< Previous„In Salzburg werden die Arbeitskräfte knapp. Die Wirt- schaftskammer fordert rasche Maßnahmen, um den wirtschaftli- chen Aufschwung nicht zu bremsen.“ Salzburg REGAL SCHWERPUNKT MAG. HERBERT SCHNEEWEISS Redaktion REGAL INTERVIEW: HERBERT SCHNEEWEI! REGAL: Wie hat die Corona-Krise der Salz- burger Wirtschaft zugesetzt? PETER BUCHMÜLLER: Die Entwicklung in Salzburg ist vergleichbar mit den österreichi- schen Indikatoren. Aber natürlich war der ge- samte Wirtschaftszweig rund um den Touris- mus sehr stark betro!en. Wir sehen aber nach vorne und bleiben optimistisch, obwohl nach dem Auslaufen der Stundungen bei Finanz- amt und Gebietskrankenkasse im Herbst mit Unternehmens-Schließungen zu rechnen ist. Von einer Pleitewelle möchte ich aber nicht sprechen. Wer waren die Gewinner, wer die Verlierer? Der LEH wird als großer Krisen-Sieger gehandelt? Natürlich war der LEH vorne dabei. Aber: Die Branche musste in den letzten 1,5 Jahren be- sonders hart arbeiten, um das Land zu ver- sorgen. Und: Es lassen sich nicht alle Händler über den gleichen Kamm scheren. Es gibt verlierer im LEH? Wir haben Betriebe gesehen, die in einem normalen Jahr 80 Prozent ihres Gesamt-Um- satzes in den Tourismus-Monaten erwirt- schaften und deren Geschäft nun zu Corona- Zeiten völlig eingebrochen ist. Bei vielen Ski- Orten mussten Lebensmitteleinzelhändler mit mehr als 50 Prozent Minus bilanzieren. Gut gelaufen ist Bau und Handwerk. Dazu ist zu bemerken, dass zur Corona-Zeit viele krea- tiven Geschäftsansätze geboren wurden. Das war positiv. KR Peter Buchmüller, Präsident der Wirtschaftskammer Salzburg, im REGAL-Interview Ja, einige wollen nicht mehr arbeiten → Sonntagsöffnung wird nicht benötigt → Viele Händler nutzen die 72 Stunden gar nicht aus → Tourismus-Kaufleute sind die großen Verlierer → Zu wenige Mitarbeiter, einige wollen nicht arbeiten © PROBST PHOTOGRAPHIC 110 | REGAL 06/07-2021SALZBURG Ein großer Handelsplayer fordert jetzt umso vehementer eine Ausdeh- nung der Ö!nungszeiten. Wie stehen Sie dazu? Diese Diskussionen begleiten uns jetzt bereits über eine längere Zeit. Dabei nutzen doch viele Händler die aktuellen 72 Stunden gar nicht aus. Das kann nur ein "ema für wenige Standorte sein, die Mehrheit braucht das nicht. Genauso wenig wie eine Sonntagsö!nung. Das geht sich kos- tenmäßig nicht aus und wir haben auch die Arbeitskräfte dafür nicht. Wir haben schon Schwierigkeiten, Mitarbeiter für den Samstag zu be- kommen, wie würde das erst am Sonntag aussehen. Sie haben vor einem Arbeitskräfte- Mangel schon vor Monaten gewarnt. Die Situation spitzt sich zu. Die Uhr zeigt bereits nach fünf vor 12. Wir ha- ben zu viele Arbeitslose, zu viele Leu- te in den Schulungen. Dabei bräuch- ten wir aktuell schon jede Hand. Sei es im Handel, Bau, Handwerk oder Gewerbe. Wir müssen die heißen "emen angreifen und uns Zumut- barkeitsbestimmung oder Berufs- schutz anschauen. Wir müssen über ein degressives Arbeitslosengeld sprechen. Wir müssen schauen, ob es Sinn macht, eine geringfügige Tätig- keit neben eines Bezugs von Arbeits- losengeld zuzulassen. Wieviele Leute sind noch in Kurz- arbeit? Wir haben in Salzburg noch immer 30.000 Leute in Kurzarbeit. Da ent- steht zusätzlich ein Gewöhnungsef- fekt. Viele Menschen wollen 38,5 Stunden gar nicht mehr arbeiten. Viele Leute wollen gar nicht mehr ar- beiten. Entwicklung und Wachstum wird bei vielen Unternehmen durch den Arbeitskräfte-Engpass gebremst. Einige Kollegen können das notwen- dige Arbeitspensum in den Betrieben gar nicht mehr erfüllen. Wie ist es bei den Lehrlingen? Ähnlich. Sehen Sie sich die Lehr- lingsstellen an. Wir haben in Salz- burg 1.153 o!ene Lehrstellen und 400 Jugendliche, die sich als Lehrling be- werben wollen. Ein weiteres "ema mit hohem Diskussions-Potenzial sind die Aus- bau-Pläne von Handels-Agglomera- tionen. Das ist zweifellos ein großes "ema. Sei es beim Europark oder beim FOC Salzburg. Jetzt die Diskussion noch- mals anzufeuern, ist ein schlechtes Timing. Wir wissen noch nicht, wie es dem Handel nach der Pandemie geht. Es braucht hier neue Gutachten. Was wir nicht wollen, sind Handels- agglomerationen, die sich über meh- rere Kilometer erstrecken. Zum Bei- spiel von Eugendorf bis zum Flugha- fen und wo vielleicht kleinere Betriebe darunter leiden. Oder Innenstädte? Ausgestorbene Innenstädte wären für uns als Tourismus-Land ein echtes Problem. Wer möchte schon in einem Land urlauben, wo er nicht durch die Innenstädte #anieren kann. Wir müssen stets beurteilen, wie sich Si- tuationen in den Peripherien auf die Ortskerne auswirken. Darauf ist Rücksicht zu nehmen. Wie können Sie mit der WKS zu einer rascheren Gesundung der Betriebe beitragen? Welche Programme gibt es? Wir haben in der Krisen-Zeit Tausen- de Telefonate geführt und sind unse- ren Mitgliedern mit Rat und Tat zur Seite gestanden. Darüber hinaus ha- ben wir einen Investitionsfonds in der Höhe von fünf Millionen Euro aufgestellt, um vor allem die Klein- und Mittelbetriebe zu unterstützen. Zusammen mit dem Land Salzburg standen insgesamt zehn Millionen Euro parat. Aktuell ist die Stimmung in Salzburg gut, die Geschäfte laufen an, einzig der Arbeitskräfte-Mangel setzt den Betrieben zu. Vielen Dank für das Gespräch. COCO Raus ins Leben, raus zum Shoppen! MIR IST ' S NICHT EGAL ICH KAUF LOKAL UND DU? Sag ' s uns/ #ichkauflokal www.ichkauflokal.at Gemeinsam für Salzburg! © CHRISTIAN LEOPOLDSALZBURG GLEICH TERMIN VEREINBAREN: Mag. Barbara Schoeppl-Zeiler Standortleitung Tel: +43 664 88 309 513 oder per E-Mail: b.schoeppl-zeiler@ehl.at Schnappen Sie sich den letzten freien Shop im ZiB. GEWINNZONE zu vermieten. Zentrum im Berg: Handy- und Optik-Branche im Visier Wirtschaftskammer Salzburg/Landesgremium LEH: Neue App „L + G Check“ Vorstoß der Wirtschaftskammer Salz- burg. Das Landesgremium des Le- bensmittelhandels, die Sparte Touris- mus und das Land Salzburg bringen als Gemeinschaftsprojekt die App „L + G Check“ in Stellung. Konkret lässt sich dadurch die Lebensmittelsicher- heit und die Hygiene im Betrieb über- prüfen. Angesprochen werden Unter- nehmer, die im Lebensmittelein zel- oder –großhandel sowie in der Gastronomie tätig sind. Neben Tipps, Informationen und Checklisten bein- haltet die App einen umfangreichen Selbsttest, der auf die jeweilige Be- triebsform abgestimmt ist. Zentrale Punkte des Tests sind die räumlichen Gegebenheiten, der Umgang mit Le- bensmitteln, Hygiene, Schulung und die Dokumentation. „Der ‚L + G Check‘ ist ein praxisnaher Leitfaden, der den betrieblichen Ablauf erleichtern soll. Diese Form der Hilfe zur Selbsthilfe ist in Österreich einzigartig“, betont KR Christian Winzer, Obmann des Landesgremiums des Lebensmittel- handels. „Der Selbsttest ist kein Ersatz für eine amtliche Lebensmittelkont- rolle. Er ermöglicht es aber dem Unter- nehmer, mit o!enen Augen durch sei- nen Betrieb zu gehen, den Ist-Zustand zu erheben sowie etwaige Problemfel- der aus$ndig zu machen und zu besei- tigen.“ Die App richtet sich auch an Be- triebsgründer und –übernehmer. Sie kann im Google Play Store und im App Store kostenlos heruntergeladen werden. Das Einkaufs-Center Zentrum im Berg taucht durch die Krise. „Natur- gemäß war das Jahr 2020 sowohl für Mieter als auch für Vermieter schwie- rig. Der erste Lockdown war noch leicht handelbar, bei den Shut-Downs II und III war es aber eine echte Her- ausforderung“, erklärt Standort-Leite- rin Mag. Barbara Schöppl-Zeiler ge- genüber REGAL. Doch das ZiB fand konstruktive Lösungen mit allen Mie- tern, „somit konnte ein gemeinsames Weitermachen ermöglicht werden.“ Die Leerstandsquote beträgt 0,0 Prozent. „Die einzige Fläche, die wir noch vermieten können, ist die aktu- elle Kinderwelt mit rund 100 m 2 .“ Für den letzten weißen Fleck wünscht sich Schöppl-Zeiler einen Mieter aus dem Bereich Handy und Optik. „Für Kinder entwickeln wir etwas Neues und Attraktiveres.“ Durch die Corona-Krise wurden nicht notwendige Investitionen auf das Jahr 2022 verschoben. „Wir haben uns für das nächste Jahr einige inter- essante Gestaltungsverbesserungen vorgenommen.“ Zuletzt waren 18 Shops (darunter vier Gastro-Betriebe) mit einer Ver- kaufs#äche von über 18.000 m2 am Netz. Standort-Leiterin Mag. Barbara Schöppl-ZeilerINDUSTRIE SPEZIAL 06/07-2021 REGAL | 113 v.l.n.r.: Dr. Christoph Scharff, Dr. Harald Hauke, Mag. Alfred Berger Kürzlich zog Österreichs größter Sammler und Verwerter Bilanz. „Die getrennte Sammlung ist vor Vorjahresniveau geblieben“, sagt ARA-Vorstand Dr. Christoph Schar!. 1.084.700 Tonnen Verpackungen und Altpapiere haben Österreichs Haushalte 2020 gesammelt. Das entspricht einem Minus von 0,6 Prozent, verglichen zu 2019. Glas ver- buchte ein Plus von vier Prozent, Metall wuchs um sechs Prozent, die gesammelte Papiermenge ging – vor allem durch fehlende Zeitschriften, Zeitungen & Co – etwas zu- rück. Mehr als 15.000 Kunden verp"ichten ihre Verpa- ckung über die Altsto! Recycling Austria AG. In ihrem sie- benten Jahr des Wettbewerbs blickt die ARA auf 75 Prozent Marktanteil. „Wir konnten eine große Anzahl von Kunden wieder zurückgewinnen“, sagt Vorstand Dr. Harald Hauke. Das Commitment gegenüber den Kunden: Die Preise wurden in allen Lizenzkategorien eingefroren. „Wir sind auf einem guten Weg. Jetzt braucht es Mut zum großen Wurf“, so Hauke. Das reiche von einem funktionierenden Markt für Rezyklate bis hin zur lückenlosen Sammlung. Invest und Maßnahmen. Die sportlichen Ziele der EU werden die Branche auch künftig auf Trab halten. Als größte Herausforderung gelten nach wie vor Kunststo!- verpackungen, wo sich die Quote innerhalb von vier Jah- ren verdoppeln muss. Das geschätzte Investment liegt bei 160 bis 200 Millionen Euro. Die Maßnahmen: Haushalts- sammlung ausbauen, Hol- anstatt Bringsystemen, intelli- gente Sammelbehälter, Sammlung im Event-, Freizeit und Außer-Haus-Bereich steigern. Neben der Verdichtung geht es zudem um eine Vereinheitlichung der Systeme. „Wir müssen jetzt die Chance nutzen und den Fleckerlteppich ARA fordert einheitliche Sammelricht- linien in Österreich der Leichtverpackungssammlung beenden. Nur durch eine bundesweite Vereinheitlichung scha!en wir eine kla- re Botschaft an die Bürger, so wie es bei Papier und Glas schon funktioniert“, so Vorstand Dr. Christoph Schar!. Im Gewerbeabfall, so Schar! weiter, stecke zudem ein un- genutztes Potenzial von rund 50.000 Tonnen Kunststo!- verpackungen in teils sehr guter Qualität. Was es braucht, sei eine „gesetzlich de#nierte Trennp"icht und ein Vewer- tungsgebot für gewerbliche Verpackungen, damit die Sammelmenge in diesem Bereich um 40 Prozent gesteigert werden kann.“ Rechtliche Kriterien braucht es auch in Sachen Rezyklierbarkeit: Wann ist eine Verpackung 100 Prozent recycelbar? „Bevor wir das nicht wissen, kann es keine Tarife für optimierte Verpackungen geben.“ Öko- modulation sei künftig aber de#nitiv ein $ema. PROPAK mit 2,4 Milliarden Euro Umsatz Die Bilanz der insgesamt 85 Papier- und Kartonproduzen- ten und -verarbeiter Österreichs kann sich sehen lassen: ein dünnes wertmäßiges Minus von 0,2 Prozent (2,4 Mrd. Euro) und eine mengenmäßige Steigerung von 1,6 Prozent auf 1,2 Millionen Tonnen. Mit diesen Werten steuerte die PROPAK-Industrie durch das Jahr 2020. Obmann Mag. Georg-Dieter Fischer: „Die Gründe dafür sind vielfältig: die hohe Kreativität unserer Betriebe, die Relevanz am Point of Sale und die Nachhaltigkeit unserer Produkte und Servicelösungen.“ Ein ungebrochener Wachstumstreiber ist das Online-Geschäft. „Hier wird heute viel mehr ver- langt als ein reines Transportmedium. Kunden fordern nachhaltige, einfach konzipierte und optisch ansprechen- de Verpackungen. Da sind wir als Hersteller besonders gefordert“, so Fischer. Mit einer Exportquote von 78 Pro- zent ist das Auslandsgeschäft weiter ein wichtiger Pfeiler. 792.000 (+0,3 %) Tonnen an Produkten aus Papier und Karton wurden 2020 exportiert. Deren Wert liegt bei 1,85 Mrd. Euro. Ein Minus von 2,1 Prozent. Recycling. Eine Herausforderung ist und bleibt die Rohsto!-Knappheit. Die Versorgung ist aber dennoch ge- sichert. „Produkte aus Papier und Karton sind ein klares Bekenntnis zur Nachhaltigkeit“, sagt Dr. Andreas Blasch- ke, Vorstand Mayr-Melnhof Packaging International. „Der Anteil an Recyclingmaterial liegt durchschnittlich bei 75 Prozent, die Recyclingquote sogar bei 90 Prozent und damit bereits heute klar über dem EU-Ziel von 75 Prozent bis zum Jahr 2025. Im Funktionieren der Sammlung von Altpapier liegt damit aber auch ein Schlüssel zur Versor- gungssicherheit.“ MARIO PERNKOPF→Personalia OTTAKRINGER. Mit Harald Mayer bekommt die Brauerei einen neuen kaufmännischen Geschäftsführer. Der 43-jährige Absolvent der Wirtschaftsuniversität Wien bringt langjährige Erfahrung im Marketing und im Vertrieb mit. PROCTER &GAMBLE. Mit 1. Juli hat Astrid Tecken- trup (54) die Gesamt- verantwortung für das operative Geschäft in der DACH-Region übernom- men. Sie löst Franz-Olaf Kallerhoff (58), ab, der mit 30. November in den Ruhestand wechselt. NESTLÉ WATERS. Christoph Ahlborn, bisher Head of Sales bei Nestlé Schweiz, übernimmt mit September die Geschäfts- führung für Nestlé Waters D/A. Er berichtet an Muriel Lienau, Head of Nestlé Waters in Europe Middle East & North Africa. TOP SPIRIT. Mag. Walter Wallner, Geschäftsführer der Schlumberger Toch- ter, ging mit Ende Juni in Pension. Er übergibt an Dr. Eugen Lamprecht (Foto), der mit Mag. Flo- rian Czink die Leitung übernimmt. COCA!COLA ÖSTER! REICH GMBH. Der Italie- ner Fabio Andrea Cella hat mit Anfang Juni die Position des Franchise Country Managers über- nommen. Cella war zuvor Geschäftsführer von Da- none Österreich, Schweiz und Slowenien tätig. KAFFEEVERBAND. Marcel Löffler, CEO der Julius Meinl Coffee Group, ist neuer Präsident. Er folgt damit KR Harald J. Mayer, der 14 Jahre lang an der Spitze stand. Mayer wurde im Zuge der Zepterübergabe zum Eh- renpräsidenten gewählt. MANNER. Marketing- leiter Mag. Ulf Schöttl wird Ende August das Unternehmen verlassen. Schöttl, der bei Manner 2013 einstieg, möchte sich beruflich neu orien- tieren und seine Expertise speziell für traditionelle Marken einzubringen. KOELNMESSE. Catja Caspary (41), bisher Bereichsleiterin im Messemanagement, hat die Leitung für Marke- ting-Kommunikation übernommen. Sie folgt auf Jochen Dosch, der das Unternehmen verlassen hat. © MONIKA FELLNER © FOTOGRAFIE ANNE © KOELNMESSE GMBH, ROTHWANGL © MARTINSTEIGER.AT © MANNER/BERNHARD NOLL © KLAUS TITZER 114 | REGAL 06/07-2021 NEWS INDUSTRIE Die größten Markenartikler Österreichs: Red Bull vorne (Nettoumsatz 2020 in Mio €) Quelle: Auszug aus „Trend-Top 500“ 6.307,30 2.919,00 2.547 970,00 965,00 804,00 650,00 400,00 387,00 340,00 Red Bull Henkel CEE Agrana Berglandmilch Rauch Fruchtsäfte Vivatis Holding AG Brau Union Mars Austria NÖM Coca-Cola HBC Austria Die Vivatis (Umsatzziel 2021: 900 Mil- lionen Euro) baut ihren Frische- Convenience-Bereich weiter aus und geht – vorbehaltlich der Zustimmung durch die Bundeswettbewerbsbe- hörde – als künftiger Mehrheitseigen- tümer mit 74 Prozent der Unterneh- mensanteile und dem Erwerb der Markenrechte mit dem Traditionsun- ternehmen Wojnar’s Wiener Lecker- bissen (Jahresumsatz: 90 Millionen Euro, 560 Mitarbeiter) gemeinsame Wege. Wojnar ist mit Aufstrichen, Sa- laten, Snacks „to go“ im Wachstums- segment Frische- und Kühl-Conve- nience gut positioniert. Der Fokus von Wojnar liegt künftig stärker auf den dynamischen Ernährungstrends. Vivatis Gruppe steigt bei Wojnar ein Vor kurzem liefen im burgenländi- schen Breitenbrunn die ersten Ritter Sport Quadrate vom Band. Für die Alfred Ritter GmbH & Co. KG ein his- torisches Ereignis: Erstmals produ- ziert das Familienunternehmen seine quadratische Schokolade nicht mehr ausschließlich im heimischen Wal- denbuch. Bereits Anfang 2021 hatte Ritter mit der Amicelli-Herstellung die neue Produktionsstätte in Betrieb genommen. Aktuell sind dort 60 Mit- arbeitende beschäftigt, mittelfristig sollen es bis zu 80 werden. Nach dem Ritter Sport Rum im März folgen nun mit dem veganen Sortiment die ers- ten Ritter Sport 100 Gramm Tafeln. Ritter Sport: Start für Schoko-Quadrate Die Hochphase der Corona-Krise scheint vorbei. Impfungen sind da. Aufbruchstimmung, Ideenzauber. Post Covid Konsum schreibt sich als neues Schlagwort in die Mar- ketingpläne der Industrie ein. In den Chefetagen der Markenartik- ler stellt man sich daher bereits auf neue Konsumgewohnheiten ein und tüftelt an neuen Produkt- konzepten. Wie lässt sich Home Office nutzen? Große Packungen, kleine Packungen? Mehr E-Com- merce? Wie erreiche ich werblich den Konsumenten? Mehr in Social Media gehen? Was bleibt? Was geht? Fragen purzeln über Fragen. Die Antwort ist einfach: Starke Marken, Innovationen, Werbe- power. Werblich muss in der Post Covid Ära vermehrt auch der Handel auf allen Ebenen ange- sprochen werden, denn der Inno- vationsdruck steigt. Zum Beispiel mit einem REGAL-Inserat. Nicht zuletzt aufgrund einer ausgedünn- ten oder nicht (mehr) existieren- den Außendienstmannschaft. Mini Investment, Maxi Wirkung. Das ökonomische Gefälle zu 100.000 Euro-Kampagnen mit- samt Streuverlusten ist augenfäl- lig. Schließlich stellt der Handel zuerst Produkte und Sortimente ins Regal. Der Konsument nimmt sie dann nur raus. Fix ist: Nachhaltigkeit, Regionalität gewannen im letzten Jahr mächtig an Fahrt und werden bleiben. VON MAG. ROBERT FALKINGER Post Covid Konsum: quo vadis? © WWW.DIEIDA.COM © NEUMAYR/ PROBST 06/07-2021 REGAL | 115 KOMMENTAR Mit einem Umsatz von 140,9 Millio- nen Euro verfehlte das Tiroler Fami- lienunternehmen im Jahr 2020 den Vorjahresumsatz von 143 Millionen Euro nur knapp. Die hohe Exportquo- te von 52,1 Prozent hielt Darbo weiter- hin hoch (2019: 52,5 Prozent). Im In- land baute Darbo seine Führung bei Kon!türe mit 61 Prozent und bei Ho- nig mit 31,3 Prozent jeweils leicht aus. Während der Umsatzanteil an Einzel- handelsprodukten 2020 gestiegen ist, brachen Kon!türen, Marmeladen, Honig für die Gastronomie stark ein. Einen Rückgang gab es auch bei Bä- ckereiprodukten, ein Plus gab es bei Fruchtzubereitungen für Molkereien. Darbo mit Umsatz- rückgang für 2020 Vöslauer ordnete das Geschäft im Handel und der Gastronomie neu. Zu den bisherigen Aufgaben (Handel International) übernahm Ra"aela Lackner nun auch die Verkaufsleitung für den Österreichischen Markt von Michaela Hold, die nach 14 Jahren bei Vöslauer eine neue Herausforderung angenommen hat. Im Bereich Gastro- nomie freut sich Sarah Lindström, Lei- terin Verkauf Gastronomie & Impuls, über eine Erweiterung ihres Aufga- bengebietes, das nun auch Deutsch- land umfasst. Seit Jahresbeginn ver- stärkt der 39-jährige Niederösterrei- cher Mario Matusch (Foto) als neuer Key Account Manager das Gastrono- mie-Team Österreich. Vöslauer stellt sich personell neu auf Europaministerin Edtstadler bei Stiegl Bundesministerin Karoline Edtstadler und Stiegl-Chefbraumeister Christian Pöpperl mit dem neuen „Stiegl 0,0% Freibier“ und dem neuen „Stiegl 0,0% Zitrone“ 2017 startete Stiegl ein langfristiges Bodengesundheitspro- jekt. „Unser Ziel ist es, die Gesundheit und Fruchtbarkeit des Bodens zu verbessern, wenn möglich, das für das Klima so schädliche CO2 langfristig im Boden zu binden“, so Stiegl-Che!raumeister Christian Pöpperl im Gespräch mit Bundesministerin Karoline Edtstadler.D ie österreichische Traditionsmarke Alufix mit Sitz in Wiener Neudorf setzt weiter intensiv auf das !ema Nachhaltigkeit. Noch im Herbst 2021 bringt das Folienverarbeitungsunternehmen eine komplett neue Produktreihe namens „Green Nature“ auf den Markt. „Biologisch abbaubare Produkte sowie das !ema Recyc- ling spielen bei der Kunststo"erzeugung eine immer wichtiger werdende Rolle. „Mit „Green Nature“ führen wir erstmals in der Geschichte von Alu#x eine Marke ein, die eine Vielzahl von nachhaltigen Artikeln unter einem gemeinsa- men Dach vereint“, so Geschäftsführer Clemens Moritzer. Der Start unter der neuen Subbrand erfolgt mit den Top 6 Sellern, darunter die Alufolie (aus über 98 Prozent recycelten Roh- sto"en), das Backpapier (aus 100 Prozent unge- bleichtem und heim-kompostierbarem Papier), die Frischhaltefolie (aus über 60 Prozent nach- wachsenden Rohsto"en) oder die Müllsäcke. Das Kernsortiment des Unterneh- mens wird durch die neue Produkt linie „Green Nature“ nicht berührt. Nur gewisse Investitionen in den Standort Wiener Neudorf Produkte daraus, eben die Topseller werden zu- sätzlich auf „bio“ gesourct – das heißt, als biologische Variante angeboten. Geplant ist, dass im Laufe der Zeit weitere Produkte in diese neue Linie mitaufgenommen werden sollen. „Wir sagen ehrlich: Es ist nicht möglich, alle unsere Produkte auf „bio“ zu sourcen. Ausgewählte Produkte wollen wir jedoch nach und nach „grüner“ an- bieten. Ziel ist durchaus, dass Alu#x am Ende des Tages jener Anbieter mit der komplettesten nachhaltigen Produktrange ist – alles produ- ziert in Österreich am Standort Wiener Neu- dorf“, erklärt Moritzer, der erst seit März 2021 die Geschäfte lenkt. Der Fokus der Produkte liegt auf Nachhaltigkeit und Convenience. Im Vordergrund steht daher Reissfestigkeit und Usability für den Konsumenten. Vorerst steht der österreichische Markt im Vordergrund, ein internationaler Roll-Out folgt. Im Handel machen am POS Zusatzplatzierungen und Promotions auf die neue Subbrand aufmerksam. Nachhaltigkeit beschränkt sich bei Alu#x nicht allein auf das Warensortiment, so gibt es bereits u.a. auch eine E-Tankstelle. Eine Photo- voltaikanlage ist in Planung. Insgesamt $ießen in den nächsten zwölf Monaten 1,5 bis 1,8 Mil- lionen Euro in den Standort Wiener Neudorf. Stolz ist das Unternehmen auf das IFS Zerti#kat. Der verliehene IFS House- hold and Personal Care-Standard in der Kategorie „Haushaltsprodukte für den täglichen Gebrauch“ ge- währleistet, dass Hersteller von Haushalts- und Körperp$ege- produkten sichere und qualitativ hochwertige Erzeugnisse auf dem Markt anbieten. „Wir sind eines der ersten Unternehmen branchen- und österreichweit, die diese Auszeichnung er- halten haben“, freut sich der ehemalige Metro-Manager. → Neue Subbrand ab Herbst 2021 „Green Nature“ → Nachhaltigkeit & Convenience TEXT: ROBERT FALKINGER Alufix goes green → Alufix Facts: Mitarbeiter Gruppe: 400 (Standort Wiener Neudorf: 120) Produktions- standorte: 3 Vertriebs- und Logistik- standorte: 10 QUELLE: ALUFIX CLEMENS MORITZER, Geschäfts- führer Alufix VORSTOSS IN DER NACHHALTIGKEIT mit Submarke „Green Nature“ INDUSTRIE REPORTAGE 116REGAL06/07-2021INDUSTRIE SPEZIAL 06/07-2021 REGAL | 117 lern und Partnern erhältlich. Johanna Krimm, Verantwortliche für Deutsch- land/Österreich bei Valrhona zu REGAL: „Im Allgemeinen sind wir natürlich daran interessiert, den An- teil nachhaltiger Schokoladen auch In der ganzen Welt setzen die besten Patissiers für ihre Kreationen auf die Schokoladen von Valrhona. Heute bietet die französische Marke mit einer neuen Kollektion aus zwölf Schokoladentafeln allen Schokolieb- habern die Gelegenheit, den schoko- ladigen Partner der Chef-Patissiers auch zu Hause zu genießen. Sie kom- men in den Genuss einer einzigarti- gen Geschmackspalette mit einer 100%igen Rückverfolgbarkeit des Ka- kaos vom Produzenten bis zur Scho- koladenfabrik Valrhona im französi- schen Tain l'Hermitage. Listungen. Bisher ist die Millot 74 Prozent, die im April 2021 eingeführt wurde, bei ausgewählten Großhänd- Valrhona: Schoko ganz nachhaltig Nachhaltige Schokomarke Valrhona im LEH zu erhöhen, weswegen Lis- tungen auf jeden Fall im Rahmen unserer Planung von Interesse sind.“ Und was ist der Unterschied zu anderen großen Schokomarken? 100 Prozent Nachverfolgbarkeit der Kakaobohnen, also 100 Prozent Transparenz der Lieferketten, eine direkte und persönliche Zusammen- arbeit mit Kakao-Partnern und Kun- den, Mitarbeitern, Lieferanten und den lokalen Gemeinden. „Valrhona ist ganzheitlich darauf ausgerichtet, die Umweltbelastung auf ein Minimum zu reduzieren. In diesem Sinne för- dern wir auch die Gastronomieberufe und wollen neue Generationen inspi- rieren“, so Krimm. menarbeit: Im neu gescha!enen „PULS 24 Wirtschaftstalk“ spricht Moderatorin Isabella Richtar wö- chentlich mit heimi- sche CEOs, Grün- dern und Visionären über die Herausfor- derungen, ihre Ideen für die Zukunft und über eine Welt im Wandel. Darun- ter: Monica Rinters- bacher (Leitbetriebe Austria), "omas Saliger (XXXLutz), Eva Czernohorszky (Wirtschaftsagentur Wien) oder auch Christian Brenner (Philoro). „Durch diese und viele andere P7S1P4-Initia- tiven konnten wir die Bindung und das Vertrauen zu unseren Kund:in- nen intensivieren. Doch wir stehen Bei ProSiebenSat.1 PULS 4 wird die Zusammenarbeit mit heimischen Partnern groß geschrieben. „Ich freue mich sehr, dass es uns gerade im letz- ten – für uns alle – sehr schwierigen Jahr gelungen ist, der Wirtschaft und insbesondere dem österreichischen Handel mit unseren Sendern und Plattformen der P7S1P4-Gruppe eine Bühne zu bieten, um ihre Kunden:in- nen maximal gut zu erreichen“, so Dr. Michael Stix, CCO ProSiebenSat.1 PULS 4. Best Practice-Beispiele #n- den sich u.a. im Werbebereich in Form von Addressable- und Shoppa- ble TV-Kampagnen, die regional für namhafte Kunden umgesetzt wur- den. Dazu zählen u.a. Queensway Restaurants, Snow Space Salzburg Bergbahnen, IKEA, Huma Eleven, EVN, "alia, Sparkasse Mühlviertel- West Bank oder auch Holzindustrie Stallinger, Mediashop sowie Kastner & Öhler. Doch nicht nur im Werbesegment setzt man auf österreichische Zusam- ProSiebenSat.1 PULS 4: Starker Partner der heimischen Wirtschaft erst am Anfang und ich freue mich über jeden weiteren Partner mit dem wir hier zusammenarbeiten können“, sagt Stix abschließend. Berglandmilch CEO Josef Braunshofer (li) und Puls 4 Geschäftsführer Michael StixI glo Austria nimmt den pandemiebeding- ten Umsatzschwung aus dem Vorjahr heuer mit und startet in einen heißen Innova- tionsherbst. Während dieses Jahr der Markt um 2,3 Prozent zulegte, kletterte Iglo um 3,5 Prozent (Quelle: Nielsen, LEH Total inkl. H/L exkl. TK-Pizza, TK-Torten/Desserts und Eis, Umsatz, YTD KW20). Gleichzeitig stellt sich der Branchenprimus auf die Trends der Post Covid Ära ein. Home O!ce als neuer Konsumanlass hat an Bedeutung gewonnen. Die Marke konnte zuletzt viele junge Konsu- menten gewinnen, diese gilt es, weiterhin an die Marke zu binden. Gesundheit & Nachhal- tigkeit sowie Regionalität bleiben die großen Treiber. Gemüse war während Corona mit einem Nettozuwachs von 40 Prozent der Gewinner. Die Ideenküche von iglo ist weiter- hin auf Erfolgskurs. Auch während der Coro- na Pandemie war das Kau"nteresse mit einem Umsatzwachstum von 19 Prozent hoch (Niel- sen, LEH inkl. H/L, MAT KW 16 2020 vs 2021). Der TK-Experte nutzt daher das dreijährige Bestehen der erfolgreichen Ideenküche und baut die Range mit KW 40 um die neue Vari- ante Spinatnocken & Süßkarto#el weiter aus. Seit dem Start der Ideenküche konnte diese zwei Millionen Kaufakte generieren. Eine bessere E!zienz und Platzausnut- zung bringen künftig die Spinatpackungen mit. Diese werden von Quer- auf Hoch- format umgestellt. Zusätzlich geht als neue Sorte ab KW 30 iglo Spinat Inspirati- onen Blattspinat- Rahm ins Rennen. Damit bietet der TK- Experte eine moder- ne Spinat-Alternati- → Gesundheit & Nachhaltigkeit → Wachstum bei Green Cuisine Iglo ve. Spinat ist einer der Klassiker aus dem iglo Portfolio. Mit einem Umsatz- wachstum von 23 Prozent im letzten Jahr (Nielsen, LEH inkl. H/L, FY 2020 vs 2019) trägt das Seg- ment auch stark zum Gesamtwachstum bei. Renner Green Cuisine. Den Umsatz- schwung für die $eischlose moderne Küche will iglo mit der Erfolgsmarke Green Cuisine ebenfalls mitnehmen. Martin Kaufmann, National Sales Manager: „Green Cuisine geht gerade durch die Decke.“ Mit einem Wachs- tum von 51 Prozent (Nielsen, LH inkl Hofer/ Lidl, iglo Green Cuisine, Umsatz, MAT P5 2019 vs 2021) ist die junge Marke auf Erfolgs- kurs. iglo Green Cuisine wird ganzjährig via TV und Digital beworben. Neu startet ab KW 39 unter der Submarke ein vegetarisches Schnitzerl. Als Zukunftssegment de"niert Iglo auch die Pfannengerichte und baut das Segment mit zwei vegetarischen Neuheiten (Ravioli Mediterran und Tagliatelle Funghi) weiter aus. Seit Jahrzehnten beliebt bei den Österreichern, erleben die iglo Pfannen- gerichte in den letzten Jahren einen regelrechten Boom mit 16 Prozent Wachstum pro Jahr (Nielsen, LH inkl Hofer/Lidl, iglo Pfannengerichte, Umsatz, 2017– 2020). Mega-Innovation bei Fisch. Mit der größ- ten Innovation der letzten zehn Jahre bei paniertem Fisch setzt Iglo heuer im Herbst starke Fisch-Akzente. So kommen die zwei neuen Fisch-Ideen mit einer Leinsamen- Panier und einer Kürbiskern-Panier in die Truhen. Werblich schießt Iglo u.a. mit TV nach. IGLO WÄCHST Quelle: Nielsen, LEH Total inkl. H/L exkl. TK-Pizza, TK-Torten/ Desserts und Eis, Umsatz, YTD KW20 +3,5 % © BERNHARD NOLL / IGLO Trendige Tiefkühlkost MARTIN KAUFMANN, National Sales Manager Iglo Austria 118 | REGAL 06/07-2021 INDUSTRIE REPORTAGE06/07-2021 REGAL | 119 INDUSTRIE SPEZIAL merci 2016 gleich im ersten Jahr einen starken Akzent im Markt setzen und selbst im sechsten Jahr nach Einfüh- rung überzeugt die Frucht Edition mit deutlich steigenden Absätzen (+42,6 Pro- zent versus der Vor- jahresperiode (Quel- le: Nielsen, LH inkl. Hofer/Lidl, Pralinen- markt, Absatz in to, MAT KW 20/2021). Zu Halloween knallt es ROT. Dabei kehrt die Limited Edition „Knallrot“ von nimm2 soft – der Nr. 1 ( Quelle: Nielsen, LH exkl. Hofer/Lidl, Bonbons inkl. Kaubon- bons, Absatz, 2020) nach Rotation – mit drei Geschmacksrichtungen verschiedener roter Früchte zurück. Flankierend läuft im Sep- tember und Oktober eine reichweitenstarke TV- und Onlinebewerbung für nimm2 Lach- gummi. Der perfekte Umsatztreiber für den Handel ist das au!ällige Halloween-Dekopa- ket mit Hexe „Lilli“ am POS. Innovativ starten die zwei neuen Limited Editions Werther’s Original Popcorn Kernmix und Soft Eclair Vanille-Crème in den Herbst. On Top sorgt eine reichweitenstarke TV- und Online-Kampagne ebenfalls von September bis Oktober für hohe Rotation. Und auch für To"fee geht mit Oktober eine Limited Edition ins Rennen. Double Chocolat verspricht ein besonders intensives schokola- diges Geschmackserlebnis. Nicht nur die ein- zigartige Rezeptur, auch das moderne Verpa- ckungslayout mit pinken Elementen spricht neue Zielgruppen an. So holt To"fee auch jüngere Käufer in das Pralinen-Segment und verspricht dadurch einen besonders umsatz- starken Herbst. Der eigens produzierte TV- Spot verbreitet von KW 41-43 österreichweit richtig gute Stimmung. Sogar TV-Sonderplat- zierungen und eine reichweitenstarke Bewer- bung auf Social Media sind Teil des umfas- senden Mediapakets. Für Kau#mpulse am POS sorgen die knallig-pinken Displays sowie das au!ällige Dekopaket. Storck treibt mit Neuheiten, Werbepower und Erlebnisplatzie- rungen die Kategorien somit weiter voran. Storck marschiert mit zahlreichen Aktivitäten und starker Werbepower in einen heißen Herbst. So setzt merci mit der neuen Limited Edition Black&White Selection ab September kontrast-starke Impulse im Pralinenmarkt. Die vier Spezialitäten bieten eine Vielfalt an attraktiven Kombinationen: Aromatisch- dunkle Schokolade mit sanfter Mandel-Fül- lung oder einem Herz aus Mousse au Choco- lat, feine weiße Schokolade, gefüllt mit Coo- kies & Cream oder zart-knusprigen Mandeln und Crisps. Beworben wird die Einführung der neuen Sorte mit einer Digital- und Social Media-Kampagne sowie au!älligen Zweit- platzierungen im Handel. Zusätzlich gibt es neben der ganzjährigen merci TV-Werbung mit 135 Millionen Kontakten (Quelle: Media- Wizard/Teletest Prognosewerte für merci 2021, Bevölkerung 12+) auch einen eigenen Black&White TV-Spot, der für die maximale Rotation im Handel sorgen soll. Verfügbar ist die neue Limited Edition im Regalkarton mit zehn Stück, sowie im Bodensteller mit 48 Pa- ckungen und einem aufmerksamkeitsstarken Display mit 135 Packungen. Bereits seit meh- reren Jahren überzeugt die Top-Pralinenmar- ke merci mit ihren Limited Editions. Mit der Einführung der merci Frucht Edition konnte Storck: Offensive mit Limited Editions LIMITED EDITION merci Black&White ZWEI NEUE Limited Editions bei Werther’s RUNDPLATZIERUNG zu HalloweenNext >