< PreviousWEIN, SEKT & SPIRITUOSEN „Ihr Wein in sicheren Händen“ Seit 1969 bewirtschaftet Lenz Moser das Schlosswein- gut Souveräner Malteser-Ritter-Orden in Mailberg, wel- ches zu den wenigen Weingütern Österreichs zählt, des- sen Premium-Weine ausschließlich dem Fachhandel und der Gastronomie vorbehalten sind. Durch das Team rund um Chef-Önologe Michael Rethaller werden Weine kre- iert, die durch ihren einzigartigen Charakter bestechen. Besondere Adelung für Lenz Moser. Der Malteser Brut Sekt Austria 2020 wurde in den „Salon Österreich Wein 2023“ aufgenommen und zählt somit zu den besten Öster- reichs. „Die sorgfältige Arbeit vom Rebschnitt bis hin zur Lese wurde belohnt“, so Lenz Mosers Chef-Önologe Mi- chael Rethaller. „Die Auszeichnung ist der Höhepunkt ei- nes sehr erfolgreichen Jahres und bestätigt unseren kom- promisslosen Qualitätsanspruch. Wir konnten heuer be- reits sensationelle 37 Goldmedaillen sowie einige herausragende Prämierungen wie beispielsweise ‚Best of Show – Österreichischer Weißwein im Lebensmittelein- zelhandel‘ bei Mundus Vini für unseren Lenz Moser Se- lection Grüner Veltliner 2022 erzielen.“ Die aktuelle Prä- mierung ist ein weiterer sensationeller Erfolgsbaustein. Dabei ist der Malteser Brut Sekt ein eleganter Sekt für jede Gelegenheit. „Unser Malteser Brut Sekt vereint die Reb- sorten Grüner Veltliner, Chardonnay und Blauburgunder und ist ein äußerst animierender, frischer und fruchtiger Sekt. Ein eleganter Begleiter zu leichten Sommergerichten oder ganz klassisch als Aperitif genießen“, so Rethaller. Es sind starke Umsatzda- ten, die Pernod Ricard für das 30-Jahr-Jubiläum in Österreich auf den Tisch legt. „Dank unserer ambi- tionierten Wachstums- strategie, der Attraktivität Lenz Moser: Aufnahme im Salon 2023 MICHAEL RETHALLER, Chef-Önologe Pernod Ricard Österreich: Neuer Schub zum Jubiläum unserer Marken sowie dem tatkräftigen Engagement und dem Elan unseres Teams konnte der Umsatz, von rund 2,5 Millionen Euro bei der Gründung auf rund 50 Millionen Euro gesteigert werden“, so Pernod Ricard Austria-Ge- schäftsführerin Véronique Jacquet. Nachsatz: „„Es ist Per- nod Ricard Austria gelungen, in einem über Jahrzehnte weitestgehend stagnierenden Markt seinen Marktanteil entscheidend auszubauen.“ Dabei stimmt die rot-weiß-rote Dependance in das Konzert des Gesamtkonzerns mit ein. Dort konnte im Ge- schäftsjahr 2022/2023 einen Nettoumsatz von über zwölf Milliarden Euro und einem Betriebsergebnis von 3,3 Mil- liarden Euro erzielt werden. Damit verzeichnete Pernod Ricard trotz eines wechselhaften Umfeldes ein beachtli- ches, zweistelliges Wachstum bei Umsatz und Gewinn. Das breite Markenportfolio , das fast alle Kategorien abdeckt, ist mit Marken wie Absolut Vodka, Chivas Regal Whisky, Havana Club Rum, Jameson Irish Whiskey, Malfy Gin, Monkey 47 Schwarzwald Dry Gin, Perrier Jouët und Lillet eng mit Genuss in der Gastronomie oder zu Hause verbunden. Laut Schätzungen geben die Österreicher pro Jahr rund 700 Millionen Euro für Spirituosen aus (Quelle IWSR 2022). VÉRONIQUE JACQUET, Geschäftsführerin 250 | REGAL 09-2023ADVERTORIAL WINTERLICHER GENUSS MIT DEM JÄGERMEISTER MANIFEST: WINTER ON-PACKS Bernsteinfarbener Wintergenuss – der Superpremium- Kräuterlikör Manifest besticht durch holzig-fruchtige Aromen mit einem Hauch von Anis. P assend zur anstehenden kalten Jahreszeit und ge- mütlichen Genussmomen- ten in den eigenen vier Wänden, launcht Jägermeister sein Manifest Winter On-Pack. Ab Mitte Oktober 2023 gibt es zur 0,7-Liter- Flasche Jägermeister eine 0,04-Li- ter-Flasche Manifest sowie ein ex- klusives Sipping Glas. EINZIGARTIGES GESCHMACKSERLEBNIS Der weltweit erste Superpremium- Kräuterlikör aus dem Hause Jäger- meister richtet sich an Genießer:in- nen mit einem ausgeprägten Sinn für Qualität und anspruchsvollem Gaumen. Aus über 56 Kräutern ex- trahiert, über ein Jahr, doppelt ge- lagert im kleinen sowie großen Ei- chenfass, bietet der Manifest ein einzigartiges Geschmackserlebnis. Das Wechselspiel aus süßen Anis- und fruchtigen Trockenobstnoten wird durch eine leichte Würze und Bitterkeit sowie vanillegeprägten Holzlagernoten abgerundet. Pur wird der Jägermeister Manifest ide- alerweise bei 14 bis 16 Grad, über Eiswürfel serviert. Wer an einem erfrischenden Twist interessiert ist, JÄGERMEISTER WINTER ONPACK MIT 0,04L MANIFEST UND SIPPING GLAS. WELTWEIT ERSTER SUPERPREMIUM KRÄUTERLIKÖR JÄGERMEISTER MANIFEST MIT EINEM WECHSELSPIEL AN GESCHMACKSNOTEN: VON DER SÜSSLICHEN ANISNOTE, ÜBER EINE LEICHTE WÜRZE UND BITTERKEIT BIS ZUR VANILLEGEPRÄGTEN HOLZLAGERNOTE. DAS ERSTE MANIFEST, DAS MAN NICHT NUR LESEN KANN EISKALTER GENUSS AB 18 PLUS. VERANTWORTUNGSVOLL.AT JÄGERMEISTER ÖSTERREICH • JAEGERMEISTER.AT • JAGERMEISTER_AT kann sich am Manifest Sprizz ver- suchen. Dazu einfach Prosecco, Li- mettensaft und Organics by Red Bull Black Orange hinzufügen. Wir freuen uns auf Sie: LIQUID SPIRITS GmbH Am Terminal 1c A 8402 Werndorf www.liquidspirits.atH eißgetränke trotzen der Krise. Trotz Inflation und Preissteigerungen wol- len die Österreicher nicht auf ihre Tasse Kaffee verzichten. Das belieb- teste Heißgetränk verbuchte 2022, laut Statista, einen Umsatz von 4,36 Milliarden Euro in Österreich. Und: Mit 160 Litern pro Kopf und rund drei konsumierten Tassen pro Tag liegt die Alpenrepublik nach wie vor im europäi- schen Spitzenfeld. Konsumgewohnheiten. Verschiebungen gibt es im Detail. Marcel Löffler, Präsident des Kaf- feeverbands, erklärt: „Immer mehr Haushalte setzen auf Vollautomaten. Das Espresso-Segment Heißgetränke Heiß-kaltes Vergnügen → Kaffee: 160 Liter pro Kopf werden täglich konsumiert → Wellness, Cold Brew und Bio sind die Tee-Trends Kaffee und Tee sind die Heißgetränke-Lieblinge der Österreicher. Wenn auch das Segment mehr und mehr durch neue Trends aufgemischt wird. TEXT: VERENA SCHNEEWEISS VERENA SCHNEEWEISS Redaktion Regal Konsumenten achten immer mehr auf Qualität bei Heißgetränken. Bio-Innovatio- nen und kalte Varianten set- zen wichtige Impulse. 252REGAL09-2023 REGAL SCHWERPUNKTwächst. Kapseln liegen nach wie vor im Trend und sind mit Treiber des steigenden Qualitäts- bewusstseins und Sortenreichtums im Kaffee- regal. Kaffee mit Milch oder Milchalternative zählt nach wie vor zu den beliebtesten Formen, Kaffee zu genießen.“ Besonders beliebt seien derzeit hochwertige Arabicas. Löffler: „Getrieben durch die Gastro- nomie wächst auch im Lebensmittelhandel die Nachfrage nach hoher Qualität.“ Dazu zählt auch die steigende Bedeutung von Sie- geln wie Rainforest Alliance, Bio und Fairtra- de. Kaffee war im Übrigen das erste Fairtrade- Produkt in Österreich im Jahr 1993. Im Vorjahr wurden hierzulande über 5.300 Tonnen fairer Rohkaffee (+ 10% vgl. zum Vorjahr) verkauft. Der faire Marktanteil in Österreich liegt bei neun Prozent. Trends. Obwohl Gewohnheiten für die Österreicher wichtig sind, sorgen Trends immer wieder für Akzente und Abwechslung im Konsum. Dazu zählen etwa kalt gebrühte Kaffees. „Aber auch der klassische Eiskaffee oder Cold-Brew gemixt mit Soft- drinks oder Sirup, alles ist mög- lich, was schmeckt.“ Gemischt wird übrigens auch mit Alkohol. Ein Klassiker unter den Kaffee- Cocktails ist der Espresso Martini. Doch auch Gesundheits-Trends gehen am Kaffee nicht spurlos vorüber, Stichwort Kaffee mit Superfoods. Eine Entwicklung, die besonders junge Konsumenten anspricht. „Gehypt wird der Koffein-Kick mit dem Well- ness Plus auf Social Media. Beliebt ist Kaffee beispielsweise mit Maca, Protein oder Kollagen.“ Tee-Konsum. Der zweite Heißgetränke- Liebling, Tee, lukrierte in den letzten zwölf Monaten 83,2 Millionen Euro Umsatz (+5,9 %). (Quelle: Nielsen. Lebensmitteleinzelhandel inkl. Hofer/ Lidl inkl. Drogeriefachhandel, MAT KW28). 95 Prozent des Teemarktes macht übrigens nach wie vor der Tee im Beutel aus. Dieser Absatz blieb im vergangenen Jahr sta- bil. Am beliebtesten ist Kräutertee, mit einem Anteil von 49,6 Prozent. Dahinter liegt Früch- tetee (30,6 %). Das größte Wachstum gab es bei Schwarztee (+15,5 %) auf 13,9 Prozent. Neun Prozent wuchs auch Grüntee, der auf dem vierten Platz und sechs Prozent landete. (Quel- le: AC Nielsen, Tee im Beutel Segmente, LH + DFH + H/L, Umsatz/MA, MAT 28/23) Pro Kopf werden in Österreich pro Jahr rund 280 Gramm Tee verbraucht. Entwicklungen. Stephan Krömer, Präsi- dent des Österreichischen Teeverbands, gibt Einblicke in die Details. „Die beliebtesten Tee- Sorten in Österreich haben sich in den letzten Jahren vielfältig entwickelt. Während der Zeit der COVID-19-Pandemie erlebten funktio- nale Tees und Immunprodukte einen Höhenflug, der bis heute anhält. Gleichzeitig haben die Konsumen- ten wieder verstärkt die Freude an reinen Teesorten entdeckt. Ein herausragendes Beispiel hierfür ist die Kategorie Kamille, Öster- reichs beliebtester Kräutertee, die sich im letzten Jahr sehr po- sitiv entwickelt hat.“ Ungebro- chen sei auch das Interesse an Früchteteemischungen. Das zweistellige Wachstum bei Schwarztee ist vor allem auf Spen- denaktionen für die Ukraine zurück- zuführen. Trends. Neben den bereits genannten Trends, macht der kalte Verzehr auch vor dem Tee-Segment nicht Halt. Kaltaufguss-Tees, Cold Brew im Teebeutel sowie Eistees zählen zu den aktuellen Trendsettern. Krömer berich- tet zudem von boomenden Wellness- und Ge- sundheitstees. Verhältnismäßig hoch ist auch die Bio-Quote. Krömer: „Der Bio-Trend ge- winnt an Bedeutung. Etwa 46 Prozent des ös- terreichischen Teemarktes sind bio-zertifiziert (wertmäßig). Obwohl konventionelle Teeange- bote im letzten Jahr stärker wuchsen, wird die Zukunft des Tee-Marktes verstärkt von Bio- Produkten geprägt sein.“ Schwarz 13,9% (+15,5%) Kräuter 49,6% (+3,3%) Grün 6,0% (+9,0%) Früchte 30,6% (+5,6%) Österreich: Land der Kräuter und Früchtetees Gesamtmarkt 83,2 Mio. € Umsatz (+ vs. Vorjahr) QUELLE: AC NIELSEN, TEE IM BEUTEL SEGMENTE, LH + DFH + H/L, UMSATZ/MA, MAT 28/23 Hinter dem Begriff „Blue Circle“ verbirgt sich eine neue Generation biologisch abbaubarer Kaffeekap- seln. Ein Benefit ist die Geruchs- und Geschmacksneutralität. Das international tätige Verpackungs- unternehmen Alpla hat aus einem Biomaterial eine heimkompostier- bare Lösung mit Barriere entwickelt. Dieser neu entwickelte Biowerk- stoff steht nicht in Konkurrenz zur Nahrungs- und Futtermittelproduk- tion. „Das Konsumverhalten wird weltweit immer nachhaltiger. Wir verstehen uns als Pioniere und ent- wickeln die Verpackungslösungen der Zukunft. Mit der biologisch ab- baubaren Kaffeekapsel unterstützen wir nicht nur unsere Kunden dabei, ihre Nachhaltigkeitsziele zu errei- chen, sondern handeln auch im Sinne der neuen EU-Verpackungs- verordnung, die zukünftig im Be- reich einzeln portionierter Kaffee- verpackungen kompostierbare Lösungen vorsieht“, betont Nicolas Lehner, CCO bei Alpla. → Alpla mit neuer Kaffeekapsel-Generation HEISSGETRÄNKE 253REGAL09-2023Vertriebsdirektor Mag. Roland Fischer- Colbrie hier insbesondere auf der Großfläche und im Drogeriefach- markt. Für fruchtiges Wohlgefühl sorgen die neuen Bio Wintertees in vier Sorten (Winterpunsch, Bratapfel, Spekulatius und Winter Orange). „Hier stellen wir unseren Partnern ein aufmerksamkeitsstarkes Display für In-Out-Aktionen zur Verfügung.“ Self Care. Der große Kommunika- tionsfokus liegt für die kommende Saison aber auf einem ganz anderen Thema: Selbstoptimierung. Zwei neue Tees mit Funktionalität – und im neu- en Design – bereichern die „Harmo- nie für Körper und Seele“-Range. „Besser Einschlafen“, die Mischung aus Kamillenblüten und Melatonin, soll zu schnellerer und angenehmerer Bettruhe führen. Distributionsge- spräche mit dem Handel laufen und stimmen hoffnungsfroh. „Wir haben hier ganz bewusst auf Bio verzichtet, das wäre in dieser Zusammensetzung nicht möglich gewesen“, so Lehrer. Die Sorte „Immun Aktiv“ mit Vitamin C und Zink stärkt die Abwehrkräfte. B ratapfel, Winterpunsch, Im- mun Aktiv – die Teekanne ist mit ihren Neuheiten für die kommende Wintersaison ge- wappnet. Während an heißen Som- mertagen die kalten Tees (Cool Sensa- tions und Cold & Fresh) aus dem Hause Teekanne für Aufschwung sorgten, wird in der kühleren Jahres- zeit wieder vermehrt zu den Heißge- tränke-Marken der Salzburger Tradi- tionsmarke gegriffen. Der Marktanteil zeigt sich leicht rückläufig, doch mit 51,8 Prozent hält die Teekanne den Lead weiter in fes- ten Händen. Leichte Rückgänge musste insbesondere die Gesund- heitsmarke Willi Dungl einstecken. „Auch wir merken, dass Konsumen- ten derzeit vermehrt auf unsere güns- tigeren Basisprodukte greifen“, sagt Marketingdirektor Dr. Michael Leh- rer. Der Umsatz der Teekanne im ab- geschlossenen Geschäftsjahr 2022/2023 betrug 169 Millionen Euro in Österreich und der CEE-Region. Ein Plus von zwölf Prozent. Der Han- del hält eine Umsatzbedeutung von 80 Prozent. Tee-Markt. Die Verteilung im ös- terreichischen Tee-Markt bleibt sta- bil. Insgesamt wiegt der Umsatzku- chen 83,2 Millionen Euro – ein Plus von 5,9 Prozent, das vor allem der In- flation geschuldet ist. Die Menge blieb relativ konstant. (Quelle: Nielsen TEE TOTAL (LEH inkl. Hofer/Lidl, inkl. DFH); MAT KW28/23) Bio-Neuheiten. Im Vorjahr drehte das Unternehmen stark an der Bio- Schraube und hievte den Bio-Anteil innerhalb des Hauses auf 44 Prozent. Insgesamt besetzt die Teekanne mit ihrem Sortiment 49 Prozent des Marktanteils im Bio-Bereich. Von ei- ner Rohstoffproblematik, wie sie noch vor einigen Jahren vorherrschend war, kann nicht mehr die Rede sein. „Auch die Bio-Angebote in den Ur- sprungsländern steigen“, so Lehrer. Doch egal ob die Hagebutte aus Chile oder die Kamille aus Ägypten – die Qualität muss stimmen, egal ob kon- ventionell oder bio. „Das ist unser An- spruch und unsere größte Herausfor- derung.“ Zu diesem Zweck bezieht die Teekanne 300 Rohwaren von 150 Partnern weltweit. Fünf der zehn Neuheiten tragen heuer das Bio-Siegel. Mit dem „Im- mune Boost“ der Organics-Linie soll etwa die jüngere Zielgruppe ange- sprochen werden. Platzierungen ortet Die Distributionsgespräche für die Teekanne-Neuheit „Besser Einschlafen“ laufen. Über weitere Neuheiten berichten Dr. M. Lehrer und Mag. R. Fischer-Colbrie. Teekanne mit Neuheiten-Feuerwerk MAG. ROLAND FISCHER-COLBRIE und DR. MICHAEL LEHRER → Bereits 44 Prozent Bio- Anteil, neue Bio-Winter- tee-Range kommt → Innovation: Tees mit Funktion TEXT: VERENA SCHNEEWEISS HEISSGETRÄNKE 254REGAL09-2023Die TEEKANNE begeistert in der Teesaison mit reichweitenstarker Mediakampagne SamplingTV, Digital und PrintSocial Media Nielsen, DFH+LEH, MAT KW28/22 TEEKANNE ist die Nr. 1 Die TEEKANNE macht den guten Schlaf! Besser einschlafen, ganz ohne Schäfchen zählen. Denn wenn sich wohlschmeckende Kamille und Melatonin verbinden, entsteht eine innovative Teemischung, die sanft und entspannt in den Schlaf begleitet. Die Tee- Innovation 2023d urgol behauptet sich weiter an der Ent- kalkungsspitze in Österreich. Trotz hoher Inflation und gestiegener Ener- giepreise hält durgol 47 Prozent des Marktes in festen Händen. Die Gründe dafür? Listungs- und Distributionsausbau sowie zahlreiche Marketingaktivitäten. 2022 wurde der Gesamtumsatz, verglichen zum Vorjahr, um 7,3 Prozent gesteigert. Im Gesamtmarkt führen der Schnell-Entkalker durgol universal power und der Spezial-Entkalker durgol swiss espresso weiterhin das Ranking an. Die Wachstumssieger innerhalb der durgol- Familie sind aber andere. „Die bedeutendsten Wachstumsträger des durgol Sortiments 2022 waren der ökologische Schnell-Entkalker dur- gol universal mit einem Wachstum von 4,7 Pro- zent zum Vorjahr und der durgol Bad-Reiniger mit einem Plus von 6,2 Prozent“, sagt Andreas Hunte, Director Marketing, R&D, Internatio- nal Sales, Mitglied der Geschäftsleitung der Düring AG. (Quelle: ACNielsen Report Kalk- Spezialreiniger Österreich; Abverkäufe Wert MAT KW 52/2022 (LEH + DFH + H/L) Ein Lis- tungscoup gelang 2022 mit dem ökologischen Schnell-Entkalker etwa bei Drogeriefachhänd- ler Bipa. Wachstumschancen. Und auch im heuri- gen Jahr zeigt die Kurve nach oben. Das Markt- wachstum im zweiten Quartal betrug 4,7 Pro- zent. Durgol hält aktuell einen Marktanteil von 43,5 Prozent (Quelle: AC Nielsen Report Kalk- Spezialreiniger; Abverkäufe WERT YTD KW 28/2023). Hier setzt auch der durgol Küchen- Reiniger Wachstumsimpulse. Der Fokus liegt heuer auf den „Hidden Champions“ der dur- gol-Familie. Dazu gehört etwa der Entkalker durgol forte. Was Neuprodukte betrifft, setzt durgol auf die bereits eingeführten durgol Rei- nigungstabletten für alle Kaffeemaschinen, Thermos- und Kaffeekannen. Und auch weite- re Listungspotenziale benennt Hunte: „Bei den Vertriebsschienen sehen wir Potenzial in Bau- märkten, im C+C-Bereich, im Elektrofachhan- del sowie in Online-Kanälen.“ Woran sukzessive gearbeitet wird, ist die Optimierung der Verpackungen. „Vor diesem Hintergrund haben wir uns entschieden, künftig nur noch zu 100 Prozent rezykliertes PET zu verwenden“, so Hunte. Die vollständige Umstellung der Produktverpackungen auf rPET ist inzwischen österreichweit erfolgt. Bekanntheit. Kontinuität liefert die Schwei- zer Traditionsmarke übrigens auch in Sachen Popularität. Die aktuellste Bekanntheitsstudie zeigt: Gestützt kennen sieben von zehn Öster- reichern die Marke durgol. durgol setzt auf Hidden Champions Im ersten Halbjahr verzeichnete il- lycaffè einen Anstieg von fünf Pro- zent, verglichen zu 2022. Heraus sticht dabei das Plus von 16 Pro- zent in den USA. Auch die Präsenz in China soll künftig ausgebaut werden. Stark entwickelte sich der Out-of-Home-Bereich mit einem Wachstum von plus 16 Prozent. Der konsolidierte Umsatz des Jah- res 2022 betrug 567,7 Millionen Euro. → illycaffè: starkes Wachstum in den USA Best Performer: Schnell-Entkalker durgol universal power Ökologischer Schnell- Entkalker durgol universal Spezial-Entkalker durgol swiss espresso ANDREAS HUNTE, Director Marketing, R&D, International Sales, Mitglied der Geschäftsleitung der Düring AG. HEISSGETRÄNKE 256REGAL09-2023Das Schweizer Original gegen Kalk Das perfekte Duo für besten Kaff eegenuss. NEU Professionelle Entkalkung für Kaff eemaschinen aller Typen und Marken Hygienische Reinigung für Kaff eemaschinen aller ArtenI n den vergangenen Monaten schraubte Tchibo ordentlich an sei- ner Präsenz: Dazu gehörten vor al- lem Modernisierung der Filialen sowie neue Shop-in-Shops im Lebensmittel- handel. 16 Shop-in-Shops wurden mittlerweile bei Handelspartnern um- gesetzt. „Für die nächsten Jahre sind fünf weitere geplant“ sagt Tchibo Ös- terreich Geschäftsführer Erik Hofstäd- ter gegenüber REGAL. Die nächste Er- öffnung wird in der umgebauten Billa Plus Filiale in Brunn am Gebirge sein. Neue Strategie. In seinen Ver- triebskanälen will sich Tchibo künftig unterschiedlich aufstellen. Finetuning ist angesagt. „Ob in der Filiale, in unse- ren Regalen im Lebensmittelhandel oder Online – wir werden das Angebot in den drei unterschiedlichen Kanälen noch genauer auf unsere Kunden zu- schneiden.“ Im Lebensmittelhandel soll das Impulsgeschäft noch mehr an- gekurbelt werden: In den Depots – die meist zwischen vier und fünf Regal- meter umfassen, wird es künftig verstärkt Schnelldreher geben. In den Filialen wird vermehrt auf Kompe- tenzkategorien, wie etwa Damen-Un- terwäsche oder Sporttextilien, gesetzt. Der Investitionsschwerpunkt bei den 130 Tchibo-Filialen liegt künftig auf der Modernisierung der Kaffee Bars und der Fokus auf die Genusswelt. 30 Coffeebars wurden heuer umgebaut, in 60 Filialen neue Siebträgermaschi- nen installiert. In den nächsten Mona- ten ist aber Umbau-Stopp angesagt, denn die vorweihnachtliche Saison ist wichtiger denn je. Die durchschnittli- che Flächengröße von derzeit 130 bis 140 m² könnte sich künftig etwas redu- zieren. Online ist alles verfügbar, wo- bei auch hier die „Online Only“-Artikel anwachsen werden. Umsatz. Im Vorjahr erwirtschafte- te Tchibo 315 Millionen Euro Umsatz. Knapp über 50 Prozent macht dabei Non Food aus. „Wir konnten in Öster- reich auf Vorjahresniveau abschlie- ßen und unsere Position als Markt- führer am österreichischen Röstkaf- feemarkt weiter festigen“, so Hofstädter. Seine Position behaupten konnte die familiengeführte Unter- nehmensgruppe sowohl bei Einzel- portionen als auch Espresso und Fil- terkaffee. Kapselrecycling. Auch in Sachen Logistik und Nachhaltigkeit gibt es Neues. Zuletzt wurde das Logistik- zentrum im tschechischen Cheb nach einem Umbau hochgefahren. Und: Nach einem erfolgreichen Kapselre- yccling-Testlauf im steirischen Gnas, wird das Projekt nun auf Schwechat, Krems Land und ganz Oberösterreich ausgeweitet. D as Spiel mit der Wiener Kaffee- hauskultur beherrscht Julius Meinl als eines der „Urgestei- ne“ und Fixpunkte der Branche. Vor dem Sommer wurde die „Vienna Line“ des Premiumrösters gelauncht. Die zwei Sorten Melange und Espres- so sind nun seit einigen Monaten im österreichischen Lebensmittelhandel erhältlich. „Nach dem erfolgreichen Launch der ‚Vienna Line‘ folgt im letz- ten Quartal 2023 eine Line Extension mit der Vienna Line Bio Melange – diese wird doppelt zertifiziert sein: Bio und Fairtrade“, kündigt Karin Szerencsits, Head of Marketing, an. Erfolgreiche Neuheit. Ein positi- ves Resümee verbucht das Unter- nehmen mit den 100 Prozent heim- kompostierbaren Julius Meinl Kaffee- kapseln. „Hier liegen wir rund 30 Prozent über dem Vorjahr und sehen wachsende Begeisterung und Interes- se bei den Konsumenten.“ Das Materi- al der Kapseln besteht aus 100 Prozent biobasierter Zellulose und pflanzli- chen Ölen. Nachsatz: „Das sind alles erneuerbare Ressourcen, die zu 100 Prozent heim-kompostierbar sind und den Vorgaben des ‚OK compost HOME‘ Zertifikats des TÜV Österreich ent- sprechen. In nur 26 Wochen sind die Kapseln nach Gebrauch abgebaut – eine Bananenschale benötigt bis zu 100 Wochen für den kompletten Ab- bau“, so Szerencsits. Die neue Tchibo- Strategie Julius Meinl bringt Bio Melange ERIK HOFSTÄTTER , Tchibo Österreich Geschäftsführer © TCHIBO HEISSGETRÄNKE 258REGAL09-2023J. Hornig: Entkoffei- nierter Kaffee im Trend A lles begann 1912 mit ei- nem kleinen Lebensmittel- geschäft in Graz. Heute er- zielt Kaffeeröster J. Hornig vertriebsübergreifend einen Umsatz von rund 20 Millionen Euro. 50 Pro- zent davon werden über den Lebens- mitteleinzelhandel erwirtschaftet. „Dieses Jahr möchten wir unseren Umsatz im Vergleich zum letzten Jahr leicht steigern“, sagt Geschäftsführer Mag. Thomas Schusteritsch. Zu den Top Sellern im Handel zählen J. Hor- nig Spezial, die J. Hornig Caffè Crema Produktreihe und an dritter Stelle folgt der J. Hornig Entcoff (entcoffei- niert). Listungsausbau mit Kaffeetschi. Eine Bilanz über das bisherige Jahr fällt positiv aus. „Trotz Schwankun- gen im Rohkaffee-Sektor sowie in den Energie- und Logistikbereichen be- finden wir uns aktuell auf Vorjahres- niveau“, so Schusteritsch auf REGAL- Anfrage. Neue Produkte wurden kürzlich dem Handel vorgestellt, Lis- tungen ausgebaut. Die Resonanz ist positiv. „Unsere neuen Kaf- feekapseln und der seit Juni erhältliche J. Hor- nig Kaffeetschi sind derzeit sehr gefragt.“ Anfang des Jahres verkündete das Unternehmen die Übernahme von Kaffeetschi. Ein Schritt, der zu mehr Markenbekannt- heit und einem breiteren Portfolio führte. „Unser J. Hornig Kaffeetschi stärkt die Markenbekanntheit natio- nal. Der Ready-to-Drink Cold Brew in der praktischen Glasflasche verbin- det modernes Design mit unverkenn- barem J. Hornig Geschmack und kommt damit sehr gut bei Konsu- menten an. Zusätzlich konnten wir damit neue Listungen erzielen.“ Trend. Bei den Nespresso-kompa- tiblen Kapseln setzt J. Hornig seit dem Sommer wieder auf Aluminium. „Konsumenten fordern besonders Qualität und Funktionalität. Den bes- ten Geschmack aus der Kapsel und eine zuverlässige Funktionalität beim Zubereiten des Kaffees erreichen wir aktuell nur durch eine Aluminium- Kapsel.“ Erhältlich ist neben Ristretto, Intenso Espresso und Crema Lungo die Sorte Entcoff. Letzteres sieht Schus- teritsch als Trend. „Wir nehmen im Vergleich der letzten Jahre verstärktes Interesse für entkoffeinierten Kaffee wahr.“ Auch bei den Zuberei- tungsmethoden „Ganze Bohne“ und „gemahlen“ gibt es dem- entsprechend eine entkoffei- nierte Variante von J. Hornig. MAG. THOMAS SCHUSTERITSCH, Geschäftsführer J. Hornig. © HORNIGNext >