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Der Boden macht den Halm – mit aktivem Bodenleben zum Traumrasen

Ein gesundes Bodenleben fördert den Wurzelraum der Pflanzen und schafft optimale Wachstumsbedingungen für Gräser. Nährstoffe werden freigesetzt und ein höherer Anteil an organischer Masse gebildet sowie die Fruchtbarkeit gesteigert. Dadurch erhalten Pflanzen optimale Nährstoffe und Wachstum wird gefördert. 

Die Bedeutung eines gesunden Bodens für einen Traumrasen
Traumrasen entsteht tief aus der Wurzel

Vor allem im Sommer wird der Rasen stark beansprucht. Durch häufiges Betreten und spielende Kinder wird die Bodenstruktur beeinträchtigt. Die Folge: Wasser-, Luft- und Wärmehaushalt können aus der Balance geraten. Dem kann mit einem Bodenaktivator entgegengewirkt werden, welcher das Bodengefüge und die damit verbundene Bodenstruktur positiv beeinflusst. Langfristig hat dies einen positiven Effekt auf die Speicherfähigkeit von Wasser und Nährstoffen.

Der pH-Wert – ein entscheidender Faktor für gesundes Graswachstum
Die Aufnahmefähigkeit von Nährstoffen hängt unter anderem auch vom pH-Wert ab. Die Eigenschaften im Boden bestimmen das Wachstum der Gräser. Der pH-Wert des Bodens beeinflusst maßgeblich die Nährstoffverfügbarkeit und Bodenfruchtbarkeit. Wer den pH-Wert im Boden wissen möchte, sollte eine Probe nehmen und diese von einem Labor auswerten lassen. Für eine korrekte Kalkdosierung wird empfohlen, immer im Vorfeld eine Bodenanalyse zu machen.  Der optimale ph-Wert für Rasen liegt bei 5,5 – 6,5. Sollte Ihr Boden einen Wert darunter haben, korrigiert Kalk den pH-Wert in einen schwach sauren oder neutralen Bereich.

Auch die Aufnahme anderer Nährstoffe wird durch einen Mangel an Kalzium (Kalk) verschlechtert. Kalziummangel kann das Wurzelwachstum einschränken und die Chlorophyllbildung verringern, wodurch sich die Gräser gelb verfärben.

Moos im Rasen als Warnsignal
Moos im Rasen zeigt an, dass die Wachstumsbedingungen für den Rasen nicht ideal sind. Moos im Rasen kann ein Anzeichen für einen zu sauren Boden sein.

Ein saurer Boden kann verschiedene Ursachen haben – von natürlichen Prozessen über sauren Regen und mehr. Auch eine Überdüngung mit Stickstoff, zu wenig Sonne sowie ein feuchter und verdichteter Boden kann zu einer Versauerung führen.

Produktempfehlungen für einen gesunden Rasen
Der SUBSTRAL® Naturen® Kalk aus hochwertigen fossilen Meeresalgen eignet sich bestens, denn mit diesem Produkt wird der Rasen mit Kalzium versorgt – ein wichtiger Nährstoff für den grünen Teppich, der bei Hitze und hoher Luftfeuchtigkeit hilft und ihn weniger anfällig für Krankheiten und Schädlinge macht. Erfahrungsgemäß fördert eine gute Kalkversorgung die Widerstandsfähigkeit gegenüber Hitze und Trockenstress.

Die Rolle des Bodenlebens für Wachstum und Rasengesundheit
Ein ausgeglichenes Bodenleben fördert den Humusgehalt und einen gesunden Wurzelraum und in der Folge die idealen Wachstumsbedingungen für Pflanzen. Durch organische Inhaltsstoffe wie Regenwurmhumus wird das natürliche Bodenleben stimuliert. Dadurch kommt es zu einer zusätzlichen Freisetzung von Nährstoffen und Humusbildung. Eine natürliche Steigerung der Bodenfruchtbarkeit ist die Folge. Somit werden die Pflanzen gut mit Nährstoffen versorgt und dem Wachstum vitaler Pflanzen steht nichts mehr im Wege.

Ein Bodenaktivator wirkt sich auf verschiedene Bodeneigenschaften aus, die jeweils wichtige Aufgaben für ein vitales Pflanzenwachstum haben. Die SUBSTRAL® Naturen® Boden-Aktivkur enthält organische und natürlich mineralische Inhaltsstoffe, die der Bodenmüdigkeit vorbeugen und den Boden vitalisieren. Die Bodenfruchtbarkeit hat einen großen Einfluss auf die Nährstoffversorgung und in der Folge auf das Wachstum der Gräser.

Regenwürmer im Rasen und ihre Bedeutung
Regenwürmer nehmen einen wesentlichen Einfluss auf die chemischen, physikalischen und biologischen Prozesse im Boden. Sie sind sogenannte Vertreter der „Makrofauna“ im Boden. Diese Lebewesen hinterlassen Erdhäufchen, die im Rasen oft massenhaft auftreten.

Da Regenwürmer viele nützliche Funktionen für den Bodenhaushalt haben, ist eine hohe Aktivität grundsätzlich sehr positiv. Mit dem Entfernen von Schnittgut nach dem Mähen kann die Erscheinung der Erdhäufchen verringert werden. Auf diese Weise wird ihr Verzehr von abgeschnittenen Gräsern gemindert und folglich entstehen weniger Häufchen.


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