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PET to PET erweitert Lagerkapazitäten
Nach Einführung des Pfandsystems am 1. Jänner 2025 rechnet PET to PET mit Verbesserungen aber auch Änderungen des Inputmaterials, die eine weitere Steigerung der Qualität erwarten lassen. Daher plant das Unternehmen eine Adaption der Produktionsanlage, um auf die geänderten Materialqualitäten entsprechend reagieren zu können. Um für die größere Rücklaufmenge gerüstet zu sein, investiert das Recyclingunternehmen in die Errichtung eines weiteren 140 m³ großen Silos. Darüber hinaus soll ein Teil der bestehenden Freilagerfläche mit einer 2.400 m² großen Überdachung ausgestattet werden, um die in BigBags abgepackten Recyclate witterungsgeschützt lagern zu können.
Die Bilanz für das Jahr 2024: 31.354 t PET-Material – das entspricht 1,25 Mrd. PET-Getränkeflaschen – wurden in Österreich erfolgreich recycelt. Das bedeutet einen leichten Rückgang von -2,8 % im Vergleich zum Vorjahr. Als Grund dafür nennt DI Christian Strasser, Geschäftsführer von PET to PET und seit 10. Jänner neuer Präsident der IV-Burgenland, die angespannte Lage am Rohstoffmarkt.