< PreviousHANDEL AKTUELL diente Flächen. „Hier sehen wir im Schnitt zweistellige Zuwachsraten.“ Mittlerweile sind 77 Prozent der Standorte umgebaut. „Bei 55 Prozent gibt es eine Voll-Umstel- lung. Bei 22 Prozent wurde ein Teilkonzept realisiert.“ Dabei wurde das aktuelle La- denlayout neuerlich überarbeitet. Im Mit- telpunkt: Ein Refresh der Marke. Neue Rückwände und Erscheinungsbild der Fein- kost. Upgrade in der O&G-Abteilung sowie die Adaptierung der Beleuchtung. „Immer mehr Kaufleute setzen auf die neuen Modu- le und bauen um.“ Entwicklung 2022. Und die Entwick- lung 2022? Da brauche es wieder ein deutli- ches Plus. „Wenn wir die aktuellen Inflati- onsraten auf Lebensmittel einkalkulieren, ich gehe da von derzeit rund vier Prozent aus, dann heißt erst ein Plus von fünf bis sechs Prozent eine entsprechende Weiter- entwicklung.“ Dabei war der Start in das Jahr für viele Kaufleute denkbar schlecht. „Im März und April haben sich aber die Da- ten stabilisiert.“ Teuerung. Ein weiteres Damokles- schwert ist die derzeitige Teuerungswelle. „Für Kaufleute, die schon bisher hart um die Existenz kämpfen mussten, ist diese Si- tuation mit Sicherheit existenzbedrohend“, so Kovsca. Die Energiepreise ziehen an, auf der anderen Seite will der Handel auf einen Teil seiner Marge verzichten, um die Teue- rung nicht 1:1 beim Konsumenten ankom- men zu lassen. „Wir werden sehen, welchen Teil die Industrie, der Großhandel, aber auch jeder einzelne Kaufmann für diesen Schritt beitragen muss.“ Ein Linderungs- Tool für Adeg-Kaufleute sei die EHA, der Stromanbieter der Rewe, der entsprechend bessere Konditionen für die Selbstständi- gen bietet. Große Aufgaben für Kaufleute. Dazu fordert Kovsca die Regierung auf, bei Unter- ADEG REIN in Ringelsdorf (NÖ) ADEG TILGER in Unz- markt-Frauenburg: Die Kooperation mit örtlichen Vereinen steht im Vordergrund ADEG KOWALIK 50 | REGAL 05-2022Die Familie wächst, der Umsatz auch. stützung für die Landwirtschaft stets auch Hilfen für die Nahversorgung im Auge zu behalten. „Wenn Nahversorgung in jedem Ort gewünscht wird, dann braucht es hier ein Förder-System.“ Auch die geplante Pfandrückgabe sorgt bei den Kaufleuten für Kopfzerbrechen. Platz, Manipulation und Kosten sind hier die Knackpunkte. „Hier fehlen noch die konkreten Rahmenbedin- gungen für Hilfen. Eine Kopplung an Rück- nahmemengen zum Beispiel sehe ich für den ländlichen Raum, für kleine Kaufleute, als schwierig.“ Billa-Box. Dass die Billa-Box in Kärnten, mitten im Adeg-Herzland, eingestellt wur- de, verwundert Kovsca schon alleine auf- grund der Kostensituation nicht. „Die Ab- wicklung war dort sehr komplex.“ jö-Karte. Positives Feedback gibt es sei- tens der Kaufleute für die jö-Karte. „Rund 92 Prozent der Adeg-Selbstständigen sind auf den Zug aufgesprungen. Expansion. Und Expansion? „Neue Märkte wird es immer seltener geben. Es geht eher darum, dass Kaufleute anderer Vertriebsschienen zur Adeg wechseln und vor allem, dass die Nachfolger-Problematik überall gelöst wird.“ 16 Neuzugänge zählte die Adeg in den letzten beiden Jahren. „Gleichzeitig gibt es weiter einen Abschmel- zungsprozess, deshalb sind wir Seitens der Anzahl nur leicht im Plus.“ Spanne. Bei der Spannen-Diskussion legt sich Kovsca fest. „Eine interessante Spanne bewegt sich bei 27 Prozent.“ Dabei ruft der Obmann seine Kaufleute auf, ange- botene Zusatzsortimente (Geschenksarti- kel, Drogeriebereich) aufzuschalten oder die Belegungsbreite von margenträchtigen Linien (Convenience, Obst und Gemüse) auszuweiten. ADEG GUAGLIANO in Hohenems (Vorarlberg) auf 600 Qua drat metern: Auf Dauer sind bis zu 20 Prozent lokale und regionale Produkte geplantMARKANT ZUGPFERD MPREIS: Markant arbeitet mit MPreis intensiv zusammen VON HERBERT SCHNEEWEISS REGAL Exklusiv-Gespräch mit Markant Geschäftsführer Mag. Thomas Zechner R EGAL: Die Markant konnte Ihre Verrechnungsumsätze in den letzten Jahren sukzessive nach oben drehen. Wie hat die Ent- wicklung 2021 ausgesehen? Zechner: Die Markant-Gruppe kam euro- paweit auf einen Regulierungsumsatz von 58 Milliarden Euro bei einem Außenumsatz von 130 Milliarden Euro. Ein Plus von acht Prozent. In Österreich lagen wir bei 2,5 Milliarden Euro. Das war ein Plus von 12,5 Prozent und der höchste Umsatz, den wir in Österreich je erreicht haben. 12,5 Prozent bedeutet aber auch, dass sich der Knick bei den Gastro-Umsätzen HANDEL AKTUELL → Verrechnungsumsatz: 2,5 Milliarden Euro (+ 12,5 Prozent) → 2.500 Lieferanten-Verträge → Über 40 Händler mit 4.600 Lieferstellen → MPreis und dm als Zugpferde schlussendlich weniger durchgeschlagen hat? Die Gastro-Umsätze haben definitiv massiv gelitten. Der C&C und Großverbraucher- Anteil am Regulierungsumsatz lag 2019, vor der Krise, noch bei 42 Prozent und ist 2021 auf 32 Prozent abgesackt. Der LEH- Anteil kletterte dagegen bereits auf 37 Pro- zent, DFH pendelte sich zuletzt bei 26 Pro- zent und Non Food bei fünf Prozent ein. Wer sind die stärksten Zugpferde. MPreis hat an Bedeutung gewonnen? Das ist zweifellos so. Mit MPreis arbeiten wir sehr eng zusammen. Hier werden unsere Dienstleistungen nahezu 100 Prozent ge- Markant: Rekord MAG. THOMAS ZECHNER, Markant Geschäftsführer FOTO: LUKAS SCHALLER 52 | REGAL 05-2022MARKANT ZUG! PFERD DM mit einem Umsatz von rund einer Milliarde Euro HANDEL AKTUELL nutzt. MPreis verrechnet mittlerweile insge- samt 96 bis 97 Prozent seiner Kunden über die Markant. Aber auch die dm gehört zu un- seren größten Playern. Umsatzmäßig liegen beide Unternehmen auch in einem ähnlichen Bereich, rund um einer Milliarde Euro. Gibt es bei 96 Prozent überhaupt noch Wachstumspotenzial? Sie haben Recht. 100 Prozent sind wohl nie abbildbar, weil es immer ein Einlistungs- Procedere gibt, beziehungsweise einige Lieferanten nur mit In/Out-Aktionen plat- ziert werden und hier auch nicht unmittel- bar eine Verrechnung über Markant er- folgt. Damit werden aber auch Kleinst-Liefe- ranten ins Boot geholt, gibt es hier Hilfe- stellung für Lokalgrößen oder Familien- betriebe? Ja. Es trifft hier oft eine kleine Landwirt- schaft auf ein hochtechnologisches Unter- nehmen wie MPreis. Und trotzdem gelingt es hier mit einer einfachen Web-EDI eine rasche Anbindung zu schaffen. Wir haben mittlerweile 300 Lieferanten auf diese Wei- se ausgestattet. Mit weiterem Potenzial? Mit einem Potenzial von nochmals 300. Sie haben von einem Verrechnungsum- satz von 2,5 Milliarden gesprochen. Se- hen Sie auch für 2022 noch Potenzial. Wir sind wieder auf einem guten Weg, das Rekordergebnis neuerlich zu toppen. Wir sehen auch Vorziehungseffekte. Insgesamt zeigt sich auch der Gastro-Bereich erholt und konnte bislang ein Plus von fünf Pro- zent schreiben. mix deine drinks 1 : 9 Alkoholfrei! B a r k e e pe r‘s S e le c t i o nHANDEL AKTUELL Auch durch die Teuerungseffekte wird diese Entwicklung vorangetrieben? Wobei wir deutliche Effekte über der Infla- tion erwarten. Aber eine Teuerung hat nicht nur die Dimension, dass für die glei- che Menge mehr Umsatz, mehr Ertrag ein- gefahren wird. Eine Teuerung kann auch in den Läden eine Auswirkung, etwa eine Kaufzurückhaltung, haben. Das gilt es ab- zuwarten. Welche Segmente sind am stärksten be- troffen? Öl, Mehl, Getreide, aber auch Fett. Eine Angst um die grundsätzliche Versorgungs- sicherheit ist unbegründet, aber natürlich müssen wir uns anschauen, ob alle bereits eingeloggten Mengen-Aktionen in der anvi- sierten Form realisiert werden können oder ob da oder dort die entsprechende Ware nicht zur Verfügung steht. Sie vertreten auch Non Food-II-Händler. Sind hier auch Corona-Nachwehen auf- grund Logistikhemmnissen zu erwarten? Ich rechne viel mehr mit einem sehr guten Jahr für diese Branchen. Die Händler sind gut aufgestellt, haben für entsprechende Lagerbestände gesorgt. Gibt es noch die Möglichkeiten auch mit der Anzahl von neuen Partnerbetrieben zu wachsen? Wir haben derzeit 44 Händler mit 4.600 Lieferstellen aufgeschaltet. 2.500 Lieferan- ten haben Vereinbarungen mit der Markant. Und ja, es gibt weiter Bewegung. Die AGM Zell am See ist jetzt Eurogast-Mitglied und verrechnet über die Markant. Dazu ist auch der Ethno-Food-Großhändler Gastro Profi als Transgourmet-Tochter zu uns gestoßen. Und es gibt auch noch große Fische – Me- tro – zum Beispiel? In Deutschland verrechnet Metro über die Markant. Und auch wir sind jederzeit ge- sprächsbereit. Mit jedem Player. Welche Länder werden über die Landes- organisation Österreich abgewickelt? Es werden Ungarn, Kroatien, Slowenien und teilweise Italien mit eigenen Country Managern serviciert. Wie hoch ist hier das Verrechnungsvolumen? Wir liegen 2021 bei 110 Millionen Euro. Ein Plus von 50 Prozent. Bei welcher Umsatzgröße machte eine ei- gene Landesorganisation Sinn? Das ist bei einer Grenze von 450 bis 500 Millionen Euro der Fall. Auch Bulgarien, Luxemburg und Belgien schaltet die Markant derzeit auf, ist Bul- garien ein Fall für die Drehscheibe Wien? Nein, aber wir werden im Oktober Serbien ins Service nehmen. Ein Blick auf das Markant-Organigramm zeigt, es gibt auch eine Einkaufsabteilung? Das mag mit Sicherheit irritieren, wobei dieser Begriff aus der Historie stammt. Grundsätzlich geht es in dieser Abteilung um Vermittlungsgeschäfte von Dienstleis- tungen zwischen Händlern und Industrie. Regulierungsumsatz 2021: 2,5 Mrd. Euro (+12,5 Prozent) Anzahl Lieferanten-Verträge: 2.500 Händler: 44, mit 4.600 Lieferstellen Belegvolumen: 1,4 Mio; davon 97 Prozent EDI-Abwicklung (=EDI-Quote) Produktdatenmanagement: 13 Mio. Produkt-Stammdatensätze (+ 60 Prozent) von 2.000 Daten-Lieferanten exportiert 100.000 Bilder von 1.400 Lieferanten Produkt-Dokumenten-Daten von 1.400 Lieferanten (+70 Prozent) Markant-Price-Monitor: 1,2 Mio. erfasste Aktionen Quelle: Markant Strukturdaten 2021 für Österreich DAS GRO"HANDELS! HAUS WEDL ist auch Partner DM PAYBACK bei dm drogerie markt NAH&FRISCH SCHINDL, Waidhofen/Ybbs 54 | REGAL 05-2022Quelle Print: MA 2021, LpA National 14+,Mo-Fr, Sample = 15.117, Schwankungsbreite ±0,5, Online: ÖWA Einzelangebote Q4-2021 Unique User, Mo-So Mit „Heute“ erreichen Sie 706.000 Print und 810.000 Online Leser:innen täglich. So viele wie nie zuvor 810.000 Leser:innen 706.000 Leser:innen Dennoch gibt es auch Einkaufsagenden. So werden die Bundesaktionen der Nah&Frisch im Rahmen einer langjährigen Kooperationsvereinbarung verhandelt. Wie haben sich andere Leistungsdaten entwickelt. Belegvolumen oder Stamm- datensätze? Wir verarbeiten per anno 1,4 Millionen Belege mit einer EDI-Quote von 97 Prozent. 13 Mil- lionen Produkt-Stammdatensätze, ein Plus von 60 Prozent, sind mittlerweile von 2.000 Lieferanten exportiert. Dazu sind 100.000 Bilder von 1.400 Lieferanten eingeholt. Bei unserem Markant-Price-Monitor sind mitt- lerweile 1,2 Millionen Aktionen erfasst. Sie haben die Stammdaten hervorgeho- ben, sind die Hebel Richtung Herkunfts- kennzeichnung bereits gesetzt? Ja, wir sind hier bereits auf einem guten Weg, um bis zum Ende des Jahres unseren C&C-Händlern die benötigten Daten der Lieferanten zu liefern. Und was wird für das geplante Lieferket- tensorgfaltsgesetz notwendig sein? MAG. THOMAS ZECHNER, MARKANT GESCHÄFTSFÜHRER HANDEL AKTUELL In drei einfachen Schritten helfen wir Ihnen, Ihre Verpackung zu optimieren: Sie wollen die Bewertung unseren Expertinnen und Experten überlassen? Sie wollen wissen, was hinter dem theoretischen Prozentwert der Recyclingfähigkeit steckt? Sie haben Fragen? Schreiben Sie uns gerne unter contact@recycleme.eco Wir gestalten Ihre Verpackung kreislauffähig und zukunftssicher! Wie recyclingfähig ist Ihre Verpackung? 1.2.3. Mithilfe unseres Online-Tools können Sie ganz einfach selbstständig eine Erst- analyse Ihrer Verpackung durchführen. Melden Sie sich jetzt kostenfrei an: Wir übernehmen für Sie gerne die Be- wertung Ihrer Verpackung. Sie erhalten ein aussagekräftiges Zertifikat über die Recyclingfähigkeit, einen Report sowie Optimierungsvorschläge speziell auf Ihre Verpackung abgestimmt. Wir gehen mit Ihnen von der Theorie in die Praxis! Dabei testen wir Ihre Verpa- ckungen unter realitätsnahen Bedingun- gen in Modellanlagen. So decken wir für Sie Verbesserungspotenziale auf, die bei einer theoretischen Bewertung mögli- cherweise unentdeckt bleiben. Auch hier gibt es bereits eine ECR-Arbeits- gruppe, aber es fehlt noch an der EU-Richt- linie. Grundsätzlich geht es hier darum auch Nachhaltigkeitsaspekte in den Stammdaten abzubilden. Es soll zudem nachvollziehbar werden, dass ein Produkt nach den Richtlinien der Nachhaltigkeit, Menschenrechte und Umweltschutz ent- standen ist. Betrifft es Lieferketten in Ös- terreich oder Europa, dann lässt sich das noch leichter bewerkstelligen als für Ka- kao-Plantagen in Zentralafrika. Gibt es auch neue Dienstleistungen? Ja, etwa im Bereich Cyber Security und De- fense. Wir haben von den letzten Cyber-At- tacken auf Handelspartner in Deutschland gelernt und bieten ein Backup-Paket für Partner-Betriebe an, die das O!enhalten der Geschäfte in jedem Fall bewerkstelligen soll. Übrigens deckt unsere Bürgschaft auch die vorübergehenden Lieferrisken unserer In- dustriepartner in solchen Fällen ab. Auch unsere Vorfinanzierung-Services erfreuen sich jetzt wieder größerer Nachfrage. Vielen Dank für das Gespräch. „ Wir sind wieder auf einem guten Weg, das Rekordergebnis von 2021 neuerlich zu toppen.“Es braucht die Bauern. Sie ernähren dieses Land Tag für Tag. Es braucht die Käser, Fleischer, Bäcker, die mit handwerklicher Sorgfalt beste, regionale Qualität produzieren. Es braucht den Handel, der dieses Angebot verfügbar macht. Und erst recht braucht es jene, die beim Einkaufen ganz bewusst darauf schauen. Für hochwertige, kontrollierte Lebensmittel braucht‘s uns einfach alle.Billa setzt auf Tierwohlsiegel „Fair zum Tier“ M it der Initiative „Fair zum Tier“ hat sich Billa zum Ziel ge- setzt, mit dem künftig größten Tierwohl-Sorti- ment Österreichs die Lebens- und Haltungsbedingungen heimischer Nutztiere noch weiter zu verbessern und Standards zu etablieren, die deutlich über dem gesetzlichen Niveau liegen. Ab Oktober 2022 bietet Billa mit dem Tierwohlsiegel „Fair zum Tier“ und der Bio-Eigenmarke „Ja! Natürlich“ Österreichs größtes Frisch!eischsortiment in Bedienung mit ga- rantiert mehr Tierwohl, so das Vorhaben. Am Sonntag ein Schnitzel im Wirtshaus, zwischendurch ein Käsekrainer beim Würs- telstand und als Party-Mitternachtssnack ein würziges Gulasch – Österreich ist eine Fleischnation. Das bestätigt auch der Billa Österreich Report, eine Umfrage unter rund 3.000 Österreicher:innen zwischen 18 und 65 Jahren: Demnach sind mehr als die Hälfte (55 %) der Befragten der Meinung, dass Fleisch- gerichte ein wichtiger Teil der österreichi- schen Esskultur sind und für 42 Prozent ge- hört ein gutes Stück Fleisch zu einem richti- gen Essen dazu. Rund zwei Drittel (63 %) der Menschen hierzulande bezeichnen sich selbst als Fleischesser, ein Viertel (25 %) als Flexitarier. HANDEL AKTUELL Kunden achten auf Tierwohl. Laut dem Billa Österreich Report spielen aber auch Qualität und Herkunft von tierischen Produk- ten für die Österreicher:innen eine entscheidende Rolle: So achten 65 Prozent beim Einkauf auf Tierwohl – also darauf, dass Fleisch, Eier oder Milch aus artgemäßer Tierhaltung stammen. 76 Prozent ist es wichtig, dass das Fleisch zu 100 Prozent aus Öster- reich kommt. Frischfleisch aus Österreich. „Unsere Kunden können zum ei- nen darauf vertrauen, dass unser gesamtes Angebot an Frisch- !eisch und -ge!ügel inklusive Pute zu 100 Prozent aus Öster- reich stammt. Zum anderen ga- rantiert unser Tierwohlsiegel ‚Fair zum Tier‘ Lebens- und Hal- tungsbedienungen heimischer Nutztiere, die deutlich über dem gesetzlichen Niveau liegen und als Bio-Pionier setzt sich unsere Eigenmarke ‚Ja! Natürlich‘ seit Be- ginn für artgemäße Tierhaltung ein“, erklärt Billa Einkaufs-Vorstand Erich Szuchy. Bereits 50 Eigenmarken-Produkte aus konventioneller Tierhaltung – von Milch über Eier bis hin zu Fleisch und Wurst – werden mit dem „Fair zum Tier“-Tierwohlsiegel ge- kennzeichnet. Mit 170 heimischen Bauernhö- fe arbeitet Billa hier zusammen. Pläne. Zusätzlich gibt es ab Oktober 2022 in der Bedienung bei ausgewählten Billa und Billa Plus Märkten ausschließlich Frisch- !eisch inkl. Hühner- und Puten!eisch in „Fair zum Tier“-Qualität oder von „Ja! Natür- lich“. Das Tierwohl-Angebot wird sukzessive auf weitere Standorte ausgeweitet. Kunden haben somit die Gewissheit, hier Produkte zu wählen, die deutlich höhere Tierwohl-Stan- dards erfüllen. VON GREGOR SCHUHMAYER → 65 Prozent achten beim Einkauf auf Tierwohl → Satte 76 Prozent wollen Fleisch aus Österreich Billa forciert Tierwohl ERICH SZUCHY, Billa Einkaufs-Vorstand 58 | REGAL 05-2022*Quelle: ÖWA 4/2022: Unique User Netto-Reichweite in % und in Projektion im angegebenen Monat auf Basis Internetnutzer 14plus in Österreich für MeinBezirk.at. Die angeführten Mediadaten unterliegen einer statistischen Schwankungsbreite. MeinBezirk.at ist die Online-Plattform von RegionalMedien Austria gesamt. Druck- und Satzfehler vorbehalten. ONLINE- REICHWEITE * 31,5% MeinBezirk.at 2,214 MI☼ UNIQUE USER * . Nutzen Sie die Kraft unserer Reichweite für Ihre Werbebotschaften. Mehr Informationen auf RegionalMedien.at Aus Liebe zur Region.Next >