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KastlGreissler goes OÖ und Deutschland

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Der Selbstbedienungscontainer KastlGreissler baut in Oberösterreich weiter aus, bis Jahresende sollen in Österreich 40 Container stehen. Auch die Expansion nach Deutschland ist geplant. 250.000 Euro wurden dafür aufgestellt.

In Oberösterreich führen Katharina und Gernot Schmickl zusätzlich zum eigenen landwirtschaftlichen Betrieb auch den ersten KastlGreissler-Selbstbedienungscontainer. Startschuss also für Stritzing, der als erster Ort in Oberösterreich, über ein solches Kastl mit überwiegend regionalen Lebensmitteln und Produkten für den täglichen Bedarf verfügt. Direkt bei der pink Tankstelle können die Kunden jetzt 24/7 (Mo – Sa 6:00 – 20:00 und So 6:00 – 18:00 Uhr) einkaufen.

Konzept. Der Grund für die Containergreißler ist die Zunahme an Gemeinden ohne Nahversorger. KastlGreissler hat sich 2020 auf moderne Selbstbedienungscontainer spezialisiert. Obwohl diese nur knapp 15m² Fläche aufweisen, sind sie dennoch groß genug, um hier rund 450 unterschiedliche Produkte und damit ein Vollsortiment für den kompletten Einkauf unterzubringen. Vor allem aber überzeugt das Konzept damit, dass hier mindestens 50 Prozent der angebotenen Waren direkt aus der Region kommen müssen. Die einzelnen Franchisenehmer wie das Team Schmickl sind dazu vertraglich verpflichtet – wobei auf die Pflicht bekanntermaßen die Kür folgt und der regionale Anteil im Container von Familie Schmickl noch deutlich höher liegt.

Standorte. Nach bereits acht eröffneten Standorten in Niederösterreich (2), Kärnten (2), Burgenland (3) und Osttirol (1) war es KastlGreissler-Geschäftsführer Gerald Gross, selbst Oberösterreicher, „ein Anliegen, auf unserer Landkarte einen ersten Standort in Oberösterreich hinzuzufügen.“

Deutschland. Von Oberösterreich ist es auch nicht mehr allzu weit nach Deutschland: Da der Rückgang von Nahversorgern in kleinen, strukturschwachen Gemeinden kein rein österreichisches Problem ist, treibt die KastlGreissler GmbH nicht nur das heimische Wachstum voran (Ende 2021 sind österreichweit bereits 40 Container geplant), sondern wagt 2021 auch die Expansion nach Deutschland. Erst im Februar konnten dafür via Green Rocket Crowdfunding-Kampagne 250.000 Euro aufgestellt werden.

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