< PreviousVERPACKUNG SPEZIAL OMV und Interzero: Spatenstich Kürzlich gaben die OMV und Interzero bekannt: Eine neue, innovative Sortieranlage zur Herstellung von Rohstoffen für das chemische Recycling wird entstehen. Der Spatenstich fand be- reits statt. Insgesamt investiert die OMV über 170 Millionen Euro in den Bau der Anlage im süddeutschen Walldürn investieren. 10,1 Prozent der Anteile hält Interzero, der Anbieter für Kreislauf- lösungen. Die restlichen 89,9 Prozent des Joint Ventures ent- fallen auf die OMV. Der Produktionsstart ist für das Jahr 2026 angekündigt. In Österreich macht Interzero mit dem Konzept „Made4Circle“ hellhörig, das Verpackungen hinsichtlich Recyclin gfähigkeit analysiert und optimiert. Ein Referenzkunde ist etwa Hubers Landhendl. Meilensteine und Austro-Neuheiten SIG produziert Standbeutel, Kartonpackungen und Bag-in-Box-Lösungen – und landete 2022 bei 3,1 Milliarden Euro Umsatz. → Neu in 2024 in Österreich: Vollbarriere- Packungsmaterial ohne Aluminiumschicht I n seinem 170-jährigen Jubiläums- jahr blickt das Unternehmen SIG auf zahlreiche Meilensteine zu- rück. Ein Auszug: Mit der Einführung des Digital Printings für aspetische Kartonpackungen wurde SIG flexibler und konnte Time-to-Market deutlich verbessern. Die Kartonflasche SIG DomeMini für den Außerhaus-Ver- zehr wurde präsentiert. Und: Mit der Füllmaschine SIG DomeMini 12 Asep- tic lassen sich 12.000 Packungen pro Stunde in insgesamt sieben Volumen- größen von 180 bis 350 ml befüllen. Österreich. Auch Austro-News gibt es: „Wir sind stolz darauf, dass wir gemeinsam mit der Gmundner TEXT: VERENA SCHNEEWEISS zu Beginn des kommenden Jahres nachziehen. Neuheit. Eines der Hauptanliegen des Unternehmens ist es, aseptisches Verpackungsmaterial ohne Alumini- um im Markt zu etablieren. Für 2024 kündigt Uhl-Pochman hier eine wei- tere Neuheit an. Denn SIG MidiBloc, der beliebteste SIG-Karton in Öster- reich, wird im Verlauf des kommen- den Jahres mit einem Vollbarriere- Packungsmaterial ohne Aluminium- schicht erhältlich sein. Damit öffnet sich die Anwendung auch für sauer- stoffempfindliche Produkte wie Fruchtsäfte oder Getränke auf pflanz- licher Basis. Ziele. In einem herausfordernden Marktumfeld steigt die Investitions- freude bei Kunden nun wieder. Im dritten Quartal 2023 verzeichnete SIG ein währungsbereinigtes Umsatzplus von 7,7 Prozent. Der Großteil des Ge- samtumsatzes wird vom Packstoffge- schäft getragen. Die Ziele bleiben weiter hoch gesteckt: „Bis 2030 wollen wir ein aseptisches Verpackungsma- terial ohne Aluminium mit vollem Barriereschutz und einem Papierfa- seranteil von mindestens 90 Prozent entwickeln.“ Zu den großen Nachhal- tigkeitszielen zählt außerdem, bis 2050 in der gesamten Wertschöp- fungskette Netto-Null-Treibhausgas- emissionen zu erreichen. Molkerei die erste aseptische SIG-Kartonpackung ohne Aluminiumschicht in und für Österreich auf den Markt bringen konnten“, sagt Vik- toria Uhl-Pochman, Head of Sales Austria & Switzerland. Für das 1853 gegründete Unternehmen, das seinen Hauptsitz in der Schweiz hat, hat der österreichische Markt eine besondere Bedeutung – ist hier doch ein wichti- ger SIG-Produktionsstandort in Saal- felden (Salzburg). 75 Prozent der Gesamtmenge an Verpackungen in Österreich, darunter alle Molkerei- Kunden, stellte SIG übrigens bereits auf Tethered Caps um. Der Rest wird VIKTORIA UHL-POCHMAN, Head of Sales Austria & Switzerland 150 | REGAL 11-2023VERPACKUNG SPEZIAL NACHHALTIGER VERSENDEN mit Post Loop Die Österreichische Post Die Österreichische Post präsentiert mit Post Loop eine neue Lösung für den Einsatz von wiederverwendbaren Ver- packungen im E-Commerce. Post Loop-Pakete und -Taschen sind Verpackungen in mehreren Größen aus Holzfaserstoff und recyceltem PET, die bis zu 30 Mal wiederverwendet werden können. Dank effizienter Produktion und Entsorgung verursachen sie schon ab der zweiten Verwendung weniger Emissionen als vergleich bare Einwegverpackungen. Mit Post Loop siegt die Post beim diesjährigen großen BVL-Nachhaltigkeitspreis Logistik der Bundesvereinigung Logistik Österreich. Honoriert wurde das Projekt vor allem für den enormen ökologischen Nutzen durch die Einsparung von Verpackungsmüll im E-Commerce und setzte sich gegen andere Projekte von Unternehmen aus Industrie, Handel und Dienstleistung durch.„Wir freuen uns über diese Auszeichnung, die uns wieder einmal bestätigt, dass wir mit Post Loop ein innovatives, bemerkenswertes und zukunftsträchtiges Projekt gestartet haben, das ein immenses Potential hat, den E-Commerce umweltschonender zu machen“, erklärt Peter Umundum, Vorstandsdirektor für Paket & Logistik. Händler können zwischen den zwei Tarifen Post Loop-Service und Post Loop-Service Plus wählen: Kund*innen können beim Check-out in teilnehmenden Onlineshops eine wiederverwendbare Verpa ckung auswählen. Nach Erhalt der Bestellung falten sie die Verpackung zusammen und retournieren sie im Briefkasten, bei Postfilialen, Post Partnern oder in SB-Zonen. Im Tarif Post Loop-Service Plus nutzen Händler*innen das Komplettservice der Post: Die Verpackungen können von der Post gemietet werden. Nach der Retoure kommt die leere Verpackung in ein Lager der Post. Dort wird sie gereinigt und bis zum nächsten Abruf gelagert. Mit dem Tarif Post Loop-Service können Händ- ler*innen ihre eigenen Verpackungen kaufen und die leere Rücksendung wird über die Post abgewickelt. Mehr Informationen unter: post.at/postloopservice Mit rund 500 Millionen Euro Umsatz wird Rondo Ganahl heuer rund zehn Prozent unter dem Vorjahr liegen. „Das Jahr 2023 war von starken Rückgängen bei den Verkaufsmengen geprägt. Die Umsatzeinbrüche resultieren vor allem aus dem extrem schwachen Ge- schäftsverlauf im Baunebengewerbe“, sagt Vorstandsvorsitzender Mag. Hubert Marte. Die hohen Energiepreise nagen zudem an den Erträgen der Papierfabrik. Monomaterial gefragt. Bei den Lebens- mittelkunden blieben die Umsätze stabil auf Vorjahresniveau. Der große Antreiber bleibt hier weiterhin die Substitution von Plastik durch Kreislaufverpackungen aus Wellpap- pe. Besonders gefragt sind hier Monomate- rial-Lösungen. Ein Grund, warum Rondo Ganahl sein Sortiment nun erweitert hat und auch Verpackungsvarianten aus Faserguss anbietet. Green Deal. In Sachen Packaging & Packa- ging Waste Regulation hat Marte eine klare Meinung: „Wichtig ist, dass Verpackungen, die aus nachwachsenden, nachhaltigen Roh- stoffen bestehen, die hochwertig recycelt sind, und die bereits heute in hochwertigen Kreisläufen geführt werden, von den Mehr- wegvorgaben in Art. 26 PPWR (für Transport-, Um- und Online-Versandverpackungen) aus- genommen werden.“ Eine pauschale Bevor- zugung von Mehrweggebinden aus Plastik und Kunststoff sei „nicht nachvollziehbar, ein Rondo Ganahl bietet Faserguss-Verpackungen Widerspruch zum Green Deal und existenzgefährdend für unsere Branche“. Energieautarkie. Die angekündigte Hallenerweiterung im Frastanzer Werk (Vorarlberg) ist ab- geschlossen. Eine hochmoderne Stan- ze mit insgesamt acht Druckwerken läuft bereits auf Hochbetrieb. Zudem gibt es hier die Mög- lichkeit eines zwei- farbigen Innen- drucks. Beim Zukunfts- projekt „Energieau- tonomie Frastanz“ bleibt das Unterneh- men weiter dran. „Aktueller Stand der Dinge: Laut Beschluss der Landesregierung Vorarl- berg ist kein UVP-Genehmigungsverfahren notwendig.“ Auch im kommenden Jahr wird sich im Unternehmen weiterhin vieles um Energieautarkie drehen. Und beim Umsatz soll eine Trendumkehr stattfinden. „Wir wol- len wieder auf Vorkrisen-Niveau“, gibt Marte die Zielrichtung vor. MAG. HUBERT MARTE, Vorstands- vorsitzenderVERPACKUNG SPEZIAL Neue Produktion kann den Turbo bringen Es war ein bewegtes Jahr für Ulrich Etiketten und Verpackungen. REGAL im Gespräch mit dem alleinigen Geschäftsführer Dr. Rainer Ulrich → Umzug nach Höbersdorf läuft → Neue recycelbare Lösungen bei flexibler Verpackung und Etiketten D as heurige Jahr stand bei Ulrich Etiketten und Ver- packungen ganz im Zeichen von zwei Entwicklun- gen: Die Eigentumsverhältnisse wurden neu sor- tiert und der neue Firmenstandort im niederösterreichi- schen Höbersdorf hochgezogen. 60.000 m² Grundfläche, 12.000 m² Betriebsfläche. Seit August ist nun Dr. Rainer Ulrich (links im Bild) alleiniger Geschäftsführer. Und: Der Umzug in den Neubau läuft bereits Zug um Zug, sodass es zu keiner Einschränkung des laufenden Betriebs kommt. „Die erste Maschine ist bereits aufgebaut“, berichtet Ulrich im REGAL-Gespräch. Eine neue Offsetdruckmaschine, die auch Heißprägung für große Mengen abwickeln kann. Entwicklung. Die volatile Geschäftsentwicklung bisher in 2023 deckt sich auch mit Aussagen von Mitbewerbern und anderen Branchen: Guter Jahresstart, Abflachung im Som- mer, jetzt wieder eine Aufwärtskurve. Lagerbestände der Kunden sind abgebaut, müssen wieder aufgefüllt werden. Und: Während die Lohnkosten anziehen, gehen die Roh- stoffpreise derzeit wieder nach unten. Nachsatz: „Aller- dings nicht in dem Maße wie sie hinaufgegangen sind.“ Das Ziel für heuer: die 42,7 Millionen Euro Vorjahresum- satz zu halten. Strategie. Das Vorhaben ist es, die Kunden in Sachen Recyclingfähigkeit bestmöglich zu unterstützen. Das be- trifft sowohl die Sparte Etiketten als auch flexible Verpa- ckungen. Dafür wurde auch die Inhouse-Kompe- tenz nochmals nachge- schärft. Der Alles-aus-ei- ner-Hand-Gedanke nimmt an Bedeutung zu. „Wir ent- wickeln und produzieren Selbstklebematerial und beschichten auch selbst.“ Die oberste Prämisse: ein Klebstoff, der den Recyc- lingprozess nicht stört. TEXT: VERENA SCHNEEWEISS Flexible Verpackung. Die derzeit noch rund 15 Prozent Umsatzbedeutung der flexiblen Verpackung sollen künftig anwachsen. Und auch hier geht es um recycelbare, kosten- günstige Anwendungen, vor allem im Bereich Papier. „Ich denke, dass die Kostenschere zu konventionellen Produk- ten hier künftig etwas zusammengehen wird und sich die Kosten langfristig angleichen.“ Die eine oder andere Lö- sung aus dem Hause Ulrich ist bereits in den Handelsrega- len zu sehen. So wurde etwa für einen O&G-Kunden eine Lösung mit einem Selbstklebeetikett aus Papier umge- setzt. Außerdem wurde eine 100 Prozent recycelbare Schlauchbeutel-Lösung entwickelt, die bereits am POS er- hältlich ist. Auch das kommende Jahr wird im Unternehmen unter dem Leitgedanken „Recycling“ stehen. „Wir investieren viel in dieses Thema und validieren weitere Projekte.“ Der Exportanteil des Unternehmens beträgt 30 Prozent. „Wir haben in Deutschland ein starkes Wachstum, der Anteil geht stetig nach oben.“ Der deutsche Markt wird von drei Vertriebsmitarbeitern bearbeitet. Zu den Sorti- mentsschwerpunkten zäh- len hochwertige Personal Care-Produkte. FAMILIE ULRICH vor dem neuen Firmenareal in Höbersdorf DIE ERSTE MASCHINE in Höbersdorf ist bereits aufgebaut. 152 | REGAL 11-2023ADVERTORIAL VERPACKUNG PACOVIS PACOVIS SETZT AUF PALMBLATT S ie denken an Sonne Strand und Meer, wenn Sie Palmen hören? Wir bei Pacovis denken an zahl- reiche Möglichkeiten komplett na- türliches Einweggeschirr zu formen. Die grünen Blätter der Betelnuss- palme gedeihen bis zu 25 Meter über dem Boden. Erst wenn sie ihre na- türliche Feuchtigkeit verlieren und nahezu getrocknet von selbst auf die Erde fallen, verarbeiten wir sie di- rekt vor Ort weiter. Das naturesse Palmblattgeschirr von Pacovis ist damit nicht nur zu 100% biologisch abbaubar, sondern auch klimascho- nend und unter fairen Bedingungen produziert. Durch den Anbau der Betelnusspalme in Mischkultur werden zudem die Böden geschont. Palmblatt ist, aufgrund der reinen Naturbelassenheit. sogar im Gar- tenkompost kompostierbar. Die An- sprüche an Lebensmittelverpa- ckungen steigen ständig. Neben ei- ner schönen, ansprechenden Optik spielen Funktionalität, Haptik und Faktoren wie Rohstoffaufwendung, Eindämmung von Lebensmittelver- schwendung und Umweltbelastung eine große Rolle. Palmblattproduk- te sind backofenfest, lebensmittel- echt und weisen Fette und Wasser ab – ganz ohne zusätzliche Be- schichtung und ohne Zusatzstoffe . Die abgestorbenen Blattscheiden der Betelnusspalme sind nicht nur ein natürlicher und nachhaltiger Rohstoff, sondern haben darüber hinaus auch kulturelle und ökologi- sche Bedeutung in vielen Regionen der Welt. Auch den besonders edlen Stil gibt die Natur vor: Dank der in- dividuellen Maserung der Blätter handelt es sich bei jedem Produkt um ein stilvolles Unikat. Der natür- liche Hingucker für jedes Catering und Buffet! BEZAHLTE EINSCHALTUNG WIR FREUEN UNS AUF SIE: Wenn Sie mehr über Pacovis und die Marke naturesse erfahren möchten, besuchen Sie www.pacovis.at oder www.naturesse.com und kontaktieren Sie uns gerne. UNSER «HAPPY TO SERVE.» - UNSERE HALTUNG Neben Food Packaging- und Cate- ring-Lösungen ist Pacovis auch Ihr Spezialist in den Bereichen Food Solutions, Verbrauchsartikel sowie Hygiene, Reinigung und Arbeits- schutz für die Lebensmittelbranche und Gastronomie. Wir suchen für Sie nach den besten Lösungen, schauen für Sie verantwortungsvoll voraus und engagieren uns, bis Sie vollkommen begeistert sind. Ganz im Sinne unserer Haltung „Happy to Serve.“ 11-2023 REGAL | 153VERPACKUNG SPEZIAL 80-Prozent-Marke bleibt weiter im Blick und ist ein klar definiertes Ziel. Konsequente Umsetzung. Wie alle Verpackungs- materialien ist auch der Geträn- kekarton von den Vorgaben der eu- ropäischen PPWR betroffen. „Da ste- hen eine Vielzahl an gesetzlichen Neudefinitionen wie Design for Recy- cling, recycling at scale, recyclability etc. zur Diskussion.“ Die Branche blickt jedoch mit Selbstbewusstsein Hierzulande werden jährlich mehr als 800 Millionen Liter Getränke und Milchprodukte in Getränkekartons konsumiert. Die Nummer Eins unter den Verpackungseinheiten ist die 1.000 ml-Variante. Knapp 15.000 Ton- nen Getränkekartons werden sorten- rein gesammelt, sortiert und recycelt. „Der Ausbau und die Harmonisie- rung der Sammelinfrastruktur der Gelben Tonne und des Gelben Sackes haben steigende Sammelmengen und eine markant hohe Zufriedenheit der Menschen mit der Sammlung be- wirkt“, sagt Mag. Georg Matyk, Ge- schäftsführer von Getränkekarton Austria. Dem Verband gehören Elo- pak, SIG Combibloc und Tetra Pak an. Zuletzt konnten 70 Prozent Sam- melquote erreicht werden. Doch die Zuletzt landete Smurfit Kappa bei rund 70 Millionen Euro Umsatz in Österreich. Heuer konnten die Markt- anteile, trotz schwächelndem Markt- umfeld, weiter ausgebaut werden. Gemeinsam mit sechs Schwesterwerken werden der österreichi- sche und der süddeut- sche Markt bearbeitet. „Durch die enge Zusam- menarbeit zwischen den Werken schaffen wir es, die Stärken einzelner Standorte besser für un- sere Kunden zu nutzen“, sagt Geschäftsführer Mag. (FH) Mi- chael Haingartner. Produktoptimie- rung und Kosteneffizienz entlang der Supply Chain sind die Themen der Stunde. „Die Wellpappeverpackung kann hier ihr gesamtes Optimie- rungspotenzial zeigen.“ Die Verringe- rung des Materialeinsatzes ohne Stärkeverlust gehört hier genauso dazu wie die Größenänderung ent- Getränkekarton Austria: 70 Prozent Quote Smurfit Kappa Packaging Austria optimiert auf die Neuregelungen, die mögli- cherweise noch im heurigen Jahr festgesetzt werden sollen. Denn: Die Hausaufgaben wurden bisher ge- macht. „Die Verpackungs- bzw. Kar- tonindustrie verfügt bereits viele Jah- re über gemeinsame ökologisch Stan- dards beziehungsweise Vorgaben und jeder einzelne Produzent verfolgt die- se wettbewerbsbedingt sehr konse- quent.“ Dass auch Getränkekartons in einem nächsten Schritt vom Einweg- pfand betroffen sein könnten, demen- tiert Matyk. „Für Getränkekartons in Österreich besteht für das Thema Pfand keine Notwendigkeit, denn wir haben klare gesetzliche Vorgaben und erreichen diese Jahr für Jahr.“ Tethered Caps. Eine wesentliche Veränderungen bringt eine EU-Rege- lung mit sich, die schon ab 3. Juli 2024 in Kraft tritt: Tethered Caps. „Die Um- stellung auf mit dem Getränkekarton fix verbundene Verschlusskappen läuft in Österreich wirklich sehr gut. Die heimischen Getränkekartonher- steller haben mit allen Abfüllern maßgeschneiderte Umstellungszeit- räume bis dahin vereinbart oder be- reits umgestellt.“ Die Nachhaltigkeit von Getränkekartons und die Effizi- enz von Recyclingwegen in ganz Eu- ropa stehen für das kommende Jahr ganz oben auf der Agenda. Letzteres erfolgt in Kooperation mit der Recyc- lingplattform EXTR:ACT. Und über die Plattform ACE (Alliance for Be- verage Cartons and Environment) gibt es eine enge Zusammenarbeit mit Brüssel. lang der Logistikkette. Haingartner nimmt hier durchaus Umbruchs- stimmung bei den Kunden wahr. „Langjährige Spezifikationen und Standards für Verpa- ckungen gewisser Wa- rengruppen werden hin- terfragt und neu defi- niert.“ Smurfit Kappa steht beratend und mit internationaler Markt- präsenz zur Verfügung. Pläne. Für 2024 wird im Unternehmen die Vi- sion „Better Planet Pa- ckaging“ weiter umge- setzt. Neben Mitarbeiterentwicklung geht es um das Thema Verpackungs- optimierung. „Aber auch an unserer betrieblichen Nachhaltigkeit und den internen Prozesskosten wird gearbei- tet.“ Automatisierungs- und Energie- sparmaßnahmen stehen auf der Agenda. Und über den Jahreswechsel wird ein „großes Projekt zur Optimie- rung der Werkslogistik“ umgesetzt. MAG. GEORG MATYK, Geschäftsführer GF MAG. (FH) MICHAEL HAINGARTNER 154 | REGAL 11-2023VERPACKUNG SPEZIAL Marzek Etiketten+Packaging macht seine Kunden fit für die kommende Verordnung. Denn ab 8. Dezember verpflichtet die EU-Nährwertverord- nung Winzer, die Zutaten und Nähr- Marzek Etiketten+Packaging: Etikett und QR-Code in einem ADVERTORIAL VERPACKUNGEN P arfums, exklusive Spiritu- osen, feine Pralinen und Vieles mehr – Geschenk verpackungen sind am PoS ein wichtiges Markentool. Denn sie schützen nicht nur das Produkt und transportieren den Markennamen sowie die Markengeschichte, son dern wecken darüber hinaus auch Begehrlichkeit. Immer häufiger spielt auch Nachhaltigkeit eine ent scheidende Rolle bei der Kaufent scheidung. Als Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit hat der finnische Kartonhersteller Metsä Board nun eine neue Verpackungslösung vor gestellt – eine Feinwelle, die nicht nur leichtgewichtig ist, sondern zu sätzlich durch den Verzicht auf Klebstoffe oder Kunststofflaminate effektiv recycelt werden kann ohne die Produktsicherheit oder die De signqualität zu beeinflussen. Die Arbeit an der nachhaltigen Lö sung startete bereits vor einigen Jah ren im Excellence Centre in Ääne koski: Das Ergebnis ist eine Well pappe aus Frischfaser, die eine wesentlich klei nere und niedrigere Wellengröße aufweist als herkömmliche Well pappenlösungen und die gleiche Stabilität bei verringertem Gewicht gewährleistet. Sie ist bis zu 50 Prozent leichter als aktuelle Vollkarton schachteln aus recycel tem, faserbasiertem Ma terial und kann den CradletoGateFußab druck um bis zu 59 Pro zent senken. Je nach Wunsch kann die Deck schicht sowohl aus un gestrichenem weißem Kraftliner als auch aus gestrichenem weißem Kraftliner bestehen. Letzterer verleiht der Verpackung die besten Druckeigenschaften. BEZAHLTE EINSCHALTUNG Leichtgewichtig, ressourcenschonend und recycelbar – einfach nachhaltig: Metsä Board stellt neue Alternative zu Vollkartonschachteln vor Weitere Informationen unter http://www.metsagroup.com/metsaboard GESCHENKVERPACKUNG aus nachhaltiger Metsä Board Feinwelle, die Gewicht und Cradle-to-Gate-Fußabdruck drastisch reduziert. Mondi Der internationale Verpa- ckungs- und Papierkonzern Mondi investiert am Stand- ort Grünburg (OÖ) in eine neue Falt-Klebemaschine. „Diese eröffnet unseren Kunden in ganz Österreich und Süddeutschland neue Möglichkeiten, ihre Produk- te mit einer großartigen Funktionalität, Qualität und praktischen Verpackungs- gestaltung zu präsentie- ren“, sagt Michaela Wurm, Geschäftsführerin Mondi Corrugated Solutions für die Region Zentraleuropa. 2022 erzielte Mondi einen Umsatz von 8,9 Mrd. Euro. werte ihrer Produkte offenzulegen. Die entsprechenden Informationen können auch per QR-Code über E-La- bels bereitgestellt werden. Um eine möglichst praktikable Lösung anbie- ten zu können, kooperiert das Unter- nehmen mit Bottlebooks. Trotz schwächelnder Konjunktur und Krieg in der Ukraine wird Mar- zek Etiketten+Packaging im heurigen Jahr wieder ein Umsatzplus schrei- ben. „Die Materialversorgung hat sich 2023 wieder normalisiert“, sagt Geschäftsführer Dr. Michael Wareka. Für den Jahresstart 2024 kündigt Wa- reka weitere Maschineninvestitionen an allen Standorten an. In Österreich steht eine komplexe Hybridmaschine für Rundumetiketten und flexible Verpackungen am Investitionsplan. 11-2023 REGAL | 155VERPACKUNG SPEZIAL Pacovis nimmt Einzelhandel ins Visier Pacovis Österreich bezog 2021 eine neue Zentrale in Stockerau. Für 2024 liegen große Pläne auf dem Tisch. → neue Marke „belesse“ → 25 Prozent bereits durch nachhaltige Produkte A m Firmensitz in Stockerau hat sich Pacovis Öster- reich, der Lösungsanbieter für Food, Non-Food, Hygiene und Verbrauchsartikel, inzwischen gut eingelebt. Die Kurven gehen in allen Bereichen nach oben. Sowohl im Umsatz als auch bei Personal und Sortiment gibt es Zuwächse. „2023 ist bisher sehr positiv für uns ver- laufen“, sagt Geschäftsführer Dr. Albin Lintner, MBA im REGAL-Gespräch. Der Umsatz liegt derzeit zweistellig über dem Vorjahr, das Personal wurde aufgestockt auf nun 65 Mitarbeiter. Darin inkludiert ist auch die Sparte Food Solutions, die rund ein Viertel des Umsatzes ausmacht. Nach oben ging auch die Frauenquote mit über 50 Prozent Frauen in Führungspositionen. Einziger Wehrmutstrop- fen heuer ist die Kostenkurve: „Eine Herausforderung ist natürlich, dass das heurige Jahr sehr kostengetrieben ist“, so Lintner. Außendienst. Doch die Ziele bleiben hoch gesteckt. Mit einer verbreiterten Außendienst-Mannschaft will das Un- ternehmen 2024 österreichweit stärker auftreten, um noch vorhandene Listungsflecken besser abzudecken. „Wir se- hen hier viele Potenziale. Natürlich einerseits im Westen, aber auch der Großraum Wien hält mit seinen über 2,5 Millionen Einwohnern noch viele Chancen in Sachen Konzeptvertiefung für uns bereit.“ Artikel für Endkonsumenten. Hier möchte Pacovis auch neue Wege beschreiten und den Einzelhandel er- obern. Ganz konkret mit Einwegartikeln für den Endver- braucher – vom Pappteller bis zur Serviette. Auf DACH- Ebene wurde eine eigene Business-Unit für den Bereich Retail/C&C geschaffen. „Österreich war hier schon immer sehr gut vertreten, aber mit diesem Schritt können wir die europäischen Player mit dem gleichen Standard bedie- nen“, erklärt Marketingleiterin Jasmin Khashayari, MA. „Der LEH könnte künftig noch interessanter für uns wer- den. Wir haben hier ein spannendes Konzept vorliegen.“ Neu: belesse. Die ehemalige Marke Freddy’s wurde verworfen. Künftig soll der Markenauftritt im Handel ver- TEXT: VERENA SCHNEEWEISS einheitlicht werden. Das Sortiment wird unter dem neuen Markennamen „belesse“ in den Varianten Original, Bud- get und Nature angeboten. Im kommenden Jahr wird dementsprechend auch die Marke naturesse im Retail unter „belesse nature“ geführt. Neben dem LEH sind auch Player wie Drogerie- oder Non Food-Anbieter im Fokus. 2024 außerdem im Aufmerksamkeitsfokus: Handwerks- betriebe wie Bäckereien, Konditoreien und Metzgereien. Nachhaltiger Anteil. Rund 440 Artikel hat Pacovis für den C&C-Bereich im Portfolio. „Der Außer-Haus-Konsum steigt. Dementsprechend kommen unsere Top Seller aus dem Take away-Bereich.“ Doch auch nachhaltige Artikel nehmen immer mehr an Bedeutung zu. „Der Umsatzan- teil an nachhaltigen Produkten liegt bei uns bei 25 Pro- zent. Fasst man den Begriff etwas breiter, und bezieht zum Beispiel auch Kraftpapiere mit hinein, dann liegt der Anteil bei 35 Prozent.“ Zertifizierungen. Ein Großprojekt im heurigen Jahr war es, auf Gruppenebene alle Zertifizierungen abzuschlie- ßen. ISO 9001, ISO 14001, genauso wie FSC und Sedex. In Österreich kam im Speziellen noch die Zertifizierung be- rufundfamilie dazu. JASMIN KHASHAYARI, MA, Marketingleiterin 156 | REGAL 11-2023Kürzlich nahm die Post ihr neu errich- tetes Paket-Logistik- zentrum in Wien-In- zersdorf in Betrieb. Drei Sortiermaschi- nen auf über 22.000 m² werden den Peak in der Weihnachts- zeit stemmen. Von über 250.000 Pake- ten pro Tag ist dabei die Rede. Mit der wiederverwendba- ren Verpackung „Post Loop“ hat das Unternehmen nun eine nachhaltige Antwort auf die steigenden Paketmengen gefunden, die kürzlich auch mit dem Nachhaltigkeitspreis der BVL ausgezeichnet wurde. „Schon seit dem Start unseres Pilotprojekts ist das Interesse im Handel sehr groß, wir sind dazu stetig in Gesprächen mit Versandkunden. Durch die verschiedenen Verpa- ckungsarten eignet sich ,Post Loop‘ für eine sehr breite Produktpalette, egal ob es sich um Kleidung, Bücher oder Elektronik handelt“, erklärt Mag.a Sonja Aboulez, Geschäftsfeldleitung Paket Österreich. Bis zu 80 Prozent an CO 2 -Emissionen und 90 Prozent an Verpackungsmüll können mit „Post Loop“ einge- spart werden. Die Vorteile liegen für Aboulez auf der Hand. „Die konsolidierte Zustellung im E-Commerce spart laut einer Studie des Umweltbundesamts nicht nur Emis- sionen, auch der Verpackungsmüll wird reduziert und im Kreislauf gehalten.“ Die Geschäftsfeldleite- rin sieht die wiederverwendbaren Versandtaschen für Unternehmen als „Werkzeug, um Nachhaltig- keitsversprechen auch Taten folgen zu lassen“. Zukunft. Die Vorhaben der Post für 2024 sind zahlreich: Das Service wird auf neue geografische Märkte ausgeweitet, zuletzt kamen Slowenien und Aserbaidschan hinzu. Auf Seiten der Empfänger kündigt Aboulez „spannende und vor allem nachhal- tige Innovationen“ an. Zudem soll das Netz deutlich ausgebaut und verdichtet werden – auch in Gebieten, wo es bisher weder eine Postfiliale noch einen Post- Partner gab. Bereits seit dem Frühjahr 2022 bestellt die Post nur noch E-Fahrzeuge für die Zustellung. Das Resultat: Heute werden Briefe, Pakete & Co. mit 4.000 E-Fahrzeugen durchs Land befördert. Diese Anzahl soll weiter wachsen. „In den nächsten Mona- ten werden wir an weiteren grünen Landeshaupt- städten arbeiten, etwa Innsbruck und Salzburg.“ Online konfiguriert, regional produziert. www.die-verpackungs-druckerei.com Format millimetergenau wählbar individuell bedruckt in Ihrem Design nachhaltig produziert in Vorarlberg Designen und bestellen Sie nachhaltige Karton- verpackungen für Ihre Produkte. Wir fertigen an unse- rem Standort in Schwarzach/Vorarlberg individuelle Verpackungen nach Maß, bereits ab 100 Stück. Wir haben ein großes Portfolio an Standardverpackun- gen, entwickeln aber auch komplett nach Ihren Anfor- derungen. Egal, ob es sich um eine Anpassung einer bestehenden Konstruktion, eine neue Verpackung oder um die Erstellung eines Inlays handelt. Wir finden die passende Verpackungslösung für Ihr Produkt. Unser erfahrenes Team steht Ihnen während des gesamten Entwicklungsprozesses zur Seite, um sicher- zustellen, dass die maßgeschneiderte Verpackungslö- sung den höchsten Qualitätsstandards entspricht. Besuchen Sie uns online, wir beraten Sie gerne. die-verpackungs-druckerei.com ist der Online-Shop der Post AG: Pfand- system für Pakete MAG.A SONJA ABOULEZ, Geschäftsfeldleitung Paket ÖsterreichVERPACKUNG SPEZIAL DS Smith nutzt Synergien DS Smith: neue Umverpackung aus Wellpappe für Coca-Cola → Nachfrage nach nach haltigen Verpackungs lösungen steigt REGAL: Herr Glawischnig, erzählen Sie kurz über das Projekt Lift Up, das mit Coca-Cola umgesetzt wurde. DIETER GLAWISCHNIG : DS Smith Lift Up wurde im vergangenen September auf dem österreichischen Markt ausgerollt. Die innovative Lösung wurde so konzipiert, dass sie mit einem Minimum an Material auskommt, die Umwelt weniger belastet und sowohl im Einzelhandel als auch in Supermärkten gut aussieht. Die enge Zusammen- arbeit mit Coca-Cola HBC Austria spielt eine entscheiden- de Rolle bei der Reduzierung von Einwegplastik. DS Smith Lift Up ist für verschiedene Flaschengrößen geeignet und wird in Zusammenarbeit mit Krones, einem führenden Hersteller von Verpackungsmaschinen, produziert. Wie ist 2023 bisher für DS Smith in Österreich verlaufen? Das Jahr 2023 hat vielversprechend begonnen und wir konnten positive Entwicklungen, insbesondere in den Bereichen Retail Packaging/FMCG und E-Commerce, verzeichnen. Diese Fortschritte spiegeln sich auch in unseren Bemühungen um Nachhaltigkeit, Innovation und Kunststoffsubstitution wider. Die Nachfrage nach nachhaltigen Verpackungslösungen ist weiter gestiegen. Obwohl auch wir aktuell die Herausforderungen der INTERVIEW: VERENA SCHNEEWEISS europaweiten Konjunkturabschwächung spüren, sind wir zuversichtlich, dass wir diese mit vereinten Kräften gut meistern können. Was wurde in Sachen Automatisierung bei DS Smith zuletzt umgesetzt? Der erste Schritt zur vollständigen Harmonisierung der Geschäftsprozesse an beiden Standorten in Österreich, einschließlich des Qualitätsmanagements und des CAM- Systems, wurde erfolgreich abgeschlossen. Wir steigern laufend die Effizienz unse- rer Prozesse und nutzen Synergien zwischen den DS Smith Standorten. Wie ist das Echo auf die Ecobowl am österreichi- schen Markt? Vor allem im Lebensmit- telbereich wird Ecobowl haufig als Verpackung für Fleisch und Fleischersatz- produkte eingesetzt und erfreut sich vor allem in Deutschland wachsender Beliebtheit. Wir arbeiten kontinuierlich daran, die Verpackungslösung auch in verschiedensten Bran- chen innerhalb Öster- reichs zu etablieren. Danke für das Interview. DIETER GLAWISCHNIG, Geschäftsführer Propak Lounge: Spotlight auf KI WELCHEN EINFLUSS haben künstliche Intelligenz und Robotics? Dieser Fragen widmeten sich österreichische Papierverarbeiter bei der Propak Lounge. Fachverbandsobmann Georg Dieter Fischer lud Branchenvertreter und Stakeholder in den 15. Stock des Mediatowers am Wiener Donaukanal. „KI kann viele Dinge besser als wir, aber ein Ersatz für uns Menschen ist sie noch lange nicht“, sagt Sabine Köszegi, Wissenschafterin und KI- Expertin an der TU Wien (Foto). „KI kann etwa große Datenmengen verarbeiten und daraus Muster erkennen. Doch wir Menschen sind besser im Problemlösen. Beides ist wichtig und kann die Ent- scheidungsqualität in Organisationen und Unternehmen erhöhen.“ © COM_UNIT/M. HÖRMANDINGER 158 | REGAL 11-2023WIR WOLLEN DEINE VERPACKUNGEN ROHSTOFFE ZURÜCK. & VERPACKUNGEN RICHTIG TRENNEN! DANKE. Mit ihrem breiten Produkt- und Dienstleistungsportfolio zählt die B. Braun Austria GmbH zu Österreichs bedeutendsten medizinischen Versorgern. Die angebotenen pharmazeutischen Spezialrezepturen über Artikel reichen von des täglichen medizinischen Bedarfs bis hin zu chirurgischen Investitionsgütern. Die Dienstleistungen der B. Braun Austria richtet sich direkt an medizinische Einrichtungen des Gesundheitswesens. Das Unternehmen sorgt bei Spitälern, Pflegeheimen, Sanatorien, Apotheken, niedergelassenen Ärtzt:innen und Co. für (steril-) sauberes Arbeiten auf höchstem Niveau. Diese Sorgfaltspflicht, die B. Braun seinen Produkten und Kunden entgegenbringt, lebt das Unternehmen auch in Sachen Umweltschutz: maximale Recyclingfähigkeit und eine zuverlässige Rückführung von Verpackungen und Altgeräten in den Materialkreislauf sind dabei nur zwei Säulen der Nachhaltigkeitsstrategie, zu der auch Senkung und Kompensation des CO₂ Ausstoßes gehören. Schon allein durch die Teilnahme am ARA System konnte B. Braun Austria im Jahr 2021 MEHR ALS 1.100 TONNEN CO₂ EINSAPREN. Als lokaler Nachhaltigkeitspartner sorgt die ARA dafür, dass die Verpackungen der B. Braun Austria umweltgerecht gesammelt und recycelt werden. Die so gewonnenen Sekundärrohstoffe können für die Herstellung neuer Verpackungen und Produkte eingesetzt werden. Der Einsatz dieser Sekundärrohstoffe spart im Vergleich zum Gebrauch von Neumaterialen jährlich tausende Tonnen CO₂ ein. Und das entlastet unsere Umwelt nachhaltig. bezahlte AnzeigeNext >