Pfandsystems für Einweg-Getränkever- packungen. „Das ist ein starkes Signal hin zu einer modernen Kreislaufwirt- schaft.“ Ein traditionelles Pfandsystem müsse allerdings um innovative und di- gital gestützte Aspekte ergänzt werden: „Wir engagieren uns für ein Pfandsys- tem, das wertstoffgetrieben ist und die Bedürfnisse der Konsumentinnen und Konsumenten in den Mittelpunkt stellt“, betont das Führungsteam. Eva Schneider, Head of Consulting Austria Stephan Drimmel, Leiter Vertrieb Österreich Kürzlich gaben Borealis und die Reclay Group ihre strategische Partnerschaft bekannt. Gemeinsam will man die Kunststoffrecycling-Wertschöpfungskette weiter stärken. Reclay liefert seine Kunststoffabfälle an Borealis, dort werden sie zu hochwertigen Rezyklaten umgewandelt. Zusammenschlüsse unterschied- licher Akteure entlang der Wertschöpfungskette sind ein starkes Signal für eine funktionierende Kreislaufwirtschaft. 136 | REGAL 03-2022ADVERTORIAL VERPACKUNGSPROFI BÖSMÜLLER PUNKTET MIT NACHHALTIGKEIT AUF ALLEN EBENEN: VERPACKUNG IST MEHR! ING. DORIS BÖSMÜLLER, Geschäftsführerin von Bösmüller Print Manage- ment, legt großen Wert auf nachhaltige Verpa- ckungslösungen auf allen Ebenen! Bösmüller Print Management zählt zu den Top-Experten im Ver- packungsdruck. Besonderen Wert legt das Unternehmen auf nach- haltige Verpackungslösungen auf allen Ebenen – von der Produk- tion bis zum fertigen Produkt! Der kundenorientierte gesamt- heitliche Ansatz bildet die Basis für den Erfolg des Unternehmens. NACHHALTIGE PRODUKTION. Bereits seit 2015 produziert Bösmüller zertifiziert CO 2 -neutral. Der Standort in Stockerau wurde 2020 um ein Druckwerk für Etiket- ten mit 1500m² erweitert und darauf eine Photovoltaikanlage errichtet, die einen er- heblichen Teil zur Energieproduktion bei- trägt. Damit konnten 2021 65 Tonnen CO 2 eingespart werden! Weitere Ziele 2022 für eine nachhaltige Printproduktion sind • Geothermie ab Ende Juni 2022 – 160kwP Hallenkühlung und Wärmung • ISO 22000 Lebensmittelsicherheit Zer- tifizierung VERPACKUNG ALS KUNST. Verpackung ist mehr als bedruckter Karton! Es ist die Kunst, möglichst vielen Anforderungen gerecht zu werden. Dazu GF Doris Bösmül- ler: „Wir verstehen Packaging als Kombi- nation von Beratung, Design, Konstrukti- on, Grafik, Produktion, Logistik und Nach- haltigkeit mit komplexem Know-how in je- dem Bereich. Wir verstehen uns dabei als verbindendes Element. Damit das gelingt, ist die Bedarfs- und Bedürfnisanalyse von grundlegender Bedeutung, denn das Wis- sen um alle Anforderungen ist erfolgsent- scheidend“. Daher hat sich das Unterneh- men darauf spezialisiert, KundInnen ge- samtheitlich zur erfolgreichen Verpackung zu begleiten. MOPRO – NACHHALTIG VERPACKT! Erfrischende Milchshakes oder in feinstem Gewürz-Öl marinierter Käse für den Grill: Gerade bei Molkereiprodukten sind an- sprechende und nachhaltige Verpackungs- lösungen sehr gefragt! Das Unternehmen verfügt über jahrzehntelange Erfahrung im Packaging von Milch- und Molkereipro- dukten und arbeitet für namhafte Bran- chenunternehmen im In- und Ausland. Auch hier gilt: Nachhaltigkeit verändert das Packaging! Dazu Doris Bösmüller: „Kunststoff wird überall dort substituiert, wo sinnvolle, ökologische Alternativen existieren. Im MOPRO-Segment bedeutet das, dass es einen Trend zurück zum lang- fristig verwendbaren und wieder befüllba- ren Glasgebinde gibt. Als Produzent von Selbstklebe- und Nassleimetiketten in Bo- gen und auf Rolle können wir auch dafür unsere Kompetenz anbieten und Herstel- lerbetriebe unterstützen, erfolgreiche, starke Marken im Mopro-Segment zu posi- tionieren. Unser umfassendes Packaging- und Label-Know-how kann hier zum Erfolg am POS mit beitragen.“ Gerade bei Molkerei- produkten sind anspre- chende und nachhaltige Verpackungslösungen gefragt. WIR FREUEN UNS AUF SIE: Bösmüller Print Management Ing. Doris Bösmüller Josef-Sandhofer-Straße 3, 2000 Stockerau Tel: +43 2266 68180-0 d.boesmueller@boesmueller.at www.boesmueller.at 03-2022 REGAL | 137VERPACKUNG D er Bauchladen von Giko ist groß. Zu den Hauptprodukten des Vorarlberger Verpackungsspezialisten zählen Hoch leistungsverbunde, etwa für Clipfolien sowie Deckel oder Schlauchbeutelfolien. Viele Giko Kunden finden sich im Süßwaren oder Mo proRegal wieder. Hier möchte sich der An bieter flexibler Verpackung auch in Österreich noch weiter verstärken. „Speziell bei Süßwa ren und Confectionary hätten wir gerne noch weitere Kunden“, sagt Rüdiger Schmidtke, Leitung Vertrieb und Marketing, gegenüber REGAL. Aber auch die Dichtung in Ketchup Flaschen, als exemplarisches Beispiel, kommt aus dem Hause Giko. Umsatz. Für das aktuelle Geschäftsjahr bis März wird eine konstante AbsatzEnt wicklung erwartet. Der zuletzt erreichte Um satz wird, durch die deutlich gestiegenen Rohstoffkosten, entsprechend höher ausfal len. „In Zeiten von PreisHochs und Verfüg barkeitsthemen ist das mehr als zufrieden stellend“, so Schmidtke. Umweltfreundlich. Ein zu kunftsweisendes Segment sind die Giko Einstoffverpackun gen. „Das ist sicher einer unse rer nachhaltigen Meilenstei ne. Seit sich die Verfügbar keiten von Aluminium und Kunststoffen reduziert ha ben, denken Kunden in andere Richtungen. Das ist natürlich auch eine Chance.“ 60 Jahre Er Sechs Millionen Euro flossen in eine neue Mega-Anlage bei Giko. Diese hat positive Effekte auf die Öko-Bilanz. Giko mit neuer Anlage für Lösungsmittel → Energiesparmaßnahmen sollen bis zu 30 Prozent Kosten senken → Lösungsmittel-Rückgewinnung spart 500 Tonnen Ethylacetat fahrung flossen in die Entwicklung recycel barer Verbundfolien. Ihr Vorteil: Sie bestehen aus einem Rohstoff und können so sortenrein in den Kreislauf rückgeführt werden. Das große Thema im heurigen Jahr: Ver fügbarkeiten aufrecht erhalten. „Wir müssen uns alle darum bemühen, die Verfügbarkei ten aufrecht zu erhalten und lieferfähig zu bleiben.“ Dazu gehört auch, an der einen oder anderen Kostenschraube zu drehen. „Wir set zen im Unternehmen eine Reihe an Energie sparmaßnahmen um – etwa eine Photovolta ikanlage über das ganze Betriebsgelände.“ Dies soll die Kosten um bis zu 30 Prozent re duzieren. Rückgewinnung von Rohstoff. Ein nach haltiger Coup gelang mit der neuen Anlage zur Rückgewinnung von Lösungsmittel. „Wir sparen durch LösungsmittelRückgewinnung jährlich 500 Tonnen Ethylacetat ein, das ent spricht rund 35 GefahrengutTransportern“, fasst Geschäftsführer Gerhard Lehner zusam men. Ethylacetat wird in der Industrie für Ver packungsfolien, Flüssigstoffe, Kleber und Far ben eingesetzt. „Dass das Lösungsmittel in den meisten Betrieben einfach abgesaugt und verbrannt wird, war für uns schon immer un verständlich.“ Insgesamt investierte das Un ternehmen sechs Millionen Euro in die Anla ge. Das Ethylacetat, das in den Produktions prozessen bei Giko anfällt, wird von der Anlage automatisch abgesaugt, gefiltert, entwäs sert und destilliert. Schmidtke: „Die eingesparten Lösemittel sind ein wichtiger Aspekt in unserer ÖkoBilanz. Und die Lebensmittel industrie sucht nach Verpackungspart nern, welche ihre Produkte und auch die Umwelt schüt zen. Wir bieten dazu nachhaltige Lösungen.“ TEXT: VERENA SCHNEEWEIß Rüdiger Schmidtke, Leitung Vertrieb und Marketing „Wir müssen uns alle darum bemühen, die Verfügbarkei- ten aufrecht zu erhalten und lieferfähig zu bleiben.“ 138 | REGAL 03-2022VERPACKUNG DS Smith Packaging Austria bietet Ersatz für Kunststoff-Trays Zweistellige Wachstumsraten bei DS Smith. „Nach kurzen Covidbeding ten Rückgängen ist das Geschäft gera dezu emporgeschnellt. Besonders stark entwickelte sich die Nachfrage im Bereich FMCG und OnlineHan del“, so Dieter Glawischnig, Ge schäftsführer DS Smith Packaging Austria. Eine etwas Euphoriemin dernde Wirkung hatten die explodie renden Rohstoff und Energiepreise. Die RohstoffVerfügbarkeit bezeich net Glawischnig als „zufriedenstel lend“. Ein Grund dafür ist die Markt macht des Unternehmens. Denn DS Smith ist in 34 Ländern mit 200 Pro duktionsstandorten vertreten. Öster reich spielt hier keine unwesentliche Rolle. „Durch unsere gute Erreichbar keit und Nähe zum Flughafen Schwe chat gibt es einen engen Austausch mit unseren östlichen Schwester werken samt regem Knowhow und SchulungsSupport. Aufgrund der im Vergleich zu osteuropäischen Nachbarn hohen österreichi schen Lohnnebenkosten soll ten die heimischen Werke ge nerell die Benchmark bei Pro duktivität und Qualität darstellen“, führt Glawischnig aus. Material Passport. Die nach haltigen Ziele sind hoch ge steckt. Neben 100 Prozent Recy cel und Wiederverwendbarkeit ist Rückverfolgbarkeit von Roh materialien im Konzern ein wichtiges Thema. „DS Smith ist bereits jetzt der größte PapierRecycler Euro pas. Wir gehen davon aus, dass Rück verfolgbarkeit künftig bis ins Detail obligatorisch wird, z.B. in Form eines ‚Material Passports‘.“ Größter nach haltiger Meilenstein sei das „Eco Bowl“Konzept. „Es verbindet Well pappe mit 100 Prozent biologisch ab baubaren Abdeckfolien und kann herkömmliche KunststoffTrays nach haltig ersetzen.“ Potenzial ortet der Geschäftsführer bei der Optimierung von VersandVerpackungen. „Zu 50 Prozent wird Luft über unsere Straßen transportiert. Hier sind unsere Desig ner, Kundenbetreuer aufgefordert, ge meinsam mit unseren Kunden massiv nachzuschärfen – zu Gunsten von Kosten und vor allem Umwelt.“ Pacovis baut „naturesse“ weiter aus Zwei Jahre hintereinander verbucht das Verpackungsunternehmen Paco vis ein Umsatzwachstum von über 20 Prozent. Der Anteil kaufender Kun den ging deutlich nach oben. Trotz Pandemie hatte die Gastronomie in den letzten beiden Jahren den größ ten Anteil am Umsatzwachstum. In nerhalb der Pacovis Gruppe halten sich die Bereiche Food und Nonfood die Waage. Im Vorjahr wurde der Be reich SpeiseeisProduktion in den Fo kus genommen. Verlässliche Partnerin. Das Re sümee für 2021 fällt auch sonst positiv aus. „Wir konnten unser neues Logis tikzentrum in Stockerau mit zirka 10.000 Europaletten beziehen“ sagt Jasmin Khashayari BA, Marketing Pa covis Österreich. Außerdem wurde ein neues ERPSystem erfolgreich eingeführt. „ITSysteme, Lager und Bürogebäude sind damit State of the Art.“ Das Ziel für 2022: Qualitativ und quantitativ weiter wachsen. „Dazu ge hört etwa die Umsetzung unseres Kundenprogramms Customer(needs) first. Wir sind den Kunden eine verlässliche Partnerin in Zeiten von massiven Rohstoffpreisbewegungen, TransportHerausforderungen und der nicht abzuschätzenden Situation in Osteuropa.“ Klimaneutral. Sortimentsseitig wird die nachhaltige Range „naturesse“ durch die kommende SingleUsed PlasticDirektive weiter beflügelt. „Wir sehen die Richtlinie als Begleit erscheinung eines Trends, der vor al lem im Bereich von nachhaltigen TakeawayProdukten seinen Nieder schlag findet“, sagt Florian Weixel braun, Key Account Manager & Pro duct Manager naturesse Pacovis Ös terreich. „naturesse wird im Sinne der Kreislaufwirtschaft ständig weiter entwickelt. Wir arbeiten daran, dass die Produkte noch ressourcenscho nender hergestellt werden.“ Ein Bei spiel: Kaffeebecher ohne Beschich tung. Die Produkte sind biologisch abbaubar und seit kurzem auch kli maneutral. Alle relevanten Treib hausgase, wie CO 2 Emissionen, wer den vollständig ausgeglichen. Dieter Glawischnig, Geschäftsführer DS Smith Packaging Austria Jasmin Khashayari BA und Florian Weixelbraun 03-2022 REGAL | 139Next >