< PreviousDIE LAGERFLÄCHE beträgt insgesamt 933.000 m 2 ren und 35,2 Millionen LKW-Kilometer. 352 eigene LKWs gehören zum Rewe- Fuhrpark. „40 Prozent wird über Frächter absolviert. 60 Prozent ist Eigen-Fuhrpark. Das hilft uns, die aktuelle angespannte Situ- ation in diesem Bereich gut abzupuffern.“ Und Matschke nimmt auch Stellung zur Zukunft des Fuhrparks. Nachtsprung und Schiene „sind ein Thema für uns, würden wir gerne noch häufiger frequentieren, doch die Realisierungszeiten sind noch eindeutig zu langsam.“ Visionäre Antriebe und Kraftstof- fe „haben wir in unserem Fuhrpark bis auf Wasserstoff alle ausprobiert.“ Die Conclusio: „Sie funktionieren, wir verfügen mittlerwei- le über einen guten Überblick, aber: Es fehlt am ordnungspolitischen Rahmen. Die neuen Techniken sind teurer, uns fehlt die Sicher- heit, um hier investieren zu können.“ Auch eine Abwicklung über Strom-angetriebene LKWs ist in Hotspots wie in Wien denkbar. „Da braucht es aber wiederum entsprechen- de Infrastruktur.“ So müsste die Starkstrom- leistungsdichte massiv ausgebaut werden. Weltweit befinde sich der Handel im Umbruch. Expansion als Steigerungs-Hebel habe ausgedient. „Alte Muster, alte Vorge- hensweisen greifen nicht mehr. Das Wachs- tum wird künftig auf vorhandener Fläche erfolgen müssen“, so Matschke auf der Ge- winn/MMM-Tagung. Dabei braucht es aber weiter notwendige Standardisierung, „da die Gewinnmargen im Handel weiter gering sind“, obwohl der Trend zur Individualisie- rung und Digitalisierung unaufhaltsam sei. „Es gibt mittlerweile verschiedene Kanäle, um an sein Produkt zu kommen. E-Com- merce, Click&Collect, Schnellliefer-Dienste. Der Grad der Individualisierung nimmt massiv zu. Hier muss der Handel aufmerk- sam bleiben.“ In den Fokus rückt damit auch eine schlagkräftige IT. „Pro Sekunde zählen wir aus den Filialen 30.000 Datenbankzugriffe“, so Matschke. 237 Software-Produkte sind aktuell bei der Rewe aufgeschaltet.“ Der Mit- arbeiter-Stamm ist indes auf 450 angewach- sen. „Wobei wir künftig noch mehr Personen benötigen werden.“ Dabei baute der Rewe- Vorstand die IT-Strukturen um. „Es geht weg von der funktionalen Aufteilung hin zu einer Produktentwicklung, wo verschiedene Mit- arbeiter, die zuletzt unterschiedlichste Auf- gaben im Prozess wahrgenommen haben, nun gemeinsam neue Lösungen erarbeiten.“ Als Marathon bezeichnet es Matschke: „Das ist kein Big Bang.“ Auch neue Software-Tech- nologien sollen Einzug halten. HANDEL AKTUELL 2020 erwirtschaftete die Rewe International 18,75 Milliarden Euro → Rewe Logistik Facts 352 LKWs im Eigen-Fuhrpark 21 Lager-Standorte Millionen 1,18 Filialfahrten 335.000 Liefertouren Quelle: Rewe 20 | REGAL 11-2021 Rewe_Matschke 1a.indd 2026.11.21 06:57Jetzt App herunterladen! Danke an bereits 7,1 Millionen Unique Clients– davon 5,8 Millionen am Handy Heute.at erstmals Nummer 1 aller Online-Zeitungen Unique Clients ist die Anzahl der Endgeräte von denen auf eine Website zugegriffen wird. Der Mobil-Wert bezieht sich auf Smartphones und Tablets. Quelle: Basic Oktober 2021, EinzelangeboteV or 30 Jahren stieg Karl Wlaschek, Gründer und Aufbauer von Billa, in Tschechien ein. Man schreibt das Jahr 1991. Eine mutige Ent- scheidung. Billa war in Österreich 1953 ge- gründet worden. Und äußerst erfolgreich. So ging Wlaschek mit den Managern Schal- le und Wimmer in den Osten. Erste Märkte in Brünn, aber auch Warschau und Bratisla- va (ab 1992) folgten. Der allererste Markt war in der Stranskeho Straße in Brünn 1991. Es folgten 1992 Märkte in Prag und Proste- jov. Ein großer Meilenstein für Rewe in VON GREGOR SCHUHMAYER UND ANETA ZEUNEROVÁ Schon 400 Märkte in Tschechien und der Slowakei Tschechien war die Delvita-Übernahme 2007: das brachte 97 neue Märkte. Heute ist Billa in Tschechien eine Macht. 240 Geschäfte und 70 Tankstellen- shops stop&shop mit Partner Shell. Das bringt eine gute Milliarde Euro an Umsatz. Hinzu kommen 150 Märkte in der Slowakei und 120 Filialen in Bulgarien. Die große Leistung von Billa: Man brach- te Marken und Qualitätsware in den Osten. Gerade auch österreichische Produzenten. Hochwertige Ware zu angemessenen Preisen. 30 Jahre nach der Gründung? Rewe ge- hört in Tschechien inklusive 400 Penny-Out- lets zu den Top 2 am Markt. Die Filialgrößen betragen in Tschechien starke 900 Quadrat- meter. 6.000 Mitarbeiter sind beschäftigt. Eine Erfolgs-Story in rot/weiß/rot. HANDEL TSCHECHIEN/SLOWAKEI → 30 Jahre Billa in Tschechien → Karl Wlaschek sperrte ersten Markt 1991 auf BILLA GRÜNDER KARL WLASCHEK (li) und langjähriger Rewe Austria und Eurobilla-Chef Veit Schalle BILLA BRACHTE österreichische Marken in den Osten BILLA- MARKT in Prag BILLA- MARKT in Znaim Billa Ost-Wunder! 22 | REGAL 11-2021 Billa Tschechien.indd 2225.11.21 14:34WAS DICH ERWARTET: • Flexible Arbeitszeiten • Fachliche und persönliche Aus- und Weiterbildung • Attraktive Vergünstigungen bei MPREIS und Baguette und täglich frisches Obst • Wechselnde Mitarbeiter*innen-Aktionen • Unterstützung in der Kinderbetreuung durch Tageseltern • Ein sicherer Arbeitsplatz in einem Tiroler Familienunternehmen BEI UNS KANNST DU DEINE PERSÖNLICHKEIT, KNOWHOW UND KREATIVITÄT ERFOLGREICH EINBRINGEN. MPREIS BIETET JOBS FÜR MENSCHEN, DIE LEBENSQUALITÄT SCHÄTZEN. FOLGE DEINEM GUTEN GESCHMACK UND GESTALTE GEMEINSAM MIT UNS DIE ZUKUNFT. ≥ Gebietsleitungen für Tirol ≥ Filialleitungen und -Stellvertretungen ≥ Verkäufer*innen ≥ Produktionsleitung für unseren Conveniencebetrieb I LIKE in Völs bei Innsbruck ≥ Anwärter*in Produktionsleitung für unsere Bäckerei in Völs bei Innsbruck WIR VERSTÄRKEN UNSERE TEAMS UND SUCHEN DEIN KARRIEREWEG BEGINNT HIER Informier dich auf unserer Homepage unter mpreis.at/mpreis/karriere und bewirb dich gleich. Gleich online bewerben!HANDEL Denise Hochreiter-Hamberger ist bei Hofer/Aldi Süd eine tolle Karriere gelungen Top- Managerin bei Aldi/Hofer 24 | REGAL 11-2021HANDEL →Regional-Verkaufsleiterin, stv. Hofer-GF →Geschäftsführerin bei Aldi China →Seit 2020 GF bei der IMH Salzburg K arriere. Kind. Stress. Viele Frauen ken nen die Problematik. Der Mix von Fa milie und Job zwingt viele dazu, sich für eine der beiden Optionen zu entscheiden. In etlichen heimischen Haushalten bleibt das Thema Kinder auch heute noch großteils beim weiblichen Part der Beziehung. Statistik Aus tria belegt: Frauen bleiben öfters zu Hause, stecken in der Karriere zurück. Und das mit einer sehr stabilen Entwicklung in den letzten 20 Jahren. Die aktive Erwerbstätigenquote der Frauen im Alter von 25 bis 49 Jahren stieg bis zum letzten Jahr nämlich um nur 5,5 Prozent punkte – exklusive Karenz. Damit pendelt sich die Zahl bei 75,7 Prozent ein. Ein Viertel der Mütter bleibt also längerfristig bei den Kindern. Bei Männern ist es nur etwas mehr als ein Zehntel. Nicht selten haben Frauen, spätestens in der Pension, Nachteile durch die einge schränkte Erwerbstätigkeit. In den letzten Jahrzehnten werden immer mehr Stimmen laut, die bessere Arbeitszeitmodelle, Kinder betreuung und Fördermodelle verlangen. Der Einstieg ins Berufsleben nach der Karenz soll erleichtert werden. TEXT: LISA WEBER 11-2021 REGAL | 25HANDEL Mit dem langsamen Anstieg der erwerbs tätigen Mütter kristallisieren sich auch immer mehr alternative Lösungsansätze heraus. Das „EntwederOderVerhältnis“ hat sich gelo ckert und die Frau von heute weiß gut, wie sie für sich wichtige Themen unter einen Hut bringen kann. Darunter auch zweifache Mut ter und Hofer Geschäftsführerin Denise HochreiterHamberger. In Stockerau hat’s begonnen. Was ur sprünglich als Sommerpraktikum geplant war, mündet in einem steilen Anstieg der Kar riereleiter. 2005 begann die studierte Be triebswirtin als Regionalverkaufsleiterin in der Zweigniederlassung in Stockerau, um später im Einkauf zu arbeiten. Bald darauf arbeitete HochreiterHamberger als stellver tretende Geschäftsführerin in der Hauptnie derlassung im oberösterreichischem Sattledt. Von Sattledt nach Shanghai. Zwölf Jahre vergingen, viele Erfahrungen und Erinnerun gen als Mitarbeiterin und Mutter wurden ge sammelt. So wagte sie 2017 ihren nächsten Karrieresprung, gemeinsam mit ihrer Familie. In Shanghai verantwortete die Managerin für Aldi China zunächst als stellvertretende, spä ter direkte, Geschäftsführerin die aufregende Zeit des Markteintritts in dem fernöstlichen Land mit. Die erste Filialeröffnung in der Met ropole erlebte sie gemeinsam mit ihrem engs ten Kreis. Ehemann und Kinder besuchten die erfolgreiche Mama bei der Arbeit und über zeugten sich während eines gemeinsamen Einkaufs selbst von der neu eröffneten Filiale. Von China nach Salzburg. Im Sommer 2020 erfolgte dann der nächste Karriere Sprung. Von Shanghai an die Salzach, nach Salzburg. Dort hatten Aldi Süd und Hofer beim Flughafen eine ManagementZentrale, die IMH, für die AuslandsMärkte aufgebaut. HochreiterHamberger wurde Chefin des Be reiches Global Sourcing. Die IMH. Die Internationalen Management Holding (IMH) in Salzburg ist für die Aus landsmärkte von Aldi Süd/Hofer auf vier Kon tinenten zuständig. Von UK bis Italien, von den USA bis Australien reicht das Einsatzge biet. Hier arbeiten die Geschäftsbereiche Cor porate Responsibility International, Global Sourcing und International Finance and Ad ministration gemeinsam unter einem Dach zusammen. Die Manager, mittlerweile 700, befassen sich auf lokaler und auf globaler Ebene mit Accounting, Controlling und Steu ern, Recht und Compliance sowie Human Re sources und IT. Und natürlich mit dem inter nationalen Einkauf und Strategien, für eine sozial und ökologisch verantwortungsvolle Unternehmensführung. Leidenschaft . Allen, die sich ein ebenso erfolgreiches Berufsleben wünschen, rät die WahlSalzburgerin HochreiterHamberger, mit Herz und Leidenschaft das zu tun, was ihnen Spaß macht und sich von kleinen Rückschlä gen nicht unterkriegen zu lassen – Diesem Credo folgt sie auch selbst in ihrer eigenen Laufbahn. Und so wie die ManagerMama in Sachen Karriere Abwechslung schätzt, gleicht bei ihr auch privat kein Tag dem anderen. Mitunter bedingt durch die turbulenten Sei ten des Elterndaseins. Flexible Arbeitszeitmodelle wichtig . Wie sie ihr Familienleben und die, mitunter her ausfordernde, stressige Zeit bei Hofer unter einen Hut bekommt? Zum einen schreibt sie dies der familienfreundlichen Personalpoli tik mitsamt den flexiblen Arbeitszeitmodellen von Hofer zu. Zum anderen braucht es starkes Teamwork mit ihrem Ehemann und ihren be reits sehr selbstständigen Kindern. „Man soll mit Herz und Lei- denschaft das tun, was einen Spaß macht und sich von kleinen Rückschlä- gen nicht unterkrie- gen lassen.“ 26 | REGAL 11-2021IN EDLITZ bietet Freiler ein breites Sortiment, inklusive Tabakwaren, Geschenkgutscheine und Lotto VON LISA WEBER E in echter Nahversorger, wie er in der kleinen Marktgemeinde Edlitz in Niederösterreich steht. Direkt auf dem Marktplatz, gegenüber der Volks- und Mittelschule, versorgt Martin Frei- ler seine Ortschaft seit bald zehn Jahren. Der Platz will gut eingeteilt sein, denn auf den 120 m² des Nah&Frisch Marktes kommen alle Dinge des täglichen Lebens für die Edlit- zer zusammen. Ob Tabakwaren, Geschenk- gutscheine, Magazine, Lotto, diverse Non- food Artikel oder Lebensmittel. Freiler bietet eine breite Auswahl. Beliefert wird der Kauf- mann drei Mal die Woche von Kastner aus Jennersdorf. Zusätzlich können Kunden noch einen gemeinsamen Kaffee in der Kaffeeecke → SB-Automaten boomen im Dorf → Weihnachtsmarkt im Geschäft → Kooperationen mit regionalen Erzeugern Nah&Frisch Freiler mit Großhandel Kastner erfolgreich Held der Nahversorgung MARTIN FREILER betreibt mittler- weile zwei Geschäfte, in Edlitz und Hochegg 28 | REGAL 11-2021 N&F Freiler.indd 2825.11.21 14:42„ Ein kleiner Kaufmann muss seine Chancen erkennen und nutzen.“ MARTIN FREILER, NAH&FRISCH FREILER genießen oder den Partyservice nutzen. Letz- tere zwei Geschäftsbereiche kränkelten wäh- rend der Krise etwas. „Vor Corona hatte ich zum Beispiel wöchentlich eine größere Da- menrunde hier sitzen. Sie machten ihren Ein- kauf, tranken gemeinsam mehrere Stunden ihren Kaffee und dabei fielen ihnen noch drei, vier andere Dinge ein, die sie mitnehmen könnten. Das sind dann gerne nochmal 15 Euro zusätzlich“, erklärt Freiler. Dieser Teil fällt im Lockdown weg - „Beziehungsweise ist ein starker Rückgang in Frequenz und Umsatz spürbar.“ Dies sorgte im Vorjahr für einen Umsatzeinbruch von bis zu 20 Prozent. Eine ganze Menge, für einen kleinen Nahversorger. Krisen-Ideen. Aber der Kaufmann aus dem Bezirk Neunkirchen, der früher Vollzeit im Marketing tätig war, weiß sich in der Krise dennoch zu behaupten. Nachdem alle Weih- nachtsmärkte ausfallen, stellt Freiler seinen Kaffeebereich etwa für seinen eigenen kleinen Markt bereit. Nun kann seine Kundschaft Ge- schenke, Dekoartikel und Co. direkt im Nah- versorger einkaufen. „Das war ein wichtiger Einfall, der sehr gut angenommen wurde. Ein kleiner Kaufmann muss seine Chancen erken- nen und nutzen. Wir haben den Weihnachts- markt nun zum dritten Mal im Geschäft.“ Auch Social Media nutzt Freiler gekonnt. „Das ist ein wichtiger Informations-Kanal für meine Kunden. Ich bin auf Facebook und Instagram und poste regelmäßig, was es Neues gibt.“ Da- bei sei vor allem wichtig, keine Furcht vor Feh- lern zu haben – die Postings müssen nicht perfekt sein, sondern authentisch. Besonders wertvoll für den Kaufmann ist das Jausengeschäft. „In den Schulen gegen- über sind drei Gemeinden zusammengefasst. Viele Eltern, Großeltern und Kinder kommen also, um sich an der Feinkost mit Snacks für HANDEL AKTUELL den Tag einzudecken.“ Dadurch bliebe der durchschnittliche Warenkorb im Edlitzer Ge- schäft zwar eher gering. Die Frequenz, be- sonders am Vormittag, sei aber umso höher. Freiler achtet auch auf Kooperationen mit regionalen Erzeugern. „Mir ist wichtig, dass alles, was aus der Region sein kann, auch von da bezogen wird.“ Nicht außer Acht zu lassen ist auch der Verkauf der Tabakwaren: „Damit erziele ich immerhin 20 Prozent meines Um- satzes.“ Bio. Freiler hatte schon immer ein breites Bio-Sortiment. „Nach einer Umfrage in der Gemeinde kam heraus: Die Menschen möch- ten mehr davon. Meine Aufgabe war also klar. Ich muss die Ware besser kennzeichnen.“ Da kommt also das Marketing-Geschick des Kaufmannes hervor. Die Bio-Ware will aber wohl überlegt sein: „Ich muss schon gut wäh- len, was ich ins Sortiment nehme. Der Preis spielt eine große Rolle. Butter in Bio-Qualität geht zum Beispiel nicht, da der Preisunter- schied zu groß ist. Bei Trockenware wie Ha- ferflocken ist das besser.“ SB-Zonen. Ebenfalls ein wichtiger Faktor, bereits vor, und auch während, der Pandemie: Der Nah&Frisch SB-Automat vor dem Ge- schäft. „Ich war einer der ersten Kaufleute, die so eine Idee umsetzten“, so Freiler stolz. Neben Tabakwaren sind in einem eigenen Automa- ten in etwa 60 Artikel des täglichen Lebens zu finden. „Das Sortiment kann ich nach Belie- ben anpassen. Während mancher Wochenen- den muss ich teilweise mehrmals täglich zum Auffüllen vorbeikommen.“ Umsatzmäßig komme der Automat ungefähr einem zusätz- lichen Verkaufstag in der Woche gleich. Be- sonders vor Feiertagen und an den Wochen- enden herrscht hier Hochbetrieb. Auch schö- nes Wetter trage zu einem besseren Absatz bei. Trotz des Ausfalls der vielen Besucher durch die nahe gelegene Schule schloss der Kaufmann sein Geschäftsjahr mit einer schwarzen Null. Hochegg. Kürzlich übernahm Freiler ei- nen 90 m² großen Markt in Hochegg, wo sich neben Reha-Zentrum und Blindenheim auch ein Landesklinikum befindet. „Der Kunden- stamm besteht hier natürlich mehr aus Ret- tungsfahrern, Krankenhauspersonal und Pa- tienten. Das Jausengeschäft ist hier also noch wichtiger als in Edlitz.“ Dennoch achtet Frei- ler auf ein besonders breites Sortiment für seine Kunden. „Ich probiere auch gerne neue Produkte aus. Ich habe vielleicht nicht den Platz für ein tiefes Sortiment. Aber ich biete dafür sehr viele verschiedene Waren an.“ Auch den Edlitzern fällt das auf: „Meine Kun- den sind immer wieder erstaunt, was es bei mir alles gibt.“ 11-2021 REGAL | 29 N&F Freiler.indd 2925.11.21 14:42Next >