Mehr zu diesem Thema:
Start für Ankerbrot in Lichtenwörth
Ankerbrot startet am neuen Standort in Lichtenwörth/NÖ durch. Die einzigartige Kombination aus handwerklicher Fertigung und modernster Industriebäckerei wurde gestern von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner eröffnet.
38.000 Tonnen Brot & Gebäck pro Jahr – inklusive der meisten Handsemmeln, die in Österreich verkauft werden - kommen nun aus dem niederösterreichischen Lichtenwörth. Am neuen Standort arbeitet man um mehr als 30 Prozent energieeffizienter. Allein die neuen Thermoöl-Öfen der Großbäckerei, bei denen modernste Anlagentechnik eingesetzt wird, sorgen dafür, dass Anker-Brot künftig mit 50 Prozent weniger Energie gebacken wird – und mit Mehl aus Lichtenwörth. 30.000 m² Grundstücksfläche wurden im Zuge des Neubaus für eine mögliche Erweiterung schon zugekauft.
Mehr als 20.000 interne Projektstunden waren erforderlich, damit die neue Ankerbrot-Großbäckerei im niederösterreichischen Lichtenwörth nach nur 22 Monaten Bauzeit und mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von mehr als 65 Millionen Euro, über 30 Millionen Euro wurden allein in modernste Anlagentechnik investiert, ihren Vollbetrieb aufnehmen konnte.
Der einzigartige, weil hybride Betrieb kombiniert gewerbliche und industrielle Erzeugung sowohl bei Brot, Gebäck als auch bei Feinbackwaren. Das heißt, für jede Produktgruppe gibt es verschiedene Linien, sowohl für große Mengen als auch für kleine Losgrößen. Beim Brotbackprozess der handwerklichen Linie stehen Stikkenöfen im Einsatz, für große Herstellungsmengen ein in einem Stück angelieferter neuer Etagenofen mit 86 Tonnen Eigengewicht. Bei allem setzt man auf Thermoöl und modernste Anlagentechnik.