< Previous90 | REGAL 10-2021 STRÖCK „Als beliebtester Bäcker Wiens lt. FalstaffsPublikumsvoting konnten wir heuer wieder das Fachpublikum des REGAL Branchentreffs mit Köstlichkeiten aus unserer Backstube begeistern. Unsere langzeitgeführten Sauerteigbrote mit Getreide, angebaut und verarbeitet in Österreich, waren wie immer ein Genuss. Besonderes Interesse fand unser BioWiederbrot, dass zu einem Teil aus ,BioRoggenPur‘ vom Vortag besteht und hilft, kein wertvolles Brot weg zuwerfen. Und mit den Brezeln am Stand war man schnell gedanklich am nächsten Oktoberfest.“ „Für WESTLAND mit unserer Top Marke ,Old Amsterdam‘ war der REGAL Branchentreff wieder eine tolle Gelegen heit sich in Österreich zu präsentieren! Unser Top Produkt, der mindestens zehn Monate gereifte Old Amsterdam Käse, konnte den ganzen Tag über, auch am Buffet, verkostet werden! Das Feedback war sensationell gut für uns! Auch die neuen ,Old Amsterdam Frisch & Käse‘ Produkte bekamen durchwegs ausgezeichnete Bewertungen!“ „Der REGAL Branchentreff bot auch heuer wieder den perfekten Rahmen zum Erfahrungsaustausch. RAUCH konnte die Neuheiten vorzu stellen: die Rauch Juice Bar Plus Range aus dem Kühlregal in den drei Sorten Vitaminator, Berry Booster und Immunizer, die erfolgreichen Rauch Juice Bar Water & Fruit Dosen mit der neuen sparkling Sorte Red Berries und die Rauch Juice Bar Tees 0,5l PET mit der noch fruchti geren Rezeptur.“ GOURMETFEIN „Der REGAL Branchentreff war für uns eine tolle Gelegenheit uns als Marktfüh rer bei Transparenz und Glaubwürdig keit zu präsentieren. Wir setzen schon seit Jahren auf 100 % Regionalität und eine garantierte Herkunftskenn zeichnung vom Acker bis zur LeberkäsSemmel. Auf jedes Produkt schreiben wir die Namen der Bauern familien, die das Fleisch geliefert haben und garantieren das auch eidesstattlich. Viele interessante Gespräche wurden geführt und Besucher konnten sich vor Ort selbst vom besten Geschmack des echten Naturkrusten Leberkäses überzeugen.“ 86-92_BT-Sponsoren.indd 9028.10.21 10:30www.aht.at Maximale Flächen- nutzung – maximale Effizienz Durch die Kombination der Tiefkühltruhe MONTREAL und dem TK-Überbauschrank KINLEY X5, erhalten Sie viel Platz für Ihre Tiefkühlprodukte bei geringem CO 2 -Fußabdruck dank dem umweltfreundlichen K älte mittel R290 – Propan. Mehr Informationen finden Sie unter www.aht.at oder bei Ihrem Ansprechpartner Marcus Larisch (marcus.larisch@aht-vertrieb.de). „Datendrehscheibe Brahmsplatz. Der REGAL Branchen treff 2021 war für GS1 AUSTRIA der perfekte Rahmen, um der österreichischen Konsumgüterbranche neben dem bewährten Stammdatenservice GS1 Sync auch unser Rückverfolgbarkeitsservice GS1 Trace zu präsentieren. Dieses sorgt nun für volle Transparenz entlang der Supply Chain ,from farm to fork‘.“ www.gs1.at/gs1trace www.gs1.at/gs1sync „Kein REGAL Branchentreff ohne HARRYSON BUSINESSWEAR! Das bei Kunden und Gesprächspartnern beliebte Unternehmen stellte seine umfangreiche Corporate Fashion Kollek tion für Mitarbeiter und den Außendienst in den Mittelpunkt. Den Besuchern wurde vor allem eines klar: Nichts vermittelt die Persönlichkeit eines modernen Unterneh mens so überzeugend, wie ein einheit licher textiler Auftritt – die Textile Identität!“ 86-92_BT-Sponsoren.indd 9128.10.21 10:3192 | REGAL 10-2021 „Der REGAL Branchentreff erlaubte ESPERA und FUCHS Packaging Solutions Beispiele für nachhaltige Verpackungslösun gen vorzustellen und die Heraus forderungen in der Digitalisierung im Produktionsalltag zu thematisieren. • Fuchs hat eine neue, nachhaltige Verpackung für Obst und Gemüse vorgestellt, die komplett kunststofffrei ist. • Espera konnte einen Einblick geben, welches die Herausforderungen in der Digitalisierung im Produktionsalltag sind und welche Lösungen Espera dafür bietet. Nach einer langen Pause von Messen und Kongressen waren wir froh, auf einem gut besuchten Branchentreff, wieder so viele bekannten Gesichter getroffen zu haben.“ TEGOMETALL „Für uns als erfahrener Hersteller von Ladenbau und Lagerregalsystemen mit klarem Fokus auf die Thematik der Verkaufsfläche war der REGAL Branchentreff eine Plattform, um unsere Möglich keiten der Sonderanfertigungen und individuellen Anpassung unserer Regale an das breite Kundensortiment im Handel zu zeigen. Mit dem Thema „Mineralwasser erlebbar machen“ und der Unterstützung durch LED Screen und DecoCoat Verfahren präsen tiert sich Tegometall einerseits als unerreichbares Original und andererseits als anpassungsfähiger Partner im Ladenbau und in der direkten Produktpräsentation am Point of Sales. Wir freuen uns als Sponsor dabei gewesen zu sein.“ CSB-SYSTEM „Digitale Unternehmen wachsen besser. Basis für die Digitalisierung ist das ERPSystem, denn diesem obliegt es, die zentrale Datenhal tung und wichtige Steuerungs funktionen zu übernehmen! Aktuelle Trends dienen dabei als Wachstumstreiber: • Regionalität • Transparenz • Intelligente WebLösungen • Automatisierung • KITool (das ERPSystem liefert die Datenbasis für KIbasierte Tools, heute schon in Bereichen wie CRM, BI oder VisionSysteme) Zu diesen Themen konnten wir interessante Gespräche führen!“ 86-92_BT-Sponsoren.indd 9228.10.21 10:31Polish investment trade agency.indd 127.10.2021 09:44:28ADEG Wolfsberg Obmann WOLFGANG JÄGER (li) mit Vertriebsleiter WERNER ELLENSDORFER DKFM. ANDREAS HAIDER, Unimarkt-Chef MAG. ERICH RIEGLER, go2market Geschäftsleitung Ja! Natürlich Geschäftsführerin KLAUDIA ATZMÜLLER ARNO RIEDL, GF Adeg Wolfsberg INTERESSIERTE ZUHÖRER bei der Innovation Area 94 | REGAL 10-2021 BT_Fotostory 4.indd 9428.10.21 13:04MESSE 10-2021 REGAL | 95 MARGIT OECHSLE, Geschäftsführerin DIE ANUGA fand Mitte Oktober in Köln statt. Oechsle feiert Jubiläum Heuer fand zum 36. Mal die Lebensmittel- messe Anuga 2021 in Köln statt. Über 70.000 Besucher aus 196 Ländern waren vor Ort. Mehr als 4.600 Aussteller aus 98 Nationen ver- treten. Die Veranstalter sprechen von hoher Zufriedenheit auf Aussteller- und Besucher- seite. International. Zahlreiche Einkäufer mit Entscheidungskompetenz in Handel und Foodservice kamen zur Messe nach Köln. Auch in punkto Internationalität setzt die Anuga in Post-Corona-Zeiten wieder Maßstä- be: 92 Prozent der Aussteller kamen aus dem Ausland. Die internationalen Besucher sind mit 76 Prozent auf gleichbleibend hohem Niveau wie 2019. Veränderung. Unter dem Leitthema „Transform“ zeigten Aussteller aus aller Welt, dass die internationale Ernährungswirtschaft weitere Schritte in Richtung eines nachhalti- geren und effizienteren globalen Foodsystems geht. Vor allem der signifikante Anstieg an Anuga: Come- Back geglückt schiedensten Größen und mit vielfältigen Zubehörelementen, um diesen Rahmen in vielfältiger Weise zu befestigen. Unser Rah- men wird heute weltweit identisch nachge- baut.“ Ein weiteres Leuchtturmprojekt waren die Leuchtrahmen in den dm-Fototheken. Der Markt hat sich, so Oechsle, massiv geän- dert. Insbesondere durch „die enorme Kon- zentration im Lebensmitteleinzelhandel, aber auch durch den Trend zum Onlinehan- del. Umso wichtiger ist es, attraktive Lösun- gen zur Präsentation der Waren für unsere Kunden zu entwickeln. Oechsle bietet Ferti- gung und Produktion in Deutschland an, mit eigenem Werkzeugbau und Wartung.” Der Fokus wird künftig auf Nachhaltig- keitskonzepte und neue Materialien liegen: „Es soll einen Mehrwert in der Verarbeitung geben. Wir investieren sehr viel in Entwick- lung und Innovation.“ Seit 65 Jahren bietet Oechsle seine Display Systeme mit seinem Logo OEK zum Verkauf an. 1989 zog die Firma in den heutigen Stand- ort in Leipheim an der Donau und wächst seit dem stetig. Mittlerweile werden pro Jahr 17.000 Aufträge bearbeitet. „Dabei werden rund 7.500 verschiedene Artikel bewegt und zwischen ein und zwei Millionen Teile gelie- fert“, erklärt Geschäftsführerin Margit Oech- sle. Die nachhaltige Entwicklung habe dazu beigetragen, dass der Umsatz des Unterneh- mens, trotz Corona, positiv ausfällt. Wendepunkt. Den Besuch der ersten Euro- Shop Messe bezeichnet die Unternehmerin als Wendepunkt für die Systeme von Oechsle. „In den 70ern haben wir den Plakatrahmen in der heute immer noch bewährten Form entwickelt und sind damit direkt auf den Markt. Das Plakatrahmen-Programm wurde stetig ausgebaut, mit Rahmen in den ver- pflanzenbasierten oder rein pflanzlichen Pro- dukten, alternativen Proteinprodukten sowie Neuheiten mit einem gesundheitsorientier- tem Zusatznutzen bestätigen diese Entwick- lungen. Aber auch im klassischen Bereich der Milch- und Molkerei, Fisch- und Fleischpro- dukte setzen die Hersteller auf nachhaltige Produktion, Tierwohl und Klimaschutz. Der Präsident des Bundesverbandes des Deutschen Lebensmittelhandels (BVLH) Friedhelm Dornseifer zieht eine positive Bilanz: „Die Anuga 2021 hat eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass wir den Weg der Transformation unseres Ernährungssystems entschlossen weiter beschreiten müssen.“ © KOELNMESSE GMBH, THOMAS KLERX © WWW.RICO-GRUND.DE 17.000 AUFTRÄGE pro Jahr REGAL_095_095_10-2021_Anuga_Oechsle_ 9528.10.2021 12:49:00Bauherr Ing. Richard Lugner im REGAL-Talk Wie steht’s um die City, Herr Lugner? HANDEL EKZ FOTO: LISA WEBER 96 | REGAL 10-2021HANDEL EKZ S ilber schimmernder Anzug, frisch polierter Schuh. Richard Lugner sitzt auch mit stolzen 89 Jahren an sei- nem Tisch im Büro der Lugner City. Der viele Stress und die Termine der letzten Wochen ließen ihn leicht kränkeln. Aber un- terkriegen lässt sich der rüstige Bauherr da- von nicht. 78 Millionen Euro Umsatz erwirtschaftet Lugner dieses Jahr. „Das sind 3.500 Euro pro Quadratmeter. Wir kehren langsam zu besse- ren Zahlen zurück. Nicht zu vergessen, wir waren elf Wochen geschlossen. Ansonsten wäre der Durchschnittsumsatz über alle Flä- chen schon bei 4.000 Euro, trotz schwacher Gastronomie und Textilgeschäften“, erklärt Lugner die Situation. Der stärkste Einkaufstag bleibt der Samstag. „Danach kommt Freitag, Montag, Dienstag. Donnerstag ist, auch we- gen der vielen Feiertage, der schlechteste Um- satz-Tag für uns.“ Gastro . Als besonders schwierig bezeich- net der Unternehmer die Situation der Gastro- nomie in seinem Einkaufszentrum. „Die Gas- tro geht gar nicht. Trotz unserer Teststation im Haus, die Leute meiden sie.“ Die einzigen Lokale, die schwarze Zahlen schreiben, sind Kentucky Fried Chicken und Burger King. KFC steht bei einem Plus von 26 Prozent und Burger King konnte seinen Umsatz halten. Den Grund darin sieht Lugner im Lieferser- vice. „Die Burger werden zu 70 Prozent per Lieferservice verkauft. In Zeiten wie diesen greifen die Menschen viel mehr auf solche Angebote zurück.“ Im Lebensmittelhandel sieht das anders aus. „Hier schneiden wir mit einem Plus von drei Prozent ab. Es gibt drei Magnetbetriebe in einem Einkaufszentrum. Der LEH ist einer davon.“ Der Billa wurde in der Lugner City nun auch physisch in den Billa Plus integriert und bringt, so der Bauherr, gute Umsätze. Vergrößerungen gab es bei dem Abholmarkt Wurstico, wo das gesamte Lokal auf Eiskas- tentemperatur gehalten wird: „Die haben jetzt um ein Drittel mehr Platz, bei einem Um- satzplus von 19 Prozent vor Erweiterung. Fri- sches Fleisch zu günstigen Preisen, das geht wie die Hölle.“ Neu hinzu kam der Mix Markt. Hier gibt es vor allem Ethno-Food. Lugner er- klärt dazu: „Das Sortiment ist stark geprägt von der Ukraine und Russland, muss also noch nachgeschärft werden. Viele unserer Kunden sind aus den Balkanstaaten.“ Eine Besonderheit, die Lugner freut: Der Lugneroff Vodka, benannt nach ihm, wird hier exklusiv verkauft. „Der geht sehr gut und bringt viele Kunden ins Geschäft“, erzählt Lugner von sei- ner Beobachtung. Und tatsächlich, bei einem anschließenden Gespräch mit einer Mitarbei- terin des Mix-Markt wird REGAL bestätigt: VON LISA WEBER →Gastronomie zieht langsam an →Media Markt bleibt Besucher- magnet →Billa Plus reiht sich auf Platz zwei ein O: LISA WEBER 10-2021 REGAL | 97„Die Flaschen müssen ständig nachgeräumt werden.“ Ranking . Platz eins im unternehmensin- ternen Umsatzranking bleibt, und das seit vielen Jahren, Media Markt. „Einer der Mag- netbetriebe. Heuer mit einem Plus von vier Prozent.“ Auf dem zweiten Platz steht Billa Plus, gefolgt von der Drogerie Müller. „Die wird toll geführt, das muss ich sagen. Müller zieht die Leute ins Haus und ist mit zehn Pro- zent Plus der stärkste Drogeriemarkt.“ Müller stieß damit H&M vom Thron, welcher sich mit C&A auf Platz vier und fünf reiht. „Der Klei- derhandel leidet aber sehr. Hier gibt es ein starkes Minus und einige Schließungen“, sagt Lugner und nennt Orsay, Pimkie, Colosseum, CCC, Dressman und Bikbok unter den „Ver- lierern, die für immer geschlossen wurden.“ Die Leerstände werden aber auch regelmä- ßig wieder aufgefüllt. „Wir haben unter ande- rem einen neuen serbischen TV-Karten An- bieter im Haus, Mtel, Humanic, Miss Moda und Deichmann.“ Der Action-Markt, der kürzlich auf 950 m² eröffnet hat ist, so Lugner, der Beste von 75 Märk- ten in Österreich. Das Kino. Für die Lugner City jahrelang ein Besucherma- gnet, heute Symptomträger der Krise: „Das Kino war lange Zeit zu. Momentan ist es etwas bes- ser, weil der neue James Bond herauskam. Aber der Um- schwung zur Digitalisierung, die vielen An- bieter wie Netflix und Co. machen es den Kinos schwer. Wenige Premieren und viele davon zeitgleich auf Streamingdiensten. Das setzt uns zu.“ Vergrößern könnte Lugner seine City den- noch. Acht Millionen Besucher zählt der Bau- herr im Jahr und möchte diese Zahl noch weiter ausbauen. „Unsere Lage ist perfekt. Die U6 und U3 sind in der Nähe, unsere Garagen bieten genug Platz für den Individualverkehr und wir liegen direkt an der meistbefahrenen Straße – dem Wiener Gürtel. Wir könnten um 50 Prozent zulegen. Es fehlt uns al- lerdings noch die Genehmigung.“ Opernball . Der Wiener Opern- ball stellt die größte Werbeausgabe des 89-jährigen dar. Und auch dies- mal wird Lugner wieder mit einem prominenten Gast vor Ort sein. Wer das sein wird, verrät er nicht. „Mei- ne Loge ist fix zugeteilt. Wir sind mit einer Person im Gespräch, die bereits für 2019 geplant war. Die Pandemie macht die Verhandlun- gen aber nicht leicht.“ HANDEL EKZ „Der Action-Markt, der kürzlich auf 950 m² eröffnet hat ist, so Lugner, der Beste von 75 Märkten in Österreich“. Im Februar 2007 hatten Richard und Christina Lugner Paris Hilton (Mitte) zu Gast in der Lugner City sowie auf dem Opernball. REGAL sagt Lugner, auch auf dem nächsten Opern- ball möchte er mit einem Stargast dabei sein, die Verhandlungen laufen. 98 | REGAL 10-202110-2021 REGAL | 99 ADVERTORIAL Interstore | Schweitzer bietet mit Interstore, Schweitzer Project und Schweitzer Industries seinen Kunden 360° Lösungen aus einer Hand. Was ist der Gedanke dahinter? DR. NIELS DELLANTONIO: Es han- delt sich hierbei um drei Unternehmen im Verbund, mit spezifisch definierten Aufgabenbereichen, die eng miteinan- der vernetzt sind. Der große USP unse- res Unternehmens besteht in unserem breitgefächerten, einzigartigen Ser- viceportfolio. Unsere Retailagentur Interstore ist für Konzeption, Store De- sign, Graphik, Visual Merchandising u.v.m. verantwortlich. Unsere Laden- bauer von Schweitzer Project setzen diese Konzepte, die in enger Abspra- che mit dem Kunden entworfen wer- den, in die Tat um. Schweitzer Indus- tries kümmert sich um das Roll-Out eines Konzepts, sobald es in Serie geht. Dies ist unser Design & Build Ansatz, den wir nun seit vielen Jahren erfolg- reich ein setzen. Wo liegt der Vorteil für die Händler? Wir sind dadurch sehr viel schneller. Der kreative und der bauende Part steigen zur gleichen Zeit ins Projekt ein. Dadurch entstehen ein fortlau- fender Informationsfluss sowie eine zeitsparende Synergiebildung; Fakto- ren, die es uns ermöglichen, stets un- sere Budgets sowie die Timelines ein- zuhalten. Meist sind wir sogar schneller fertig als geplant und kön- nen unseren Kunden ein schlüssel- fertiges Projekt übergeben. Sie sind bei Interstore | Schweitzer unter anderem verantwortlich für den österreichischen Markt. Welche Innovationen bringen Sie mit? Unsere interne Innovationsabteilung arbeitet fortlaufend an der Weiterent- wicklung neuer Systemlösungen für unsere Kunden. Auf der letzten Euro- shop 2020 haben wir ein Konzept vor- gestellt, das wir inzwischen bei Händlern auf der ganzen Welt imple- mentieren: Der Flexstore™ ermöglicht es den Händlern, schnell auf sich än- dernde Kundenbedürfnisse zu reagie- ren. Das System basiert auf stecker- fertigen, flexiblen Theken und Mö- beln, die Haustechnik (Strom, Wasser etc.) wird über die Decke zugeführt. Theken sowie ganze Abteilungen kön- nen nach diesem Prinzip, je nach Bedarf, umgestellt, verändert oder ausge- tauscht werden und dies schnell, unkompliziert und ohne große Umbaukosten. Wo ich vormittags noch eine Bedientheke brauche, kann für den Nachmittags- Kunden mit wenig Auf- wand ein Convenience-Be- reich entstehen. Weitere entscheiden- de Vorteile des Flexstore™ sind zum einen dessen Langlebigkeit, bedingt durch das flexible Mobiliar, zum an- deren die Investionssicherheit dank der Möglichkeit, die Filialen in den nächsten 8–10 Jahren immer wieder anpassen zu können. Haben Sie ein Leuchtturmprojekt, das Sie nennen können? Das wäre definitiv BRIDGE in Zürich, eine Fusion aus Frischemarkt, Gast- ronomie und Event-Location. Wir ha- ben für die Migros, ein vollkommen neuartiges Marktkonzept, anhand des Flexstore™ Prinzips, entwickelt und umgesetzt. Das von uns erarbei- tete Konzept bedient den Kunden- wunsch, einen Treffpunkt für Food- Kultur zu erschaffen, der Raum bietet sowohl für den klassischen Einkauf als auch für kulinarische Momente in einer der zahlreichen Gastro-Theken sowie die Möglichkeit, Konzerten oder Festen beizuwohnen. BRIDGE dient zudem als Testballon für neue Sortimente sowie Gastronomie- Angebote von Drittpartnern, die je nach Erfolg, weiterentwi- ckelt oder flexibel und schnell aus getauscht wer- den können. Interstore | Schweitzer geht in Österreich in die Offensive. Die Mission: Die Händler dabei zu unterstützen, den schnelllebigen Kundenbedürfnissen im Einzel- handel erfolgreich zu begegnen. Dr. Niels Dellantonio erklärt, wie das Südtiroler Design & Laden- bauunternehmen dieses Ziel umsetzt. Interstore | Schweitzer Flexibilität für den Handel Dr. Niels Dellantonio BRIDGE Zürich © LOVE WEBER FÜR INTERSTORE | SCHWEITZERNext >