< PreviousDas Lebenselixier der Steirer GEWINNER:INNEN DER „GOLDENEN TANNE 2023“: Spar-Kaufmann ALFRED SPIELER (Spar-Supermarkt Spieler, St. Marienkirchen bei Schärding), Spar-Kaufmann HENRIK SCHRÜMPF (Spar-Supermarkt Schrümpf, Saalbach- Hinterglemm), Spar-Kauffrau SABRINA BERNHART (Spar-Supermarkt Bernhart, Irschen), Stv.-Vorstandsvorsitzender KR HANS K. REISCH, Marktleiterin KOR- NELIA STOCKREITER (Spar-Supermarkt Landmarkt, Admont), Spar-Kaufmann EWALD FIBY (SPAR-Supermarkt Fiby, Enzersdorf bei Staatz), SPAR-Kaufmann DANIEL SCHÖPFER (Spar-Supermarkt Schöpfer, Mäder) (v.l.n.r.) VON GREGOR SCHUHMAYER Spar-Kaufleute ausgezeichnet V on insgesamt 1.428 Spar- und Eurospar-Märkten in Österreich entfällt rund die Hälfte auf selbständige Kaufleute. Bei der jährlichen Spar-Ta- gung wurden traditionell die sechs besten Märkte mit der „Goldenen Tanne“ ausgezeichnet. Mit der ange- sehenen Spar-internen Ehrung gehö- ren die prämierten Unternehmerfa- milien und Unternehmen zu den besten ihrer Region. Spar-Kaufleute. Ende 2022 wurden 679 Standorte von selbstständigen HANDEL AKTUELL Goldene Tanne Kaufleuten in Österreich geführt, bei denen Spar als Partner und Service- Zentrale fungiert. Denn neben der unternehmerischen Leistung der ein- zelnen Kaufleute ist es vor allem auch die Kraft der gesamten Spar-Gruppe, die es ermöglicht, marktgerecht zu agieren. Spar ist somit nicht nur Markt- führer im Lebensmittelhandel, son- dern auch im Geschäftsfeld der selbst- ständigen Kaufleute – bezogen auf Umsatz und Marktanteil. Sechs Spa- rianer bekamen als Auszeichnung die „Goldene Tanne 2023“ verliehen. Be- wertet wurden kaufmännische Er- folgsziffern und die Umsetzungsstärke von jährlich wechselnden Schwer- punkten. Dieses Jahr lag der Fokus auf der Brot-, Obst- und Gemüseabteilung sowie der Bedienung in der Feinkost.Die SOS-Herzkiste gibt es in vier verschiedenen Varianten, beispielsweise mit Fokus auf die Themen „Wir als Klassengemeinschaft“ und „gesellschaftliche Solidarität“. In jeder Box befinden sich Unterrichtsmaterial und ein Gutschein für einen Workshop in der Klassengemeinschaft. Unterstütze mit uns das Projekt „SOS Herzkiste“: Im November spendet NIVEA für jede bei dm gekaufte NIVEA Creme 1 Euro an SOS-Kinderdorf für dieses Projekt * . Die SOS-Herzkiste fördert Schulen als Ort des Miteinanders. Es ist eine Toolbox für Lehrer*innen für eine liebevolle Atmosphäre im Klassenzimmer. So widmet sie sich einem Kernwert, den auch NIVEA teilt: ein vertrauensvolles und achtsames Miteinander. *Gültig im Zeitraum von 01.11.2023 bis 30.11.2023. NIVEA Creme kaufen & 1 €SPENDEN! * G t der SOS-Herzkiste ins KlassenzimmerVON GREGOR SCHUHMAYER J ulius Meinl am Graben lud zahlrei- che Kunden und Prominente zur Meinl Gourmetnacht. Nach Laden- schluss bot Österreichs gute Adresse für Gourmets und Genießer seinen Gästen vielfältige Geschmackssensationen. 200 Gäste waren gekommen. Fein- schmecker hatten dabei die Möglichkeit sich durch das umfangreiche Delikatessensorti- ment des traditionsreichen Hauses zu kosten. Auf beiden Etagen des Gourmettempels, der HANDEL SOCIETY Meinl Gourmetnacht → Über 200 Feinschmecker erlebten ein Tasting der Extraklasse → 22 Millionen Euro Umsatz einen Jahresumsatz von 22 Millionen Euro erzielte, wurden quer durch alle Abteilungen feinste Kulinarik und Getränke geboten. Neben dem weltbekannten Imperial Kaviar durften Produkt- und Markenhigh- lights wie Lachs- und Wildschweinschin- ken nicht fehlen. Besonders beliebt zeigte sich das einzigartige Wagyu-Nigiri. Auch die Pastrami der Osnabrücker Wurst- und Schinkenmanufaktur Bedford oder der ita- lienische Prosciutto Cotto al Tartufo Nero erfreuten die Gourmets vor Ort. Abgerundet wurde die Gourmet-Verkostung unter ande- rem mit Boll & Cie Champagner Grand Cru und Rosé, Quinta da Corte Portwein oder dem Bodegas Tradicion Sherry. Der Einladung von Geschäftsführer Udo Kaubek folgten prominente Gäste wie Stadtrat Peter Hanke, Moderatorin Arabel- la Kiesbauer , die Baritone Clemens Unter- reiner und Daniel Serafin , Adi Hirschal und viele mehr. Udo Kaubek freute sich über das zahlrei- che Erscheinen: „Wir arbeiten nur mit den besten Marken weltweit zusammen und sind stolz auf unsere Lieferantenliste.“ Das Sortiment umfasst mehr als 17.000 Köstlich- keiten, darunter an die 400 Käsesorten. v. re.: UDO KAUBEK, (GF von JMaG) mit Ehefrau, MAXIMILIAN HAHN, CEO LGT Bank ADI HIRSCHAL, MARTINA LILLIE, DR. SIEGFRIED MERYN (v.l.) KULTURMANAGER DANIEL SERAFIN HERBERT VLASATY, GF von JMaG FOTOS: LUDWIG SCHEDL 22 | REGAL 10-2023#vertriebspartner #marke #österreich Markenvertrieb bedeutet für uns die Vermarktung Ihrer Produkte in: - persönlicher Betreuung - direkter Abstimmung - kontinuierlicher Zusammenarbeit in der Betreuung von - Key Accounts, Zentralen, Dachverbänden des Groß- und Einzelhandels - Messen und Durcharbeiten mit fachkundiger Beratung in Vermarktungsfragen- und strategien für Ihre Qualitätsprodukte. Ihre Wünsche an uns? Die Friedrich Kaiser GmbH ist seit über 130 Jahren im Marken- vertrieb tätig – seit 14 Jahren mit Vertriebskooperationen. Ihr direkter Kontakt: info@kaiser.biz Friedrich Kaiser GmbH · Bregenz | Tel.: 05574/42073 NEUHANDEL AKTUELL Markant baut aus 24 | REGAL 10-2023 HANDEL AKTUELL Es sind Rekorddaten, die die Markant für 2022 auf den Tisch legte. Der Butto-Außenhandelsumsatz der Händler kletterte auf 5,7 Milliarden Euro. Der Regulierungsumsatz schnellte auf 2,9 Milliarden Euro hinauf. Und dennoch: Auch 2023 legt das Unternehmen auf beiden Werten noch eine Schippe hinauf. „Wir gehen bei beiden Ziffern von einem Plus von rund 13 Prozent aus“, so Markant- Österreich Chef Mag. Thomas Zechner. Damit durchbricht die rot-weiß-rote Markant hierzulande eine Schallmauer. „Wir werden über drei Milliarden Euro kommen.“ Dabei zeigt sich Zechner gerade von der Entwicklung der regulierten Food-Service Händler angetan. „Die Marktantei- le der Markant-Handelspartner im Bereich Food-Service la- gen 2019 bei rund 44 Prozent und sind bis zum laufenden Jahr 2023 bei rund 60 Prozent gelandet.“ Und das bei schwierigen Rahmenbedingungen: „Wir sehen grundsätzlich beim Konsumen- ten eine große Verunsicherung und damit verbunden einen Kauf- zurückhaltung.“ Das Resultat: „Beim LEH geht das einher mit einer Mengenreduktion über alle Ketten, beim DFH orten wir Stabilität.“ Und dennoch: „Grundsätzlich erwarten wir abhängig von der Ent- wicklung des Tourismus und des steigenden Bevölkerungswachs- tums auch für die kommenden Jahre eine positive Umsatzent- wicklung. Weitere Öle 1L10L vorreiter vieno.at natürlich nachhaltig kompostierbar recyclebar ohne plastik bestes bio- öl Bio-Öl in nachhaltiger PLA-Flasche - ganz ohne Plastik. So geht Verantwortung! GF DOMINIC SCHEID, Geschäfts- führer Markant AG und MAG. THOMAS ZECHNER, Markant- Österreich Chef TEXT: HERBERT SCHNEEWEISS Markant-Tagung im Palais Ferstel mit 300 GästenAuch die von Österreich ge- managten Länder Ungarn (+ 30 Pro- zent), Kroatien (+ 30 Prozent) oder Slowenien (+ 20 Prozent) zeigten zu- letzt einen deutlichen Schub nach oben. „In Ungarn sind wir mittlerwei- le bei einem Regulierungsumsatz von 100 Millionen Euro angekommen“, so Zechner. Damit rückt eine eigene Hungaro-Dependance der Markant näher. „Dafür wird rund 500 Millio- nen Euro notwendig sein.“ Im Bereich der Zentralregulie- rung wurden insgesamt bereits 2.650 Industrie-Partner aufgeschal- tet, dazu sind 48 Handelspartner mit 4.700 Lieferstellen im Markant- Universum aktiv. „Da sind wir lang- sam am Plafond angekommen, se- hen aber weiter punktuell Chancen, diese Ziffern auszubauen.“ Wachstum ortet Zechner durch den Ausbau der Dienstleistungspa- kete. „Es geht bei unseren Konzep- ten stets darum, Prozesse und Ab- läufe schlanker zu gestalten und damit kostengünstiger zu machen.“ Eine Schlagrichtung dabei: Der Roll-out eines neuen Markant GDSN-Datenpools. „Wir bieten diese neue Dienstleistung für alle Liefe- ranten und Händler auch außerhalb der Markant-Gruppe an.“ Hinter- grund: „Wir haben es mit einer stei- genden Flut an neuen Regulatoren zu tun. Das ist auf der einen Seite das Lieferkettensorgfaltspflichtge- setz auf der anderen Seite die neue Entwaldungsverordnung, die auch in Österreich in den nächsten Mona- ten umgesetzt werden müssen. Hier bieten wir ein entsprechendes Tool- Set für betroffenen Unternehmen an.“ Nachsatz: „Bisher vorhandene Daten sind oft nur ein Ausschnitt dessen, was wir brauchen.“ Grundsätzlich gehe es auch „den Vorraum oder Hinterraum“ von Handel und Indust- rie also Frächter, Lo- gistiker im digitalen Kreislauf abzubilden und papierfrei zu machen. Dazu werden ab 2024 alle Produkt- daten in ein neues Markant-PIM inte- griert, „um die Benutzerfreundlich- keit und die Effizienz im Datenma- nagement nochmals zu steigern.“ Schon jetzt wurden durch das Pro- dukt-Informations-Management (PIM) der Markant Österreich im Jahr 2022 Produktstammdaten von rund 2.000 Lieferanten an die Handels- partner ausgeliefert. „Im Bereich der Mediendaten wurden rund 1,15 Mil- lionen Bilder (+ 43 Prozent zum Jahr 2021) von 1.900 Lieferanten auf Aktu- alität und Qualität überprüft.“ Doch die Markant will auch ihrer Basis-Aufgaben weiter wahrneh- men. „Unsere Bürgschaft schützt zum Beispiel auch vor Ausfällen bei Cyber Crime-Attacken.“ Das Lö- sungs-Set in Sachen Cyber Security wurde zuletzt verbreitert. „Das ist ein ständiger Wettlauf, wobei wir versuchen, vorne mitzulaufen.“ Immer stärkerer Nachfrage er- freut sich der Markant-Price-Moni- tor. „Hier wurden innerhalb von zwölf Monaten rund 1,3 Millionen Aktionen im Food-/Nearfood- und Nonfood-Bereich bei rund 40 Händ- lern erfasst.“ Insgesamt ist die Markant Grup- pe in 15 Ländern aktiv. 2022 wurde ein Regulierungsumsatz von 63 Milliarden Euro erzielt, der Außen- handelsumsatz der Händler lag bei 140 Milliarden Euro. „Heuer sind wir mit rund acht Prozent im Plus“, erklärt Dominic Scheid, Geschäfts- führer Markant AG. KLARA FICHTENBAUER, Consumer Panel Services GfK Austria, MANFRED JÜRGENS, Markant AG, NIKOLAUS KÖCHELHUBER, EY-Parthenon Österreich, DOMINIK SCHEID, Markant AG, ROBERT LAMPRECHT, KPMG Austria, MICHAEL HÄUPL, Präsident Volkshilfe Wien, MARTIN UNGER, EY-Parthenon Österreich, MICHAEL DANNINGER, EY Österreich, THOMAS ZECHNER, Markant Österreich (v.li.) HANDEL AKTUELL 26 | REGAL 10-2023Er war ein Vollblutmanager in einem mittelständi- schen Erfolgsbetrieb. Ein Typ voll Dynamik, Pow- er, Leidenschaft, Ideen und mit einem tollen Ge- spür für Werbung, Verkauf und Marketing. Sehr früh schon hatte er etwa die werbliche Wirkung von Sport-Spon- soring erkannt, KR Karl Schmiedbauer. Er war über 30 Jahre lenkender Kopf der Firma Wiesbauer und lange Jahre auch Ob- mann des Verbandes der Fleischwarenindustrie in der Bundes- kammer. Im öffentlichen Auftreten war er stets elegant geklei- det, bestimmend und lautstark. Dazu war er in seiner Erschei- nung der Typ des Ur-Wieners aus dem Alsergrund (sein Vater war Bezirksvorsteher). In der Wurst- und Fleischbranche war er durchaus ein Original wie eben auch die „Bergsteiger“ ein Ori- ginal im Wurstsortiment ist, die in keinem Supermarkt fehlen darf. Die „Bergsteiger“ wurde übrigens als Dauerwurst von Franz Wiesbauer, dem Firmengründer und Fleischer in Otta- kring, 1931 erfunden. Karl Schmiedbauer , Jahrgang 1944, studierte nicht, sondern machte die Lehre zum Industriekaufmann. Mitte der Siebziger- jahre trat er als kaufmännischer Leiter bei Wiesbauer ein. Die Firma wurde damals von Maria Wiesbauer, Witwe des Firmen- gründers, geleitet. In den 80ern wurde Schmiedbauer zum Ge- schäftsführer bestellt. Er legte damit eine Bilderbuchkarriere hin, frei nach dem Motto „Vom Lehrbuben zum Firmenboss.“ Im Jahr 2010 übergab er die Geschäftsführung an seinen tüchtigen Sohn Thomas und übernahm den Vorsitz im Aufsichtsrat der Wiesbauer Holding. KR Karl Schmiedbauer gelang es, Wiesbauer erfolgreich auszubauen. Ein Meilenstein auf dem harten aber erfolgreichen Weg war die Errichtung des modernen Werkes in Wien-Liesing (1995). Da- mit war er technisch und im Sorti- ment so gut gerüstet, dass er seine Exportoffensive starten konnte. Außerdem forcierte er Produkti- onsstätten in Ungarn (Wiesbauer Dunahús) und in der Nähe von Traismauer (Wiesbauer Gourmet). Wiesbauer wurde in dieser Zeit zu einer Top-Wurstmarke in Öster- reich. Zudem eröffnete Schmied- bauer moderne Nahversorger-Out- lets die „bistro & shops“. Alles in allem: ein tolles Lebens- werk in der Nachfolge von Franz und Maria Wiesbauer. Dazu freilich gab es die wirt- IM GEDENKEN Karl Schmiedbauer TEXT: MANFRED SCHUHMAYER 20. 2. 1944 - 6. 10. 2023 Erzeugerbetrieben war dies eine verdammt harte Herausforderung. Dass viele Betriebe trotzdem erfolg- reich bestehen konnten, verdanken sie einer in Österreich hervorragen- den Qualität der Produkte, wie sie in Europa und anderswo nicht so bald erreicht wird. Wer auf Reisen im Ausland beim Frühstücksbuffet steht, der lernt sehr rasch österrei- chische Qualität etwa bei Wurst und Schinken zu schätzen. Karl Schmiedbauer war ein Vorkämpfer dieser Entwicklung… Ein Leben vom Lehrbuben zum Firmenboss und zum Weichenstel- ler in der Branche hat sich mit den Ableben erfüllt. Dieser Ur-Wiener vom Alsergrund wird uns fehlen. schaftliche Begleitmusik in Moll. Die Fleisch- und Wurstbetriebe in Österreich kamen in den letzten Jahrzehnten gewaltig unter Druck. Auf der einen Seite kämpften sie mit Landwirtschaft und Importeuren um Preise und Qualität. Auf der an- deren Seite gab es die Handelskon- zerne mit oft sehr harten Forderun- gen. All dies brachte die Fleisch/ Wurst- Erzeuger zu empfindlichen Ertragsproblemen. Dazu schnürte der offensive Eigenmarken-Kurs des Handels die Erzeugerbetriebe ge- waltig ein. Schmiedbauer stand als Ob- mann der Fleischindustrie mitten in diesen gewaltigen Umwälzungen. Für ihn und seine Kollegen in den 10-2023 REGAL | 27Der neue Billa Plus-Pilot in Brunn am Gebirge ist ein Großflächen-Hit HANDEL AKTUELL Billa Plus der Superlative 28 | REGAL 10-2023VON HERBERT SCHNEEWEISS HANDEL AKTUELL → Fläche wurde auf 3.400 m 2 ausgebaut → 40.000 Artikel angeboten → Neues Marktplatz-Konzept → 400 lokale und regionale Partner → Frische-Knüller mit Bedientheken-Flucht Es ist das neue Flaggschiff in der gesamten Rewe-Flotte. Ein ausgeklügelter Muster- Markt. In Brunn am Gebirge (Niederösterreich) zeigen die Wiener Neu- dorfer ihre neuen Visionen der Großfläche. „Das ist jetzt wirklich der Pilot, wie wir ihn haben wollen. Da braucht es kaum noch Ad- aptierungen, so können wir in den Roll-out gehen“, zeigt sich auch Billa-Vorstand Harald Mießner im REGAL-Gespräch vom neuen Markt angetan. 40.000 Artikel werden im mit nunmehr 3.400 m2 drittgrößten Standort der Flotte an- geboten. 400 lokale, regionale Partner wur- den integriert, 400 pflanzliche Produkte auf- geschaltet. Dazu einzelne Corso-Meter ver- baut. Ein Markt der Superlative. „Nach außen und nach innen“, so Vertriebschef Stefan Weinlich. Denn: Die am Dach angeschlosse- nen Photovoltaik-Anlage erzeugt 1,2 Mega- watt Strom, das neue LED-Lichtkonzept bringt 60 Prozent Strom-Ersparnis, die Wär- merückgewinnung 40 Prozent Energie-Re- duktion. „Wir haben auf der Fassade viel Holz und viel Grün verbaut und sind dabei unserem zuletzt gezeigten Weg treu gelblie- ben.“ Top-3-Markt. Genaue Investitionszahlen für den Markt nennt Weinlich nicht. „Insge- samt werden wir in Niederösterreich genau 75 Millionen Euro investieren.“ Und auch bei den neu anvisierten Umsatzzahlen gibt es keine konkreten Ziffern: „Er gehört jetzt schon umsatzmäßig zu den Top-3-Märkten und soll diese Position weiter ausbauen.“ Weiterentwicklung. Dem Design-Team rund um Peter Schanz, Elisabeth Unger-Hit- zinger und Patricia Klug glückte eine noch- malige Weiterentwicklung der Jumbos in Baden bei Wien (Niederösterreich) und Neu- siedl am See (Burgenland). Neues Marktplatz-Konzept. Im O&G- Bereich überrascht die Rewe mit einem neuen echten Marktplatz-Konzept. Im Mit- telpunkt: Ein Look, der die Kunden gefühls- mäßig in städtische, pulsierende, südeuro- 10-2023 REGAL | 29Next >