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Zehn Jahre GS1 Sync
Das Stammdatenservice GS1 Sync hat heuer zehnjähriges Bestehen. GS1 Austria schuf 2014 eine neue Lösung für Lebensmittelunternehmen, um ihre Informationen Handel und Gastronomie zur Verfügung zu stellen.
Eine 0,35l-Flasche Frucade war damals das erste Produkt, das in den Stammdatenpool eingestellt wurde. Heute befinden sich mittlerweile über eine halbe Million Artikeldaten im Datenpool. GS1 Austria Geschäftsführer Gregor Herzog: „Unsere Vision, dass GS1 Sync zur Datendrehscheibe für die gesamte Lebensmittelbranche wird, ist zur Realität geworden.“
Qualitätsgesichert. Im Laufe der Jahre kamen Near- und Non Food-Artikel, B2B-Daten, Produktabbildungen oder Bio-Zertifikate und Sicherheitsdatenblätter hinzu. Herzog fasst den Hauptvorteil von GS1 Sync so zusammen: „Unnötige Mehrkosten durch Einzellösungen können vermieden werden. Damit dient Österreich auch als internationales Vorzeigebeispiel dafür, wie Kosten durch Kollaboration minimiert werden können.“ Um die Qualitätssicherung kümmert sich ein eigenes Team, das die Einhaltung der geforderten Kriterien überprüft.
Logistik und Kreislaufwirtschaft. Und auch künftig wird GS1 Sync eine wichtige Rolle spielen. Großes Potenzial gibt es rund um das Thema Kreislaufwirtschaft. Informationen zur Recyclingfähigkeit können etwa über GS1 Sync zur Verfügung gestellt werden. Ein konkretes Beispiel ist auch die Mülltrennungs-Applikation Digi-Cycle, die sich fehlende Produktdaten über das Stammdatenservice holt. Aber auch für die Logistik, etwa als Grundlage für hochautomatisierte Lager-Lösungen, sind qualitativ hochwertige Artikelstammdaten ein Muss.