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text: Herbert Schneeweiß

Eurospar der neuen Generation im Burgenland eröffnet

Eurospar Knüller

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  • 4,5 Mille Upgrade in Neudörfl (Burgenland)
  • Preiseinstieg und Aktionen wachsen
  • 2023 soll Expansionstempo gehalten werden

Starke Expansionspläne liegen auf dem Tisch. Die Spar will ihr Ausbau-Tempo in den Regionen Niederösterreich, Wien und Burgenland nicht drosseln. „Wir wollen auch 2023 rund 15 Projekte, also Umbauten, Erweiterungen und Neueröffnungen umsetzen“, erklärt der Geschäftsführer für die Ost-Region Direktor Alois Huber im REGAL-Gespräch.

Ternitz, Pottendorf. Ein Expansionstempo, das auch im Herbst besonders massiv angezogen hat. So setzte die Tanne zu einem echten Schlusssprint an. Märkte in Etzdorf (Niederösterreich), Ternitz, Wien Albert Schweitzergasse (14. Bezirk), Pottendorf und Wien Dresdnerstraße (20. Bezirk) stehen im letzten Quartal noch auf der Agenda. Ein besonderer Paukenschlag glückte dabei in Neudörfl (Burgenland). „Hier haben wir aus einem 700 m² großen Supermarkt einen Eurospar entwickelt“, so Huber. Gesamt-Invest dabei: 4,5 Millionen Euro.

Stv. Spar-Vorstandsvorsitzender KR Hans K. Reisch (li) und Regional-Dir Mag. Alois Huber
Stv. Spar-Vorstandsvorsitzender KR Hans K. Reisch (li) und Regional-Dir Mag. Alois Huber

1.400 Quadratmeter. Dabei gehört der neue Eurospar-Jumbo mit einer Verkaufsfläche von 1.400 m² bei 18.000 Artikeln zu der besonders grünen Generation der Flotte. „Wir verzichten hier vollständig auf fossile Energie. Dementsprechend ist auch die Photovoltaik-Anlage ein Pflichtelement.“

Doch auch die Fassadenbegrünung soll die klimatischen Bedingungen im Markt positiv beeinflussen. „Und dennoch überzeugt das Projekt mit seiner Architektur.“ Ladenbauspezifisch gehört der Markt der zuletzt bewährten 2.0-Liga an. Ein besonderes Highlight findet sich vor dem neu aufgestellten Standort. „Wir setzen hier auf 120 Komfort-Parkplätze und haben zwei E-Ladestationen aufgeschaltet“, so Huber.

Aktionen. Und trotz des neuen burgenländischen Schmuckstücks beschreibt Huber die aktuelle Zeit besonders herausfordernd. „Wir sehen einen massiven Anstieg im Bereich des Preiseinstiegs und der Aktionen“, so der Geschäftsführer. Dagegen hätten sich jene Lieferanten, die unverhältnismäßig große Steigerungsraten eingefordert haben, aus den Warenkörben der Kunden gepreist. Entwarnung gibt Huber für die Bereiche Regionalität und Bio. „Hier sehen wir weiter Stabilität.“


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