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Plastikreduktion bei Lidl
Lidl Österreich will den Einsatz von Plastik weiter reduzieren. Ein Teil der nationalen Ziele bis 2025 wurde bereits jetzt fast erfüllt, einige laut Unternehmen sogar schon übertroffen.
Der Einsatz von Plastik bei Eigenmarkenverpackungen und Transporthilfen soll bis 2025 spartenübergreifend um mindestens 30 % reduziert werden. In Österreich wurde dieses Ziel bereits übertroffen. Hier liegt der Anteil bereits bei 35 %, im Vergleich zu 32 % im Vorjahr.
Ein weiteres Ziel ist der Einsatz von durchschnittlich einem Viertel Rezyklat in Eigenmarkenverpackungen bis 2025. Aktuell werden im Durchschnitt bereits 22 % Rezyklat verwendet. Bei den PET-Flaschenkörpern der Lidl Eigenmarken liegt der Anteil schon heute bei fast 80 %, bei der Mineralwasser-Eigenmarke „Saskia“ sogar bei 100 %. Jeder Flaschenkörper wird damit vollständig aus alten Flaschen produziert und ist aufgrund seines geringen Gewichts besonders ressourcenschonend. Zusätzlich hat Lidl Österreich schon knapp über die Hälfte der Eigenmarkenverpackungen maximal recyclingfähig gemacht. Bis 2025 soll die Quote bei 100 % liegen.
Lose oder plastikfrei. Bis 2025 will das Unternehmen die Hälfte der Obst- und Gemüse-Artikel lose oder plastikfrei verpackt anbieten. Dieses Ziel wurde mit Stand heute schon fast erreicht. 2022 lag der Anteil noch bei 38 %, mittlerweile sind schon 46 % der Artikel lose oder plastikfrei verpackt. „Das Thema Plastik betrifft uns alle – denn Fakt ist: Wir produzieren weltweit zu viel Plastikmüll und recyceln viel zu wenig. Darum arbeiten die Unternehmen der Schwarz Gruppe gemeinsam kontinuierlich an der Erreichung der REset-Plastic-Ziele. Denn jeder Beitrag zahlt auf das große Ganze ein – ganz im Sinne unserer gruppenweiten Vision „Weniger Plastik – geschlossene Kreisläufe“, so Michael Kunz, CEO von Lidl Österreich.