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Weihnachtsausgaben 2021
Nach rund zwei Milliarden Euro im Jahr 2019 sind die Ausgaben für Geschenke 2020 um minus zwei Prozent auf in Summe etwa 1,97 Milliarden gesunken. Für 2021 ist mit einem weiteren Rückgang der Weihnachtsausgaben um minus zwei Prozent zu rechnen, so die Studienergebnisse des Instituts für Handel, Absatz und Marketing (iHaM).
Fünfter Lockdown. 43 Prozent der befragten Österreicher wichen für einen Teil der Geschenkeeinkäufe auf Geschäfte aus, die während des fünften Lockdowns geöffnet hatten (Lebensmitteleinzelhandel, Drogerien). Click & Collect nannten 22 Prozent. Knapp über ein Drittel warteten auf die Öffnung der Geschäfte im Non-Food-Handel. Ein Fünftel will heuer mehr Gutscheine, 14 Prozent wollen mehr Bargeld verschenken.
Offline zu Online. Die gravierende Verlagerung der Weihnachtsausgaben vom stationären Einzelhandel ins Internet konnte bereits im Vorjahr beobachtet werden. Auf Grund des dritten Lockdowns sind die Online-Ausgaben für Geschenke von rund 360 Millionen Euro (2019) auf rund 480 Millionen Euro (2020) angestiegen. Heuer rechnet man, dass 30 Prozent der gesamten Weihnachtsausgaben via Internet getätigt werden (rund 590 Millionen Euro).