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Pfand: Rewe rüstet Automaten um
Am 1. Jänner 2025 fällt der Startschuss für das Einwegpfand in Österreich. Die Rewe investierte in den Umrüstungsprozess und die Neuanschaffung einen hohen zweistelligen Millionenbetrag. Hinzu kommen Transport- und Lagerkosten.
Bereits mehr als die Hälfte der 1.250 Billa und Billa Plus-Standorte sind umgestellt. Die Anpassung der Rücknahmegeräte verlief insbesondere in den Hintergrund-Prozessen und bei laufendem Betrieb. Für Penny wurden komplett neue Automaten angeschafft, in rund der Hälfte der Filialen kann bereits zurückgegeben werden. Der Rest folgt laufend bis zum Jahresanfang 2025. Auch Bipa und rund 50 Prozent der Adeg-Märkte sind bereits gewappnet für die Rückgabe von Einweg-Pfandflaschen und Alu-Dosen.
Dank einer hauseigenen Logistik wird die Abholung der Gebinde bei allen Standorten keine zusätzlichen Leerfahrten verursachen, da die Gebinde CO₂-schonend direkt bei Waren-Anlieferungen mitgenommen werden. Mitarbeitende werden demnächst in ganz Österreich intensiv geschult.
Rewe Group-Vorstand Mag. Marcel Haraszti: „Mit dem neuen Einwegpfandsystem werden aus alten Dosen und Flaschen neue Getränkeverpackungen. Das schont das Klima, spart wertvolle Ressourcen und ist ein wichtiger Schritt zur Erreichung der österreichischen Recyclingziele. Als Rewe Group sind wir stolz darauf, gemeinsam mit unseren Kund:innen Teil der Lösung zu sein.“