< Previous90 | REGAL 06/07-2022 REGAL BRANCHENTREFF 2023 15. Juni 2023 „Der REGAL Branchentreff ist für ESPERA und FUCHS PACKAGING SOLUTIONS die ideale Möglichkeit nachhaltige Verpa- ckungslösungen sowie Digitalisie- rungslösungen für den Produktionsall- tag einem breiten Fachpublikum vorzustellen. • Fuchs präsentierte eine 100% kunststofffreie, nachhaltige Verpackung für Obst und Gemüse, die das umfangreiche Programm ergänzt. • Espera gab einen Einblick, mit welchen Tools die Herausforderungen der Digitali- sierung im Bereich Preisauszeichner sowie gesetzliche Wäge Vorschreibungen gelöst werden können. Nach einer langen Messe- und Kongress- pause freute es uns sehr beim Branchentreff viele bekannte Gesichter wieder getroffen und gute Gespräche geführt zu haben.“ ZEUS PETRUZALEK „Unser neues Sortiment an Papier- schalen und Klappdeckelbehältern für Obst und Gemüse beeindruckte die Besucher des REGAL Branchentreffs. Aber auch die Monomaterial-Papier- bögen gehören zu den beliebtesten Produkten. Wir konnten mit Hilfe des brandneuen Verpackungsmaschinen- Katalogs allen bestehenden und potenziellen Kunden unser breites Sortiment zeigen. Wie in den Vorjahren hatten wir am REGAL Branchen- treff einen der meistbesuchten Verpackungs- stände.“ „WALDQUELLE MINERAL WASSER ist speziell in den Sommermona- ten beliebter Durstlöscher vieler Familien. Wenn wir im Sommer schwitzen, verlieren wir neben Flüssigkeit auch wichtige Mineralstoffe und Spurenelemente, die der Körper selbst nicht herstellen kann. Nur Mineralwasser kann sie ersetzen und im heißen Sommer den Speicher wieder auffüllen. Wir freuen uns sehr, dass wir auch den REGAL Branchen treff ,minerali- sieren‘ durften.“ Monika Fiala, Geschäftsführung „Der REGAL Branchentreff bot auch in diesem Jahr wieder den perfekten Rahmen für gute Gespräche – es gab einen interessanten Austausch sowohl mit Kunden als auch mit Lieferanten. RAUCH konnte die trendigen Neuheiten vorzustellen: die Rauch Eistee Special Edition Dosen 0,33l in den Sorten Saure Apfelringe, Tutti Frutti und Bubble Gum sowie Bravo Green Apple in der 0,5l PET-Flasche.“ BRANCHEN20 ↙ TREFF ↗ 22EDI aus der Praxis V eggieMeat ist nicht nur Pionier für fleischlose Produkte aus Pflanzen- protein, sondern gehört auch zu den begeisterten Nutzern ei- ner individuellen EDI-Lösung. Die VeggieMeat GmbH er- zeugt seit 2015 unter dem Markennamen „vegini“ innovative Fleisch- und Fisch- alternativen. Sehr fortschrittlich agiert das Unternehmen aus St. Georgen am Ybbsfelde (NÖ) auch bei der Zusammenarbeit mit dem Handel und mit anderen Geschäftspartnern. So werden beispielsweise Bestellungen, Lieferscheine und Rechnungen nur noch vollautomatisiert über den Elektronischen Datenaustausch (EDI) abgewickelt. Möglich macht das eine von EDITEL direkt ins BMD-Warenwirt- schaftssystem integrierte Lösung, die für eine reibungslose Kommunikation mit dem Handel sorgt. „Die Umsetzung dieses Projekts mit EDITEL erfolgte problemlos“, wie Tanja Wippl, verantwortlich für Verrechnung und Reporting bei VeggieMeat, bestätigt. Als besonders hilfreich erachtete sie dabei die langjährige Erfahrung und die guten Kontakte von EDITEL zu SPAR. Vom Ergebnis zeigt sich VeggieMeat begeistert: „Die Bestelleingabe, die früher manuell erfolgte, läuft jetzt vollautomatisch. Eine unglaubliche Zeitersparnis“, so Wippl. Möchten auch Sie auf EDI-Betrieb umstellen? Unsere EDI-Experten beraten Sie jederzeit gerne: EDITEL Austria GmbH, Brahmsplatz 3, 1040 Wien, Telefon: +43 1 505 86 02 – 850 E-Mail: sales@editel.at, www.editel.at DIGITALISIERUNGS-CHECK der gesamten Supply Chain Viele Menschen gehen regelmäßig zur Gesundenuntersuchung oder bringen ihr Auto zur Überprüfung in die Werkstatt. Auch für Unternehmen gibt es im Digitalisierungszeitalter einen enorm wichtigen Zukunftscheck: Es geht um die Durchleuchtung sämtlicher Supply- Chain-Prozesse. Der erste Schritt ist die Durchleuchtung sämtlicher Supply-Chain-Prozesse im Unternehmen: ▶ Mit welchen Geschäftspartnern möchte man EDI betreiben? ▶ Hat das eigene ERP-System (Warenwirtschaftsprogramm) Schnittstellen? ▶ Welche Belege sollen ausgetauscht werden? ▶ Wie hoch ist die Anzahl der Transaktionen mit dem Geschäfts- partner? ▶ Ist bereits EDI-Know-how im Unternehmen vorhanden? ▶ Sind die Stammdaten (Unternehmens- und Artikeldaten) vollständig? ▶ Wie soll revisionssicher archiviert werden? K laus Schaffer kennt die Herausforde- rungen aus der Praxis sehr gut. Der Business Development Manager beim EDI-Dienstleister EDITEL hält laufend Vorträ- ge und berät Unternehmen dabei, wie sie am Elektronischen Datenaustausch (EDI) teilneh- men und ihre gesamten Supply-Chain-Prozes- se optimieren können. Gleich zu Beginn stellt er dabei zwei wichtige Fragen: „Kennen Sie die Möglichkeiten Ihres Unternehmens? Wissen Sie was Ihre Geschäftspartner können?“. Im Wesentlichen geht es bei EDI darum, Geschäftsdokumente wie Bestellungen, Lie- ferscheine oder Rechnungen mit Geschäfts- partnern elektronisch auszutauschen. Bei in- tegrierten EDI-Lösungen werden die Daten- sätze, z.B. für die Erstellung einer Bestellung, direkt aus dem Warenwirtschaftsprogramm übertragen. In weiterer Folge verläuft der ge- samte Beschaffungsprozess voll automati- siert. Händisches Abtippen der Datensätze für weitere Transaktionsbelege wie etwa Lie- ferscheine und Rechnungen entfallen. Hat man kein ERP und will man auch keines kau- fen, gibt es beispielsweise mit Web-EDI-Lö- sungen einfache und günstige Alternativen. „Sehr häufig erfolgt der Umstieg auf EDI, weil ein Geschäftspartner ein Unternehmen dazu aufgefordert hat. Viele wissen oft gar nicht, dass andere Geschäftspartner eben- falls bereits EDI-Nutzer sind und lassen da- durch weiteres Optimierungspotenzial völlig ungenutzt“, erklärt Schaffer. Dabei könnte EDITEL das ganz einfach bei einem Check eruieren. Wie so viele andere Dinge mehr … Klaus Schaffer EDITEL | PETRA SPIOLA VEGGIEMEAT 06/07-2022 REGAL | 91 ADVERTORIAL N icht jedes Unternehmen muss die Welt retten, erklärt Brand+ Geschäftsführer MMag. Christian Schölnhammer in seiner Keynote. Und dennoch: Ein Unter- nehmen muss Sinn stiften. „Die Gesell- schaft braucht Halt, braucht Hilfe in der Sinnfindung. Der Verbraucher ist nicht mit einem Umsatzfaktor gleichzusetzen, der Mitarbeiter nicht mit einem Produktionsfak- tor“, so Schölnhammer. Der Mar- ken-Entwickler rät zu einer gesamt- heitlichen Analyse, um diese Sinn- stiftung für das ganze Unternehmen, für sämtliche Bereiche, für die Strategie und die Mitarbeiter herauszuarbeiten. „Purpose ist ein Management-Blockbuster“, so Schölnhammer. Dabei warnt er aber vor Purpose bluffers. „Es reicht nicht, Haltungs- Marketing zu betreiben, auf der Homepage einen Satz zu diesem Thema zu verfassen und dann ein Häckchen darunter zu setzen.“ Keynote MMag. Christian Schölnhammer, Band+-Geschäftsführer Der Generalfehler: Haltungs-Marketing ↗22 Und auch Sinn reflexartig mit einer sozia- len oder nachhaltigen Dimension zu ver- wechseln, ist eine Gefahren-Quelle. „Das ist kein Muss. Schauen Sie sich Dyson an, da geht es um die Lösung von All- tagsproblemen oder Volvo, die sich nicht Racing, sondern Sicherheit verschrieben haben.“ Kluges Pur- pose-Denken kann den Sinn in der Gründungsphase finden oder in einem Prozess „erfinden.“ Schölnhammer: „Das wichtigste für das Unternehmen ist das Be- antworten der Fragen: Was brau- chen die Menschen, nicht der Kunde, wirklich? Was führt zu einer wiederhol- ten Marktresonanz? Womit schaffen wir ökonomischen Wert? Was treibt meine Mitar- beiter an?“ Mit den Antworten könne der Betrieb anständig wirtschaften und eine er- folgsversprechende Symbiose von Sinn und Profit erreichen. MMag. Christian Schölnhammer Moderatorin Mag. Petra Rudolf mit MMag. Christian Schölnhammer 92 | REGAL 06/07-2022Bi O-L i MO so GENUSSVOLL geht Nachhaltigkeit! nowbiolimo.de als der Durchschnitt unserer herkömmlichen now Bio-Limonaden TASTE Mehr » Informationen↗22 L ieferprobleme, Inflation, Rohstoffmangel und Energiekrise. Die erschwerten Rah- menbedingungen machen dem Handel zu schaffen. Auch die Corona-Pandemie stellt eine enorme Herausforderung dar. Gerade in Zeiten der Krise appelliert Prof. Mag. Bern- hard Heinzlmaier, Geschäftsführer T-Factory, ans positive Denken: „Unsere Aufgabe ist es den Jungen zu lernen, wie sie Positives aus Krisen ziehen und wiederum in ein Ge- schäftsmodell verwandeln können. Wir müs- sen aufhören, nur das Negativ zu sehen.“ Der Professor sieht in der Jugend ein großes Po- tenzial, welches gestärkt werden muss. New Normal. Was sich wiederum die Kon- sumenten im „New Normal“ wünschen, schil- derte Lilly Payer, Retail Lead und Principal Analyst, Google Austria anhand von Ergeb- nissen des fünften Omnichannel Readiness Index (ORI): „Click and collect wird seit der Pandemie von 60 Prozent der Befragten er- wartet. Das Konzept des Showroomings, [Anm.: vor Ort anprobieren, nach Hause ge- schickt] finden 45 Prozent der Kunden attrak- tiv, mehr als die Hälfte der Händler praktizie- ren Showrooming bereits in ausgewählten Metaverse, Künstliche Intelligenz und Konsumententrends. Status quo und Zukunft-Trends wurden auf der Innovation Stage von renommierten Speakern beleuchtet Was ist das „New Normal“? → Metaverse im Handel noch in Kinderschuhen → Physischer Kontakt nach wie vor wichtig TEXT: MAGDALENA KRANABITL Filialen oder planen ein solches Angebot.“ Scan&Go würde von 39 Prozent der Kunden wahrscheinlich oder sehr wahrscheinlich ge- nutzt werden. In der Zielgruppe der 18–29-jäh- rigen sogar von mehr als der Hälfte. Metaverse. In eine virtuelle Welt einlog- gen, mit 3D-Brille, am Handy oder PC und als Avatar einkaufen – alles angreifen, drehen und anprobieren. Inwieweit Metaverse im ös- terreichischen Handel bereits Platz gefunden hat, verriet Oliver Olschewski, CEO Offerista Group Österreich: „Metaverse bietet die Chance, das Gemeinschaftsgefühl virtuell er- lebbar zu machen. Aktuell wird geforscht, in- wiefern bereits vor Jahren erforschte Plattfor- men, wie Tik-Tok oder Instagram, mit Meta- verse verknüpft werden können. Im Moment sind wir noch nicht dort angelangt, wo wir sein sollten. Es gibt noch einige Bausteine zu bewältigen.“ Bei Metaverse-Projekten, die be- reits angewendet werden, spricht Olschewski eher von PR-Cases, sieht darin jedoch ein großes Potenzial für die Zukunft. Künstliche Intelligenz (KI) und die Vortei- le in Kombination mit der Logistik veranschau- lichte Franziskos Kyriakopoulos, CEO und Co- Founder von 7Lytix: „Wieviel verkauft wird, ist eine der wichtigsten Fragen für den Handel. Durch KI kann diese sehr gut beantwortet wer- den. Darüber hinaus können Zusammenhän- ge zwischen dem Preis, Wetter und Netzwerk- effekten, also Artikel, die in Kombination ge- kauft werden, analysiert werden.“ Lilly Payer, Retail Lead und Principal Analyst Oliver Olschewski, CEO Offerista Group Österreich Prof. Mag. Bernhard Heinzlmaier, Geschäftsführer T-Factory 94 | REGAL 06/07-2022Innovative Automatenlösungen von Bischof i Q BREEZE LOCKBOX VISION XL FLEXMAX Nutzen Sie unsere persönliche Beratung in unseren Showrooms in Hohenems und Wien. FERTIGE SHOP-KONZEPTE: Machen Sie den Verkauf Ihrer Produkte komplett unabhängig von Personal und Öffnungszeiten. Wir bieten verschiedene Automaten-Store-Konzepte: vom kleinen Anhänger, über fest installierte 24/7-Selbstbedienungsläden bis hin zum verglasten Pop-up-Store-Container. Rufen Sie an und vereinbaren Sie einen Termin. +43 5576 / 76700 www.bischof-automaten.comAm 65. Internationalen Spar-Kongress in Amsterdam erhielten Dr. Gerhard Drexel und Mag. Rudolf Staudinger für ihre lang- jährigen Verdienste für Spar in Österreich sowie auf internationaler Ebene die Van- Well-Medaille. Es ist dies die höchste Aus- zeichnung der Spar International. Sie wird an Persönlichkeiten vergeben, die sich be- sonders um die Marke Spar verdient ge- macht haben. Benannt ist die Medaille nach Adriaan Van Well, der 1932 die Idee zur frei- willigen Handelskette Spar hatte. Dr. Gerhard Drexel war 31 Jahre im Spar-Vorstand tätig, davon die letzten 20 Jahre als Vorstandsvorsitzender. Er zeich- nete für den großen Erfolg der Spar-Eigen- marken verantwortlich und führte im Jahr 2020 die Spar erstmals in der Geschichte des österreichischen Handels zur Markt- führerschaft. Zudem entwickelte sich das Unternehmen zu einem mitteleuropäischen Handelskonzern, der mit Spar im Lebens- mittelhandel in Norditalien, Ungarn, Slo- wenien und Kroatien äußerst erfolgreich ist und ein gesundes Wachstum verzeichnen kann. Mit Ende 2020 ist er gemäß den Statu- ten von Spar, die ein Alterslimit von 65 Jah- ren vorsehen, aus dem Vorstand ausge- schieden. Als Miteigentümer hat er Anfang 2021 in den Aufsichtsrat gewechselt und dort den Vorsitz übernommen. Mag. Rudolf Staudinger war 36 Jahre bei Spar tätig und managte 18 Jahre im Vor- stand der Spar den Bereich Lebensmittel- handel in Norditalien, Ungarn, Slowenien und Kroatien so ausgezeichnet und erfolg- reich, dass Spar in den bearbeiteten Gebie- VON GREGOR SCHUHMAYER Höchste internationale Spar-Auszeichnung an Dr. Gerhard Drexel und Mag. Rudolf Staudinger Spar geht nach Lettland und Kasachstan! D ie neuesten Pläne auf der internationalen Spar-Bühne: 2022 erfolgt der Einstieg in Lettland (als 18. EU-Land) so- wie in Kasachstan. Trotz der anhaltenden globalen Pandemie und zusätzlicher herausfordernder Umstände war 2021 ein starkes Jahr für Spar weltweit, mit einem Anstieg des weltwei- ten Umsatzes um 3,3 Prozent auf 41,2 Milliarden Euro. Mittler- weile bestehen 13.623 Märkte. In Westeuropa erzielte Spar mit 10.000 Märkten in 16 Län- dern einen Einzelhandelsumsatz von 25,93 Milliarden Euro. Der Umsatz wuchs 2021 um 1,8 Prozent. Spar ist in elf Ländern in Mittel- und Osteuropa präsent und verfügt über ein starkes Portfolio von 2.019 Märkten. ten immer unter den Top-Drei-Lebensmit- telhändlern ist. Seit Mai 2021 ist er im Spar- Aufsichtsrat vertreten. Mag. Staudinger leitete auch viele Jahre die Spar in Oberös- terreich von der Spar-Zentrale Marchtrenk aus. Hohe Auszeichnung für Spar → Van-Well-Medaille SPAR AR-PRÄSIDENT Dr. Gerhard Drexel (li) und Aufsichtsrat Mag. Rudolf Staudinger 96 | REGAL 06/07-2022 BT_Spar-Auszeichnung.indd 9601.07.22 09:44Wir sind gerne für Sie da! Michael Kipperer M. +43 664 444 34 14 michael.kipperer@wiesheu.de Christian Reiter M. +43 664 420 54 31 christian.reiter@wiesheu.de by Mehr Qualität und Zeit für Kundenservice! www.wiesheu.de Erfahren Sie mehr über unsere vielseitigen Lösungskonzepte: Wir schaffen Idealbedingungen und entlasten Ihr Bedienpersonal für das Wesentliche: Kundenservice im Verkauf!Der Handelsverband berichtet Handels-Umsätze brechen ein → Umsatz-Minus: 14 Prozent → 75% der Betriebe kämpfen mit Lieferverzögerungen → 41% der Händler haben Personalmangel VON GREGOR SCHUHMAYER E ine Händler-Befragung des Handelsverbandes ergab: Die österreichischen Händ- ler (nicht nur LEH, gesamter Han- del) erwarten für das Gesamtjahr 2022 (im Vergleich zu 2019) einen Umsatzverlust von 14 Prozent aufgrund des Ukraine-Kriegs und der Inflation. 75 Prozent der heimischen Händler verzeichnen aktuell Lieferverzögerungen bzw. -engpässe. Handelsverband Geschäftsführer Rainer Will↗22 Personalmangel. 41 Prozent der Händler haben derzeit mit Personalmangel zu kämpfen. Bei 15 Prozent aller Betriebe ist deshalb nur ein eingeschränkter Be- trieb (bis hin zu Filialschließungen) möglich. Der Umsatz im zweiten Quartal 2022 ist gegenüber Quartal 2/2021 um durchschnittlich acht Prozent zu- rückgegangen. Die Kundenfrequenz hat sich um 12 Pro- zent reduziert. Als größte Herausforderungen nennen die Händ- ler die enormen Preis- und Kostensteigerungen in Be- schaffung, Logistik, etc. sowie Beschaffungsengpässe & Lieferverzögerungen im Einkauf. „Die Ergebnisse unse- rer Befragung zeigen deutlich, welche massiven Folgen die Teuerungswelle auf den österreichischen Handel hat, die sich immer mehr verfestigt. Einerseits legen die Beschaffungspreise immer mehr zu und andererseits gehen die Umsätze der Händler durch die Kaufkraftre- duktion immer deutlicher zurück“, so Handelsverband Geschäftsführer Rainer Will. „Die Kundenfrequenz ist zuletzt um 12 Prozent eingebrochen. Selbst beim Kauf von Lebensmitteln gibt es inzwischen spürbare Ver- schiebungen. Zwei Drittel der Konsumenten achten be- wusst darauf, wie viel sie für den täglichen Einkauf aus- geben und greifen vermehrt zu günstigeren Produkten. Aufgrund der Inflation treten immer mehr Wechselkäu- fer auf, die statt zu Bio eher zu konventionellen Produk- ten greifen müssen.“ 20.000 offene Stellen. Die pandemiebedingten Kapazitätseinschränkungen in Asien haben die Preise in ganz Europa in die Höhe getrieben. Die aktuelle Teu- erungswelle hat sich wie prognostiziert verfestigt. Sie stellt zunehmend für alle Handelsformate und Waren- gruppen eine exis tenzielle Heraus forderung dar. Hinzu kommt ein Personalmangel von historischem Ausmaß: Rund 20.000 offene Stellen können allein im Einzelhandel nicht zeitnah besetzt werden. Batterie-Sammelbox Sicher ist sicher NACHHALTIGE UND SICHERE BATTERIE-ENTSORGUNG MIT UMDASCH umdasch.com SICHER IST SICHER am POS. Die umdasch Batterie-Sammelbox ist eine brandsichere Umhausung für die standardisierte Karton-Sammelbox in Ihrem Store und dient der sicheren Aufbewahrung rücknahmepflichtiger Batterien und Akkumulatoren. Eine Initiative des Klimaschutzministeriums und ausgewählter Kooperationspartner. Mehr Infos unter hermitleer.at Scannen und informierenNext >