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Niederösterreich kauft biologisch

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352 Euro geben Österreicherinnen und Österreicher jährlich für bio Lebensmittel aus - bei 11,3 Prozent Anteil an biologischen Lebensmitteln gesamt. Die höchste Bio-Kaufkraft österreichs liegt, laut neuer Analyse von Regio Data, in Niederösterreich.

Einkauf. Während der klassische Lebensmitteleinzelhandel nach wie vor den mit Abstand größten Teil für sich verbuchen kann, gewinnen verschiedene Formen der Direktvermarktung allmählich an Bedeutung. Neben dem klassischen „Ab-Hof-Verkauf“ entstehen zunehmend Selbstbedienungsshops, spezialisierte Marktfahrer sowie diverse Onlineportale. Die regionale Nutzung der Bio-Angebote ist in Österreich jedoch durchaus unterschiedlich und hängt von vielen Faktoren ab.

Bundesländer. Mit einem Bio-Kaufkraftindex von 105 (Österreich = 100,0) führt Niederösterreich die Liste an, was unter anderem auf die starke regionale Landwirtschaft sowie die landesweit höchste verfügbare Kaufkraft von knapp 28.300 Euro pro Einwohner und Jahr zurückzuführen sein könnte. Mit einem kleinen Rückstand belegt Vorarlberg den zweiten Platz, dicht gefolgt von Salzburg. Knapp unter dem nationalen Mittelwert liegen Tirol und Wien, mit einem Bio-Kaufkraftindex von knapp 99. Kärnten bildet das Schlusslicht der Tabelle in zwei Kategorien: Zum einen als Bundesland mit der niedrigsten Kaufkraft (25.800 €) und zum anderen mit dem bundesweit niedrigsten Biokaufkraftindex von 94,3.

Gemeindevergleich. Auch im österreichweiten Gemeindevergleich der Kaufkraft für biologische Produkte schneidet Niederösterreich überdurchschnittlich stark ab. Besonders hervorzuheben sind die Gemeinden Gießhübl, Bisamberg, Klosterneuburg und Perchtoldsdorf, die mit Indexwerten zwischen 152,7 und 159,7 an der Spitze liegen. Lediglich die eher atypische Bevölkerungsstruktur in Wien I (Innere Stadt) kann dies mit einem absoluten Spitzenwert von 178,0 übertreffen.  

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