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text: Verena Schneeweiß

Interspar neu im Citypark in Graz

Interspar mit neuem Konzept

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  • 12,3 Millionen Invest in modernisierten Interspar
  • Self-Checkout und Market Kitchen mit dabei
  • 60 Prozent Non Food I und II-Artikel
  • ESL wird erstmals im DEZ Innsbruck umgesetzt

Graz ist um ein Schmuckstück reicher. Der neu modernisierte Interspar ging kürzlich nach rund zwölf Monaten Umbauzeit im „Citypark“ ans Netz. Mit dabei: ein neues Instore-Konzept und einige Steiermark- und Österreich-Premieren. Interspar Österreich Geschäftsführer Mag. Johannes Holzleitner: „Im Bereich Ladenbau und Shopdesign sorgt ein ganzes Team dafür, dass unsere Märkte bestens strukturiert und übersichtlich sind, da eine gute Orientierung entscheidend für das Wohlfühl-Erlebnis ist. Im neuen Interspar-Hypermarkt im Citypark haben wir eine völlig neue Instore-Kommunikation umgesetzt.“ 12,3 Millionen Euro flossen in die Modernisierung.

Non Food. Die Verkaufsfläche wurde von 5.600 Quadratmeter auf 4.200 Quadratmeter verkleinert, Abstriche im Sortiment gibt es keine. Gleich im Eingangsbereich spielt Interspar seine starke Non Food-Kompetenz. Von gut gefüllten Non Food I-Regalen bis hin zu Schulstart-Artikeln und einem umfangreichen Haushaltsmanagement. 60 Prozent der 50.000 Artikel werden dem Bereich Non Food I und II zugeordnet. Für die nötige Flexibilität – Stichwort Saisonalität – kommen in manchen Interspar-Standorten verschiebbare Regale zum Einsatz, so auch hier. Einer der wesentlichsten Bausteine der neuen Instore-Kommunikation ist die Wort-Bild-Sprache. Mit prägnanten Wörtern und dazu passenden Piktogrammen an den Wänden werden Kunden durch die Abteilungen geführt.

Warme Elemente. Ein neues optisches Erscheinungsbild gibt es aber auch in anderen Bereichen. „Man sieht die Veränderung im Lebensraum Küche sehr gut – hier wurde mit warmen Elementen – wie etwa mit Holz – gearbeitet. Auch unsere Interspar Weinwelt hat eine komplett neue Gestaltung bekommen.“

Frische und To Go. Danach: bunte Frische-Abteilungen und Bedientheken mit etwa 400 Obst- und Gemüseprodukten oder 150 Sorten Brot & Gebäck, eine Regional-Vielfalt mit 520 „Von dahoam das Beste“-Artikeln (von 90 Betrieben) sowie Eat Happy Sushi zum Mitnehmen im kurzen Loop. Insgesamt zählt Interspar mittlerweile 5.300 vegane und vegetarische Produkte. In der Kassenzone die nächste Neuheit: Neben elf Bandkassen setzt Interspar auf sechs Express-Kassen zum selbst Auschecken. Ebenfalls mit dabei: das mittlerweile bewährte Interspar Market Kitchen-Konzept, nun auch erstmals in der Steiermark. Leberkäse, Bowls & Co. werden hier, außerhalb der Geschäftsfläche, zum Mitnehmen angeboten.

ESL. LED-Beleuchtung und ein effizientes Kühlsystem sind mittlerweile Standard. Auf ESL wurde noch verzichtet. „Hier wird es im Herbst bei der Eröffnung unseres rundum erneuerten Markts im Innsbrucker DEZ eine Interspar-Premiere geben“, kündigt Holzleitner gegenüber REGAL an. Der Umbau im Citypark wurde wurde auch genutzt, um die Leergutannahme für das bevorstehende Einwegpfand umzurüsten. Kunden können direkt vom Parkplatz C bereits vor dem Betreten des Einkaufszentrums ihr Leergut abgeben.

Weitere Pläne im Citypark. Es ist einer von mehrere Erneuerungsschritten, die der Citypark in den nächsten Monaten und 2025 aufwarten wird. Hervis wird im Dezember neben die Interspar-Fläche ziehen und über dem Lebensmittler wird Peek & Cloppenburg mit über 3.000 m² im Herbst ans Netz gehen. 26 Millionen Euro an Investment fließen in die Umgestaltung. Geschäftsführer und Eigentümervertreter Martin Poppmeier kündigt zudem ein Fitnesscenter als Neumieter an.

Straßenbahn-Haltestelle. Die Kundenanzahl soll künftig noch einen kräftigen Push durch den Ausbau des Verkehrsnetzes bekommen. „Mit der Planung der Erweiterung der Südwest-Straßenbahnlinie samt einer Haltestelle direkt vor dem Citypark wird der Zugang mit öffentlichen Verkehrsmitteln für unsere Kunden zukünftig vereinfacht“, sagt Poppmeier. Eine zufriedene Kundin war auch Graz’ Bürgermeisterin Elke Kahr, die sich in ihrer Ansprache noch lebhaft an ihre Besuche bei Interspar (damals noch Interkauf) in ihren Kindertagen erinnerte.


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