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Ikea setzt weitere Ziele in Sachen Preispolitik
Nachdem Ikea in Österreich bereits seit September 2023 dauerhafte Preissenkungen bei rund 6.300 Produkten, also über 50 Prozent des Gesamtsortiments, vorgenommen hat, kündigt das schwedische Möbelunternehmen zusätzliche Schritte in Richtung Leistbarkeit an.
So sollen nun tausende weitere dauerhafte Preissenkungen im gesamten Produktsortiment stattfinden. Ziel ist es, bis August 2025 im Gesamtsortiment möglichst wieder das Preisniveau von vor der Corona-Pandemie zu erreichen. Das Unternehmen wird deshalb ganz bewusst mit geringeren Gewinnmargen wirtschaften. Die durchschnittliche Preisreduktion beträgt derzeit 15 Prozent. Das Bestreben für das heurige Geschäftsjahr, das im August 2024 endet, liegt in der langfristigen Preissenkung von über 8.000 Produkten, was fast 70 Prozent der gesamten Produktpalette entspricht. Alpaslan Deliloglu, CEO und Chief Sustainability Officer von Ikea Österreich: „Als Menschen und als Unternehmen haben wir schwierige Zeiten hinter uns, und als eines der letzten Unternehmen mussten auch wir vor zwei Jahren die Preise erhöhen. Eine schwierige Entscheidung, denn es liegt in unserer DNA, so erschwinglich wie möglich zu sein.“ Der Marktanteil von Ikea liegt hierzulande aktuell bei 17,9 Prozent (Quelle: RegioData Research GmbH, „Branchenkennzahlen Möbelhandel“ für das Kalenderjahr 2022).