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Stiegl: Zirkuläre Wertschöpfungsmodelle
Die Stieglbrauerei feiert in diesem Jahr ihr 530-jähriges Jubiläum.
Denken in Generation heißt für Stiegl vor allem Denken in Kreisläufen. Daher werden Ressourcen zum Bierbrauen so lange wie möglich im Kreislauf gehalten. Energieeffizienz, Kaskadennutzung, sinnvolle Verwertung von Brauerei-Reststoffen und Bodengesundheit sind in der Salzburger Privatbrauerei nicht nur Schlagwörter, sondern gelebte Nachhaltigkeit, die in Form von innovativen Projekten täglich umgesetzt werden. Auf die Bedeutung zirkulärer Wertschöpfungsmodelle als Alternative zum vorherrschenden linearen Wirtschaftsdenken verweist auch Mag. Stefan Blachfellner vom Circular Economy Forum Austria: „Kreislaufwirtschaft ist ein systemischer Lösungsansatz, mit dem globale Herausforderungen unserer Zeit gemeistert werden können. Konkret geht es darum, den Wert von Ressourcen so lange wie möglich zu erhalten.” Und genau das wird in der Salzburger Brauerei seit Jahren unter dem Stichwort „Kaskadennutzung” umgesetzt – durch Mehrfachnutzung von Rohstoffen über mehrere Stufen sowie den effektiven und sparenden Verbrauch von Ressourcen, um diese so lange wie möglich im Wirtschaftssystem zu halten.
Stiegl Nachhaltigkeitsbericht seit 1990. Seit mehr als drei Jahrzehnten belegt Stiegl den schonenden Umgang mit den Ressourcen in einem jährlichen Nachhaltigkeitsbericht. Auch die aktuelle, soeben erschienene 32. Ausgabe (für das Jahr 2021) wurde in der „Cradle to Cradle”-zertifizierten Druckerei Gugler in Melk (NÖ) gedruckt. Gemeinsam mit den Profis der „denkstatt GmbH” ermittelte man den aktuellen CO₂-Fußabdruck. Für 2021 lag dieser bei 111 Gramm CO₂ pro Halbe Stiegl-Bier. Die Details zu den Themen nachhaltiges Wirtschaften, Bodengesundheit, Kreislaufwirtschaft, etc. kann man im neuen, nach GRI-Standards erstellten Stiegl-Nachhaltigkeitsbericht 2021 nachlesen.