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Prognosen zum Weihnachtseinkauf

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Offerista Group und Shopfully haben die Einstellung der Verbraucher:innen zum Weihnachtseinkauf in den acht europäischen Ländern Bulgarien, Deutschland, Frankreich, Italien, Rumänien, Spanien, Ungarn und Österreich erhoben.

Auf die Frage, welche Probleme derzeit die Menschen beunruhigen, ist in allen befragten Ländern die Inflation nach wie vor das wichtigste Thema. Knapp über die Hälfte der Österreicher:innen geben dies an. Im europaweiten Vergleich zeigt sich wie bereits im Vorjahr, dass die Inflation in allen anderen Ländern noch als wesentlich größeres Problem wahrgenommen wird. Die Inflation und die steigenden Preise führen zu Einschränkungen vor allem im Bereich der diskretionären Ausgaben. Restaurantbesuche (55 Prozent in AT, 51 in Europa) und Reisen (51 in AT und Europa) stehen in Sachen geplanter Kürzungen ganz oben. Einschränken wollen sich die Verbraucher:innen auch bei Möbel (AT: 45, Europa: 46), Unterhaltung (AT: 44, Europa: 41) und Kleidung (AT: 42, Europa: 48). Lebensmittel und Getränke sind der Bereich, in dem die Menschen am wenigsten bereit sind, ihre Ausgaben zu reduzieren. Nur 19 Prozent der Österreicher:innen planen dies (Europa: 28). Ein Viertel der Österreicher:innen werden ihre Ausgaben nicht einschränken, im europaweiten Durchschnitt liegt dieser Wert bei nur 12 Prozent.

Geschenke. 29 Prozent der österreichischen Befragten planen, ihre Weihnachtseinkäufe im Laufe des Dezembers zu erledigen (Europa: 18) und 16 Prozent dann, wenn die Weihnachtsaktionen beginnen (Europa: 19). Ein Drittel der Österreicher:innen werden dieses Jahr keine Weihnachtseinkäufe machen, 15 Prozent davon wegen der geringeren Kaufkraft. Auf der Suche nach den besten Weihnachtsangeboten recherchieren 65 Prozent der Verbraucher:innen am liebsten online, während 35 Prozent auf die klassischen Medien (Print, Fernsehen und Radio) zurückgreifen. Kleidung, Schuhe, Accessoires und Sportartikel (45 Prozent) sind die beliebtesten Weihnachtseinkäufe in ganz Europa. In Österreich will die Hälfte der Befragten Artikel aus diesem Bereich verschenken. Hierzulande folgt an zweiter Stelle mit 47 Prozent der Bereich Spielwaren, europaweit reicht es nur für den dritten Platz (35). Auf Platz drei folgen hierzulande Lebensmittel und Getränke.

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