< PreviousMaresi Austria Geschäftsführer Dr. Andreas Nentwich im REGAL-Gespräch REGAL: Sind Sie zufrieden mit dem Ge- schäftsjahr 2020? Nentwich: Ja, durchaus. Wir konnten den Umsatz in Österreich um 11 Prozent auf 79 Millionen Euro anheben. Durch Corona konn- ten in der Kategorie Cooking & Convenience vor allem die starken Marken Inzersdorfer, Shan’shi und Santa Maria punkten. Die Pe- netration der Marken ist in COVID-19-Zeiten größer geworden. Bei Inzersdorfer haben wir im letzten Jahr viele neue Konsumenten gewonnen, die sich mittlerweile zu loyalen Stammkäufern entwickelt haben. Neben dem klassischen Sortiment ist unser neues Pure- Beef- Sugo-Sortiment ein voller Erfolg. Wir haben zu Jahresende mit nur drei Sorten zehn Prozent Marktanteil erreicht (Quelle: Nielsen 2020 fuhr Maresi Austria ein Umsatzplus von 11 Prozent auf 79 Millionen Euro ein. Insbeson- dere Inzersdorfer und Shan’shi waren die Renner. Maresi Austria Geschäftsführer Dr. Andreas Nentwich will das Portfolio künftig verstärkt auch für NonFood öffnen. Im Fokus: Nachhaltige Marken mit Mehrwert. Jüngstes Beispiel: die Reinigermarke Cycle. INTERVIEW: ROBERT FALKINGER Der neue Weg von Maresi DR. ANDREAS NENTWICH Geschäftsführer Maresi Austria 140 | REGAL 04-2021 INDUSTRIE GESPRÄCH REGAL_140_142_04-2021_R04 Maresi Nentwich_ 14030.04.2021 11:01:45Wert, Dezember 2020, LEH+H/L). Bei Santa Maria war zudem eine neue Spar-Listung der Treiber. Starke positive Effekte verzeichneten auch Knabbergebäck und Heißgetränke mit den Marken Ovomaltine, Twinings und Yogi Tea. Im zweiten Halbjahr konnten wir im Rah- men einiger Category-Management-Projekte unsere Regalpräsenz stärken. REGAL: Wie lief es mit Knabber Nossi und Maresi? Nach Jahren zweistelligen Wachstums stag- nierte Knabber Nossi im Corona-Jahr auf- grund fehlender Impulskäufe und des stark eingeschränkten Außer-Haus-Verzehrs. Das traf auch für den Wiener Eiskaffee von Maresi zu. Generell kämpft Maresi als Premium- Kaffeemilch gegen massive Preisaktionen bei H-Milch und die Versorgungsgewohnheit im Lockdown. Wer ohnedies Milch zu Hause hat, greift weniger zu Maresi. Wie hat sich Yogi Tea als Neuzugang im Portfolio entwickelt? Unser Markenpartner ist zufrieden. Gegen- über 2019 konnte der Umsatz mit der vollen Vertriebsstärke von Maresi um über 30 Pro- zent gesteigert werden. Wir haben die Marke am POS zum ersten Mal in impactstarken Displays präsentiert, Sortimente nach Konsu- mentenpräferenzen optimiert und mit saiso- nalen Schwerpunkten zusätzliche Impulse geschaffen. Mit der Aufnahme einer zweiten Teemarke haben wir im Handel unsere Kom- petenz gestärkt. Auch Twinings verzeichnete Zuwächse. Hat sich Corona auf die Absatzkanäle aus- gewirkt? Wir sehen aktuell eine Verlagerung des Ge- schäfts vom Großhandel zum Einzelhandel. Der traditionelle LEH ist der Gewinner der Stunde. Er übernimmt in der Versorgung großteils die Rolle der Gastronomie bezie- hungsweise anderer OOH-Anbieter und bietet mit der Großfläche in Zeiten des One-Stop- Shopping dem Diskont die Stirn. Spar-Präsident Mag. Fritz Poppmeier meinte kürzlich in einem REGAL-Interview, „Unsere Suchkriterien sind Nachhaltigkeit, Innovation und Qualität.“ JÜRGEN BRETTSCHNEIDER Mautner Markhof- Geschäftsführer er sehe einen Trend zu günstigeren Produk- ten. Sehen Sie das auch so? Es ist unbestritten, dass in Krisenzeiten viele Haushalte besonders auf das Börserl schauen. Es gibt aber noch genügend Konsumenten mit Kaufkraft, die das Geld, welches sie ansonsten in der Gastronomie ausgeben würden, in die Qualität von Lebensmitteln investieren. Der kleine Luxus besteht aktuell für viele in einem hochwertigen Einkaufskorb. Ein Beispiel da- für aus unserem Sortiment ist die Premium- Marke Ovomaltine, die im letzten Jahr ein wahres Revival erlebte. Wie reagiert Maresi auf die neuen Anforde- rungen? Unser Vorteil ist, dass unser Vertriebsfokus schon immer auf dem traditionellen Lebens- mittelhandel lag. Wir konnten unsere Rolle als Category Captain gezielt einsetzen, haben unseren Außendienst erweitert und das Key Account Management verstärkt. Wir sorgen gemeinsam mit unseren Produktionspartnern für weitgehende Liefersicherheit, um der dy- namischen Konsumentennachfrage gerecht zu werden. Denn wir sind mit Inzersdorfer bei Nassfertiggerichten klarer Marktführer, haben mit Shan’shi die Nr. 1 Marke im Bereich Asia und mit Santa Maria die Nr. 1 im Tex-Mex- Segment. Die Nachfrage nach der Kategorie ist immer auch eine Nachfrage nach unseren Marken. Wie lautet die Strategie für weiteres Wachstum? Die Strategie von Maresi ist grundsätzlich auf Wachstum ausgelegt. Unsere Suchkriterien sind Nachhaltigkeit, Innovation und Qualität. Innovation bedeutet für uns auch, innovative Sortimente aufzunehmen. Nachhaltige NEUER MARKENZU- GANG mit dem nach- haltigen Reiniger Cycle ERFOLG für neues Sugo 04-2021 REGAL | 141 INDUSTRIE GESPRÄCH REGAL_140_142_04-2021_R04 Maresi Nentwich_ 14130.04.2021 11:01:46Produkte mit Mehrwert sind unser Anspruch. Ein aktuelles Beispiel ist unser Neuzugang, die Marke Cycle, die wir seit April in Öster- reich vertreten dürfen. Cycle bietet ein Sorti- ment an nachhaltigen Reinigern, die zu mehr als 90 Prozent aus recycelten Komponenten bestehen und ganz ohne Trink- oder Quell- wasser auskommen. Wir wollen uns künftig stärker für Non-Food-Marken öffnen. Gibt es hier eine Non-Food-Quote? Nein. Historisch gesehen steht Maresi bei den heimischen Konsumenten für Produkte aus Österreich und Lebensmittel. Das ist aller- dings nur ein Teil unseres Geschäftes. Als zertifizierter Foodbroker mit einem Aktions- radius, der weit über Österreich hinausgeht, bieten wir jeder Marke ein Zuhause, die im Lebensmittel- und Drogeriehandel ihren idea- len Vertriebs- kanal sieht. Mit unseren Tochter- gesellschaften in CEE vertreten wir bereits sehr prominente Non- Food-Marken, wie beispielswei- se Dr. Beckmann, Duracell, NUK und Salvequick. Kommen heuer nach Cycle wei- tere neue Mar- ken hinzu? Ja, wir wollen weitere Marken aufnehmen. Im Plan für 2021 ste- hen noch ein bis zwei Marken. Wie groß ist bei den vielen Markenzugängen die Gefahr der Komplexität? Wir haben unsere Betreuungskapazitäten in den letzten Jahren laufend erweitert. Wir wollen für jeden Markenpartner die Marke so behandeln, als wäre es unsere eigene Marke. Dementsprechend bieten wir jedem Marken- partner eine vollwertige Länderorganisation. Wie lautet bei den eigenen Marken die Innovationsstrategie für 2021? Zehn Prozent des Umsatzes wollen wir mit Artikeln erwirtschaften, die nicht älter als drei Jahre sind. Für Inzersdorfer steht eine gut gefüllte Innovationspipeline für das zweite Halbjahr bereit. Für Shan’shi haben wir einige Ideen zur Sortimentserweiterung. Bei Knabber Nossi arbeiten wir mittelfristig be- reits an der nächsten Generation von Snacks. Durch Zukäufe ist die Kernmarke Maresi immer kleiner geworden. Wichtig ist, dass die Maresi Austria GmbH in ihrer Gesamtheit wächst. Im Jahr 2020 betrug der Anteil der Produktmarke Maresi zehn Pro- zent am heimischen Nettoumsatz. Nummer 1 war Inzersdorfer als „Marke des Jahres“ mit einem Umsatzanteil von 18 Prozent, gefolgt von Knabber Nossi mit 15 Prozent. Ich möchte in diesem Zusammenhang noch einen an- deren Einblick geben. In der Maresi-Gruppe inklusive Tochtergesellschaften und Export haben wir letztes Jahr einen Umsatz von 118 Millionen Euro getätigt, 55 Prozent davon mit Partnermarken. Wie sieht Maresi die Umstellung auf Billa Plus? Ein Fokuskanal von Maresi ist die Großfläche, egal ob Merkur oder Billa Plus draufsteht. Wichtig ist das Verständnis, dass sich ein Ver- brauchermarkt von einem Supermarkt durch Sortimentsgröße und -vielfalt unterscheidet. Ich wünsche der Rewe, dass sich die Merkur- Konsumenten bei Billa Plus gut aufgehoben fühlen. Wie schätzen Sie das Wachstum für das Jahr 2021 ein? Nach dem tollen Jahr 2020 rechne ich für heuer mit einem einstelligen Umsatzplus. Hier hängt es auch davon ab, inwieweit wir weitere Markenpartner an Bord holen können. Danke für das Gespräch. → Maresi Austria Facts 79 Mio. Euro Umsatz in Österreich 2020 118 Mio. Euro Umsatz Maresi- Gruppe 2020 1949 Gründung in Österreich Eigentümer: 100-pro- zentige Tochter der Vivatis Holding AG Marken: Inzers- dorfer, Knabber Nossi, Maresi, Die leichte Muh, Shan’shi, Siggi, Himmeltau Partnermarken: Santa Maria, Lays, Ovomaltine, Twinings, Isostar, Yogi Tea, Dextro Energy, Samarin, Salvequik, Cycle QUELLE: MARESI AUSTRIA STARKES WACHSTUM mit der Asia-Marke Shan’shi 142 | REGAL 04-2021 INDUSTRIE GESPRÄCH REGAL_140_142_04-2021_R04 Maresi Nentwich_ 14230.04.2021 11:01:49INDUSTRIE 04-2021 REGAL | 143 G emüsekonser- ven haben sich bereits vor COVID positiv entwickelt und haben durch COVID einen weite- ren massiven Push erhalten. Die Kate- gorie Gemüsekon- serven hat sicherlich am meisten profi- tiert. „Die Verlage- rung des Out-of- Home Bereiches durch die gastrobe- dingten Schließun- gen hat sich klar in häufigerem Kochen da- heim widergespiegelt. Bonduelle hat überpro- portional stark profitiert. Man sieht, dass die Konsumenten in unsicheren Zeiten auf die Sicherheit einer starken Marke zurückgrei- fen“, so Erich Strassgschwandtner, Bonduelle Sales Director Austria & Switzerland. Bonduelle: Wachstum ERICH STRASS GSCHWANDTNER, Bonduelle Sales Director Austria & Switzerland D as zur Linzer Vivatis-Gruppe gehörende Dienstleistungsunternehmen für Trans- port-, Lager- und Tiefkühllogistik Daily Ser- vice rüstet sich für den nächsten Wachstums- schritt. Insbesondere um die Kunden im Großraum Niederösterreich, Wien und Bur- genland noch enger begleiten zu können, soll ein neues Tiefkühllogistikzentrum (7.200 Quadratmeter) in Himberg (NÖ) geschaffen werden. Der Standort soll mit Ende 2022 in Vollbetrieb gehen. Die Investitionskosten des Projektes belaufen sich auf circa 40 Millionen Euro. Der Neubau soll den Hauptstandort in Asten (OÖ) entlasten, die Kundenanforderun- gen noch punktgenauer treffen und einen wesentlichen Beitrag in Richtung CO2-Neut- ralität und Nachhaltigkeit leisten. „Wir freuen uns, mit dem neuen Tiefkühl- logistikzentrum in Himberg ein klares Be- kenntnis zum Standort Österreich abzuge- ben. Die verkürzten Belieferungsstrecken ak- zentuieren einmal mehr unseren generellen Österreich-Fokus sowie unsere Regionalitäts- und Nachhaltigkeitsstrategie. Darüber hin- aus bauen wir so unsere Rolle als eines der Vivatis: Neues TK-Logistikzentrum GERALD HACKL, Vorstandsvorsitzender der Vivatis Holding AG führenden Dienstleistungsunternehmen für Transport-, Lager- und Tiefkühllogistik weiter aus und schaffen Arbeitsplätze“, betont Ge- rald Hackl, Vorstandsvorsitzender der Vivatis Holding AG. Werbepower für Bonduelle Bio Goldmais. Renner sind klar Mais, Hülsenfrüchte sowie Bioprodukte. Das Unternehmen setzt daher heuer einen großen Bio-Schwerpunkt und hier liegt der Fokus auf Bonduelle Bio Gold- mais. Strassgschwandtner: „Das Produkt ist die Nr. 1 im Bereich Bio Mais in Österreich und somit der beliebteste Bio Mais in ganz Österreich. Wir werden den Bio Goldmais mit einer Kommunikationskampagne unterstüt- zen. Geplant ist eine digitale Aktivierung so- wie Citylights.“ Auch punkto Neuheiten gibt das Unternehmen Gas und baut den Bio Be- reich um Bio Linsen in der 425 Milliliter Dose weiter aus. Die neuen Bio Linsen in gewohnt hoher Bonduelle Qualität komplettieren die beliebte Bonduelle Bio Range aus Mais, Ki- chererbsen und Kidneybohnen. In der Nach- haltigkeit macht Bonduelle nach dem Re- launch von Goldmais ohne Pestizidrückstän- de ebenfalls einen Schritt nach vorne und stellt die Multipacks von Plastik auf Papier Cluster um. © HERMANN WAKOLBINGER REGAL_143_143_04-2021_Vivatis_Bonduelle_ 14330.04.2021 13:23:30INDUSTRIE D er Bauchladen, der zuletzt auch die Marken Remington und Russell Hobbs umfasste, ist nun wieder spitzer und auf das Kerngeschäft zugeschnitten: Batte- rien. Konkret: Mikrobatterien, Haushaltsbat- terien, Energiespeichersysteme und kunden- spezifische Batterielösungen. „Es war ein Umbruchsjahr für uns“, sagt Karl Strobl, Ge- neral Manager Varta Consumer Austria. Und ein Jahr, das von Erfolg gekrönt war. Umsatz. 870 Millionen Euro erwirtschafte- te die Varta AG. Ein sattes Plus von 140 Pro- zent. Das Geschäftsfeld „Household Batte- ries“ hält dabei weltweit einen Anteil von 361 Millionen Euro. Davon liegt der Umsatzanteil der Consumer Batteries bei 91 Prozent. „Die Entwicklung in Österreich ist eine sehr schö- ne. Laut Nielsen ist der Markt in Menge und Wert um 22 Prozent gestiegen. Rund 60 Pro- zent haben wir dazu beigetragen“, sagt Strobl, und weiter: „Die Handelspartner haben das Batteriegeschäft sehr gut abgewickelt und viel geleistet, auch für unsere Produkte.“ Produktion. Der Umsatz-Schwerpunkt ver- lagerte sich Pandemie-bedingt stark auf Le- bensmittelhandel, Diskont und Drogerie. Von Hamster-Einkäufen im vergangenen März und April waren auch Batterien betroffen. „Und im November und Dezember folgte die nächste Unsicherheit, welche Vertriebskanäle offen sein werden.“ Durch die Produktion in Deutschland bzw. dem europäischen Raum Varta Consumer Austria mit neuem Eigentümer gut auf Kurs Der Batterie-Gigant Varta gehört sich wieder selbst. Nach einer langen Historie, wurde im Vorjahr die Varta Consumer Batteries wieder an die Varta AG verkauft. Im Jänner 2021 folgte der letzte Schritt, die Umfirmierung der Austro- Niederlassung auf „Varta Consumer Austria GmbH“. Hinter der Varta AG steckt der Schweizer Industriekonzern Montana Tech Components und dessen Mehrheitseigentümer Michael Tojner. REGAL sprach mit General Manager Karl Strobl. konnten Unsicherheiten oder Grenz-Probleme vermieden werden. „Wir haben 24 Stunden sieben Tage produziert, um den Zusatzbedarf decken zu können“, so Strobl. Wachstumstreiber. Am stärksten nachge- fragt war der Klassiker Alkalibatterien in den Varianten AA, AAA und Typ C. Letztere kam besonders bei kontaktfreien Desinfektions- spendern zum Einsatz. Auch Knopfzellenbat- terien verbuchten weiter ein Wachstum von über 20 Prozent. „Man merkte, dass die Bevöl- kerung mehr zuhause war und verstärkt Haus- haltsgeräte und auch Fernbedienungen ver- wendet wurden.“ Nachhaltige Verpackung. 2021 steht alles im Zeichen der weiteren Erneuerung und Fes- tigung. Bereits eingeführt wurde ein neues Logo. Ein wichtiges To-do ist das Thema nach- haltigere Verpackung. So werden im Herbst die wichtigsten Blister als Einstoffverpackungen auf den Markt kommen. Batterieentsorgung: Große Medienkam- pagne. Ein weiteres Augenmerk fällt auf die Batterientsorgung, Stichwort europäische Bat- terieverordnung in Brüssel. Das gemeinsame Ziel von Ministerium, Handel, Herstellern und Geballte Batterie-Expertise „Wir wollen jede Batterie im Kreislauf zurück. Eine Pfand- lösung ist dafür der falsche Weg.“ KARL STROBL 144 | REGAL 04-2021 KARL STROBL, General Manager Der Name VARTA steht für Vertrieb, Aufladung, Reparatur Transportabler Akkumulatoren. REGAL_144_145_04-2021_Varta_ 14430.04.2021 14:45:43INDUSTRIE der Abfallwirtschaft ist es, die Sammelquote zu erhöhen. Derzeit liegt die Rücklaufquote bei Gerätebatterien (ohne Lithium) in Österreich bei über 60 Prozent. „Wir wollen jede Batterie im Kreislauf zurück.“ Eine Pfandlösung sei dafür der falsche Weg. Vielmehr gehe es um Bewusstseinsbildung und einen niederschwel- ligen Zugang, so Strobl. Dafür kündigt der Manager eine große Medienkampagne im zweiten Halbjahr an. Zweitplatzierung und Vertrieb. Mit einer Prognose für 2021 ist Strobl vorsichtig. „Die Auswirkungen sind viel schwieriger zu analy- sieren. Ich rechne 2022 wieder mit einem soli- den Wachstum in Bezug auf 2019. Sonderein- flüsse und Verschiebungen bei den Einkaufs- stätten fallen dann hoffentlich wieder weg.“ Fix ist: Varta wird mit einem modernen und neuen Erscheinungsbild in den Ring steigen. Die Verkäufe sollen durch platzsparende und ertragreiche Zweitplatzierungen angekurbelt werden. Viel Potenzial für neue Vertriebsschie- nen ortet Strobl nicht mehr. „Wir haben unsere Hausaufgaben schon vor der Krise gut ge- Sauer Sauce heißen. „In der Kategorie Ketch- up sind es entsprechend den Konsumenten- trends zuckerreduzierte Ketchups und Sorten in Bioqualität.“ Zuckerreduzierte Ketchups zeigen seit Jahren ein kontinuierliches Wachstum und machen aktuell bereits beinahe ein Drittel des Ketchup-Marktes aus. „Wir sind mit rund 90 Prozent Marktanteil (Quelle: AC Nielsen 2020, Woche 52) die treibende Kraft in diesem Segment.“ Auch im Bio-Bereich setzte das Unternehmen einige Schwerpunkte. „Wir sind mit ‚Felix Bio-Ketchup weniger Salz & Zucker“ und ,Felix pur Bio-Ketchup’ gleicher- maßen erfolgreich.“ Geht es nach Leser, dann liegt das Erfolgsgeheimnis auf der Hand. „Als österreichischer Hersteller kann Felix punkt- genau Rezepturen für den österreichischen Markt entwickeln und ist somit nah am Kon- sumenten.“ Für die kommende Grillsaison bringt Felix mit der Red Hot Sauce mit fermentierten Chilis wieder eine neue Variante auf den Markt auch. Dazu wird es wieder eine Limited Edition geben. F elix Austria bleibt auf Wachstumskurs. Das Vorzeige-Unternehmen konnte ihren Umsatz auf 73 Millionen Euro ausbauen. Ten- denz weiter steigend. Die Burgenländer ver- breitern dabei sukzessive ihr Produktportfo- lio und bieten neben ihren Key-Geschäftsbe- reichen mittlerweile auch die Marken Knusperli, Bioquelle und Vitality auch diverse Müslis, Trockenfrüchte sowie Nüsse, Saaten und alternative Süßungsmittel an. Dennoch: Die Zugpferde sind weiter Ketchup, Saucen, Mayonnaise, Sugo, Fertiggerichte und Sauer- gemüse. „Felix hat nicht nur das mit Abstand beliebteste Ketchup der Österreicher. Wir sind klarer Marktführer mit einen wertmäßi- gen Markanteil in der Höhe von 60,4 Prozent (Quelle: AC Nielsen 2020, Woche 52). Darüber hinaus haben wir im zweiten Halbjahr 2020 in der Kategorie Saucen die Marktführerschaft übernommen“, erklärt Claudia Leser, Senior Product Manager bei Felix Austria gegenüber REGAL. Das Saucen-Sortiment umfasst mittler- weile 15 unterschiedliche Rezepturen, wobei die absoluten Topseller Sourcream und Süß Felix Austria: Neuer Umsatzschub macht. Gewichtet sind wir in fast 100 Prozent der Outlets vertreten.“ Neue Produkte. Überzeugen will Varta mit Neuheiten wie dem Varta Wireless Power Bank mit USB Typ C PD und kabellosem Laden, das ab Mai erhältlich ist. Und das Varta UV Light ist ein zusätzlicher Hygienehelfer. Das neue Licht macht dank einer UV-Wellenlänge von 395– 400nm Schmutz-Rückstände sichtbar. Es kann auch dazu benutzt werden, Fingerabdrücke, Banknoten oder fluores zie rende Merkmale zu überprüfen. 04-2021 REGAL | 145 VARTA AG KONZERNUMSATZ: 870 Mio. Euro davon Household Batteries: 361 Mio. Euro Bereinigtes EBITDA: 241 Mio. Euro REGAL_144_145_04-2021_Varta_ 14530.04.2021 14:45:45INDUSTRIE D er Kaffee-Gesamtmarkt (exklusive Hofer, Lidl) hat sich in Österreich mit einem Plus von über neun Prozent po- sitiv entwickelt. Im Vergleich zum Vorjahr stieg der Absatz 2020 auf rund 23.700 Tonnen. Starkes Wachstum. Dallmayr hat sich in allen Segmenten positiv entwickelt. Pietro Vi- ganò, Leiter Export bei der Alois Dallmayr Kaf- fee OHG: „Im Vergleich zum Vorjahr konnten wir unseren Marktanteil im Absatz um knapp ein Prozent von 9,41 Prozent (2019) auf 10,31 Prozent (2020) steigern. Unser Absatz stieg um knapp 20 Prozent von 2.040 Tonnen (2019) auf 2.446 Tonnen (2020).“ Im Bereich Filterkaffee wuchs Dallmayr um gute 14 Prozent (Absatz etwa 1.600 Tonnen). „Mit einem Absatz von rund 800 Tonnen sind wir mit unserer Spitzen- marke Dallmayr prodomo 500 Gramm Ganze Bohne die Nummer 1 in Österreich“, so der Manager. Das Wachstum im Vergleich zum Vorjahr lag bei 18 Prozent. Gute Zahlen mel- den auch die Kategorien Espresso und Caffè Crema. Viganò: „Im Segment Espresso und Caffè Crema konnten wir um 37 Prozent zule- gen. Mit Dallmayr Crema d’Oro sogar um knappe 45 Prozent. Der Absatz lag bei über 400 Tonnen. Auch im Segment der Nespresso- kompatiblen Kapseln haben wir mit vier Prozent Plus, das sind rund 100 Tonnen Absatz, ein gutes Ergebnis erzielt.“ Die Lust auf Kaffee blieb auch während Corona ungebrochen. Die Österreicher ge- nießen Kaffeespezia- litäten auf unverän- dert hohem Niveau, nur eben Zuhause. Viganò: „Innerhalb der Kaffeebranche beobachten wir nach wie vor die „altbe- kannten“ Trends: Mehr Nachhaltigkeit PIETRO VIGANÒ, Leiter Export bei der Alois Dallmayr Kaffee OHG →Neue Kaffee-Linie mit Bio- und Fairtrade-Siegel →Marke capsa mit recycel- barem Aluminium Filterkaffee in Ganzen Bohnen, den Trend zu Vollautomaten und Caffè Crema, ein gestiege- nes Bewusstsein für nachhaltige Produkte und das Wachstum von Nespresso-kompatiblen Kapseln.“ Dallmayr setzt daher verstärkt auf Nach- haltigkeit. So hat das Unternehmen sein Sorti- ment für den LEH erstmals um eine nachhalti- ge Kaffee-Linie mit Bio- und Fairtrade-Siegel erweitert. „Gran Verde“ besteht zu 100 Prozent aus fair-gehandeltem und organisch-biolo- gisch angebautem Kaffee. Mit der Einführung von Gran Verde bringt Dallmayr auch erstmals drei kompostierbare Kapselsorten auf den Markt – capsa Lungo Classico, Lungo Intenso und Espresso. Die Marke capsa bekommt in der Nachhaltigkeit weiter Schwung. „Wir stel- len unsere Erfolgsmarke capsa in der ersten Jahreshälfte 2021 von Kunststoff auf recycel- bares Aluminium um“, so Viganò weiter. „Selektion des Jahres“ Karibik. Daneben setzt Dallmayr seine erfolgreiche Serie „Selek- tion des Jahres“ unter dem Dach der Crema d’Oro-Linie fort und präsentierte Anfang 2021 seine bereits fünfte Sonderedition: die „Selek- tion des Jahres“ aus der Karibik. Ein exklusiver Spitzenkaffee, aromatisch mit weichem Cha- rakter, feiner Säure und leicht süßlicher Note, der mit jedem Schluck die karibische Lebens- freude weckt. Dallmayr 146 | REGAL 04-2021 REGAL_146_146_04-2021_146_Dallmayr_ 14629.04.2021 17:19:44flasche über einen Rezyklat-Anteil von 30 Prozent verfügen, der weiter ausgebaut werden soll. Das ein- gesetzte PET-Mono- material ist zudem zu 100 Prozent recy- celbar und auch die Etiketten sind aus 100 Prozent Recyc- lingmaterial. „Bei den PET-Mehrweg- flaschen werden zwölf Umläufe angestrebt und damit auch das Österreichische Umwelt- zeichen“, so Herbert Schlossnikl, Geschäfts- führer von Vöslauer. Eine Flasche ist voraus- sichtlich rund drei bis vier Jahre in Verwen- dung und spart über diesen Zeitraum rund 80 Prozent Material ein. In Tonnen sind das rund 400 Tonnen Material pro Jahr. Die Mehr- weg-Kisten schaffen mindestens 50 Umläufe. V öslauer treibt das Thema Mehrweg vor an und bringt zum ersten Quartal 2022 die erste PET-Mehrweg-Pfandflasche Öster- reichs in den Sorten prickelnd, mild & ohne auf den Markt, weitere sollen folgen. Die derzeitige 9×1 Liter rePET-Zweiweg-Pfand- Flasche wird dabei gänzlich mit der neuen Lösung abgetauscht. Für das Mehrweg-Pro- jekt investiert das Unternehmen rund sieben Millionen Euro in neue Anlagen. „Klima- schutz und damit auch bewusstes Einkaufen von nachhaltigen Produkten haben nicht nur enorm an Bedeutung gewonnen, sondern sind mittlerweile auch zu einem wesentlichen Faktor in puncto Kaufentscheidung gewor- den“, so Birgit Aichinger, Geschäftsführerin von Vöslauer. Ein wesentlicher Vorteil der neuen PET- Mehrwegflasche ist die Reduktion des CO 2 - Fußabdrucks um bis zu 30 Prozent im Ver- gleich zu bestehenden Pfandgebinden. Bei Markteinführung wird die PET-Mehrweg- Vöslauer: Sieben Mille für PET-Mehrweg A ls „Erfrischungsgetränk mit Zusatz nutzen“ präsentierte Römerquelle vor genau zwanzig Jahren ein Nischenprodukt im Mineralwassermarkt, das unter dem Namen „Emotion“ das Near-Water-Segment mitbe- gründete und sich zur erfolgreichsten Pro- duktserie innerhalb dieser Kategorie entwi- ckelte. Mit rund 34,7 Prozent Wertanteil ist Römerquelle Emotion laut eigenen Angaben seit Beginn Marktführer und Innovationstrei- ber. „Außergewöhnliche Geschmacksvarian- ten wie Kiwano, Lemongrass, Apfelessig, Dra- chenfrucht waren stets ganz hoch im Kurs. Den Geschmack der Konsumenten haben wir aber auch mit heimischen Klassikern wie Bir- ne-Melisse, Brombeere-Limette oder Marille- Holunderblüte getroffen, diese Geschmacks- richtungen zählen seit vielen Jahren zu den Bestsellern innerhalb des Segments“, so Ka- tharina Rößl, Senior Brand Managerin von 20 Jahre Römerquelle Emotion: Große Verpackungsoffensive Römerquelle. Den runden Geburtstag feiert die burgenländische Traditionsmarke mit der ersten Sorte von damals: Römerquelle Emo- tion Guarana. Verfügbar ist die Erfolgssorte der Anfangsjahre in der neuen, für alle Vari- anten einheitlichen 0,75 Liter PET-Flasche. Die neue Packungsgröße ersetzt die bisheri- gen 0,5 Liter- und 1 Liter-PET Flaschen im Handel. Das Jubiläum nimmt Römerquelle zum Anlass für weitere Verpackungsinnova- tionen. So startet Römerquelle Emotion in der 0,33 Liter Dose. „Mineralwasser in Dosen wird zunehmend nachgefragt“, weiß Rößl. Abgefüllt werden die Römerquelle Emotion Dosen direkt am Quellort in Edelstal. Ab Mai erweitert Römerquelle das Mehrwegangebot im Handel auch auf den Bereich der Mineral- wässer mit Geschmack. „Wir möchten mit der 1 Liter-Version der Design-Glasflasche eine Mehrweg-Alternative anbieten“, so Rößl. NEUER AUFTRITT für Römerquelle Emotion NEUE PET-MEHR- WEGFLASCHE reduziert CO 2 - Fußabdruck um 30% © WWW.DIEIDA.COM 04-2021 REGAL | 147 INDUSTRIE REGAL_147_147_04-2021_147_Vöslauer_RQ_ 14729.04.2021 17:19:57eine Bewusstseins- kampagne für ver- stecktes Plastik in Feuchttüchern gestartet mit der Intention, Konsu- mentinnen und Konsumenten auf verstecktes Plastik in einer Vielzahl von Feuchttüchern hinzuweisen, Alternativen aufzuzei- gen und zugleich die Industrie zum Umstieg auf alternative holzbasierte Cellulosefasern zu bewegen. Nun wurde für das Sortiment an Lyocell- Fasern der Marke Veocel eine eigen- ständige Kampagne zur Repositionie- rung gestartet, um das Bewusstsein D er Konzernstrategie einer suk- zessiven Reduktion des CO₂- Ausstroßes bis auf null im Jahr 2050 folgend, präsentiert das Unterneh- men jetzt die erste CO₂-neutrale Lyo- cellfaser der Marke Veocel als Mei- lenstein für die gesamte Vliesstoffin- dustrie. Hersteller von Feuchttüchern und Hygieneartikeln können durch den Umstieg auf die neue Faser von Lenzing einen wichtigen Schritt zur Reduktion des CO₂-Fußabdrucks ihrer Produkte ermöglichen und Konsumentinnen und Konsumenten die perfekte nachhaltige Lösung an- bieten. Vor zwei Jahren schon hat Lenzing unter dem Titel „Ist In Our Hands“ Lenzing: Erste CO 2 - neutrale Lyocellfaser So setzen wir bestmöglich natürliche und regionale Rohstoffe für unsere biologisch sehr gut abbaubaren Frosch Reiniger ein, erläutert Franz Studener das Kreislauf-Prinzip. Die neuste Öko-Idee mit nachhal- tiger Essigsäure aus Holz reiht sich nahtlos in die Kreislaufphilosophie der Marke Frosch ein. D ie ökologischen Frosch Reiniger nutzen ab sofort in ihren Rezep- turen eine neuartige holzbasierte Es- sigsäure. Die nachhaltige Essigsäure für den beliebten Frosch Essig-Reini- ger entstammt einer innovativen Bio- raffinerie. Mithilfe dieser Technolo- gie wird Holz in Zellstoff, Energie und biobasierte Raffinerieprodukte um- gewandelt. Zu letzteren zählt auch die holzbasierte Essigsäure. Diese überzeugt durch einen um 85 % ge- ringeren CO₂-Fußabdruck als her- kömmliche Essigsäure auf fossiler Basis. „Unser unternehmerisches Wirken ist konsequent auf Nachhal- tigkeit ausgerichtet“, begrüßt Ge- schäftsführer Franz Studener die In- novation. Die holzbasierte Essigsäure reiht sich nahtlos in die Cradle-to- Cradle®-Philosophie ein, der sich die Marke Frosch selbst verpflichtet. „Wir nutzen die holzbasierte Essigsäure, die als Nebenprodukt anfällt, und führen sie einer hochwertigen Ver- wendung in unseren Produkten zu. Frosch: Öko-Innovation FROSCH REINIGER mit neuartiger, holzbasierter Essigsäure. CO 2 -REDUKTION bei Lenzing strategisch verankert D er ehemalige deutsche Welt- klasse-Skirennläufer Felix Neu- reuther unterstützt die Marke Ariel als Botschafter für Nachhaltigkeit. Im Zuge ihrer Zusammenarbeit rufen Neureuther und Ariel Verbraucher daher dazu auf, ihre Wäsche bei nied- rigen Temperaturen zu waschen und so zu helfen, CO₂-Emissionen zu sen- ken. Unter www.jedes-grad-zaehlt.de können alle Haushalte mitmachen und sich dazu bereit erklären, ab so- fort bei niedrigeren Temperaturen zu waschen. Neureuther: „Mir liegt Nachhaltigkeit in allen Bereichen des Alltags sehr am Herzen. Ich spüre und erlebe, wie sich unser Klima immer stärker verändert.” P&G: Ariel Botschafter für diese besonders umweltfreund- liche Alternative zu schaffen und zum Umdenken anzuregen. FELIX NEUREUTHER unterstützt Ariel in der Nachhaltigkeit © WWW.NEUMAYR.CC © BERND RITSCHEL 148 | REGAL 04-2021 INDUSTRIE REGAL_148_148_04-2021_148_Lenzing_ 14829.04.2021 16:25:42bewirbt Storck mit einer großen digi- talen Out-of-Home-Kampagne auch an Bahnstationen, in den öffentlichen Verkehrsmitteln und an vielen weite- ren Hotspots in den Hauptstädten Österreichs. So kommt keiner mehr am Wachstumssieger am Frucht- gummimarkt vorbei (Quelle: Nielsen, LEH exklusive Hofer/Lidl, Frucht- gummis, Wachstumsbeitrag in Ton- nen, 2020 vs. VJ). Dabei erreicht nimm2 Lachgummi rund 161 Millionen Bruttokon- takte (Quelle: Media Wizard/Teletest, nimm2 Lachgummi, Prognose- werte für 202). Somit un- terstützt Storck weiter- hin mit massiver Werbe- power seine Marken. Interspar erhältlich. Mit der Erweiterung des Port- folios im Kaffeesegment setzt Coca-Cola HBC ei- nen weiteren Schritt auf dem Weg zum führenden österreichischen 24/7-Getränkeanbieter. 360 Grad Kampagne. Der Start von Costa Cof- fee wird ab Ende Mai von einer österreichweiten Kampagne begleitet. „Unverschämt guter Kaffee“ lautet der Slogan, der mit Charme die erfolgreiche Kaffee- marke auch in Österreich bekannt machen soll. Zudem sorgt Costa Coffee mit Marketing-Materialien für starke Sichtbarkeit am POS in allen Kanälen. Österreichweites Sampling und Produktproben für zu Hause runden die 360 Grad Kampagne ab. N ach dem Start der Kaffeeauto- maten Costa Smart Cafés im Vorjahr bereichert die Premium-Kaf- feemarke Costa Coffee mit einem um- fassenden Sortiment jetzt auch die heimischen Kaffeeregale im Handel. „Mit Costa Coffee bringen wir eine große Auswahl an verschiedenen Kaf- feespezialitäten und Packungen in Premium-Qualität in den Handel, die alle Vorlieben abdeckt,“ so Nicolas Nobereit, New Venture Business Di- rector Coca-Cola HBC Österreich, über den Start der globalen Marke in Österreich. Der einzigartige Signatu- re Blend ist wie auch die weiteren Va- rianten Dark Signature Blend, Colom- bian Roast und Bright Blend als Gan- ze Bohne oder in Kaffeekapseln, die mit allen Nespresso-Maschinen kom- patibel sind, bereits bei Müller, Alfies und Gurkerl.at und demnächst bei Coca-Cola HBC: Costa Coffee startet im LEH D ie Erfolgsmarke nimm2 Lach- gummi lanciert heuer einen neuen 15-sekündigen Spot, der für Lachen und gute Laune steht. 360° Mediapaket für einen starken Auftritt. Der neue nimm2 Lachgum- mi Spot läuft von Mai bis Oktober auf allen reichweitenstarken TV-Sendern Österreichs und im Web. Die auf- merksamkeitsstarke Kampagne zeigt eine fröhliche Familie zusammen mit allerlei bunten Figuren, die sich aus nimm2 Lach- gummi legen lassen – das Ganze in der Szenerie ei- nes sonnigen Frühlings- tages. Abgerundet wird der Richtig-Gute-Laune- Spot von einem eigens komponierten Song mit Storck: TV-Spot für nimm2 Lachgummi der prägnanten Zeile: „Wenn Du lachst, lacht die Welt“. Massive Bewerbung der nimm2 Lachgummi Veggie-Range. Verlän- gert wird der neue emotionale Spot um weitere fünf Sekunden, in denen das vielfältige Veggie-Portfolio – ins- besondere die kürzlich lancierten Innovationen YoDinos und Märchen- prinzen – präsentiert wird. Die ro- tationsstarken Veggie-Neuprodukte Premium-Qualität. Costa Coffee zählt zu den weltweit bekanntesten und erfolgreichsten Kaffeemarken. Global ist Costa Coffee die Nummer zwei Coffee-Brand, in Großbritan- nien sogar die Nummer eins. Alle Bohnen stammen aus nachhaltigem Kaffeeanbau, der den strengen Richt- linien der Rainforest Alliance Zertifi- zierung unterliegt. GLOBAL ist Costa Coffee die Nummer zwei Coffee-Brand Emotionaler „Gute Laune“-Spot 04-2021 REGAL | 149 INDUSTRIE REGAL_149_149_04-2021_149_Coca-Cola_ 14929.04.2021 16:31:59Next >