< PreviousHANDEL INTERVIEW Billa taucht REGAL-Interview mit Billa Vorstand Robert Nagele 20 | REGAL 06/07-2022 Nagele-Interview.indd 2001.07.22 07:01INTERVIEW: HERBERT SCHNEEWEISS HANDEL INTERVIEW weiter an → 30 neue Billa und Billa Plus → 400 Millionen Euro Investition → Neue Frische-Drehscheibe nach St. Pölten → Billa Corso am Flughafen Wien → 80 neue Photovoltaik-Anlagen geplant D ie Bezeichnung auf der Visitenkarte ist schlicht und kompakt. Die Aufgabe dahinter hat Mam- mut-Dimensionen. Robert Nagele verantwortet als Vorstand Ressort Immobilien bei Billa ein Arbeitsfeld mit internationaler Dimension und Ausprägung. Standortentwicklung und Bau bei Billa und Billa Plus, Expansion für alle Austro- Vertriebsschienen, Energiemanagement und technischer Zentraleinkauf für Rewe Interna- tional. Ebenso auf der To-do-Liste: Bestand- sowie Facility-Management für sämtliche österreichischen Vertriebsschienen und die gesamte Unternehmenssicherheit. Und als Geschäftsführer der EHA Austria Energie-Handelsgesellschaft ist Nagele darüber hinaus noch mitten drinnen im aktuellen Energie-Tsunami. Und den- noch: Das Feuer, das ihn als Billa-Ver- triebschef schon ausgezeichnet hat, lodert noch. Fitter sei er geworden, lacht Nagele, einzig das obligatori- sche Stecktuch ist gleichgeblieben. REGAL sprach mit dem Vorstand über die aktuelle Expansions-Po- litik bei Billa, über politische Re- gulatorik, Bedeutung von Ener- gie-Einsparungsmaßnahmen sowie wie Kreislaufwirtschaft. REGAL: Herr Nagele, die Rewe Group will heuer 400 Millionen Euro hierzulande investieren. In Österreich soll die Flotte auf über 2.000 Standorte wachsen. Gibt es auch in den nächsten Jah- ren überhaupt noch Raum für Expansion? „ Wir gehen in den nächsten zwei, drei Jahren von einer Netto-Expansion von 15 Geschäften aus.“ ROBERT NAGELE, BILLA VORSTAND 06/07-2022 REGAL | 21 Nagele-Interview.indd 2101.07.22 07:01HANDEL INTERVIEW „ 20 Prozent unserer Immobilien befinden sich im Eigentum.“ ROBERT NAGELE, BILLA VORSTAND Nein. Das Modell „one size fits all“ gibt es nicht. Wir setzen bei jedem Standort auf ein maßgeschneidertes Konzept. Da werden die elementaren Fragen wie Konkurrenz-Situa- tion, Einzugsgebiet, Einwohnerzahl genauso abgeklopft wie eine Vielzahl von weiteren nachgelagerten Kriterien, um die passende Formatgröße zu finden. Aber: Für eine voll- wertige Versorgung sind Flächen unter 800 m 2 nur schwer möglich. Darunter wird es schwieriger ein entsprechendes Sortiment abzubilden. Und dennoch sieht die Raumordnung in einigen Bundesländern nur Flächen bis 500 m 2 vor. Da müssen wir mit dem entsprechenden Floormanagement die richtigen Sortiments- Module zusammenstellen. Hier haben wir Filter entwickelt, die uns die individuellen Kundenwünsche für jeden Markt besser be- urteilen helfen. Eines ist klar: Der eingescho- ßige Supermarkt als Stand alone auf der grü- nen Wiese ist Geschichte. Die Themen der Flächenversiegelung und des Flächenfraßs sind mittlerweile allgegenwärtig. Neue Lebensmittelmärkte sind zu einem Reizthema in der Bevölkerung geworden. Das stimmt. Wir sind mittlerweile beinahe bei jedem Projekt auch mit einer Bürgerliste und damit mit Widerstand konfrontiert. Es wird dementsprechend immer schwieriger, entsprechende Standorte zu entwickeln. Eine Lösung sind Supermärkte im Verbund mit anderen Bauträgern? Das wird der Regelfall werden, weil auf diese Weise auch die entsprechenden Wid- mungen leichter zu bekommen sind. Ein Beispiel ist etwa unser Projekt in der Wie- ner Ruckergasse. Und neue spezielle und vor allem kleinere Vertriebsformate, für die vielleicht noch schneller Standorte zu finden sind: Gibt es hier Pläne in der Schublade? Nein. Wir sehen für derartige Modelle der- zeit keinen Realisierungszeitpunkt. Wird das Billa Corso-Format weiterent- wickelt? Unser Ziel war in jeder Landeshauptstadt zumindest einen Corso-Markt zu haben. In Linz suchen wir weiter einen entsprechen- den Standort. In Eisenstadt ist wohl kein Potenzial vorhanden. Die Umstellung des ehemaligen Merkur Marktes am Hohen Markt hat sich zudem sehr positiv ausge- wirkt. Nagele: Diesen Raum gibt es noch. Wir ha- ben uns aktuell allein bei Billa und Billa Plus 30 neue Projekte pro Jahr vorgenommen. Das kommt einer Netto-Expansion von 15 Ge- schäften jährlich gleich. Dieses Tempo wird auch in den nächsten zwei, drei Jahren mit Sicherheit unverändert bleiben. Das haben wir bereits so eingetaktet. Mit Wien als Fokus-Markt? Mit Sicherheit. Ein wichtiger Fokus liegt wei- ter auf Wien. Die Stadt wächst und wir sind hier laufend auf der Suche nach geeigneten Flächen. Niederösterreich und Steiermark sind ebenfalls Bundesländer, wo wir weiter wachsen können. Ganz zu schweigen von Westösterreich: Dort haben wir noch viel Po- tenzial. In den Bundesländern Tirol, Vorarl- berg oder auch Salzburg ist aber auch die poli- tische Regulatorik am schwierigsten, Ver- handlungen für geeignete Standorte sind zäh. So freut es uns besonders, wenn wir Standorte wie am 30. Juni in Kufstein eröffnen können. Wie ist die Situation für Lager-Standorte? Widmungen sind hier besonders schwer zu bekommen. Wir sind hier laufend dabei unse- re Logistik besser aufzustellen und haben in den nächsten Jahren hier auch noch einiges vor. So werden wir in Sankt Pölten eine neue Frische-Drehscheibe errichten. Welche neuen Märkte machen Ihnen be- sonders große Freude? Das ist beispielsweise der Billa Plus in der Siemensstraße, weil wir hier einen Markt mit 2.000 m 2 Verkaufsfläche ans Netz nehmen können. Derartig große Standorte sind zu ei- ner Besonderheit geworden. Gibt es eine Blaupause für den „richtigen“ Billa-Markt? ROBERT NAGELE führt als Billa- Vorstand das Mega- Ressort „Immobilien“ FOTOS (4): BILLA / SCHROTTER 22 | REGAL 06/07-2022 Nagele-Interview.indd 2201.07.22 07:01WIR LASSEN PiCK UP! GANZ SCHÖN NEU AUSSEHEN. HOHES UMSATZPOTENZIAL * Durch verbesserte Sichtbarkeit der neuen Verpackung im Regal. UNVERÄNDERTER GESCHMACK Einmalige Kombination aus knackiger Tafelschokolade zwischen zwei knusprigen Keksen. GROSSER MARKENRELAUNCH Ein neuer Meilenstein in über 20 Jahren PiCK UP! * Controlled Store Test, PiCK UP! Testmarkt, 18 Märkte, 24 Wochen (12 W Pre-Phase/ 12 W Testphase), 2020 2022-06-10_PU-22-102 Design Relaunch LZ Anzeige AT_210x297_CASH_RZ.indd 110.06.22 10:56HANDEL INTERVIEW Strompreis aber nicht. Auf den Termin- märkten zeichnet sich erst 2025 eine leichte Entspannung ab. Alarmierend ist, was gera- de auf europäischer Politik-Ebene passiert, wo der Lebensmittelhandel nicht als ener- gieintensiver Betrieb eingestuft ist. Hier muss vor allem wegen der kühlintensiven Nahversorgung noch dringend nachgebes- sert werden. Setzt die Rewe bei Ihren Verarbeitungsbe- trieben auch Gas ein? Gas spielt bei der Rewe nur eine untergeord- nete Rolle. Unsere Mengen sind diesbezüg- lich gesichert, solange unsere Lieferanten uns auch bedienen können. Wo wäre die Politik gefordert? Wir sind froh, dass die Politik die Energie- Abgabe für ein Jahr ausgesetzt hat. Das war auch eine unserer Forderungen. Es bräuchte aber auch eine Deckelung bei der Preise bei der OeMAG-Zuteilung. Zurück zum Immobilien-Bereich: Wie lan- ge müssen Märkte aktuell am Netz bleiben? Es macht natürlich einen Unterschied, ob 900 oder 2.000 Kunden pro Tag den Markt besuchen. Die Einrichtung ist in der Regel auf 15 Jahre ausgelegt. Nach zwei Zyklen ist eine Generalsanierung, ein Um- und Neubau einzutakten. Wie viel Prozent der bespielten Immobilien sind im Rewe-Eigentum? 20 Prozent befinden sich im Eigentum, 20 Prozent sind Superädifikate und 60 Prozent Miete. Zum Abschluss noch zum Thema Kreis- laufwirtschaft. Wir wurden sehr gut in den Prozess einge- bunden und sind in der Vorbereitung auf das per Jänner 2025 kommende Einwegpfand auf PET-Flaschen und Alu-Dosen. Zu Test- zwecken haben wir in ausgewählten Märkten mit der Sammlung von leeren Getränkever- packungen begonnen. Das ist bei Billa in der Rathausstraße, Billa Oeyenhausen und Billa Plus Wiener Neustadt der Fall. Der Kunde wird sich in jedem Fall umstellen müssen, Flaschen und Dosen dürfen zum Beispiel nicht zusammengedrückt werden. Hier sehe ich noch viel Bedarf für bewusstseinsbilden- de Maßnahmen und Kommunikation. Wir planen in diesem Jahr noch weitere Test- märkte, die das Recycling von PET-Flaschen und Alu-Dosen anbieten, folgen. REGAL: Vielen Dank für das Gespräch. Und am Flughafen? Es stimmt, dort wird ein Corso-Markt errichtet. Es wird aber wiederum ein ganz maßgeschneiderter Standort für den Flughafen sein, speziell für die Bedürf- nisse dort und sicher kein Markt von der Stange. Unter Billa wurde in Perch- toldsdorf 2011 ein Energie- spar-Markt eröffnet. Was hat sich seither getan? Vieles, was wir damals initi- iert haben, ist jetzt Stan- dard. Wärmerückgewin- nung, Einsatz von CO 2 als Kältemittel, LED, Elektro-Tankstelle. Das wurde in hunderten Märkten weitergeführt. Erst vor kurzem haben wir im steirischen Obdach auch die Außenlagen miteinbezogen, in Altenmarkt an der Triesting setzen wir auf ein integriertes Monitoringsystem, das den gesamten Stromverbrauch des Marktes opti- mieren soll und verfügen dementsprechend über eine Photovoltaik-Einrichtung und ei- nen Batteriespeicher. Worauf wird es bei den nächsten Standor- ten beim Thema Energieeinsparung an- kommen. Wo orten Sie noch Potenziale? Wir müssen die teuren Last- und Energie- spitzen, die in einem Markt zwangsläufig entstehen, kappen. Eigenstrom-Erzeugung ist ebenfalls ein Punkt. Und im Bereich der Kühlmöbel, der Be- leuchtung? Jede einzelne Verbrauchsstelle, das reicht vom Kühlmöbel bis hin zu Geräten wie Kom- bidämpfer, muss einen effizienten Stromver- brauch aufweisen, sonst werden wir es nicht einsetzen. Die Industrie ist hier gefordert, kontinuierlich noch weitere Potenziale zu he- ben. Aber auch wir müssen in der gesamten Organisation jede Möglichkeit ausreizen. Al- leine die Bewusstmachung der Mitarbeiter kann helfen ein bis zwei Prozent Stromkos- ten einzusparen. Wie schaut Ihr Photovoltaik-Programm aus? Wir haben derzeit 122 Anlagen am Netz. In den nächsten drei Jahren sollen jährlich 70 bis 80 weitere errichtet werden. Wie beurteilen Sie die aktuelle Strompreis- Entwicklung? Wir haben die Strommenge im Griff, den „ Der eingescho- ßige Markt auf der grünen Wiese ist Geschichte.“ ROBERT NAGELE, BILLA VORSTAND BILLA LEHRLINGE führen Märkte BILLA am Michaeler- platz in Wien 24 | REGAL 06/07-2022 Nagele-Interview.indd 2401.07.22 07:01D E R TR E N D I M H AN D E L DER HIT AM REGAL Nicht musikalisch, aber CBD Sprays mit Geschmack & in verbesserter Rezeptur www.hanfama.at * Grand View Research Inc. Jetzt NEU und ab sofort erhältlich! Egal ob frische Minze oder fruchtige Pfirsichnote, die HANFAMA CBD Mundsprays begeistern Konsument:innen mit einem außergewöhnlichen Geschmackserlebnis. Mit bis zu 500 mg hochreinem CBD aus der österreichischen Bio-Manufaktur von HANFAMA, sind die innovativen Mundsprays ideal auf die Bedürfnisse der Mundschleimhaut abgestimmt. Profitieren Sie jetzt mit Hanfama von +43 % Kategoriewachstum* mit CBD (Cannabidiol).REGAL Exklusiv-Interview mit Spar Einkaufs-Vorstand Mag. Markus Kaser Wann ist die Preis-Schaukel vorbei? HANDELHANDEL 06/07-2022 REGAL | 27 Wie entwickeln sich Marken und Eigen marken im Zuge der Teuerung? Sehr gut entwickeln sich besonders S-Budget und Spar Natur*pur. Alle Spar-Eigenmarken haben eine deutlich positive Entwicklung, weil die Kunden das Vertrauen in die Marken haben, dass sie gute Qualität zum besten Preis bekommen. Und die Verlierer? Das sind all jene Marken, die aufgrund über- zogener Einkaufspreisforderungen so teuer geworden sind, dass sie von Kunden zuneh- mend gemieden werden. Es gibt bereits erste Beispiele. Also sind Produkte mit Einstiegspreis die klaren Gewinner? Kunden setzen aufgrund der aktuellen Situa- tion verstärkt auf Preis-Einstiegs-Produkte, das stimmt schon. Aber auch Mehrwert-Pro- dukte, wie Veggie, Bio, Premium, sind nach wie vor in den Einkaufskörben zu finden. Auf welche Faktoren kommt es momentan bei Innovationen besonders an? Der Lebensmittelbereich in Summe ist im Moment wohl der innovativste aller Wirt- schaftszweige und zwar, weil Lebens- und Genussmittel zu Lifestyle-Produkten gewor- den sind. Die Kunden werden immer ausdif- ferenzierter in ihren Ernährungs- und Ge- nusslebensstilen und Trends, die ursprüng- lich Einzelne angesprochen haben, werden zu Mainstream. Darauf muss man bei Pro- dukten Rücksicht nehmen: Sie müssen außer ordentlich gut schmecken, sie müssen authentisch und nachvollziehbar sein. Ein Beispiel: Levantinische Küche ist im urbanen Bereich derzeit der absolute Trend. Glauben Sie, dass Ware aus Fernost an Ter rain verlieren wird? Ja. Wir gehen auch bewusst den Schritt, dass wir im Nonfood-Bereich die Beschaffung → Marken mit überzogenen Einkaufspreis-Forderungen werden von Kunden gemieden → Kunden kaufen zurückhaltender → Fernost-Ware wird verlieren → Preisentspannung ab Herbst INTERVIEW: LISA WEBER nach Europa und in vielen Fällen nach Öster- reich zurückholen. Bei einigen Industrien be- darf es aber noch einer echten Reindustriali- sierung. Da ist aber bereits Bewegung drin- nen. Italien, Serbien, Polen und Portugal sind da vorne mit dabei. Die Wertschöpfung kommt also zurück nach Europa. Wir forcieren das, weil wir die Wertschöp- fung in Europa lassen wollen. Die europäi- sche Ware ist in Summe durchaus wettbe- werbsfähig, weil sie in manchen Teilen sogar günstiger, jedenfalls versorgungssicher und bei Problemen viel unkomplizierter ist. Deut- lich kürzere Transportwege ermöglichen nachhaltigeres, günstigeres und flexibleres Handeln. Wann rechnen Sie mit einer Entspannung der Preissituation? Ich hoffe sehr, dass die Entspannung bis spätestens Herbst eingetreten ist. In welchen Warengruppen verzeichnet Spar heuer besonders gute Zuwächse? Die Bio-Produkte sind nach wie vor sehr ge- fragt, auch Obst und Gemüse und alles, was vegan oder vegetarisch ist. Aktuell erfreuen sich auch die S-Budget-Produkte eines sehr guten Wachstums. Wie hat sich der Aktionsanteil entwickelt? Der Aktionsanteil ist gleichbleibend.HANDEL 28 | REGAL 06/07-2022 Was sind die Hauptgründe für Lieferaus fälle bei Spar? Im Lebensmittelbereich haben wir eigentlich keine großflächigen Lieferausfälle. Hier kommt es nur gelegentlich zu kurzfristi- gen einzelnen Lücken. Das liegt oft daran, dass viele Hersteller ihre Produktion in den vergangenen Jahren derart durchoptimiert haben, dass sie nicht mehr resilient sind, um auf volatile Nachfrage und widrige Umstände entsprechend reagieren können. Hier muss sich die Industrie unbedingt wieder besser und flexibler aufstellen und die Bedürfnisse der Kunden zurück in den Mittelpunkt stellen und weniger die Profitmaximierung. Eine vorgeschriebene Herkunftskennzeich nung für verarbeitete Produkte ist derzeit schon in Begutachtung in der EU und könnte kommen. Ist dies sinnvoll oder eher eine Belastung? Was die Herkunftskennzeichnung von In- haltsstoffen bei verarbeiteten Produkten be- trifft, so klingt das auf den ersten Blick für Konsumenten interessant. Das muss aber für die Hersteller mit einem vertretbaren Auf- wand abwickelbar sein. Sonst befinden wir uns schnell in einer totalen Überregulierung, von der niemand etwas hat. Und was halten Sie vom Nutri Score? Hier sind wir klar dagegen, weil er zu kom- pletten Fehlinterpretationen führt, extrem simplifizierend ist und daher Kunden tat- sächlich fehlleitet. Eine Tiefkühlfertigpizza würde den Anschein erwecken, sie wäre deutlich gesünder als heimische Butter oder Olivenöl. Welche Akzente wird die Spar künftig für den Bereich Werbung und Marketing setzen? Die Inflation ist in allen Ländern, in denen wir tätig sind, sehr hoch. Daher konzentrie- ren wir uns derzeit darauf, den Kunden in al- len Ländern attraktive Preisangebote zu ma- chen. Daneben spielen natürlich die Themen, die gesellschaftliche Trends widerspiegeln, auch im Marketing eine große Rolle – wie zum Beispiel Veggie oder Bio. Wir greifen auch gerne Themen auf, bei denen wir Vor- reiter sind, wie zum Beispiel Demeter. Für Herbst haben wir einige Highlights und Überraschungen parat. Vielen Dank für das Interview! Spar möchte die Wert schöpfung so weit wie möglich in Europa las sen, um so Komplexität aus Importen heraus zunehmen. Mit Herbst hofft der Spar Chef auf eine Ent spannung der Preissitu ation in unseren Super märkten. Eier aus Freilandhaltung agroVet zertifizierte Qualität Nachhaltiger Genuss Ölz setzt als erste österreichische Backwarenmarke auf zertifiziertes Tierwohl mit Eiern aus Freilandhaltung – setzen auch Sie auf einen nachhaltigen Umsatz. Für nachhaltigen Genuss sind Freilandeier ein Muss. … jeder schmeckt, dass Ölz mit Liebe bäckt! Ölz der Meisterbäcker • www.oelz.comNext >